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Welche Grafikkarte nehmen?

Hmmm, ich weiß nicht ob es hilft, aber ich habe mal gelesen, daß man bevor man eine neue Grafikkarte einbaut zunächst einmal die Treiber der alten Karte deinstallieren muß?

Also das System auf eine Standardgrafikkarte (VGA) umstellen und dann die alte Karte deinstallieren.

Jetzt die neue Karte einbauen, hochfahren und deren Treiber installieren.

Wieso das ganze allerdings einen NTLDR-Fehler produziert ist mir völlig rätselhaft und deshalb bin ich auch nicht sicher, ob das der richtige Tip für dich ist.

LG
Tonga
 
So, war beim Händler gewesen - die Grafikkarte war in Ordnung, hatte aber Komplikationen mit dem System, wie auch alle anderen Karten aus der Serie...

...eine andere Karte von Gigabyte diesmal - zwar auch eine GeForce, diesmal aber eine 7600 GS mit 512 Ram.
Das hat funktioniert - sehr komisch, da die alte Karte ja einen halben Tag super gearbeitet hatte - konnte sich keiner erklären...

Wollen wir mal sehen, wielange das jetzt gut geht *g


Liebe Grüße an alle helfer hier im Forum
Leony
 
MB-Größe bei Grafikkarten sekundär!

Also die MB`s bei einer Grafikkarte sind nur von primärer Bedeutung, wenn es sich um ganz besonders große Bildschirme handelt!

Für die Darstellung und erst recht für SL ist die Speichergröße (ab 128 MB aufwärts) sekundär - der Bildschirmaufbau wird weder schneller noch besser, wenn man statt 128 MB > 256 MB oder statt 256 > 512 MB spendiert.

Bei einem 17" Schirm reichen 128 MB aus um eine Auflösung von 1280 x 1024 darzustellen. Bei einem 19" bis 24" Schirm reichen 256MB. Erst wenn die Auflösung auf 1680 x 1050 (sehr weit weg von allen SL-Träumen LOL und erst recht von den gegebenen SL-Realitäten) auf einem 24"-Schirm dargestellt werden soll, sollte man an eine Graka mit 512 MB denken.

Die MB`s werden von den meisten Herstellern als Verkaufsargument herausgestellt und viele Kunden glauben auch, dass eine 512er-Karte besser ist als eine 256er - aber weit gefehlt! Für SL und für einen 17"/19" Schirm rechen sogar 128MB weit aus!

Wesentlich wichtiger ist der Chipsatz, die Taktfequenz, die Busgeschwindigkeit, die Anzahl der Shader-Kanäle und vor allem deren Geschwindigkeit - und zur Zukunftssicherheit sollte man auch an das künftige DirectX10 denken.

Wer eine sehr gute Karte haben möchte und auch auf das neue DirectX10 vorbereitet sein will sollte sich die Karten mit Nvidia-Chip der Serie 8600 anschauen - die 8600 (GT ab ca. 100€) GTS z.B. gibt es schon ab ca. 135 €.

Wer sich was besonders Gutes antun will :lol: - der greife zu der 8800 Serie. Die 8800 GTS bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis - sie gibt es schon ab 235 €!
 
Entschuldige bitte, aber das die MB Zahl nicht wichtig ist ist ziemlicher Blödsinn !

Der Speicher der Grafikkarte ist letztlich die direkte Auslagerungsdatei des Grafikprozessors. Die Karte muß nicht einfach ein Bild der Größe x mal y Pixel vorhalten, sondern dieses erst einmal berechnen.
Dafür werden alle 3D Informationen an sie übertragen, unter anderem unmengen an Texturen die dann mit Lichtinformationen verrechnet werden müssen. Für diese Informationen benötigt die Karte einigen Speicher, besonders da leider immer noch der weit verbreitete Irrtum besteht, daß es doch viel besser wäre Texturen nur mit 512x512 oder höher hochzuladen.

