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Fragebogen zum Thema Rollenspiel

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Man kann natürlich lange über Sinn und Unsinn eines Fragebogens diskutieren,
ohne ihn überhaupt gesehen zu haben.;-)

Deshalb mein ich:

Schick ihn mir und ich hoffe, ich kann mit dem Ausfüllen helfen

Gruß

Ekki
 
Hallo zusammen, leider bin ich beruflich sehr eingebunden und kann nicht jedem einzelnen von euch antworten! Ich denke ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich möchte von euch als User der Plattform "Second Life" einfach nur mehr erfahren. Es geht mir mehr um euch, wie um das Spiel ansich! Wenn ihr euch meinen Fragebogen anfordert, könnt ihr das auch herausfinden! Ich würde mich über eure Mithilfe freuen! Dagegensprechen ist einfach...ich denke das gerade ihr als User etwas Wichtiges dazu beitragen könnt. Jeder erlebt das "SPielen" auf seine eigene Art! Deshalb ist auch jede eurer Meinungen wichtig! VIELEN DANK!
Ernsthafte Rückmeldungen, bitte über eine persönliche Nachricht mit eurer E-Mail Adresse!
Dankeschön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Gertrud, PM von mir kommt gleich, jedoch zur Vereinfachung für Dich: Lad den Fragebogen doch einfach bei Sendspace hoch und poste hier den Link dazu.
 
Ich möchte nochmal darauf hinweißen, dass ich immer noch sehr sehr gerne, von euern Erfahrungen hören würde! Vielen lieben Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich antworte gerne öffentlich … dann haben wir auch etwas zum Diskutieren hier.

1. Was für ein Online/Rollenspiel spielst Du?
Ich habe viele gemacht und ausprobiert. Als das Internet noch neu war, gab es textbasierte Spiele, sogenannte MUDs. Das habe ich damals eine Zeit gemacht. Dann später erst wieder in SL. Das war alles Mögliche. Von Star Trek und Stargate, postapokalyptische Gangsterszenarien bis zu historischen Welten wie dem Alten Rom und Gor, ich habe alles ausprobiert.

2. Wie viele Stunden Zeit pro Tag investierst Du ins Online/Rollenspiel?
Derzeit nicht allzu viel. Ein paar Stunden pro Woche werden es schon sein, wenn man Teile von SL als „Rollenspiel“ sehen möchte.

3. Seit wann beschäftigst Du Dich damit?
Siehe oben.

4. Warum hast Du damit angefangen?
Weil ich ein fantasievoller Mensch bin.

5. Was hat sich durchs „Spielen“ für Dich verändert? Wie hast du Dich durchs „Spielen“ verändert?
>Im Bezug auf Beziehungen / Verhalten / Bedürfnisse / Gefühle / Gewohnheiten / Berufsleben / etc.

Ich habe keinen Fernseher. Man sollte die Auswirkungen von Onlinespielen nicht überbewerten.

6. Wie würdest Du die Gefühle beschreiben, die Du während des „Spielens“ erlebst? Positiv wie negativ.
Wer Fantasie hat, lebt mit der Figur mit, die er gerade ist. Freude, Spannung, Angst, Rache, Liebe, Hass. Du kannst alles erleben. Das ist aber nichts Außergewöhnliches. Du hast sicher schon einmal bei einem Film geweint.

7. Gibt es Momente, in denen Du denkst, Deine Zeit sinnvoller nutzen zu können? Wenn ja, mit was?
Nein. Das ist mein Hobby. Ich verbringe meine Freizeit so, wie ich das will. Deswegen heißt es Freizeit. Da muss man keine „sinnvollen“ Dinge tun.

9. Wie sehr stimmt diese Rolle im „Spiel“ mit Deiner Persönlichkeit überein?
>Wie würdest Du Dich beschreiben? Wie würdest Du Deine „Rolle“ beschreiben?
>Worin ähnelt ihr euch, worin seid ihr euch gleich, worin unterscheidet ihr euch.

Das kommt auf die Rolle an. Manche haben eher meinem Charakter entsprochen, oder Teilen davon, manche gar nicht.

