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LindenLab wird das Wiederverkäufer Programm für L$ schliessen

Rein regulatorisch müsste das gehen: Linden Lab kann es ja egal sein, wie das Guthaben bei Skrill entstanden ist. Der eigentliche Tausch von echter Währung in L$ muss halt über LL durchgeführt werden, damit die L$ in SL gutgeschrieben werden. Allerdings halte ich das für Unfug, da die verketteten Gebühren mehrerer Anbieter auf jeden Fall erheblich teurer sind als beispielsweise eine Guthaben-Kreditkarte. (Ich nutze eine virtuelle Wirecard mit 1 € Gebühr pro Ladevorgang. Wenn ich den Maximalbetrag 300 € lade, sind das 0,33 %, bei 50 € sind es 2 %. Der Vertrag besteht mit einer deutschen Banktochter, und nicht mit einem windigen Internetunternehmen.)
 
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@ Mareta : Kannst du das bitte mal etwas genauer erklären, das mit dieser Wirecard !
Davon hab ich noch nie gehört, klingt intressant. Wäre evtl. auch was für mich.
 
Die Wirecard Bank gibt Mastercards auf Prepaid Basis heraus. Wenn man auf die Plastikkarte verzichtet, ist das gebührenfrei, und die Bank verdient nur jeweils die 1 € Gebühr pro Aufladevorgang. Die ersten zwei Jahre (also die erste "Kreditkarte") gibt es über ein Online-Verfahren sehr unkompliziert, wegen der Geldwäschegesetze ist sie dann aber limitiert auf 2.500 € Aufladungen pro Kalenderjahr. Guthaben, Historie, Kreditkartennummer und Sicherheitszahl können nach einem Login auf der Kundenseite jederzeit nachgeschaut werden.

http://www.mywirecard.com/mastercard.html

Bei längerer Geschäftsbeziehung, oder wenn größere Guthaben gewünscht sind, muss das Konto über PostIdent verifiziert werden, die Bank kam von sich aus mit den nötigen Formularen auf mich zu. Ich habe die Virtuelle Kreditkarte seit 2008.
 
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Es gibt etliche Prepaid Kreditkarten, meist zahlt man Monatlich, Jährlich oder auch pro Überweisung eine bestimmten Betrag. Ich hab eine von Card Complete und zahle monatlich 1,50 € an Gebühren.
Bei Skrill gibt es ebenfalls eine die Jährlich 10 € kostet plus eine Gebühr von 1,80 € wenn man an einem Automaten etwas abbucht.
 
Da wir gerade bei Prepaid-Karten-Empfehlungen sind: ich empfehle dann Number26. Diese Prepaid-Karte ist absolut kostenlos, auch keine Kosten pro Abhebung oder Abbuchung. Die Karte kostet rein gar nichts. Ist auch nicht nur eine virtuelle Karte, sondern man erhält Plastik ;-) Damit verbunden ist auch ein absolut kostenloses Girokonto.

Weitere Vorteile: Number26 ist massgeschneidert für Online- und Mobile-Banking. Weltweites kostenloses Geldabheben ist möglich. Keine Fremdwährungskosten. Ferner werden sowohl für das Konto als auch für die Kreditkarte weder eine Schufa-Abfrage bei der Eröffnung gemacht, noch werden Konto oder Karte bei der Schufa gemeldet.

Nachteile: die Kontoeröffnung dauert ca. 2 Wochen. Keine Zinsen auf Guthaben. Es sind absolut keine Überziehungen möglich, auch das Konto funktioniert wirklich rein auf Guthabenbasis, was eigentlich auch ein Vorteil sein kann.

Hier gehts zum Testbericht (nicht vergessen dort die Gebührenübersicht zu öffnen, kostet wirklich in allen Punkten nichts)
Hier zu einem weiteren Bericht
Und hier direkt zu Number26


P.S. Klingt ein wenig wie Werbegeschwurbel, sorry. Aber ich finde die Karte halt wirklich gut.
 
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Da wir gerade bei Prepaid-Karten-Empfehlungen sind: ich empfehle dann Number26. Diese Prepaid-Karte ist absolut kostenlos, auch keine Kosten pro Abhebung oder Abbuchung. Die Karte kostet rein gar nichts. Ist auch nicht nur eine virtuelle Karte, sondern man erhält Plastik ;-) Damit verbunden ist auch ein absolut kostenloses Girokonto.

Weitere Vorteile: Number26 ist massgeschneidert für Online- und Mobile-Banking. Weltweites kostenloses Geldabheben ist möglich. Keine Fremdwährungskosten. Ferner werden sowohl für das Konto als auch für die Kreditkarte weder eine Schufa-Abfrage bei der Eröffnung gemacht, noch werden Konto oder Karte bei der Schufa gemeldet.