Deshalb ist es relevant wieviel Speicher die Karte hat und beeinflußt die Performance von SL weit mehr als vieles andere !

Was die Wahl der Karte angeht, so gibt es auf der SL Homepage einen Eintrag dazu welche Karten kompatibel/bekannt inkompatibel sind - wer diesen beachtet kann sich einigen Ärger und Frust ersparen.
http://secondlife.com/corporate/sysreqs.php
 
Kann ich nicht bestätigen.
Die MB Zahl ist sehr wohl ein gültiges Kaufargument. Jede einigermassen aktuelle Karte hat heute 256MB und mehr.

Hast du mal geguckt was SL im laufenden Betrieb an Grafikkspeicher (besonders bei guter Draw Distance ab 180 und bei sehr vielen unterschiedlichen Texturen) frisst?
Also meine 1 Jahr alte 8800 mit 320MB reicht da bei weitem nicht!

Noch dieses Jahr wird es wohl endlich die lang ersehnte 9800er Serie von Nvida mit 1GB Grafikspeicher geben und auch in Zukunft gilt: weiter, besser, schneller!

btw:
über 40 Jahre gilt nun auch das Mooresches Gesetz – und ein Ende ist nicht abzusehen.
 
Noctua Janus schrieb:
Entschuldige bitte, aber das die MB Zahl nicht wichtig ist ist ziemlicher Blödsinn !

Nein - aber sowas - LOL

Also, wer sich jenseits solch kindlicher Argumente wirklich fachlich qualifiziert informieren will, der bekommt alle Informationen aus dem Netz und kann sich auch ein genaues Bild machen, von der wirklichen Bedeutung des weit überschätzten MB-Arguments, dem leider zuviele Halbwissende folgen.

Sicher sind zum Beispiel die Tests von PCWelt.de oder computerbase.de und viele andere recht hilfreich um sich einen Überblick zu verschaffen und auch um Wissenslücken zu schließen.
 
Gerrit Negulesco schrieb:
Nein - aber sowas - LOL

Also, wer sich jenseits solch kindlicher Argumente wirklich fachlich qualifiziert informieren will, der bekommt alle Informationen aus dem Netz und kann sich auch ein genaues Bild machen, von der wirklichen Bedeutung des weit überschätzten MB-Arguments, dem leider zuviele Halbwissende folgen.

Sicher sind zum Beispiel die Tests von PCWelt.de oder computerbase.de und viele andere recht hilfreich um sich einen Überblick zu verschaffen und auch um Wissenslücken zu schließen.


Wer bringt hier jetzt kindliche Argumente??
Was Noctua schrieb ist für mich sehr gut nachvollziehbar.
 
Gefährliches Halbwissen an: Also wie ich es gelesen habe sind Speicheranbindung und Chipsatz weit entscheidender als die eigentliche Menge an Grafikspeicher. Was bringen Unmengen Grafikspeicher wenn der Datenfluss durch einen Flaschenhals läuft. Gefährliches Halbwissen aus.

Ich muss ja gestehen, dass ich da wenig Ahnung von habe.
Ein Freund hat das mal einfach so erklärt: Was bringen Unmengen an Hubraum, wenn das Steuergerät nicht die nötige Spritzufuhr gewährleistet? ...so oder so ähnlich.

Aber ich überlass mal lieber den Experten das Schlachtfeld :wink:

/me steckt den Dolch zurück und wartet auf die Herren mit den Streitäxten :lol:







Habe eben mal Google benutz und bin im Archiv fündig geworden.
Bitteschön:

Zitat Chip Online Archiv:

Davon hängt die Leistung einer Grafikkarte ab:
Die Leistung einer Grafikkarte setzt sich im Wesentlichen aus den Faktoren Chip-/ Speichertakt, Speichergröße und – besonders wichtig - der Chiparchitektur zusammen.

Elementare Kenngröße für die Leistungsfähigkeit einer Grafikkarte sind die Taktfrequenzen des 3D-Chips und des Video-RAMs (Arbeitsspeichers?) der Grafikkarte.