10. Gibt es in Deinem Leben Momente, in denen Du von einem anderen besseren Leben träumst und neu anfangen willst?
> Was löst diese Gedanken aus und hast Du das in irgendeiner Form für Dich geschafft?

Diese Momente hat jeder Mensch. Die hat es auch bei mir gegeben und ich habe mein Leben dementsprechend geändert. Was löst diese Gedanken aus? Die Situation, in der man sich befindet.

11. Was würdest Du einem Menschen sagen, der behauptet, dass man durchs Rollenspiel seine eigene Identität wie auch den Bezug zum wahren Leben verliert?
Ich würde ihn entgeistert fragen, ob er jemals ein Buch gelesen hat.

12. Hast Du Angst, wenn ja, vor was? Wie gehst Du damit um?
Vor Krankheiten, Krieg, vor dem Ende der Eurozone … ich verstehe diese Frage in diesem Zusammenhang nicht.

13. Wie waren die Fragen für Dich? Was hat es in Dir ausgelöst?
Ich habe das Gefühl, dass du genau weißt, was du von uns hören willst. Du bist wahrscheinlich der Meinung, dass Rollenspieler von einem besseren Leben träumen, Unzulänglichkeiten kompensieren und dadurch den Kontakt zur „Realität“ verlieren. Mit dieser Einstellung bist du im Mainstream.

Na sowas. Wenn ich dazu eine Anmerkung machen darf:

Wer in SL „lebt“ (damit meine ich nicht einmal Rollenspiel, sondern eher das alltägliche Leben als Avatar/e), richtet sich dieses „Leben“ natürlich nach seinen Wünschen ein. Und virtuell gibt es keine Grenzen wie im echten Leben: durch fehlendes Geld, fehlende Fähigkeiten, fehlende Attraktivität, fehlende Möglichkeiten zur Veränderungen im Beruf oder auch privat. Natürlich ist das eine Traumwelt. Aber das ist nichts Außergewöhnliches. Menschen haben sich immer Traumwelten erschaffen, die „besser“ waren als die wirkliche.

In Schundromanen und Seifenopern leben Menschen (hauptsächlich Frauen) ihre Vorstellungen von idealer Liebe aus. In Pornografie leben Menschen (hauptsächlich Männer) ihre Vorstellungen von idealem Sex aus. In Heimatfilmen leben Menschen ihre Vorstellungen von Heimat, Familie etc. aus. In Songtexten und Filmen geht es um ideale Beziehungen. Serien wie „Reich und Schön“ zeigen ein Leben, das man nie haben wird. Am deutlichsten sieht man die Wünsche der Menschen in der Werbung. Das ist wie SL. Da laufen die perfekten Körper mit ihren perfekten Beziehungen durch perfekte Wohnungen und fahren mit perfekten Autos in den perfekten Urlaub. Ist das schlecht? Nein. Das ist menschlich!!

Insofern kannst du diese Umfrage „in die Tonne kloppen“. Das Thema ist nur interessant, weil es etwas vermutlich Neues kritisiert.

Persönliche Angaben: Weiblich, 30 – 40, Österreich, SL: im 6. Jahr
 
13. Wie waren die Fragen für Dich? Was hat es in Dir ausgelöst?
Ich habe das Gefühl, dass du genau weißt, was du von uns hören willst. Du bist wahrscheinlich der Meinung, dass Rollenspieler von einem besseren Leben träumen, Unzulänglichkeiten kompensieren und dadurch den Kontakt zur „Realität“ verlieren. Mit dieser Einstellung bist du im Mainstream.

Na sowas. Wenn ich dazu eine Anmerkung machen darf:

Wer in SL „lebt“ (damit meine ich nicht einmal Rollenspiel, sondern eher das alltägliche Leben als Avatar/e), richtet sich dieses „Leben“ natürlich nach seinen Wünschen ein. Und virtuell gibt es keine Grenzen wie im echten Leben: durch fehlendes Geld, fehlende Fähigkeiten, fehlende Attraktivität, fehlende Möglichkeiten zur Veränderungen im Beruf oder auch privat. Natürlich ist das eine Traumwelt. Aber das ist nichts Außergewöhnliches. Menschen haben sich immer Traumwelten erschaffen, die „besser“ waren als die wirkliche.

