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Phänomen Internet: Rollenspiele & Sex

Swapps Swenson

Gründer
Im Internet tobt ein Glaubenskampf. Die eine Seite, vorwiegend vertreten durch Politik und Wirtschaft, glaubt, dass Menschen im Internet nicht anonym sein sollten. Denn das, so die Argumente, würde Hass, Verbrechen und gefährlichen Ideologien den Weg ebnen.
Die andere Seite, vorrangig Wissenschaftler, Bürgerrechtler und Aktivisten, glaubt, dass Menschen im Internet ein Recht auf Pseudonyme haben. Denn nur so hätten Minderheiten - etwa politische, sexuelle oder religiöse - eine Chance, ungefährdet ihre Meinung im Netz äußern zu können.


Klicke hier um den kompletten Artikel zu lesen:

Phnomen Internet (2): Rollenspiele & Sex | kurier.at
 
Da labern wieder die gleichen ahnungslosen Politiker, die die Vorratsdatenspeicherung nicht durchgesetzt bekommen haben und jetzt halt auf der anderen Schiene ihre "kriminelle" Bevölkerung überwachen wollen.

Daß sie dabei aber bereits 1973 vor dem Bundesverfassungsgericht auf den Bauch gefallen sind, wollen sie mal wieder nicht wahrnehmen: Lebach-Urteil

Also wieder mal Politiker, die versuchen die Verfassung der BRD zu brechen und dadurch per Definition eigentlich ihre Partei zu einer verbotenen Organisation machen.
Klar ist das jetzt zu weit gefasst, die sind nicht bewusst kriminell unsere Politiker, nur unbewusst dämlich.
 
Ich verstehe nicht, wie sich dieser Threadtitel ergibt ? Nur damit viele Leute reinschauen ? Hat doch mit dem Inhalt gar nichts zu tun ?
 
ich folge der ansicht der politik/wirtschaft
anonym laesst der mensch das schlechte(ste) aus sich heraus und gibt sich ungehemmt und zuegellos.
kann man aber alles was wir sagen und tun uns direkt zugeordnet werden, dann halten wir uns an bestimmte richtlinien, gesetze und konventionen u.a. aus "angst" vor den folgen unseres tuns.

bestes beispiel sind stromausfaelle in grossstaedten, dort werden menschen in der dunkelheit zu anonymen schatten, pluendern, brandschatzen etc.. auch die juengsten vorkommnisse in england sind dafuer ein beispiel, wenn menschen glauben in einem grossen pulk zu einer nicht mehr identifizierbaren gestalt zu werden (preiset die videoueberwachung!)

im internet dasselbe. bestes beispiel dafuer sind doch kommentare in foren. ist man anonym schreibt sich xxx oder xxx doch viel leichter als wenn an mit seinem guten namen fuer solche worte einstehen muss.

warum man im internet seine meinung nicht ungefaehdet sagen konnen sollte wenn man nicht anonym ist, das bleibt mir schleierhaft. wenn ich es ausserhalb des virtuellen raums machen kann, kann ich es dort doch ebenso. es sei den ich besitze keine courage.
 
Warum anonym?

Ganz einfach: Weil sonst sofort Bewegungsprofile erstellt werden, sowohl vom Staat als auch von der Wirtschaft. Du wirst innerhalb von Stunden komplett gläsern.

Das kann es nicht sein.
 
Abgesehen davon gab es die Diskussion auch in einem Blizzard Forum, als Klarnamen im Forum eingeführt werden sollten.

Einer der Communitymanager hat genau so reagiert wie Sohi und dann seinen Klarnamen hineingestellt um zu beweisen das doch gar nichts dabei ist.

Nachdem dann User seine Telefonnummer herausgefunden hatten, die Grundschule seiner Kinder, seine Adresse und den Wagen seiner Frau, hat er es gelassen und das Problem verstanden.
 
Man ist ja nicht wirklich anonym.
Die Provider können im Bedarfsfall ja nachvollziehen wer dahintersteckt.
Für Internetcafes könnte man ja eine eigene Regelung schaffen.