Die Faustregel lautet: Je höher die beiden Taktraten sind, desto mehr Leistung erreicht die Karte. Beim Videospeicher ist allerdings Vorsicht geboten: Oft geben Hersteller nicht die tatsächlichen Frequenzen an, mit der Speicher takten, sondern die effektive Taktfrequenz.

Unterschiede: Speicher und Speicheranbindung
Die effektive Taktfrequenz wird nochmals mit dem Faktor 2 multipliziert. Der Grund: Da es sich beim Speicher um so genanntes DDR-RAM handelt, werden Daten zweimal übertragen, einmal mit ansteigender und einmal mit absteigender (Haupt-) Signalflanke.

Beim Video-RAM auf der Grafikkarte sollten Sie sich nicht allzu sehr von dessen Größe blenden lassen. Zwar können aktuelle Spiele (Doom 3, Far Cry, Splinter Cell, usw.) mittlerweile über 128 MByte dieses Speichers für aufwändige Texturen, Grafikdaten oder komplexe Geometriedaten in Beschlag nehmen; um diese enorme Menge an Daten auch genügend schnell darzustellen, bedarf es jedoch genügend 3D-Power.

Praxis-Tipp: Es macht daher keinen Sinn, sich eine Mainstream-Grafikkarte mit enorm viel Speicher zu kaufen. Letztendlich zahlen Sie nur für den Speicher, ohne dass dieser für Ihre Spiele mehr Leistung bringt.

Von größerer Bedeutung ist die so genannte Speicheranbindung der Grafikkarte. Dabei handelt es sich um physikalische Leitungen auf der Grafikplatine, die vom 3D-Chip direkt zum Video-Speicher führen. Üblich sind hier Speicherschnittstellen von 64, 128 und 256 Bit.

Hier gilt die wichtige Regel: Je mehr Leitungen – sprich Bitbreite – zwischen Grafikcontroller und Speicher vorhanden sind, desto effizienter und schneller läuft die Grafikkarte bei komplexen 3D-Berechnungen, wie sie etwa für aktuelle Spiele nötig sind.

Im Detail: Chiparchitektur und Pipelines
Ein moderner Grafikchip besteht hauptsächlich aus den Einheiten Vertex und Pixel Shader. Prinzipiell gilt: Während der Vertex Shader (Vertex = Dreieckspunkt) für Geometrie und Beleuchtungsberechnungen des 3D-Objektes im Raum zuständig ist, sorgen die Pixel-Shader-Einheiten für sämtliche Schattiereffekte. Sie verleihen letztendlich einem geometrischen Objekt, das bis dato nur aus reinen Dreieckspunkten besteht, sein lebensechtes Aussehen. Werden mehrere Vertex und Pixel Shader kombiniert, sprechen Experten von so genannten Vertex- oder Pixel-Pipelines. Je mehr Pipelines ein Chip besitzt, desto höher ist seine gesamte 3D-Performance.


Ich hab`s verstanden, sollte also allen einleuchten :wink: :lol:

Lieber Gruß
Cat
 
susi Repine schrieb:
Wer bringt hier jetzt kindliche Argumente??
Was Noctua schrieb ist für mich sehr gut nachvollziehbar.

Also Susi - ich werde mich jetzt nicht weiter an dieser kleinlichen Presitgediskussion beteiligen - deshalb dazu nur:

Mein Hinweis auf kindliches Argument bezieht sich eindeutig und jederzeit nachlesbar auf diesen kindlichen Hinweis von Noctua:

Noctua Janus schrieb:
... ist ist ziemlicher Blödsinn !

Solche Eingangszeilen sind doch mit "kindlich" wohl nicht zu Unrecht bezeichnet. :wink:

Und was Noctua schreibt ist ja dieses gesunde Halbwissen - keine Grafikkarte rechnet im Speicher - wesentlich wichtiger als die Speichergröße ist die Busbreite, die Busgeschwindigkeit, die Grafikberechnung im Chip, die Shaderkanäle und deren Geschwindigkeit.