In Schundromanen und Seifenopern leben Menschen (hauptsächlich Frauen) ihre Vorstellungen von idealer Liebe aus. In Pornografie leben Menschen (hauptsächlich Männer) ihre Vorstellungen von idealem Sex aus. In Heimatfilmen leben Menschen ihre Vorstellungen von Heimat, Familie etc. aus. In Songtexten und Filmen geht es um ideale Beziehungen. Serien wie „Reich und Schön“ zeigen ein Leben, das man nie haben wird. Am deutlichsten sieht man die Wünsche der Menschen in der Werbung. Das ist wie SL. Da laufen die perfekten Körper mit ihren perfekten Beziehungen durch perfekte Wohnungen und fahren mit perfekten Autos in den perfekten Urlaub. Ist das schlecht? Nein. Das ist menschlich!!

Insofern kannst du diese Umfrage „in die Tonne kloppen“. Das Thema ist nur interessant, weil es etwas vermutlich Neues kritisiert.
Das sehe ich exakt auch so, weshalb ich den Fragebogen auch nicht ausfüllen werde.
 
Ich kann mich Mona und Sirena nur anschließen. Ein Fragebogen sollte losgelöst sein von den Klischees des Mainstreams, die nur all zu gerne von RTL und co. bedient werden. Wir Rollenspieler sind keine "Freaks". Wir leiden nicht an Realitätsverlust oder sind chronisch unzufrieden mit unserem Leben und wünschen uns deshalb in Fantasywelten hinein (Ich glaube sogar, bedenkt man es ernsthaft, würden die meisten entschieden den Kopf schütteln, wenn man sie fragt, ob sie wirklich gerne mal die Welt tauschen würden. Viele davon sind nämlich keine rosa Zuckerwattewelten).

Die Hälfte der Fragen zielt aber leider genau in diese Richtung. Rollenspiel wird hier wieder nicht als ganz normales Hobby gesehen, sondern als potenziel lebenbeeinträchtigende Tätigkeit, die meistens von Menschen die bestimmt irgendein Problem mit der Realität haben. Erinnert mich persönlich stark an die Fragebögen, bei dem man als Spieler laufend unterstellt bekommt demnächst einen Amoklauf verüben zu wollen.
 
Unbestritten ist aber, dass virtuelle Welten und Rollenspiele ein größeres Suchtpotential haben, als Bücher lesen oder Fernsehen gucken. Das bei der Tätigkeit bei labilen Personen eine Realitätsflucht häufiger eintreten kann, als bei Personen, die eine gefestigte Struktur in ihrem RL haben.
Warum ist das so?
Spielen labile Personen häufiger Rollenspiele?
Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass ich meine Arbeit oder Familie vernachlässige, weil ich Bücher lesen will. ;-)
 
Unbestritten ist aber, dass virtuelle Welten und Rollenspiele ein größeres Suchtpotential haben, als Bücher lesen oder Fernsehen gucken. Das bei der Tätigkeit bei labilen Personen eine Realitätsflucht häufiger eintreten kann, als bei Personen, die eine gefestigte Struktur in ihrem RL haben.
Warum ist das so?
Spielen labile Personen häufiger Rollenspiele?
Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass ich meine Arbeit oder Familie vernachlässige, weil ich Bücher lesen will. ;-)

Die Frage ist nicht OB es Leute gibt, die durch Probleme im RL in Onlinespielen eine Zuflucht suchen, sondern ob man ein Hobby verteufeln will und damit auch massenweise ganz normale Menschen, die einfach Spaß haben, in die Schublade drücken möchte. Nicht die Rollenspiele sind der Ursprung der Probleme, sondern ein Weg den manche Menschen wählen um ihrem Problemen zu entfliehen für ein paar Stunden. Alkoholabhängige haben ja nicht erst die Sucht und dann die Probleme, sondern trinken, weil sie Probleme haben (dass die Sucht ihre Probleme noch verschlimmert ist eine andere Sache).

