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DAILY NEWS aus Tucson, Arizona

Hochzeitsantrag_Wohli.jpg
 
Überfall der Butch Cassidy-Bande

Gestern Nachmittag fand der Bürgermeister an seiner Tür ein Drohschreben der Butch-Cassidy-Bande vor.

Man verlangt die Herausgabe von Gold und droht einen Überfall auf die Stadt an.
Da die Stadtkassen seit dem Neubau des Saloon- und Hotelbereichs mehr als leer sind, ist hier allerdings nichts zu holen. Das hielt die Bande von Gesetzlosen nicht davon ab, die Citizen nach dem Besuch der Messe zu beschießen. Es gab Verletzte auf beiden Seiten, eine Gangsterbraut konnte eingesperrt werden.

Unser neuer Deputy Hans Schridde hat sie verhört. Leider konnte die "Dame" befreit werden, nachdem sich die Gesetzeshüter zur Nachtruhe begeben hatten.


Drohbrief.jpg





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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

03.11.1866


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Der Bürgermeister gibt hierzu bekannt:

Liebe Bürger der Stadt Tucson,
unsere Stadt wird sich nicht von so dahergelaufenen Strolchdieben erpressen lassen. Da wir auch kein Gold besitzen werden wir uns dieser Angelegenheit stellen und die Bande mit der Hilfe des Sheriffoffice ein für alle mal dingfest machen. Ein Telegram für eine Armeeunterstützung verlässt noch heute die Stadt.



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Verfasser Wohli Fargis, Bürgermeister Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

03.11.1866
 
Transport aus der Silbermine



Gestern sollten durchen einen bewaffneten Transport die Silberbarren aus der Mine des verschollenen Richters sichergestellt und in die Stadt gebracht werden.
Glücklicherweise sollte der Transport nicht nur durch die Bürger der Stadt und deren Gesetzesvertreter sondern auch durch die inzwischen gut besetzte Cavalry begleitet werden. Der Weg führte aufgrund einer zerstörten Brücke durch Apachenland und so dauerte es nicht lange, bis uns die Pfeile um die Köpfe flogen. Die wenigen, die die Mine erreichten, schafften das Silber in die Bank von Tucson. Dort gerieten Ed, die Minenaufseher und zwei (oder einer?) bisher unbekannte Soldaten von der Cavalry in einen Hinterhalt und wurden niedergeschossen.

Keiner der Beteiligten konnte verläßliche Aussagen zu den Tätern machen. Einer sagte, eine Frau sei aus der Bank fliehend gesehen worden. Sie soll einen Mantel getragen haben. Ein anderer sprach von zwei Personen, die in einer komischen Sprache miteinander kommuniziert haben. So kam der Verdacht auf, dass es sich hier um Apachen gehandelt hat.

Während wir darüber diskutierten, flogen uns erneut Apachenpfeile um die Ohren. Warum überfallen die Apachen erneut die Stadt, wenn es ihnen grad gelungen ist, das ganze Silber zu erbeuten?

* Nelly Yumako denkt angestrengt nach

Wer hat das Silber wirklich gestohlen? Wer ist diese Frau mit dem Mantel? Warum erinnern sich Ed und der eine Soldat nicht genau, oder kann es sein, dass einer die Unwahrheit sagt?

Fragen über Fragen...



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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

07.11.1866
 
Der Reverend ist wieder zurück!


Ganz überraschend tauchte gestern Reverend Emert wieder in der Stadt auf. Er fiel auch gleich wieder durch Rumschreien auf. Ein wenig hatte uns das sogar gefehlt Bei der Messe, die von Pater Johannes abgehalten wurde, war er auch zugegen. Er erklärte seine Abwesenheit, beschimpfte die Anwesenden und verscheuchte Miss Lilliehook von der Orgel.

