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Was ist "gute" Musik?

Marryan Daines

Freund/in des Forums
einen Schlager einen Goth/Rock, einen Tech und einen Lovesong.

Find ich alles doof, krieg ich meine eigene Parzelle? Und solang der Goth-Mist noch in einen Topf mit Rockmusik geworfen wird und "Rock" überhaupt als Musikrichtung anerkannt ist, wird´s keine guten Clubs geben im deutschen Bereich.... und auch keine wirklich guten DJ´s, denn wie Lee Majors schon (vollkommen richtig) bemerkte: “I don't know why but everybody has a hit in Germany. You know, David Hasselhoff had a hit in Germany, a number one. I had a number one in Germany. I guess they just don't know much about music over there.”...
 
Wie schon bei Deiner Meinung zu Mesh und den Leuten die es derzeit noch nicht wollen versuchst Du auch bei der Musikrichtung nun jede Menge Clubs, DJs ins Negative zu ziehen. Ein DJ oder eine DJane ist dann gut wenn sie die Musik spielen die die Leute hören wollen. Und ein Club ist dann gut wenn er den Wünschen der Leute die dort verkehren gerecht wird.

Und dann ist es völlig egal was dort gespielt oder gehört wird. Ich muss ja da nicht hingehen wenn ich es nicht mag, aber ich werde den Teufel tun es negativ zu bewerten. Du musst es nicht mögen und Du musst da nicht hingehen. Und wenn Goth Mist ist dann ist Deine Musikrichtung wahrscheinlich passend für eine einsame Parzelle oder für den Kopfhörer in RL.

Und was Lee Majors für eine Meinung hat interessiert auch keinen und noch weniger interessiert es mich was die Amis für Musik mögen. Mich interessiert welche Musik ich mag.
 
Resistance is futile!

Return of the HB-Männchen. *ein Gläschen Schnaps reich*

Gut (Was heißt: Künstlerisch wertvoll in irgdendeiner Form) ist selten das, was die Masse mag. Massenkompatibiliät bzw. kommerzieller Erfolg hat nicht allzu oft was mit Qualität zu tun. Und wer das spielt, was der Mob hören will, kann vielleicht den guten Geschäftssinn oder einen guten Blick auf´s Aktuelle sein Eigen nennen, aber nicht automatisch einen guten Geschmack. Schießlich haben Unheilig (ich glaub, die will mittlerweile auch keiner mehr hören) und Co. massig Kohle eingespielt und Bands wie Scooter dümpeln schon seit Jahren wenigstens einigermaßen erfolgreich durch die Beschallungsindustrie, jedoch haben sie das nicht durch innovative Ideen und hohe Kreativität geschafft, sondern durch die Befriedigung ewig gleicher und recht simpler Bedürfnisse (ebenso die lustigen Volksmusikanten, die sich schon seit ewigen Zeiten großer Beliebtheit erfreuen).
Wenn mein Musikgeschmack ein wenig Abseits der 5 oder 6 gängigen Genre-Bausätze liegt, ist das kein Grund, vor mir Angst zu haben, ich fress in aller Regel keine Menschen und andersrum habe ich keine Angst, den Eindruck zu vermitteln, einem anderen Menschen meine Meinung aufzuschwatzen - schließlich haben doch alle ihr eigenes Denkdingsel.

Auch wenn Lee Majors wohl nicht mit Einstein und Co. zu vergleichen ist, steckt diesem Satz nicht nur eine heitere Spitze in die eigene Richtung, sondern auch viel Wahrheit. Ein Volk, dessen große Masse schlicht und einfach nichts anderes kennt als das, was täglich mit Radio runtergedudelt wird oder noch aus der Jugend bekannt ist und das sich dem "etwas anderen" gegenüber nicht wirklich öffenen will (und sei es nur aus Unlust), kann einfach keine Ahnung haben - was wohl auch daran liegt, dass unsere Beziehung zur Musik eine ganz andere ist es als die der Briten oder Amerikaner, zum Beispiel.