Nachteile: die Kontoeröffnung dauert ca. 2 Wochen. Keine Zinsen auf Guthaben. Es sind absolut keine Überziehungen möglich, auch das Konto funktioniert wirklich rein auf Guthabenbasis, was eigentlich auch ein Vorteil sein kann.

Hier gehts zum Testbericht (nicht vergessen dort die Gebührenübersicht zu öffnen, kostet wirklich in allen Punkten nichts)
Hier zu einem weiteren Bericht
Und hier direkt zu Number26


P.S. Klingt ein wenig wie Werbegeschwurbel, sorry. Aber ich finde die Karte halt wirklich gut.

Wie finanzieren die das ganze?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie finanzieren die das ganze?

Wen interessiert das? Mich nicht, lach. Aber unter dem zweiten Link steht: "Insbesondere, dass Numbers26 kein eigenes Filialnetz betreibt, würde enorme Kosten sparen, die an die Kunden weitergegeben werden können."

Und selber sagen sie: "NUMBER26 verdient bei jeder Kartentransaktion einen kleinen Betrag, der nicht vom Kunden sondern vom Händler übernommen wird. Zusätzlich verdient NUMBER26 an den Einlagen, die bei unserer Partnerbank, der Wirecard Bank AG, angelegt sind."

Kann man mal sehen, wie klassische Banken uns abzocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kreditkartenanbieter, auch jede normale “EC“ Karte den Händler Geld kostet, ist doch nichts Neues. Üblicherweise liegt die Gebühr bei 2-3% des generierten Kundenumsatzes. Auch das Terminal kostet ca. 30 Euro jeden Monat, plus Transaktiongebühren. Und es gibt sogar Banken, die dem Kunden jede Transaktion nochmals in Rechnung stellen, oft so 10 € cent... Den Gebührengipfel schiesst die “American Express“ ab, die ist nämlich für Kunde und Händler am Teuersten! Und deswegen grad in den USA bei den Händlern total unbeliebt (mit einer Master oder Visakarte kommt man da wesentlich weiter).
 
Das gilt ja nicht nur für Kreditkarten. Frag mal den örtlichen Händler was er für EC-Cash zahlt.....

Und dann wundern sich immer Kunden wenn der Händler sich weigert die 2,5 € Einkäufe per Karte abrechnen zu wollen.
 
Das gilt ja nicht nur für Kreditkarten. Frag mal den örtlichen Händler was er für EC-Cash zahlt.....

Und dann wundern sich immer Kunden wenn der Händler sich weigert die 2,5 € Einkäufe per Karte abrechnen zu wollen.

Auch ein Grund weshalb immer noch viele Händler bei Bezahlung mit der EC Karte auf die Pin verzichten(Electronic Cash). Diese Buchungen sind für die Händler eigentlich recht teuer, ist aber für die Händler eine gesicherte Zahlungseise. Ist dss Konto gesperrt oder nicht gedeckt wird die Zahlung direkt an der Kasse verweigert.

Bei der Zahlung mittels Ec Karte und Unterschrift wird nur festgestellt ob die Karte gesperrt ist. Diese Sperrungen werdedn von dem Dienstleister gepflegt mit dem der Händler zusammen arbeitet. Die Abrechnungen erfolgen eigentlich immer in einem bestimmten Zeitraum über ein Lastschriftverfahren. Hier hat der Händler keine Sicherheit für einen Zahlungsausfall. Oft wird bei dieser Zahlung die Identität über einen Personalausweis verlangt oder bei grossen Ketten erfolgt halt ein sporadischer Nachweis.

Manche grossen Ketten haben auch ein kombiniertes System. Ist der Einkaufsbetrag klein wird übers Lastschriftverfahren abgerechnet, bei grösseren beträgen über die PIN.
 
Bei mir hat das ganze Hickelhackel mit der Einschränkung der Zahlungsmöglichkeiten einen interessanten Nebeneffekt: Ich gebe weniger Geld aus in SL. Bzw. habe ich vorher deutlich mehr ausgegeben, als ich dachte - habe halt in jedem Shop, an dem ich vorbeikam, etwas gekauft, munter den Marketplace abgegrast, und auch immer alle Tipjars gefüllt auf den SIMs, die ich besucht habe. Bei den Paysafecards ging es immer schnell, das eigene Guthaben wieder aufzufüllen, und man hatte keinen Überblick. Bei der Kreditkarte ist der Überblick zwangsläufig da, die Prepaid-Karten haben zudem noch die Obergrenze von 100 Euro im Monat. Ich spare also einiges an Geld durch die Einschränkungen, vermisse aber etwas den Spaß beim Shoppen und Tippen, da man jetzt auf die Limits achtet.
 
Diese Notecard gibt es zur Zeit in SL ... wer mag die mal kontrollieren auf Korrektheit?