Miss Hax war sehr erschrocken und überlegt nun ernsthaft, ihre Hochzeit in einer anderen Stadt abzuhalten

* Nelly Yumako läuft vor dem Büro des Zeitungsmannes auf und ab, um sich für ihre falsche Verdächtigung zu entschuldigen




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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

10.11.1866
 
Das Silber ist wieder da!



Bei einer routinemäßigen Rückfrage im Fort erfuhren wir rein zufällig folgendes vom Captain:

"das thema ist schon längestens erledigt. wir haben den von uns in sicherheit gebrachten wagen, in der dunkelheit in die stadt gefahren und das silber in der bank abgestellt"

Wir finden das alles sehr mysteriös und sind mit der Art und Weise der Kommunikation nicht einverstanden. Das wird ein Nachspiel haben.

Auch ist nicht ganz klar, ob die Silbermenge, die sich nun im Safe befindet, die gesamte gestohlene Menge ist. Das werden wir noch versuchen zu ermitteln.

Nachtrag: Ed, der Minenarbeiter hat bestätigt, dass mindestens 10 Silberbarren fehlen. Für die zwei Barren, die sich nun im Safe befinden, hätte man keinen Wagen gebraucht. Unklar ist ebenfalls, wer den Soldaten von der Cavalry Bank und Safe geöffnet hat. Wir werden den Captain mal zu einem Gespräch in die Stadt bitten müssen...

Nelly Yumako
Sheriff in Tucson



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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

09.11.1866



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Mitteilung aus der Mexicanischen Presse:

Die Mexicanische Geheimpolizei hat gestern in den Abendstunden, mehrere Personen kurz hinter der Grenze,
mit dem Verdacht auf Silberschmuggel, ferstgenommen!
Trotz strenger Verhöre, schwiegen die Personen sich über die Herkunft des Silbers aus.
Nach unbestätigter Meldung, könnte es aus Arizona stammen, wo vor ein paar Tagen ein Silbertransport überfallen wurde...........

Wir, der Sheriff und seine Deputys werden uns jetzt mit den mexicanischen Behörden in Verbindung setzten,
um zu klären,ob es sich tatsächlich um das Silber von uns handelt..........


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Verfasser Ribana Rabeni, Deputy Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

10.11.1866


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Aber hallo!
Wir hoffen doch, dass Ed das Silber anhand von Silbergehalt, der Gussform oder anhand eines Prägestempels identifizieren kann. Sonst wird es schwierig werden, das Silber bei den mexikanischen Behörden als Eigentum Tucsons glaubhaft zu machen. Ansonsten werden wir unser Silber in Form von Mexikanischen Silberdollares und Silberschmuck zurückerhalten - gegen entsprechendes Entgelt im Saloon oder beim Schmuckhändler. Haha - na ja, vielleicht kommt ja noch ein Silberring bei der Suche zu Tage ...


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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

11.11.1866
 
Wir haben wieder einen Schmied


Miss Samsa Lilliehook ist das Leben mit Kräutern und Tinkturen offenbar zu langweilig geworden und nun versucht sich diese zarte Person als Schmied.

Alle Besitzer von Pferden sind aufgerufen, die Hufe ihrer Pferde zu überprüfen und gegebenenfalls Miss Lilliehook einen Besuch abzustatten. Es war die Rede von Eröffnungspreisen: 4 zum Preis von 3 oder so

* Nelly Yumako ist trotzdem froh, dass ihre Rechnung die Stadtkasse übernehmen muss



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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

10.11.1866
 
Gestern sind die Gesetzeshüter zusammen mit dem Bürgermeister und Miss Hax einem Hinweis nachgegangen, nach dem sich im Sommercamp der Apachen Silber befinden soll.
Häuptlingstochter Waleaah gestattete uns überraschend, das Lager zu durchsuchen, eine weitere anwesende Apachenfrau leistete ebenfalls keinen Widerstand. Nach einiger Zeit wurden wir fündig und konnten ein paar Silberbarren sicherstellen und problemlos mit dem Wagen des Bürgermeisters in die Bank bringen.