Für mich ist das etwas wie:

Gesetze die man geschaffen hat und nur unpopulär (Rasterfahndung) umgehen kann, durch ein neues Gesetz, Vermeintliche Anonymisierung aufheben, umgehen zu wollen.

Genauso wie der Bau der Mautstationen mit der klaren Ansage: Nein, die wird für PKWs nicht genutzt, nein sie werden nicht zur Fahndung durch die Polizei genutzt ...usw...

Erst schafft man probate Mittel die Bevölkerung zu überwachen und verspricht es, die Massen zu beschwichtigend, nicht zu tun ... und dann hebelt man das nach und nach wieder stückchenweise aus. *grmpf*


Was ist denn mit der hochgelobten Datensicherheit der Leute, die dient doch auch nur der Beruhigung und ist praktisch nicht gegeben, nichtmal bei den Behörden selbst, wird aber immer schön propagiert!

So, nu is klein Tanja aber wieder mal in Rage und zündet sich erstmal eine Zigarette an, solange sie das daheim, in den eigenen vier Wänden, noch darf ;-)
 
Erinnert mich an einen aus Facebook, wir sind in einer gemeinsamen Gruppe, ich habe dort aber kein Foto von mir im Profil und er hat gesagt: er akzeptiert nur Freunde, die ein richtiges, menschliches Bild von sich im Profil haben!

Meine Antwort: Dann weiß ich immer noch nicht, ob du das wirklich bist, oder dein Sohn!

Und bei den Namen ist es ja irgendwie ähnlich, zumindest für die Mitspieler, Mitdiskutanden etc. Wer weiß schon, ob das ein realer und richtiger Name ist. Selbst Franz Mayer oder Hans Schmidt können ein Fake sein...
 
Abgesehen davon gab es die Diskussion auch in einem Blizzard Forum, als Klarnamen im Forum eingeführt werden sollten.

Einer der Communitymanager hat genau so reagiert wie Sohi und dann seinen Klarnamen hineingestellt um zu beweisen das doch gar nichts dabei ist.

Nachdem dann User seine Telefonnummer herausgefunden hatten, die Grundschule seiner Kinder, seine Adresse und den Wagen seiner Frau, hat er es gelassen und das Problem verstanden.

das belegt doch meine these: nicht der anonyme ist in deinem beispiel der boese sondern die anonymen.
und man darf sich auch dann eben nicht ebenfalls hinter pseudonymen verstecken um seine "sicherheit" zu haben, sondern muss das sich schlecht benehmende anonyme gesockse aus dem schatten ans licht zerren.

das mit der überwachung hat aber doch auch gute seiten. ich zb wuerde mich nicht schlechter fuehlen wenn alle stassen videoüberwacht waeren. schadet mir nicht. hilft mir aber eventuell.
meine freiheit wird dadurch jedenfalls nicht eingeschraenkt.
 
das belegt doch meine these: nicht der anonyme ist in deinem beispiel der boese sondern die anonymen.
und man darf sich auch dann eben nicht ebenfalls hinter pseudonymen verstecken um seine "sicherheit" zu haben, sondern muss das sich schlecht benehmende anonyme gesockse aus dem schatten ans licht zerren.

das mit der überwachung hat aber doch auch gute seiten. ich zb wuerde mich nicht schlechter fuehlen wenn alle stassen videoüberwacht waeren. schadet mir nicht. hilft mir aber eventuell.
meine freiheit wird dadurch jedenfalls nicht eingeschraenkt.

Punkt 1: Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen.
Punkt 2: Massnahmen mich mit psychologischem oder kulturellen Zwängen so hinzubiegen bzw. mich sanktionieren zu können wie die "Gesellschaft" mich haben will verstösst gegen den Grundsatz die Freiheit des einzelnen endet ERST wenn sie die Freiheit anderer beeinträchtigt.

Also wozu willst du wissen wer ich bin? Beschränke ich deine Freiheit?