Fest steht, dass im mediengeprägten Bild vieler ein Rollenspieler immer irgendwie ein Freak ist. Und das ist einfach nicht wahr. Warum muss dann aber jede Umfrage immer und immer wieder, mal mehr mal weniger subtil, den Teilnehmern mehrfach unterstellen, dass sie psychische Probleme haben? Warum ist keine Umfrage möglich, die sich einmal ganz sachlich mit RP beschäftigt?

Und Kila, um dein Bücherbeispiel aufzugreifen: Ich hab auch noch nie jemanden gesehen der von PnP und LARP abhängig war. Oh...und ich glaube sehr wohl, dass es viele Menschen gibt, denen ein bischen weniger Fernsehen ganz gut tun würde. Vor dem Flimmerkasten sitzen anstatt sich um den Hausalt oder die Kinder zu kümmern klappt in vielen Familien erstaunlich gut. ;-)
 
Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass ich meine Arbeit oder Familie vernachlässige, weil ich Bücher lesen will. ;-)

Bücher hauen eben keinen mehr vom Hocker, sondern zählen mittlerweile zum Kulturgut. Genau solche Vorwürfe hat es aber gegeben, als der "Roman" noch etwas Brandneues war. "Schund, verdirbt den Charakter, zerstört Ehen, blabla."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht was ihr in den Fragen so alles herauslesen wollt, ich zumindest erkenne darin keine Richtung in die die Antworten gehen sollten oder Vorurteile gegenüber Rollenspieler. Im Gegenteil. Es ist eine nicht wissenschaftliche Untersuchung die viele Möglichkeiten durch die Antworten offen lässt.

Wer meint die Fragen zielen auf Verurteilung sollte diese erst gar nicht beantworten.

TV Sucht ist schon sehr weit verbreitet und fängt bei Kleinkinder an die statt Schnuller vor den TV gesetzt werden und kika gucken.
Es ist nicht das Rollenspiel an sich was süchtig macht. Darin aufzugehen mit der jeweiligen Identität. Das eigene Leben, die Bedürfnisse mit dem Ava zu ergänzen, zu befriedigen.
Wir kompensieren alle irgend einen Teil an Bedürfnis in SL. Das ist aber nicht nur bei Sl oder Rollenspielen so, sondern bei allen kreativen Hobbys. Wir leben damit Fassetten die beruflich oder auch sonst nicht möglich sind. Wir entdecken Fähigkeiten an uns die wir noch nicht kannten und die uns glücklicher machen. Wir haben Beziehungen in SL, ob nun Rollenspiel oder nicht, die und voll kommender fühlen lassen.

Wer generell suchtgefährdet ist findet auch einen Grund in SL oder im Rollenspiel. Meistens dann aber auch Alkohol, Red Bull, Kaffee, Sport, Arbeit, Tabak, Kanabis, Dop,
usw. Die Ursache ist dann noch eine ganz andere und nennt sich Aktivierungsenergie.

Um auf die Fragen zurück zu kommen. Es wird erst gefragt ob und wenn was. Also völlig offen an Möglichkeiten.
Was ich gut finde ist die Frage nach dem was sich für einen vielleicht verändert hat, was es für Auswirkungen auf den Alltag und Beziehung vielleicht hat, oder an Erkenntnisse für einen selbst gebracht hat.

Was davon positiv oder negativ für einen selbst ist kann auch nur jeder für sich beantworten. Die Fragen an sich bewerten nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbestritten ist aber, dass virtuelle Welten und Rollenspiele ein größeres Suchtpotential haben, als Bücher lesen oder Fernsehen gucken.
Ach, das ist unbestritten? Also ich bestreite das gerade mal!
Wer behauptet das denn? Ein Fernsehsender, der im Internet eine Konkurrenz sieht oder als Zielgruppe Leute über 90 hat?
Oder das Familienministerium, daß dank Alt-68er-Sozialpädagogen alles als rechts oder gefährlich ansieht, was der Mensch, seit er die Höhlen verlassen hat, getan hat(Ich glaube, er war damals höhlensüchtig).
Diese ewige Legende von Internetsüchtig, facebooksüchtig, SL-süchtig... Leute, die ihrem Hobby in vielleicht auch mal übertriebenen Maße frönen, gleichzusetzen mit Alkoholkranken und Drogensüchtigen oder echten Spielkranken, die an einem Wochenende mal eben den gesamten Haushalt eines Dorfes verzocken,da frage ich mich ganz ernsthaft, wer gehört auf die Couch?
 