Erst bei Bildschirmgrößen ab min. 22" und Auflösungen von mindestens 1680 x 1050 sind Speichergrößen jenseits von 256 MB auf 512 MB oder gar höher überhaupt relevant!

Der Artikel - von Catalina Losangeles gepostet - bringt da schon ein deutliches Licht in den Schatten. Empfehlenswert sind wirklich die umfassenden Test die bereits genannt wurden.
 
Gerrit Negulesco schrieb:
Mein Hinweis auf kindliches Argument bezieht sich eindeutig und jederzeit nachlesbar auf diesen kindlichen Hinweis von Noctua:

Noctua Janus schrieb:
... ist ist ziemlicher Blödsinn !

Solche Eingangszeilen sind doch mit "kindlich" wohl nicht zu Unrecht bezeichnet. :wink:

Und was Noctua schreibt ist ja dieses gesunde Halbwissen - keine Grafikkarte rechnet im Speicher - wesentlich wichtiger als die Speichergröße ist die Busbreite, die Busgeschwindigkeit, die Grafikberechnung im Chip, die Shaderkanäle und deren Geschwindigkeit.


Bei Noctua wars vielleicht ein Satz, bdie dir das ganze (zweite) Posting.


http://www2.computeruniverse.net/default.asp?cuc=/tips/grafikkarten.asp?language=deutsch

Speicher kann man nie genug haben, heißt es? Doch stimmt das auch für Grafikkarten? Jein. Entscheidend ist das, was Sie mit dem PC machen wollen. Generell kann man sagen: Für aufwendige Spiele, 3D-Modellierprogramme und für CAD-Anwendungen gilt: je mehr Speicher desto besser. Für das Surfen im Web, allgemeine Büroaufgaben und eingeschränkt auch für die Bildbearbeitung gilt: die große Speicherschlacht können Sie sich guten Gewissens schenken.

Wieso das? Der Speicher der Grafikkarte dient als Zwischenspeicher, alle dort abgelegten Daten gelangen bei Bedarf ohne Verzögerung direkt auf den Monitor. Auch das angezeigte Monitorbild speichert die Karte dort ab. In einer dreidimensionalen Umgebung, ganz gleich ob Spiel oder Modellierprogramm, fallen durch die Tiefe des Raums deutlich mehr Daten an. Zusätzlich speichert die Karte so viele Informationen wie möglich des Bildbereichs ab, der gerade nicht sichtbar ist. Dadurch kann man ohne Verzögerung beim Bildschirmaufbau durch einen Raum schreiten oder ein Objekt schnell mal drehen. Je mehr Details die Karte bereithalten, also zwischenspeichern muss, desto mehr Speicher benötigt sie dafür.



Busbreite und Speichertakt sind sicherlich sehr wichtig und wenn das nichts passt wird die Grafikkarte langsam sein. Aber auch der Speicher ist wichtig. Zieh doch mal aus deinem PC den Hauptspeicher raus und lass nur noch 256 MB drin. Viel Spass dann mit XP oder Vista. Eine Grafikkarte ist mittlerweile ein kleiner PC.
Klar wirds da auch eine Speichergröße geben, die maximal sinnvoll ist. Das die aber nur bei 128 MB bei 1280x1024 liegt mag ich nicht glauben. Die Monitorgröße ist eh egal wenn man davon absieht, das es da Auflöungen gibt, die halt einfach zur Monitorgröße passen.


Der von Catalina gepostet Artikel erwähnt Doom3 und das es über 128 MB adressieren kann. Doom 3 ist im August 2004 erschienen. Du weisst was drei Jahre in der Computerwelt bedeuten?

Sorry, nachdem ich nun selbst mal ein bischen Google angeschmissen habe scheint mir das Halbwissen oder veraltete Wissen liegt bei dir.
 