Und die Anonymen waren die guten weil sie dem Realen die Gefahr der Aufgabe der Anonymität gezeigt haben OHNE tatsächliche Aktionen darauf folgen zu lassen. Kannst du das für - exemplarisch - homophobe, rechtsradikale, rassisten etc. auch beschwören, dass keine folgen bei klarnamen erfolgen?

Btw. gratulation zum allerersten nie fehler machenden autofahrer, wenn jede noch so kleine geschwindigkeitsübertretung ohne folgen sofort geahndet werden könnte wäre das ganz klar ein schaden für mich persönlich^^

just my 2 cents
 
Kannst du das für - exemplarisch - homophobe, rechtsradikale, rassisten etc. auch beschwören, dass keine folgen bei klarnamen erfolgen?

das ist ein gutes argument, zeigt aber auch in welcher furcht einige in unserer gesellschaft leben.

aber, muss ich denn meine meinung zu allem im internet rauspusten?
muss ich im internet meine meinung zu rechtsradikalen schreiben wenn ich angst vor eventuellen folgen oder uebergriffen habe?

jeder hat das recht seine meinung zu sagen - aber ist damit nicht auch direkt verbunden, dass er zu diesser meinung stehen muss und eben genau auch die wirkung dessen ertragen muss?
welche bedeutung hat eine meinungsaeusserung wenn eigentlich niemand direkt dahinter steht? ist es dann nicht einfach nur schall und rauch?

ein wort hat immer nur dann eine weitreichende bedeutung, wenn jemand diesem wort zuzuordnen ist - echte menschen aus fleich und blut und keine pseudonyme.
alles ander ist schlichtweg belangloses blabla. wie auch dieses thema hier. denn die diskussion unter pseudonymen wird in unserer gesellschaft nichts bewegen, bis jemand aus der grauen masse aufsteht und der meinung ein gesicht verleiht.
 
ich diskutier ja für mein leben gerne, insbesondere extrem kontroverse themen und treib mich deshalb auch in gruppen rum, wo ich eigentlich nichts zu suchen hab. teilweise unter klarnamen. probleme gab's bislang nur insofern, dass mich einige nach einem tag wieder rausgeschmissen haben ;-). besonders wenns um den benedikt geht, reagieren manche sehr mimosenhaft. auch die rechten verstehen nicht nur keinen spaß, die werden schnell sehr ausfallen.

aber ich kann's schon verstehen, dass nicht jeder so gestrickt ist wie ich...
 
jeder hat das recht seine meinung zu sagen - aber ist damit nicht auch direkt verbunden, dass er zu diesser meinung stehen muss und eben genau auch die wirkung dessen ertragen muss?

Yipeya, es lebe das Recht des stärkeren, brutaleren, der sich dann endlich wieder mit seiner Meinung durchsetzen kann, wenn er keine gegenteilige mehr fürchten muss.

Tut mir leid, die Argumentation ist so schräg und falsch, das es keinen Sinn macht, darüber zu reden.

p.s.: Allein das Thema Stalking sollte so eine Ansicht schon an sich negieren.
 
das ist ein gutes argument, zeigt aber auch in welcher furcht einige in unserer gesellschaft leben.

aber, muss ich denn meine meinung zu allem im internet rauspusten?
muss ich im internet meine meinung zu rechtsradikalen schreiben wenn ich angst vor eventuellen folgen oder uebergriffen habe?

jeder hat das recht seine meinung zu sagen - aber ist damit nicht auch direkt verbunden, dass er zu diesser meinung stehen muss und eben genau auch die wirkung dessen ertragen muss?
welche bedeutung hat eine meinungsaeusserung wenn eigentlich niemand direkt dahinter steht? ist es dann nicht einfach nur schall und rauch?

ein wort hat immer nur dann eine weitreichende bedeutung, wenn jemand diesem wort zuzuordnen ist - echte menschen aus fleich und blut und keine pseudonyme.
alles ander ist schlichtweg belangloses blabla. wie auch dieses thema hier. denn die diskussion unter pseudonymen wird in unserer gesellschaft nichts bewegen, bis jemand aus der grauen masse aufsteht und der meinung ein gesicht verleiht.