Wenn es dich nicht interessiert, was in den USA los ist, verengt sich somit der Horizont in dieser Richtung um, schätze ich mal, 60-70%, weil: Deutsche Bands sind kacke ... abgesehen vielleicht von 2 oder 3 Erscheinungen, die Briten sind zu wenige für einen Mega-Musikmarkt und die meisten anderen singen in Sprachen, die kein Schwein versteht.

Und jetzt das große Finale:

Einen guten Club im Deutschen SL zu finden wird der Suche der Nadel im Heuhaufen gleichkommen. Dabei beziehe ich alle wichtigen Kritikpunkte ein, also Sachen wie: Qualität der Musik, Sachverstand der Anwesenden, Qualität der DJs und "musikalischen Moderatoren" (ich nenn´s mal so), Aufnahmebereitschaft der Gäste, Vielfalt der angebotenen Musik mit allen 23940² existierenden Musikrichtungen (ja, nicht fünf oder sechs).

Darüber hinaus ist es so gut wie unmöglich, einen funktionierenden Club im deutschprachigen SL aufzubauen, weil:

-Die Deutsche Community nicht einfach gigantisch genug ist
-Viele lieber ihre Parzelle breitsitzen, also sich mal was Neues anzutun
-Die schon erwähnte Offenheit fehlt und man lieber das hört, was man heute schon 10x im Radio gehört hat - und zwar so lang bis es einen zu den Ohren rausquillt
und
-Die, die aus der Reihe tanzen und einfach mal alles mitmachen, nur um´s mal erlebt zu haben, zu wenige sind.

Schließlich gibt´s nicht ohne Grund 20 Clubs in 5 verschiedenen Geschmacksrichtungen und sonst nix. Keiner hat Lust, auf Dauer einen Club zu betreiben, in dem er allein ist.

Und das alles hab ich mir jetzt nicht grad ausgedacht, sondern auf Erfahrungen (speziell der letzen knapp 3 Jahre) aufgebaut. Mittlerweile muss ich im SL schon an die 2.500 Livekonzerte und Musikparties besucht haben.

So. Und wer sich jetzt bösartig manipuliert fühlt, kann gern einen Tee trinken ... oder so.


P.S.: Ich konnte bisher (und so isses eig. immer noch) gar nüscht mit elektronischer Musik in irgendeiner Form anfangen. Eines schönen Tages musste ich mir (gezwungenermaßen) ein Set mit ...erm... "Smooth Trance Tunes" oder so antun. Der DJ (Addy Hax) hat eigene Sachen gemacht, die sich für meine Ohren stimmig und gut anhörten und ich muss sagen, dass es mir gefallen hat. Das nur mal als Beispiel. ....Ich wollte das nur mal erwähnen, bevor einer mit dem Prädikat "Audioschistin" kommt... oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... es ist so was von sinnlos über Musikgeschmack zu streiten.

Ich bin einer von denen die gerne sagen, ich höre gerne Musik die GUT (handwerklich gemacht) ist, fertig.
Alles andere ist rein subjektiv und so soll es auch sein.
Es gibt Musik wo ich fast körperliche Schmerzen empfinde wenn ich gezwungen werde sie zu hören.
Ja und? Gehe ich da hin wo Musik läuft die mir gefällt und WICHTIG! meiner momentanen Stimmung zu gute kommt.
Ich höre Musik wie wohl wir alle seit Kindheit und machte auch selber Musik.
Alles dabei Jazz, Funk, Rock, Klassik, selbst auch mal ein Schlager oder Gassenhauer kommt mir schon mal unter.

Leute die in einer (Musik) Ecke stehen und die in der anderen Ecke runterziehen oder beleidigen haben eher das Problem
von mangelndem Selbstbewusstsein das sie in Härte verstecken wollen.

Ich gönne jedem seine schwarz-braune Haselnuß und dem anderen ihren Miles Davis ....
 
