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Private Homepage mit SL-Inhalt - Impressumspflicht?

Sollte es sich bei einer Homepage um Strafrechtlich relevante Inhalte handeln, hat der Gesetzgeber genug Mittel und Wege an die Kontaktdaten heran zu kommen.
Deswegen sehe ich noch lange keinen Grund auf das Recht auf Anonymitaet zu verzichten, wodurch einfach jedem Tuer und Tor offen steht Betreiber privater Webseiten das Leben schwer zu machen.

LG
Dae
 
.... dann sind wir im Grunde der gleichen Meinung, zumindest zum Teil.
Ja,
Wenn ich nicht annonym auftreten will Xenos, dann gehe ich auf die Straße wie man so schön sagt.
, genau das habe ich immer getan.
Sei es als aktiver Gewerkschaftler in meiner Zeit bei Opel, in den Startbahn West Zeiten, Antifa, zu Aufrüstungszeiten im kalten Krieg und, und, und.
All das unmaskiert ohne Banküberfallmasken und solchen Vermummungen. Petitionen mit Echtnamen unterzeichnet etc.
Das ist für mich der einzig richtige Weg.
Klar und deutlich persönlich zu dem stehen was man erreichen oder verhindern will.
Alles andere hat kein Gewicht.
 
@ Xenos

Seit wann verleiht ein Name einer Meinung Gewicht?
Wenn auf eine Meinung Wert gelegt wird, spielt der Name keine wichtige Rolle.

Natuerlich sind Meinungen ueberzeugender, wenn Prominente diese vertreten, jedoch muessen sie dann noch lange nicht richtig sein.
Soweit ich weiss, kann in Deutschland auch niemand fuer eine Meinung Strafrechtlich verfolgt werden, nicht mal dann wenn man sie oeffentlich aeussert.
Wozu ist der Name dann noch wichtig?

Selbst hier im Forum vertreten viele Meinungen, die den einen oder anderen Arbeitgeber sauer aufstossen koennen, betroffene User koennten sich demnach nicht mehr bei dieser Firma bewerben oder muessten sogar mit Konsequenzen rechnen, wenn sie in so einem Betrieb beschaeftigt sind.

LG
Dae
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dae,
es ist meine rein subjektive Ansicht, das gebe ich gerne zu.
Mit Namen meine ich nicht das es nur dann was zählt wenn man einen prominenten Namen hat.
Wenn auf eine Meinung Wert gelegt wird, spielt der Name keine wichtige Rolle.
Eben das sehe ich anders.
Für mich hat das sehr wohl Gewicht, weil ich daran erkenne das jemand auch evtl. die Konsequenzen seiner Meinung trägt.

Selbst hier im Forum vertreten viele Meinungen, die den einen oder anderen Arbeitgeber sauer aufstossen koennen,
betroffene User koennten sich demnach nicht mehr bei dieser Firma bewerben oder muessten sogar mit Konsequenzen rechnen,
wenn sie in so einem Betrieb beschaeftigt sind.

Glaube man ja nicht das man uns damals nicht über Dritte gedroht hat, das bei weiteren öffentlichen Auftritten (Internet gab es noch nicht),
die Karriere einen Knick, wenn nicht sogar ein Stillstand zur Folge hätte. Und das bei einem riesen Konzern wie Opel!
Da war mal eben nichts mehr mit Förderung zum Meister, Freistellung für Schulungszeiten etc.
Weil all dies waren freiwillige Leistungen war auf die man kein Anspruch erheben konnte.

Und trotzdem gingen wir auf die Straße ohne das heute vieles erreichte nicht gäbe.

Von Beispielen in der Geschichte Deutschlands möchte ich gar nicht anfangen, wo Leute sogar ihr Leben für ihre Überzeugung gefährdeten.
Jeder mit Bildung müsste das wissen.

Aber das ist jedem selbst überlassen Eier zu haben.
Nun verlasse ich den Thread ohne Groll, weil wir doch zu weit abschweifen und vom eigentlichen Thema abkommen.
 
Ein Shitstorm ist nur dann wirksam wenn Du selbst Teil einer (virtuellen/realen) Gruppe bist in der Du angreifbar bist. Von Außen oder aus eine Gruppe auf Dich selbst kann Dich niemand angreifen wenn Du nicht Teil dessen bist. Denn nur so funktioniert Shitstorm.

Das wird oft von nicht wenigen auch in Sl überschätzt die meinen man können ihnen was anhaben. Es ist nur die Vorstellung, eine Fantasie was alles passieren könnte, oder es ist die Drohung damit. Nur passieren kann real gar nichts.
 
Da ich kein Bock habe den an den Haaren herbei gezogenen Roman zu zitieren, nur dies.



Aha! ... und das macht man anonym?!

Leute die ernsthaft was zu sagen haben, haben schon immer dazu gestanden, alleine schon um Glaubwürdigkeit zu erzielen
und kauern nicht im Kämmerlein, verbergen sich und posten Weisheiten ins Netz ohne öffentlich dazu zu stehen.

Das Ding mit der Polizeischikane ist leider weder an den Haaren herbei gezogen noch fiktiv. Mach dich einfach mal schlau was den Leuten aus Stuttgart teilweise so alles passiert ist weil sie sich lediglich dafür engagiert haben, dass in Stuttgart kein unterirdischer Bahnhof für letztendlich wohl rund 10 Milliarden Euro gebaut wird sondern eine kostengünstigere Lösung gefunden wird. Die wurden da vor allem deswegen regelrecht "von oben" schikaniert, weil sie bzw. ihre Gruppe über Blogs und Webseiten "meinungsbildend" waren - und weil sie darüber dann ganz direkt als "kritisches Objekt" erkennbar und angreifbar waren, einfach weil es nicht so wahnsinnig viele Blogs gibt, die über genau dieses Thema schreiben. Mit einem "im Kämmerlein verbergen" und "nicht dazu stehen wollen" hat das überhaupt nichts zu tun.