Nun müssen wir Ed noch einmal befragen, weil wir das Gefühl haben, dass das noch nicht das ganze Silber ist. Wichtig für die Stadt ist nun erstmal, dass das ganze (oder nur ein Teil?) Silber wieder sicher im Tresor lagert. Der Bürgermeister schien sehr zufrieden zu sein.

Gegen die Apachen vorzugehen, ist nun Sache der Army. Die Gesetzeshüter sind zur Zusammenarbeit bereit.

/me denkt an den Captain und grummelt

Nelly Yumako
Sheriff in Tucson
 
Fast vergessen...



Am Montag fanden vor dem Sheriffs-Office ein Pulverfass und an der Tür einen Zettel mit der Aufschrift: "Mit freundlichen Grüßen von den Dalton Sisters". Wir haben gemeinsam sehr vorsichtig das Pulverfass an einen sicheren Ort gebracht und danken den Damen für die Spende :D

Nelly Yumako
Sheriff in Tucson




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Verfasser Nelly Yumako, Sheriff Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

12.11.1866
 
Ein Dieb in den eigenen Reihen?


Wie Mister Wohli Fargis heute feststellte, wurde sein Pferd gestohlen.

Das ist mit das schlimmste Verbrechen in unserer Zeit und es darf einen
schon wundern, dass ein separater Paragraph der Unterwäsche der Damen unserer Stadt
gewidmet wird, während Pferdediebstahl scheinbar unter "Diebstahl in jeder Form"
in einem Wisch mit Hutdieben abgehandelt wird.

Auf Pferdediebstahl muss eine empfindliche Strafe stehen!
Nicht nur, das manch einer ohne Pferd auch um seinen einzigen Erwerb gebracht wird
(Cowboy, Kutscher zB) - in den Canyons kann so ein Verlust tödlich enden.

Hiermit rufe ich die Bürger der Stadt Tucson auf, für einen gesonderten Paragraphen
mit empfindlicher Strafe für Pferdediebstahl zu demonstrieren!

Und passt auf eure Gäuler auf!



Gruß Samsa Lilliehook

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Sorry Samsa, aber ich glaube eher der Bürgermeister hat vergessen wo er sein Pferd "abgestellt" hat.
Ich selber habe die Untersuchung durch geführt, und nur die Fußspuren von unserem lieben Bürgermeister dort
gefunden wo das Pferd hätte stehen sollen!!!!
Es gibt keinen Hinweis darauf, das es gestohlen wurde.
Vielliecht hat er es ja auch nicht richtig angebunden, und der Schwarze ist zu einer rossigen Stute untwerwegs!
Du weisst ja selber, als ehemaliges Cowgirl, wie die Hengste sich benhmen ,wenn sie willige Stuten riechen!!!

Das kann schon mal passieren,machen sie sich nichts draus Bürgermeister,wir werden ihren "Zossen" schon wieder finden........
aber es ist ja auch kein Wunder, das er so durch einander ist, die ganzen Sorgen der Stadt liegen auf seinen Schultern.

Gruß Ribana Rabeni-Congrejo




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Ich bin doch noch Cowgirl! Eure Pferde haben auf der Ranch bei Ginger übernachtet und haben sich heute morgen auf der Koppel bei den anderen ausgetobt. Wir haben zwar keine Cowboys da oben, bzw, sie verschwinden immer vom Erdboden, sobald ich einen Trail für die kommenden Tage ankündige :roll: , aber nimmernie würde ich mein geliebtes Cowboydasein aufgeben.

Wie auch immer, Danke dir für die Berichtigung der Nachricht. Das hatte ich wohl falsch verstanden. Dennoch brauchen wir ein schärferes Gesetz gegen Pferdediebstahl. Das lag mir schon lange auf der Zunge. Diese Verbrechen kosten Mensch und - zuweilen - Tier das Leben.