Man könnte das Ganze noch auf die Spitze treiben und anmerken, dass auch das Restsystem, Speicherausbau, CPU Perfomrmance, eine nicht unerhebliche Auswirkung auf die Grafikleistung hat. Wie gesagt, man könnte...
Aber Leute... DIese ganzen Unterschiede und Abhängigkeiten sind oft marginal weil sie sich oftmals nur im messbaren Bereich abspielen. Bei den meisten Leuten, mit denen ich so zu tun habe spielt eine ganz banale Größe die entscheidende Rolle: Der Preis ;)
 
Könnt ihr mal das Säbelrasseln sein lassen?

Fakt ist, die Menge an Arbeitsspeicher sollte nicht der primäre Kaufgrund sein. Hat der Artikel auch deutlich gemacht.
Natürlich sind 512mb besser als 256 aber mehr Speicher bedeutet nun mal nicht bessere Leistung. Das einige Spiele und Anwendungen eine Mindestgröße an Grafikspeicher benötigen ist auch klar aber das Überschreiten dieser Mindestgröße macht die Karte nicht = besser.
Es gibt eben bestimmendere Eigenschaften einer Grafikkarte als die Menge an Speicher. "Ich hab den Größten *räusper* Speicher, ist eben nicht entscheidend. Ist doch alles nicht so schwer.
Wenn eine Anwendung optimal mit 256mb Grafikspeicher arbeitet wird (ganz grob) eine 256 mb Karte mit 256bit besser sein als eine 1024mb Karte mit 128bit Speicheranbindung (mal übertrieben aber es macht’s wohl eindeutig klar...)
Ich werd noch zur Fachkraft für Grafikkarten :lol:
Vergrabt das Kriegsbeil und schlachtet euch nicht unnötig wegen Erbsenzählerei.
Mein Tipp der Woche: Durchatmen und einfach mal Grafikkartentests lesen. Letztendlich ist der eigentlich begrenzende Faktor doch der Geldbeutel und in seinem persönlichen Preisrahmen gilt es eben den bestmöglichen Kompromiss zu finden.
 
Bibabu Mayo schrieb:
Man könnte das Ganze noch auf die Spitze treiben und anmerken, dass auch das Restsystem, Speicherausbau, CPU Perfomrmance, eine nicht unerhebliche Auswirkung auf die Grafikleistung hat. Wie gesagt, man könnte...
Aber Leute... DIese ganzen Unterschiede und Abhängigkeiten sind oft marginal weil sie sich oftmals nur im messbaren Bereich abspielen. Bei den meisten Leuten, mit denen ich so zu tun habe spielt eine ganz banale Größe die entscheidende Rolle: Der Preis ;)

Da war jemand schneller :wink:
 
Ich kenne Grafikkarten noch aus Zeiten wo sie nur wenige Kilobyte (so heisst mein SIM in SL übrigens auch) RAM hatten.
Mit jeder neuen Generation hat sich der Videospeicher vergrösser; meist sogar verdoppelt !
-Und das ist schon seit über 20 Jahren so.... :roll:

Als IT-Fachmann (verdiene seit Jahr und Tag meine Brötchen mit Computertechnik) kann ich hier "Noctura Janus" und "susi Repine" also nur Recht geben:
Das hier Pauschal geäusserte Argument das man nur viel Video-RAM braucht wenn man ein grossen Bildschirm hat, stimmt einfach so nicht!

Und gerade für SL bedarf es enorm viel Grafikspeicher! (Mensch, wieso misst ihr es nicht einfach mal nach?)

Gerrit Negulesco schrieb:
Und was Noctua schreibt ist ja dieses gesunde Halbwissen - keine Grafikkarte rechnet im Speicher

Der einzigste der hier Halbwissen veräussert bist immer noch du.
Jede Grafikkarte arbeitet mit seinem aufmontiertem Speicher (Der übrigens meist viel schneller ist als der PC-Speicher)
Sonst bräuchte die Grafikkarte ja gar kein eigenen RAM und könnte nur dein Hauptspeicher nutzen (was z.B. der Fall bei einfachen Notebooks oder billigst Grafikkarten ist)

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Man sollte nicht alles glauben was man liest.