Ja das klingt alles logisch. Bis auf eine Stimme mit Gesicht alleine hat kein Gewicht wenn diese sehr schnell mundtot gemacht werden kann.
Wenn jedoch auch unter Pseudonymen die Möglichkeit herrscht Gedankengut und Meinungen frei zu äussern kann das andere zum denken und nachdenken anregen und so etwas bewirken was sonst keiner schafft.
Man denke mal an die freien Untergrundradios im 2. Weltkrieg (krasses Beispiel aber auch die sagten nicht hier spricht der Max Meyer und ich steh zu dem was ich jetzt über das Radio sage - wohl aus gutem Grund).

Eine freie Diskussionskultur kann in meinen Augen nur unter Weglassen von Status- und Obrigkeitsinsignien statt finden.
Und sobald mir einer sagt: Du darfst deine Meinung nur sagen wenn ich weis wer du bist, wo du wohnst und wie ich dich dann sanktionieren kann - versucht dieser bereits jede freie Meinungsäusserung im Keim zu ersticken.

Nein ich muss sicherlich nicht überall meine Meinung herauspusten - aber es ist wichtig, dass ich es könnte - sanktionsfrei - wenn ich es wollte oder für notwendig erachte. Und wenn dies nur aus dem Grund geschieht zu sehen ob es andere mit gleicher Meinung gibt.
 
Warum wählt man geheim, wenn das Internet öffentlich sein soll? Ich denke die 'Frage' reicht schon als Argument aus.
Stimmt.

ich folge der ansicht der politik/wirtschaft
anonym laesst der mensch das schlechte(ste) aus sich heraus und gibt sich ungehemmt und zuegellos.
kann man aber alles was wir sagen und tun uns direkt zugeordnet werden, dann halten wir uns an bestimmte richtlinien, gesetze und konventionen u.a. aus "angst" vor den folgen unseres tuns.

bestes beispiel sind stromausfaelle in grossstaedten, dort werden menschen in der dunkelheit zu anonymen schatten, pluendern, brandschatzen etc.. auch die juengsten vorkommnisse in england sind dafuer ein beispiel, wenn menschen glauben in einem grossen pulk zu einer nicht mehr identifizierbaren gestalt zu werden (preiset die videoueberwachung!)
Du weißt aber schon, dass die "jüngsten Vorkommnisse in England" ohnehin in einem Armenviertel stattfanden - und erst auftraten, nachdem die Polizei überaus brutal gegen eine Frau agierte?

Sohi Moo schrieb:
im internet dasselbe. bestes beispiel dafuer sind doch kommentare in foren. ist man anonym schreibt sich xxx oder xxx doch viel leichter als wenn an mit seinem guten namen fuer solche worte einstehen muss.

warum man im internet seine meinung nicht ungefaehdet sagen konnen sollte wenn man nicht anonym ist, das bleibt mir schleierhaft. wenn ich es ausserhalb des virtuellen raums machen kann, kann ich es dort doch ebenso. es sei den ich besitze keine courage.
Also in Politikforen könnte es durchaus passieren dass ich - wenn ich mit Klarnamen schreiben würde - plötzlich Besuch von einer gruppe kahlköpfiger Schläger bekäme. Hab sowas schon in ähn licher Form im RL erlebt. Oder wenn man nach einer Trennung vom misshandelten Ehepartner die Erlebnisse in der Ehe im Internet erwähnt - was denkst du was dann passiert? Klingelingeling, der Prügler ist wieder vor der Tür!
Oder was ist mit Angehörigen bestimmter Glaubensrichtungen (einschließlich Atheismus), denen - je nach Gegend - nicht gerade mit Toleranz und Offenheit, sondern mit Ablehnung bis Gewalt begegnet wird? Mit Angehörigen anderer Ethnien, mit Transgender-menschen oder Menschen anderer sexueller Präferenz, generell mit Opfern von Mobbing, Stalking, Diskriminierung, Gewalt?

das ist ein gutes argument, zeigt aber auch in welcher furcht einige in unserer gesellschaft leben.
Manche zu Recht.
Wenn du im RL einiges von dem erlebt hättest was ich erlebt oder von Bekannten erfahren habe, dann würdest du auch deine Privatsphäre so weit wie es geht von allen Aktionen außerhalb deines engsten Freundeskreises abschotten.