Schau selbst, was in den Canyons los ist:

egeg8kbb.jpg



Samsa Lilliehook

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Hallo

Ich bin froh dass sich dieses scheussliche Verbrechen aufgelöst hat.
Nun, was soll ich sagen ?
Ein guter Hufschmiede zeichnet sich auch durch die Gabe Pferdeflüsterer zu sein aus, ich schlage vor beim nächsten Eisenwechsel das Pferd des Bürgermeisters dahin zu bringen, dass es sich, und seinen Reiter, nicht in allzugrosser Nähe vom Saloon bringt.

Genauso wie die Unterwäsche der Damen, gehört die "Steissverlängerung" eines jeden Mannes zu den Dingen die nicht unauffindbar sein dürfen.

Bei übermässigem Wiskykonsum kann beides abhanden kommen. Da das zu den schlimmsten "Dingen" gehört die einem Mann wiederfahren kann, gilt das unbedingt, und mit allen Mitteln zu vermeiden.


Keno Morigi
(Der seine Aussage zwar für ein Gerücht hält, es aber schon von anderen, alkoholisch Beeinflussten, gehört hat, dass dies so sein könnte...;-)
 
Apachen legen Feuer



Gestern gab es einige komische Begegnungen mit den Apachen. Erst wurden 2 von Ihnen beim lässigen Durchreiten von Tucson gesichtet. Während der männliche Apache friedlich war verhielt sich das weibliche Gegenstück mehr als unkooperativ. Erst nach der Androhnung von Waffengewalt durch Deputy Rabeni und dem Bürgermeister verließ auch sie die Stadt.

Kurze Zeit nach diesem Zwischenfall wurde durch die Apachen Feuer vor unserem Zeitungshaus gelegt. Mindestes ein Apache wurde bei der Flucht beobachtet und durch Kräfte der Stadt beschossen.



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Verfasser Wohli Fargis, Bürgermeister Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net
 
Neues Gesetz verabschiedet



Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ab Samstag den 15.11.1866, 0 Uhr triit ein neues Gesetz in Tucson in Kraft. Ab diesem Datum wird den Jicarilla Apachen (ausgenommen in der Stadt lebende) der Zutritt zur Stadt untersagt. Sollte sich dennoch ein Jicarilla Apache auf dem Stadtgebiet aufhalten, so kann direkt und ohne Vorwarnung das Feuer auf ihn eröffnet werden. Sollte es hierbei zu einer Gefangennahme kommen, so wird der Indianer bzw. die Indianer in das Gefänginis von Tucson gebracht und anschließend nach dem Stadtgesetz verurteilt.

Befreundete Stämme, die die Stadt besuchen wollen, nähern sich bitte langsam und ohne Waffen der Stadt. Diese können auch beim Sheriff während des Aufhenthaltes abgeben werden. Zur eigenen Sicherheit ist eine mitgeführte weiße Flagge empfehlenswert.

Dieses Gesetz bleibt solange Aufrecht, bis erfolgreiche Friedensverhandlungen mit den Indianern abgeschlossen wurden. Die können gerne jeder Zeit mit dem Stadtrat aufegenommen werden.

gez.
Der Stadtrat von Tucson
Nelly Yumako (Sheriiff) und Wohli Fargis (Bürgermeister)



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Quelle: http://citizen.tucson1866.net
 
Ein Schatz im Westen Arizonas?



Vor einigen Tagen mögen ein paar Bürger beobachtet haben, wie der Chefredakteur des TUCSON CHRONICLE (TC) - also ich - im Saloon in kurzer Zeit eine sehr große Menge Flüssigkeit einverleibt hat, welche sich zudem als alkoholisch herausstellte. Kann vorkommen, mag man denken, doch die Ereignisse, welche sich daraus ergaben, haben mir zu denken gegeben und ich denke, es ist besser für mich, wenn ich hier resumiere.
Wie ich vor meinem Saloonbesuch in die Stadt gekommen bin, daran kann ich micht nicht erinnern. Nur soviel weiß ich noch: dass ich einen wahnsinnigen Durst verpürt habe, der unbedingt gelöscht werden musste.