@Marry: Du Audioschistin!! :D

Im ernst, ich geh grad so richtig NULL mit dir konform.. aber trotzdem ein sehr unterhaltsamer Beitrag^^

Is im Prinzip so wie Xenos sagt, über Geschmack, vor allem Musikgeschmack lässt sich nicht streiten. "Deutsche Bands sind kacke" geht mir aber trotzdem bisschen zu radikal^^
Und Unheilig wollen sehr wohl noch genug Leute hören.. *seufz*
 
Auch wenn Lee Majors wohl nicht mit Einstein und Co. zu vergleichen ist, steckt diesem Satz nicht nur eine heitere Spitze in die eigene Richtung, sondern auch viel Wahrheit. Ein Volk, dessen große Masse schlicht und einfach nichts anderes kennt als das, was täglich mit Radio runtergedudelt wird oder noch aus der Jugend bekannt ist und das sich dem "etwas anderen" gegenüber nicht wirklich öffenen will (und sei es nur aus Unlust), kann einfach keine Ahnung haben - was wohl auch daran liegt, dass unsere Beziehung zur Musik eine ganz andere ist es als die der Briten oder Amerikaner, zum Beispiel.

Wenn es dich nicht interessiert, was in den USA los ist, verengt sich somit der Horizont in dieser Richtung um, schätze ich mal, 60-70%, weil: Deutsche Bands sind kacke ... abgesehen vielleicht von 2 oder 3 Erscheinungen, die Briten sind zu wenige für einen Mega-Musikmarkt und die meisten anderen singen in Sprachen, die kein Schwein versteht.

Es wieder eine Unterstellung gegenüber anderen Leuten ist dass sie angeblich nur das Gedudel aus dem Radio hören oder dass mögen was die Leute aus der Jugend kennen. Sicherlich ist klar das man viele Leute damit manipulieren kann. Davon mal abgesehen, auch wenn Du es für grossen Mist hälst habe ich Unheilig schon vor 8 Jahren live gesehen bevor überhaupt jemals ein Lied von ihm im Radio zu hören war. Ausserdem habe ich garnicht behauptet das mich der amerikanische Musikmarkt nicht interessiert. Ich habe gesagt, es interessiert mich nicht welche Musik die Amerikaner mögen. DAs ist ein feiner Unterschied. Und wenn er mich nicht interessieren würde möchte ich bezweifeln ob sich dann mein musikalischer Horizont um 60-70% verengen würde. Vielleicht ist Deiner etwas eingeschränkt, weil Du Dich ja scheinbar in diese Richtung fokusiert hast.

Und der feine Unterschied ist...ich würde sagen dass es für mich nur 2-3 gute deutsche Bands gäbe und würde es nicht verallgemeinern. Aber kaum zu glauben..es gibt einige deutsche Bands die sogar in den USA ganze Stadien gefüllt haben.

Gute Musik ist einfach die Musik die einem persönlich gefällt und nicht die die jemand meint mir einreden zu wollen.
 
.... bisschen zu radikal^^

Irgendwie hast du das irgendwo schonmal gesagt.:-D


Ich bin mal davon ausgegangen, dass klar ist, dass "Qualität" das pure Handwerk meint. Und darauf bezieh ich mich auch bei deutschen Bands und Künstler. Und das Argument mit den vollen Stadien ist nun schon zum zweiten mal Entengrütze. Ja, Xavier Naidoo füllt (oder füllte?) auch große Hallen. Aber ... habt ihr euch den scheiß schon mal angehört - ich meine ... mit dem "handwerklichen" Ohr? Die Themen sind schon seit Jahren die selbe Soße, die Musik kommt aus der Konserve und wird für jeden neuen Song ein bisschen abgewandelt. Erinnert mich irgendwie an billige Schablonenarbeit im Photoshop - nur in Tonform. Und die Texte und Reime? Für etwas in der Qualität gab´s früher in der 2. Klasse ein Bienchen ins Muttiheft. Trotzedem füllen Gruppen und Künstler wie diese große Hallen. Und wieso? Wieso hängen sich SO viele Leute Bilder in die Stube von schimmernden Einhörnern, die vor dem Vollmond auf einer Bergklippe stehen ... mit Glitzer drauf? Jaahaa, Xavier Naidoo, Unheilig und Co. sind glitzernde Einhörner der Musikindustrie, so wie Twilight das glitzernde Einhorn der Literatur- bzw. Filmbranche ist. Und wer behauptet, Unheilig wäre früher mal cool gewesen: Kann schon sein. Die waren aber nur cool, weil sie keiner kannte. Ich glaub kaum, dass der Typ sein Talent vor ein paar Jahren beim Pokern verzockt hat.