Die Welt schrieb 2001: "Das Internet wird kein Massenmedium weil es in seiner Seele keines ist"
Die Welt schrieb 2007: Das Parallel-Universum des "Second Life" wird an maximaler Langweile zu Grunde gehen."
-Wer liest schon die Welt? :lol:
 
*hüstel*

Die Bildschrimauflösung hat nur bedingt mit der Speicheraufrüstung der Grafikkarte zu tun. Bei 1600x1200 Pixel brauchst du für den 2D-Betrieb nur etwa 5MB Grafik-RAM. Jede Grafikkarte mit 8MB RAM kann mehr als 1600x1200 in 16 Mio Farben darstellen.

Den Grafikspeicher braucht ihr nur für OpenGL/D3D-Anwendungen, und da braucht ihr den Hauptsächlich für die Texturen. Für Shader-Berechungen usw. braucht man natürlich auch Speicher (keine GPU kann ohne Speicher rechen, da diese mit dem Speicher rechnet...) aber das ist relativ wenig.
Eine Textur mit 1024x1024 mit 4 Kanälen (wegen Transparenz) braucht so z.B. 4MB Grafikspeicher. Also kriegt ihr in eine Karte mit 128MB RAM etwa 30 Texturen rein, in eine Karte mit 256MB RAM dann 62 und in eine Karte mit 512MB RAM dann 128 von diesen Texturen. Werden mehr Texturen benötigt, dann läuft das über das normale RAM, d.h. die Texturen liegen im relativ langsamen normalen Ram und müssen erstmal in die Grafikkarte geschaufelt werden um sie auf den Bildschirm zu zaubern.
Von daher ist es gut möglichst viel Grafik-RAM zu haben.

Der Witz an der Sache ist aber, dass 128MB nicht gleich 128MB sind.
128MB RAM mit einer 256-bit breiten Busanbindung (alte ATI Radeon 9800 Pro z.B.) ist in etwa fast genau so schnell sind wie eine neue Karte mit 256MB und einer 128-bit Anbindung wenn es darum geht Texturen auf den Monitor zu zaubern (Radeon X1600 z.B.), zumindest wenn der Speicher gleichschnell getaktet ist.

Womit wir beim nächsten wären: Je schneller die GPU und je schneller der RAM getaktet ist, desto besser ist die Karte. Das ist fast noch wichtiger als nur reine Speichergröße. Und die innere Architektur der Grafikkarte ist auch noch wichtig. Eine Grafikkarte mit 800MHz RAM-Taktung und 256MB 256-bit RAM ist so deutlich schneller als eine Karte mit 512 MB 128-bit RAM und nur 500MHz RAM-Taktung...

==> Eine gewisse Mindestgröße an RAM ist wichtig. Für SL reichen meist so 256MB, aber 512MB schaden nicht. Mehr wird bei der alten Engine definitiv nicht benötigt. Und selbst mit 128MB und einer schnellen Karte kann man noch ganz passabel spielen.
Und je schneller die Karte rennt (GPU MHz/RAM MHz) und je mehr Pipes/Quads/Shaderprozessoren usw. die Karte hat desto besser.
die Grafikkarte für SL gibts sowieso nicht.

Das ist immer eine Frage des Geldbeutels, denn SL kann man mit einem 5 Jahre alten 2GHz AthlonXP, 2GB RAM und einer ATI 9800 Pro mit 128MB durchaus in höchster Detailstufe und mit meist so 10fps bis 25 fps spielen.

Zum normalen "Spielen" und chatten reicht das völlig. Nach oben sind aber keine Grenzen. D.h. man kann auch mit einem Rechner für 4000 Euro SL Spielen.
Hat man eben statt den 10fps bis 25fps dann 20 fps bis 25 fps....
 

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