Ich habe mich wohl auch mit Samsa unterhalten und bei der Gelegenheit eine Zeichnung angefertigt - und damit begann auch schon irgendwie die Verwirrung. Während Samsa glaubt, dass die Zeichnung eine Anweisung zum Schmieden von irgendwie elastischen, sicheren Nägeln sei, konnte der Reverend mich überzeugen, dass die Zeichnung einen ganz anderen Hintergrund habe.

So haben der Reverend und ich eine Rückführung versucht, denn eines war klar: Ich bin zuerst auf der Suche nach Kaninchen und dem Reverend in die trockene Prärie geritten. Dann bin ich nach Tagen zu Fuß, verdreckt und staubig in der Stadt aufgetaucht und hatte unmäßigen Durst. Im alkoholisierten Zustand habe ich dann etwas gezeichnet. Nun meint der Reverend, es könne eine Karte sein, die ich da unbewusst gezeichnet habe. Über die Rückführung will ich hier nicht weiter berichten, nur soviel: der Reverend könnte Recht haben und ich könnte wirklich eine Lagekarte gezeichnet haben, anstatt einer unzulänglichen technischen Zeichnung für den Schmied. Die Rückführung ist noch nicht abgeschlossen, da wir bei unserer Suche auf eine verletzte Frau gestoßen sind - doch das ist eine andere Geschichte ... zumindest haben Enya, welche im späteren Verlauf auf uns traf, und ich uns um die Wüstenbewohnerin namens 'Mariike' gekümmert und sie notdürftig versorgt. ... nun denn die Rückführung ist noch nicht abgeschlossen, der Reverend musste noch weg. Nur ein zerbrochener Krug, viel Sand in meinen Taschen und zwei Silberdollar waren vorerst das Ergebnis unserer Suche.

Nun denn - gestern sprach ich mit Samsa, denn das Schmieden nach der Vorlage erweist sich wohl wirklich als schwierig. Und Samsa sprach in ihrer direkten Art etwas aus, was mir der Reverend so vielleicht nicht sagen wollte. Ob ich nicht an die Möglichkeit gedacht hätte, dass ich jemanden beobachtet hätte, wie dieser etwas silbrig glänzendes versteckt habe und ich dabei wiederum entdeckt und ohnmächtig geschlagen wurde? Ein ausreichend skrupelloser Gangster hätte mich dann bestimmt auch so in der Wüste liegen lassen. Nein, daran hatte ich bislang nicht gedacht, und nun geht es mir nicht mehr aus dem Sinn, denn so fügen sich die Einzelteile zu einem Bild zusammen, welches ich nur ungern vor Augen sehe.

Ich als Augenzeuge und Opfer eines Verbrechers, an den ich micht nicht mal erinnern kann?! Was, wenn der Reverend und Samsa recht haben? Was, wenn mich der Verbrecher in der Stadt wieder trifft und erkennt - und ich ihn nicht?

Nun, ich werde in der nächsten Zeit nicht mehr alleine durch die Prärie reiten, dafür sorgen, dass sich immer ein paar meiner Bekannten in der Nähe aufhalten und nicht mehr unbewaffnet herumlaufen und trotz der Hitze nur noch im verschlossenen Dachboden übernachten... (aw)



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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

16.11.1866
 
Freie Arbeitsstellen in Tucson



Das Bürgermeisterbüro gibt folgende freie Arbeitsstellen in der Stadt Tucson und Umgebung bekannt:

Deputy
Bardame bzw. Barmann
Tänzerin
Hotelangestellte
Bankdirektor/in
Soldat/in
Arzt / Ärztin
Indianerbeauftragte/r
Richter

Deine Bewerbung gibst du bitte in Form einer Notecard direkt beim Bürgermeister (Wohli Fargis) oder seiner Sekretärin (Larrissa Hax) ab. Von hier wird dann entweder direkt über deine Bewerbung entschieden oder sie wird an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Die Arbeitsstellen sind nur für das Rollenspiel gedacht und werden auch nicht mit L$ bezahlt. Auch solltest du schon ein paar Tage aktiv am Rollenspiel teilgenommen haben.