aber, muss ich denn meine meinung zu allem im internet rauspusten?
muss ich im internet meine meinung zu rechtsradikalen schreiben wenn ich angst vor eventuellen folgen oder uebergriffen habe?
Muss ich denn zu allem die Schnauze halten? Garantiert nicht. Gerade das Schweigen der Mehrheit hat doch vor 80 Jahren die menschenfeindlichste Gesellschaftsordnung der Neuzeit ermöglicht.

jeder hat das recht seine meinung zu sagen - aber ist damit nicht auch direkt verbunden, dass er zu diesser meinung stehen muss und eben genau auch die wirkung dessen ertragen muss?
welche bedeutung hat eine meinungsaeusserung wenn eigentlich niemand direkt dahinter steht? ist es dann nicht einfach nur schall und rauch?
Namen sind Schall und Rauch, wie schon Goethe wusste.
Und "Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, Wie es auch hieße, würde lieblich duften", ließ Schakespeare seine Julia sagen.

Ich bin im RL zb je nach Gruppe unter insgesamt vier verschiedenen Spitznamen bekannt, von denen ich weiß und mit denen ich auch angesprochen werde. Unter denen ich auch Geld bzw geldwerte Sachen leihe und verleihe, unter denen ich übersetze und zeichne und Flyer erstelle. Meinen Ausweisnamen kennen in meinem Heimatort außer meinem Vermieter, der Bank und den Ämtern - und ein paar ehemaligen Arbeitgebern - die wenigsten. Selbst meine engsten Freunde kennen zum großen Teil nur einen Spitznamen, meinen Vornamen und eine Handynummer von mir.

Sohi Moo schrieb:
ein wort hat immer nur dann eine weitreichende bedeutung, wenn jemand diesem wort zuzuordnen ist - echte menschen aus fleich und blut und keine pseudonyme.
alles ander ist schlichtweg belangloses blabla.
Nur bei Leuten, die mehr drauf achten WER was gesagt hat, als darauf, WAS gesagt wurde. Die mehr auf den Deckel eines Buches als auf dessen Inhalt achten.
"Der Mensch sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar" (Saint-Exupery)

̣____

@Wiffelbottom: Grüner Daumen kommt später, meine sind grad aufgebraucht. :)
 
Muss ich denn zu allem die Schnauze halten? Garantiert nicht. Gerade das Schweigen der Mehrheit hat doch vor 80 Jahren die menschenfeindlichste Gesellschaftsordnung der Neuzeit ermöglicht.

genau das sollst du ja nicht tun. du sollst deine meinung sagen und manchmal muss man sie sagen - aber - um ihr gewicht zu verleihen, must du personlich sie dann auch vertreten und bei besonders wichtigen themen eben zur not auch mit deinem koerper dafuer einstehen oder eben hoffen, dass andere dies fuer dich tun.

will sagen: zur nazizeit ware (haette es eins gegeben) das internet vermutlich uebergequollen von anonymen beitragen - aber bewegt haette das nichts. du haettest 1000x schreiben koennen, wir muessen es stoppen...es haette nichts gebracht. bis einer aufsteht, vorangeht, sich auf die strasse stellt und sagt: bis hierhin und nicht weiter, hier stehe ich und vertrete meine meinung.

Nur bei Leuten, die mehr drauf achten WER was gesagt hat, als darauf, WAS gesagt wurde. Die mehr auf den Deckel eines Buches als auf dessen Inhalt achten.
"Der Mensch sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar" (Saint-Exupery)

auch da verstehst du mich miss. ich glaube lediglich, dass ein wort mehr bedeutug hat, mehr schwere, mehr tragweite, wenn es einem menschen zuzuordnen ist. nicht einem speziellen, nicht einem reichen, nicht einem bereuhmten..das koenntest auch du sein, aber ich denke es koennte eben nicht ein koerperloser avatar oder pseudonym eightdwarf sein.
 

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