Würden die Leute "oben" das Impressum und die Kontakt-Daten von Webseiten nicht dazu verwenden um "präventiven Druck" über die Polizei, den Verfassungsschutz usw. auszuüben (sondern sich einfach mal an die Grundsätze einer freiheitlichen, demokratischen Republik halten) oder gar um Proteste aktiv zu bekämpfen und zu kriminalisieren, dann müsste man auch keine halb oder ganz anonymen Webseiten betreiben als politischer Aktivist in Deutschland.
 
Ein Shitstorm ist nur dann wirksam wenn Du selbst Teil einer (virtuellen/realen) Gruppe bist in der Du angreifbar bist. Von Außen oder aus eine Gruppe auf Dich selbst kann Dich niemand angreifen wenn Du nicht Teil dessen bist. Denn nur so funktioniert Shitstorm.

Das verstehe ich nicht.

Ein paar Beispiele …

Ein Nobellokal in Wien (?) schasst einen Mitarbeiter, weil er einen Löffel Zucker "gestohlen" hat. Dank FB weiß das jetzt jeder. Was für eine Gruppe?

Die Frauenministerin rügt einen Volksmusikdodel, der die Bundeshymne statt "Töchter und Söhne" nur als "Söhne" gesungen hat. Auf FB gibt es Morddrohungen gegen die Ministerin, die Staatsanwaltschaft wird eingeschalten. Was für eine Gruppe?

Eine Frau hat auf FB behauptet, bei Kentucky Fried Chicken hätte man ihre im Gesicht operierte Tochter rausgeworfen, weil sie so "hässlich" wäre. Die Story war erfunden, der Schaden für KFC nicht zu beziffern. Was für eine Gruppe?

Hmmm ...
 
Was für eine Gruppe?

FB, schreibst Du doch schon selbst ;)

Im übrigen alles strafbare Handlungen die zu verfolgen und zu ahnden sind.
Ohne FB wäre das so nicht möglich gewesen.

Alles andere hat mit Glaubwürdigkeit zu tun. Nicht alles was im Internet steht stimmt auch. Ein Beispiel hast Du selbst gebracht.
 
FB, schreibst Du doch schon selbst ;)

Im übrigen alles strafbare Handlungen die zu verfolgen und zu ahnden sind.
Ohne FB wäre das so nicht möglich gewesen.

Das versteh ich auch nicht Nico. Ein Shitstorm gegen eine Person kann auch auf FB, YT oder sonstwo stattfinden ganz ohne das diese Person Teil dieser Gruppe ist. Gegen eine Person kann auf FB ein Shitstorm gefahren werden auch ohne das die Person dort überhaupt einen Account hat. Sie wird davon zwar vll. nichts mitbekommen aber die Auswirkungen dann unter Umständen zu spüren kriegen.
 
Wenn die betreffende Person nicht im öffentlichem Interesse steht oder selbst Teil der Gruppe ist wird niemand daran Interesse haben. Warum auch denn der Erfolg von Mobbing ist das sichtbare Leiden des Anderen. Das wäre so nicht möglich und dennoch bleiben es Straftaten.
 
FB, schreibst Du doch schon selbst ;)

Im übrigen alles strafbare Handlungen die zu verfolgen und zu ahnden sind.
Ohne FB wäre das so nicht möglich gewesen.

Alles andere hat mit Glaubwürdigkeit zu tun. Nicht alles was im Internet steht stimmt auch. Ein Beispiel hast Du selbst gebracht.

Shitstorms hat es immer schon gegeben, nur war der Effekt vernachlässigbar. Eine Flut an Leserbriefen ist das Gleiche, nur mit weniger Effekt, weil das Medium kontrollierbar ist.

FB ist keine Gruppe, eine Zeitung auch nicht. Verstehe ich also nicht.

Nicht alle diese drei Beispiele sind strafbar. Das erste sicher nicht.

PS ein Shitstorm ist nicht automatisch Mobbing. Oft ist es einfach eine Reaktion der Entrüstung, manchmal auch gerechtfertigt, wie bei diesem Rauswurf. Meistens steckt der Teufel im Medium selber, d. h., die Leute ahnen nicht, was passiert, wenn sie etwas unglücklich rüber bringen, wie die Ministerin mit dem Taferl.
 
Zuletzt bearbeitet:
baxtonmodels, hast du mittlerweile deine Homepage online gestellt? Das wäre sicher interessant für meine Freundin, die ist immer auf der Suche nach sowas.

Zum Thema Impressum rate ich dir: Wenn die Website öffentlich einsehbar ist, mach auf jeden Fall eins. Dann bist du auf der sicheren Seite. Sonst guck mal, wie das andere Seiten, auf denen du so unterwegs bist, machen. Aber die werden wahrscheinlich so gut wie alle eins haben.

Zur Erstellung kann ich dir auch was erzählen, falls du die Idee nicht schon umgesetzt hast. Habe nämlich gemeinsam mit meinem Chef vor kurzem erst unsere Firmenpage hochgezogen und mit meinem Kumpel eine über Battlefield. Ich bin jetzt also praktisch Experte. ;) Wir haben immer 1&1 benutzt. Hat eigentlich problemlos geklappt, auch ohne große technische Vorkenntnisse. Ob sich das für dein Projekt lohnt, musst du mal gucken. Hier steht eigentlich alles zum Thema Webseiten erstellen. Vielleicht hilft es dir ja.
 

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