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Verfasser Wohli Fargis, Bürgermeister Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net
 
Ein Schatz im Westen Arizonas?



Mister Writer,

wie versprochen, bin ich der Spur anhand ihrer Zeichnung gefolgt und
habe mich in den Canyons umgesehen. Nebst der kleinen Ruine, von der sie sprachen, fand ich noch eine große mit vielerlei Gängen und Geheimräumen. Leider blieb auch dort meine Suche erfolglos. Ich konnte keinen Hinweis auf ein Geldversteck oder ein Lager finden.

Sollten sie sich selbst wieder in die Berge trauen, bitte ich sie um äußerste Vorsicht!
Meiden sie enge Gänge und Höhlen!

Leider war ich selbst zu neugierig und wurde von drei aggressiven Bären angefallen, die mir zahlreiche Verletzungen zufügten. Mein unerschrockener Dollar hat sich wacker geschlagen, kam mit dem Leben davon und brachte mich zurück in die Schmiede. Gott sei Dank fand mich Mister Allen nach einiger Zeit dort liegen und holte Doc Chess, die mir die Wunden gleich vor Ort vernähte.

Miss Chess, Vielen Dank an dieser Stelle!

Mister Writer, allein kommen nicht weiter. Falls ihnen noch etwas einfällt, was bei der Auflärung dieser Geschehnisse hilfreich sein könnte, sollten wir nur in einem Trupp losreiten um uns im Notfall gegenseitig helfen zu können.


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Samsa Lilliehook, Cowgirl und Kleinschmied Tucson, Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net
 
Die Daltons sind zurück


Auf meiner morgendlichen Runde durch die Stadt habe ich einen Zettel an der Tür des Sheriff-Office entdeckt. Auf diesem steht nur in einer fürchtlerlichen Handschrift geschrieben: "Die Daltons sind zurück". Ich hoffe, dass der Sheriff dieser Sache schnell nachgehen wird.



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Verfasser Wohli Fargis, Bürgermeister Tucson Arizona
Quelle: http://citizen.tucson1866.net
 
Daily News

Die Daltons sind zurück II

Gestern machten sich die Gesetzeshüter zusammen mit dem Bürgermeister und dessen Sekretärin auf, um in AZ Arizona, AZ West und NV Nevada nach dem Versteck der Daltons zu suchen. Wir fanden ein paar kalte Feuerstellen und eine mit einem großen Felsen verschlossene Höhle, die wir uns bei Tageslicht und mit entsprechendem Werkzeug sicher noch einmal genauer ansehen sollten.

Wegen der einbrechenden Dunkelheit machten wir uns auf dem Heimweg, auf dem wir von dem Butler der Ranch noch ein paar pikante Details über einen Cowboy erfuhren :D

Nelly Yumako
Sheriff in Tucson
 
spontanes Grillfest endet in unethnischem Chaos


Ein spontan ausgerufenes Grillfest führte die nichtsahnenden Gäste an den Rand der Indianersiedlung. Es ist wohl dem zu starken Einfluss des Alkohols zuzuschreiben, dass sich städtische Würdenträger - der TC will hier keine Namen nennen - sehr grenzwertig im wahrsten Sinne des Wortes verhielten. Das Spanferkel wurde gerettet, die rituelle Verbrennung eines Eingeborenen wurde jedoch gestört und beschleunigt.