Und wie´s eben so passiert, vergisst man unter der eigenen Brabbelattacke gern mal die Hälfte des Gelesenen: Gut gemachte Musik weiß ich zumindest zu würdigen, auch wenn sie mir nicht gefällt. So zum Beispiel bei einem schmucken Trance-House-oder so-Mix (Frach mich nich nach Fachbegriffen^^), bei Bands wie Metallica oder den Toten Hosen, Künstlern wie Rod Stewart, Joe Cocker oder dem (etwas fragwürdig) anmutenden Gesang von Bob Dylan. All diese Leute sind welche, die Musik der Musik wegen machen, die komponieren, texten, mixen, reimen, weil sie einen Sinn hinter ihrem Werk sehen und weil sie ihr Handwerk auf verschiedene Arten gut verstehen.
Schleißlich gibt es dann noch solche, die Unterhalter sind und sich als solche sehen - nicht mehr und nicht weniger.
*nickt* .... ich glaub, dass ist es auch, was ich an Herrn Naidoon oder Horst Unheilig so albern finde - abseits der Sitation des Musikgeschmacks. Die nehmen ihre Kunst bierernst und merken gar nicht, dass sie sich vor denen zum Löffel machen, zu denen sie gern gehören würden. Sagt nur keiner, weil ... über kurz oder lang sind die eh wech.
 
Irgendwie hast du das irgendwo schonmal gesagt.:-D


Ich bin mal davon ausgegangen, dass klar ist, dass "Qualität" das pure Handwerk meint. Und darauf bezieh ich mich auch bei deutschen Bands und Künstler. Und das Argument mit den vollen Stadien ist nun schon zum zweiten mal Entengrütze. Ja, Xavier Naidoo füllt (oder füllte?) auch große Hallen. Aber ... habt ihr euch den scheiß schon mal angehört - ich meine ... mit dem "handwerklichen" Ohr? Die Themen sind schon seit Jahren die selbe Soße, die Musik kommt aus der Konserve und wird für jeden neuen Song ein bisschen abgewandelt. Erinnert mich irgendwie an billige Schablonenarbeit im Photoshop - nur in Tonform. Und die Texte und Reime? Für etwas in der Qualität gab´s früher in der 2. Klasse ein Bienchen ins Muttiheft. Trotzedem füllen Gruppen und Künstler wie diese große Hallen. Und wieso? Wieso hängen sich SO viele Leute Bilder in die Stube von schimmernden Einhörnern, die vor dem Vollmond auf einer Bergklippe stehen ... mit Glitzer drauf? Jaahaa, Xavier Naidoo, Unheilig und Co. sind glitzernde Einhörner der Musikindustrie, so wie Twilight das glitzernde Einhorn der Literatur- bzw. Filmbranche ist. Und wer behauptet, Unheilig wäre früher mal cool gewesen: Kann schon sein. Die waren aber nur cool, weil sie keiner kannte. Ich glaub kaum, dass der Typ sein Talent vor ein paar Jahren beim Pokern verzockt hat.

Und wie´s eben so passiert, vergisst man unter der eigenen Brabbelattacke gern mal die Hälfte des Gelesenen: Gut gemachte Musik weiß ich zumindest zu würdigen, auch wenn sie mir nicht gefällt. So zum Beispiel bei einem schmucken Trance-House-oder so-Mix (Frach mich nich nach Fachbegriffen^^), bei Bands wie Metallica oder den Toten Hosen, Künstlern wie Rod Stewart, Joe Cocker oder dem (etwas fragwürdig) anmutenden Gesang von Bob Dylan. All diese Leute sind welche, die Musik der Musik wegen machen, die komponieren, texten, mixen, reimen, weil sie einen Sinn hinter ihrem Werk sehen und weil sie ihr Handwerk auf verschiedene Arten gut verstehen.
Schleißlich gibt es dann noch solche, die Unterhalter sind und sich als solche sehen - nicht mehr und nicht weniger.
*nickt* .... ich glaub, dass ist es auch, was ich an Herrn Naidoon oder Horst Unheilig so albern finde - abseits der Sitation des Musikgeschmacks. Die nehmen ihre Kunst bierernst und merken gar nicht, dass sie sich vor denen zum Löffel machen, zu denen sie gern gehören würden. Sagt nur keiner, weil ... über kurz oder lang sind die eh wech.

LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOL


Duuuu kannst ja ma gaaaaaaarnix!

LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOL
 
(...)
so ich geh nu in den Keller woanders darf man ja nich lachen sonst ist man untrue :p

das sollte ich mir echt mal als Shirt drucken lassen... (Nie wieder Schwarze Polonaise in diesem Club!)*kichert*

Ansonsten gibts nicht wirklich eine ästhetische Autorität.
Und mein Ich im Ich fragt nun nur noch gelegentlich, ob es noch ins Freibad darf, oder ob es doch fern einer jeden Oberflächenwelt, tief in kalten Kellern, eine von der düsternen Luft verblasste Seele transpirieren soll...schließlich bin ich immer noch ein Mensch ;-)
(und da sag noch wer die getextete Musik, die man verkonsumiert, die manipuliere nicht das denken....)
 
das sollte ich mir echt mal als Shirt drucken lassen... (Nie wieder Schwarze Polonaise in diesem Club!)*kichert*

Ansonsten gibts nicht wirklich eine ästhetische Autorität.
Und mein Ich im Ich fragt nun nur noch gelegentlich, ob es noch ins Freibad darf, oder ob es doch fern einer jeden Oberflächenwelt, tief in kalten Kellern, eine von der düsternen Luft verblasste Seele transpirieren soll...schließlich bin ich immer noch ein Mensch ;-)
(und da sag noch wer die getextete Musik, die man verkonsumiert, die manipuliere nicht das denken....)

off topic on
grinst* vorn aufs shirt ...ich bin true , ich lach im Keller ...hinten drauf ..aber das Ich im Ich will Sonne sehen Ô.o * (los renn und spruch schützen lass , weil ...da is diese Copyright Sache :lol:)

off topic off
 
Irgendwie hast du das irgendwo schonmal gesagt.:-D


Und wer behauptet, Unheilig wäre früher mal cool gewesen: Kann schon sein. Die waren aber nur cool, weil sie keiner kannte. Ich glaub kaum, dass der Typ sein Talent vor ein paar Jahren beim Pokern verzockt hat.

klugscheissmodus on:
wer die schwarze Szene kennt , der kennt den Grafen , ob du das nun glauben magst oder nicht , ist mir persönlich ja völlig egal *g wenn ich mich recht erinner kam sein Album Zelluloid 2004 raus , und es war nun nicht so dass, das niemand gekauft hätte ...und geh mal auf Festivals wie das Mera Luna oder das WGT in Leipzig und erzähl den Leuten da , hey ihr seit niemand *g die würden dich höflich anlächeln und belehren :p

Gut gemachte Musik weiß ich zumindest zu würdigen, auch wenn sie mir nicht gefällt. So zum Beispiel bei einem schmucken Trance-House-oder so-Mix (Frach mich nich nach Fachbegriffen^^), bei Bands wie Metallica oder den Toten Hosen, Künstlern wie Rod Stewart, Joe Cocker oder dem (etwas fragwürdig) anmutenden Gesang von Bob Dylan. All diese Leute sind welche, die Musik der Musik wegen machen, die komponieren, texten, mixen, reimen, weil sie einen Sinn hinter ihrem Werk sehen und weil sie ihr Handwerk auf verschiedene Arten gut verstehen.

ahahaha am Frühstücks Kaffee verschluck ..you made my day XDD
Du weisst aber schon das Campino als die Hosen angefangen haben Dauerbreit auf der Bühne stand und mehr gelallt als gesungen hat ...einfach weil ers gar nicht konnte (also singen) und echt panisch war deswegen ?
Nichts gegen die Hosen ich kenn sie , ich hab mit ihnen gefeiert und die sind klasse drauf , aber zu sagen sie verstehen den Sinn hinter ihrem Werk ..is schon geil ..das mag für die Hosen heute zutreffen aber das traf mit sicherheit nicht in den ersten Jahren zu als sie erfolgreich waren ...da war der Sinn der folgende ...Wein(ok Bier und Co) , Weib, Party ,..........Gesang XD