Es geht mir nicht darum irgendjemanden als Nerd abzustempeln! Dass das "spielen" auch viele positive Seiten hat, wissen wir doch! Auch wenn jemand sehr intensiv spielt, ist das kein Grund zur Verurteilung! Jeder kann tun und lassen was er will!
 
Das sehe ich anders. Es gehen sehr viele der Fragen in eine Eindeutig gefärbte Richtung. Die Art und der Inhalt der Fragen gehen in eine ganz bestimmte Richtung. Richtig los geht es damit bei Frage 7, diese suggeriert dass Rollenspiel als Hobby zu rechtfertigen sei. Oder kannst du dir diese Frage bei einem Fragebogen über Sportarten, Gärtnern, Malen oder Tanzen vorstellen?

Weiter geht es in Frage 10, darin wird der Wunsch nach Veränderung und Unglücklichsein mit dem eigenen Leben in direkten Bezug zum Thema Rollenspiel gebracht. Das wird allein schon dadurch klar, dass sie überhaupt vorkommt. Normalerweise gehören solche Fragen eher in die Kategorie Neigung zu Depression und ähnlichem. Und dabei gehts hier doch gar nicht um klinische Befunde...ein Schelm wer denkt da steckt ein Klischee dahinter.
Weiter geht es in 11, dort wird direkt mit dem Vorurteil gearbeitet. Wenn man jetzt sehr optimistisch ist, dann liest man darin eine Möglichkeit zur Selbstverteidigung der Rollenspieler...oder eben auch das Lauern auf ein Geständnis. Völlig absurd wird es dann in Frage 12. Nach dem in der vorherigen Frage deutlich ein Vorurteil präsentiert wurde wird nun nach Ängsten gefragt....Moment...ging es nicht um RP? Was haben Ängste mit meinem Hobby zu tun? Das Schlüsselwort dazu nennt sich Priming, durch einen vorhergegeben Reiz wird die nachfolgende Bewertung eines anderen Sachverhaltes beeinflusst.

Ja, ich beantworte diese Fragen in der Tat nicht Nicoletta. Aber ich kämpfe, wann immer ich kann, gegen dieses Weltbild in denen Rollenspieler sich für ihr Hobby schämen und rechtfertigen müssen. Wenn dir so was nicht deutlich ist....ich könnt dir ganz schnell nen Fragebogen in dieser Art erstellen nur dann mit einem anderen "heißen" Eisen. Wie wärs mit einem für BDSM oder Gor, und dann packen wir da mal ne Frage rein, die die Einstellung zur Rolle der Frau abfragt oder Realitätsverlust. Ich glaub, dann haste das halbe Forum hier auf den Barrikaden. :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Verteidigung von Gertrud/June/Iris (oder was war der Name noch einmal?) muss man sagen, dass eine Ausbildung zur Heimerzieherin keine wissenschaftliche Ausbildung oder akademische Forschung ist (davon gehe ich aus, ich kann mich auch irren). Zweitens herrscht in den Bildungseinrichtungen und akademischen Einrichtungen ein gewisser "kritischer Geist" vor, um es sanft auszudrücken. Jedenfalls war das bei uns so. Mit einem gesellschaftskritischen Rundumschlag gegen technische und möglichst US-amerikanische Neuerungen hatte man immer ein Leiberl beim Professor. Das beeinflusst natürlich.
 
Das ändert dennoch nichts daran das DU mich falsch zitierst und alles weitere darauf aufgebaut hast an Argumenten. Vielleicht hast Du die Fragen genauso gelesen ...

Lese was wirklich geschrieben wird und nicht was Du gerne lesen möchtest.
Als Rollenspieler sehr wichtig um interaktiv spielen zu können.
 
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