Als alkoholisierte Teilnehmer unkontrolliert und ohne Not auf Wild schossen, wobei sie nicht mehr in der Lage waren, das Wild korrekt anzusprechen, versuchte der Redakteur das Schlimmste zu verhindern und rettete einen kapitalen Hirsch vor der Schießwut eines Bürgers. Das Feuer konnte teilweise gelöscht werden, entfachte sich aber wieder. Die etwas ernüchterten Bürger flüchteten vom Grillplatz unter Mitnahme des Spanferkels und wurde hierbei von einem offenbar hungrigen Geier verfolgt. Indianer waren zum Glück nur vermutet, aber nicht wirklich anwesend - oder nicht sichtbar.



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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

30.11.1866
 
Neue Indianerbeauftragte


Miss Ariane Jewell wurde vom Bürgermeister zur neuen Indianerbeauftragten der Stadt Tucson ernannt.


Der gestrige Besuch einer Apachin löste die spontane Einsatzbereitschaft von Miss Jewell in Sachen Vermittlung zwischen Tucson und den Indianern aus. Die Abstammung Miss Jewells könnte bei den künftigen Verhandlungsgesprächen einen Vorteil bedeuten, da sie mit den Bräuchen und Bedürfnissen der Apachen bestens vertraut ist. Wir hoffen, dass Miss Jewell einer baldigen friedlichen Einigung den Weg ebnet, da sich die Fronten zur Zeit doch immer mehr verhärten.



gez. Samsa Lilliehook
im Auftrag des Bürgermeisters Wohli Fargis




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Als Redakteur des Tucson Chronicle bitte ich Miss Jewell, jegliches Wissen über Vokabeln, Zeichen und Bräuche der Apachen bei Gelegenheit auch mir mitzuteilen. Ich arbeite gerade an einer Sammlung über dieses Thema, was angesichts der aufgewühlten Stimmung einerseits nicht leicht ist und andererseits helfen könnte, die Stimmung zu beruhigen. Denn vor allem vor dem Unbekannten haben wir Angst. So will der TC zumindest ein wenig dazu beitragen, durch Verständnis ein wenig von der Angst zu nehmen, möglichst auch auf Seiten der Indianer - aber da denke ich, dass Sie hier besser vermitteln können als ich, da ich (derzeit) wohl mehr Erfahrung mit Indianern aus den nördlicheren Gebieten habe als mit den hier ansässigen Apachen. In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt auf unser nächstes Gespräch und wünsche Ihnen bis dahin recht viel Erfolg. (aw)


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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

01.12.1866
 
Kirche ausgeräumt

Kirche ausgeräumt



Gestern konnte man beobachten, wie in der Dämmerung der in Tucson vormals aktive Reverend Emert Inventar aus Kirche und Sakristei in einen Wagen auflud. Zugegen waren auch zwei Chapparal-Damen von denen die eine offenbar an schwerer Fallsucht litt. Dass dem Zug Vogelschwärme gefolgt seien, mag eine Übertreibung des Beobachters gewesen sein, doch hatte die ganze Szenerie wohl etwas von einem Exodus.




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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

07.12.1866
 
Rattenplage verhindert


Besorgte Bürger konnten beobachten, wie sich nach der gestrigen Trauerfeier von Marwin eine ungewohnt hohe Anzahl von Vögeln auf dem Platz vor dem Saloon einfand. Die bislang interessanteste kausale Kette zur Erklärung der Situation: das wunderbare Flötenspiel einer Bürgerin habe die Ratten aus den Häusern gelockt und die Vögel hätten dann die Gunst der Stunde genutzt und der Rattenplage ein Ende gemacht. Andere Beobachter sprachen von einer ungewohnten Verhaltensweise des Raubgefieders, was auf mit Whiskey versetztes Futter zurückzuführen sei ...




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Verfasser Awrcats Writer, Chefredakteur Tucson Chronicle
Quelle: http://citizen.tucson1866.net

07.12.1866
 

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