so nu brauch ich nen neuen Kaffee XD
 
Nichts gegen die Hosen ich kenn sie , ich hab mit ihnen gefeiert und die sind klasse drauf , aber zu sagen sie verstehen den Sinn hinter ihrem Werk ..is schon geil ..das mag für die Hosen heute zutreffen aber das traf mit sicherheit nicht in den ersten Jahren zu als sie erfolgreich waren ...da war der Sinn der folgende ...Wein(ok Bier und Co) , Weib, Party ,..........Gesang XD

so nu brauch ich nen neuen Kaffee XD

Ach ja, die toten Hosen. Das waren noch Zeiten, als die noch ein Geheimtipp waren und ich weiß noch wie sie damals im Stahlwerk oder wars das Tor 3???... ich weiß es nicht mehr sogenau.... jedenfalls kamen sie als Vorbband und die Halle war proppe voll. Als dann die Hauptgruppe kam, wo ich auch nicht mehr weiß welche Band das war *grinsel* war der Saal fast leer. Lang lang ist es her

Und ja Campino war fast immer voll wie eine Haubitze. Er wollte ja eigentlich auch nicht singen sondern Schlagzeug spielen, soweit ichmich richtig erinnere.

MB
 
Ach ja, die toten Hosen. Das waren noch Zeiten, als die noch ein Geheimtipp waren und ich weiß noch wie sie damals im Stahlwerk oder wars das Tor 3???... ich weiß es nicht mehr sogenau.... jedenfalls kamen sie als Vorbband und die Halle war proppe voll. Als dann die Hauptgruppe kam, wo ich auch nicht mehr weiß welche Band das war *grinsel* war der Saal fast leer. Lang lang ist es her

Und ja Campino war fast immer voll wie eine Haubitze. Er wollte ja eigentlich auch nicht singen sondern Schlagzeug spielen, soweit ichmich richtig erinnere.

MB
und feiern XD selbst heute sagt er noch ..keine Ahnung wie wir das geschafft haben ..singen ist anders *g..Tor3 ja ...Unimensa war auch cool lol Goth ich bin aaaaalt *rofl
 
Ich bin gestern schon über den Punkt mit den Hosen gestolpert aber Marry weiss warum ich nix gesagt hab :D (aber es war soooo schwer die Finger still zu halten!)
Hosen im selben Satz mit gehobenem Handwerk zu nennen enbehrt nicht einer gewissen Komik^^ Und die waren früher wie heute ne Teenieband die Kinderpunk gemacht hat... nur heute sind die Teenies alt geworden und erinnern sich an seelige Zeiten^^
Der Rest des Satzes "All diese Leute sind welche, die Musik der Musik wegen machen, die komponieren, texten, mixen, reimen, weil sie einen Sinn hinter ihrem Werk sehen" würde so auch auf Bushido und Sido zutreffen^^
 
Die Frage des Handwerks kommt immer auf die Musikrichtung an ... und da die Hosen früher mal echt Punks waren, mussten die weder mehr als 3 Akkorde, noch singen können. Im vergleich zu andern Punkbands waren sie aber dennoch gut. Und welcher Sänger war noch nie betrunken und/oder stoned auf der Bühne? Okay, und die besten Hosen-Texte kommen auch von Funny van Dannen... nichtsdestotrotz sind es Musiker.
Und wer das eine "gute Stimme" mit einem guten Musiker gleichsetzt, meint nur die Hälfte. Zwar gehen Künstler(innen) wie Mariah Carey oder Celine Dion zu großen Teilen über die Stimme, aber Leute wie Rod Stewart hätten in der Oper keine Chance .... und die Nachbarskatze singt besser als Bob Dylan. Sind trotzdem hervorragende Musiker.

Habs übrigens schon mehrmals miterlebt, dass Musiker fast ausgerastet sind bei deutschem Publikum. Sie schreiben einen Song, vielleicht autobiografisch, mit größter Mühe, Rafinesse, grübeln und tüfelt über der Musik, die den Text begleitet und dann, wenn der Song gespielt wird, ruft irgendein Vollpfosten sowas wie "Schöne Stimme". Für richtige Autoren (also keine reinen Interpreten) ist das vergleichbar mit dem Satz "Das Bild von dem behinderten Kind ist aber schön" - so von der Wirkung her.

Und über Unheilig kann man sagen was man will. Ist mir ja wurscht, dass er vom weißichnich coolen Typen zum modernen Heintje mutiert ist (Ja, Unheilig ist auch nur Schlagermusik), ich find die ganze Ausgestaltung der Songs irgendwie .... mittelmäßig. So .... gab´s schon 5 Millionen mal. Keine Ahnung, warum ich zu der Band rennen sollte und nicht zu irgendeiner anderen für weniger Eintrittsgeld. Um mal bei den Beispiel zu bleiben ... vergleicht doch mal die Songs von dem/denen mit den wirlkich guten und ewigen Songs. "All Along The Watchtower" vielleicht, für mich einer der besten Songs des letzten Jahrhunderts, vor allem in der letzten Neuinterpretation. Das hat für mich was von ... Shakespeare und Vergleich zum Arztroman.

Ach ja: Songs über Liebesschmerz hängen mir zum Hals raus ... und über Liebe allgemein. Den meisten fallen wohl keine anderen Themen mehr ein. Und dämliche Covers. Zum Beispiel das aktuelle Remake von "Wonderful Life".

Und außerdem: Drogen sind kein Hinderungsgrund, sondern oftmals die Quelle guter Musik. Dylan, Hendrix, Bono, Homme, Cobain, Corgan, Cornell, Bellamy, Morrison, Pink Floyd und vieeele andere holten sich einen großen Teil ihrer Inspiration aus der Welt hinter dem bunten Regenbogen.

Uuund das WGT ist schon seit Jahren für´n Arsch - genau wie die meisten Musikfestivals. Hab lange in LE gewohnt und keine ein paar Leute der frühen Ausgaben, die schon lang nicht mehr hingehen. Die "schwarze Mode" kam auf, da war ich noch in der Schule... muss so um 2000/2001 gewesen sein. Seitdem geht man, so kenn ich´s, nicht mehr aufs WGT, sondern auf kleinere Veranstaltungen anderswo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Musikströmungen oder Künstler, mit denen zum Zeitpunkt des Aufkommens keiner, der sich ernsthaft mit Musik beschäftigte, in Verbindung gebracht werden wollte. Einige Jahrzehnte später, wenn deren Musikstücke auf einmal Kult sind, bezeichnen sich die selben Leute als Experten für genau jene Musikströmungen, weil sie zufällig zu jener Zeit aufgewachsen sind.

Andererseits gehen viele Künstler, die in ihrer Anfangszeit als cool gelten, weil sie neue Richtungen einschlagen, im Mainstream unter, weil irgendwann alle Anderen das selbe machen.

Jede Art von Musik, die ein Publikum findet, hat seine Berechtigung. Es zwingt mich ja schließlich keiner das Zeug zu hören.
 
Jede Art von Musik, die ein Publikum findet, hat seine Berechtigung.

Ich pack ganz gratis was obendrauf: Jede Art von Musik hat ihre Berechtigung. Egal, ob sie Publikum findet oder nicht. Ist halt nur ne Frage gesunder Selbsteinschätzung. Es gibt Spinner und solche, die ihre Musik einschätzen können und sich eben als Entertainer sehen und nicht als größter Künstler seit Mozart.

Erinnert mich an ein Interview mit James Blunt - seitdem liebe ich den Typen.

Interviewer: "Du machst Witze über deine eigene Musik - Wieso?!"
James: "Hast du sie dir schonmal angehört?"

Jap. Einer der Typen, die sich selbst nicht wichtiger nehmen als sie sind. Sowas ist doch mal nett und Bedarf einer gewissen Souveränität, einer gesunden Selbsteinschätzung und letztendlich auch eines gesunden Selbstvertrauens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komischerweise nehmen oft jene, die nicht mal einer Blockflöte ein paar gewollte Töne entlocken können, das Thema Musik sehr ernst und erheben sich über andere.

Georg Kreisler treibt das Ganze hier auf die Spitze:

[video=youtube;6ozEA0JJiCY]http://www.youtube.com/watch?v=6ozEA0JJiCY[/video]
 

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