Hallo Leute, Firestormer und Nicht-Firestormer :)

aus gegebenem Anlass (die am 1.8. 2015 erfolgte Sperrung aller Linden$ Reseller und die sich dadurch ergebenden immer wiederkehrenden Fragen dazu) habe ich mir mal in Rücksprache mit Angie Jacobus die Mühe gemacht, alle Fakten und Infos dazu (nebst meiner eigenen, recht frustierenden Erfahrungen) zusammenzustellen und hier zu posten.

Faktum 1 (ist-Zustand seit 1.8. 2015):

Linden$ sind seit 1.8. 2015 NUR noch über die LindenLab eigene Lindex Börse zu erwerben, entweder per Kauf aus dem Viewer heraus oder per Order aus eurem user account.
Laut LL ist dazu nötig entweder eine hinterlegte Kreditkarte oder ein verifiziertes Paypal Konto oder ein verifiziertes Skrill-Konto.
(Quelle: offizielle LL knowledge base by Jeremy Linden)

Klingt alles richtig einfach wenn man dem offiziellem LL Statement Glauben schenken mag, ABER bei den Stichwörtern Kreditkarte und Paypal gehen die Probleme jetzt erst richtig los:


Faktum 2 LL & Kreditkarte:

LL akzeptiert ab sofort (und schon etwas länger im Vorfeld) KEINE sogenannten Prepayd/Guthaben Kreditkarten mehr aus dem Euroraum. Prepayd-KK werden nur noch innerhalb der USA sowie Kanada und Australien akzeptiert.
Dabei spielt es KEINE Rolle ob eure KK eine VISA, MASTER oder andere seriöse KK von eurer seriösen Hausbank (z.B. Sparkasse) ist.
(Quelle: offizielle LL knowledge base by Jeremy Linden)


Faktum 3 LL & Paypal:

Ein bei LL hinterlegtes Paypal-Konto, welches als Zahlungsmöglichkeit bisher möglich war, benötigt JETZT auch eine zusätzliche Verifizierung über eine GÜLTIGE Kreditkarte (beachte das "gültig" was einfach bedeutet: KEINE prepayd KK).
Sollte das PayPal-Konto NICHT mit einer GÜLTIGEN KK verifiziert sein, können
Lindex-Marktkäufe auch weiterhin getätigt werden wenn dieses PayPal-Konto
mit einem Mindestguthaben von 25 US$ gedeckt ist. Um die geforderte Deckung zu überprüfen, wird LL vor jeder Lindex-Marktorder per PayPal eine Prüfabbuchung über 1 US$ durchführen, welche aber bei ordnungsgemäßer Deckung des PayPal-Kontos wieder zurück verrechnet wird.
(Quelle: offizielle LL knowledge base by Jeremy Linden)
(Quelle: PayPal Support)

Faktum 4 Paypal & Kreditkarte:

Kurz und bündig s.o. bei Faktum 2
Paypal akzeptiert KEINE Prepaid Kreditkarten mehr aus dem Euroraum zur Abrechnung mit den USA, Kanada und Australien (folglich auch nicht mehr zur Abrechnung mit LL). Nur noch gültige Voll-KK bei PayPal hinterlegbar.
(Quelle: PayPal Help & Support, FAQ)


Was nun folgt aus diesen Fakten ist folgendes:

um als SL user von ausserhalb der USA, Kanada u. Australien L$ currency bei LL´s Lindex kaufen zu können muss man entweder

1. eine GÜLTIGE Voll Kreditkarte hinterlegt haben
oder 2. ein mit GÜLTIGER Voll-KK hinterlegtes PayPal-Konto hinterlegen
oder 3. ein Skrill-Konto (wobei das absolet ist weil Skrill mittlerweile auch auf KK Info besteht
oder 4. ein vorhandenes PayPal-Konto hinterlegt, welches auf Guthabenbasis mit einem Mindestguthaben von 25,- US$ gedeckt ist!
(Quelle: PayPal Telefon Support Deutschland)


Abschliessend sei hier angemerkt, dass laut Info von LindenLab nach und nach alle hinterlegten Kreditkarten, welche sich als prepayd KK erweisen bei den zukünftigen Systembereinigungen aus dem Zahlungssystem entfernt werden.


Ich hoffe hiermit die brennendsden Fragen weitgehend beantwortet zu haben

mfG Lydiah Bulmer



Quellenangaben mit links:

http://echtvirtuell.blogspot.de/2015/06/ll-blog-beendigung-fur-das-autorisierte.html

http://wiki.secondlife.com/wiki/Lin...chungsvereinbarung_bei_PayPal_fehlgeschlagen?

https://community.secondlife.com/t5/English-Knowledge-Base/Billing/ta-p/700037#Section_.9

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/upcoming-policies-full

EDIT: Vielleicht können wir ja eine SLinfo.de Variante erstellen - und per Terminal verteilen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie stelle ich mir gerade die Frage, ob LL einen an der Klatsche hat.
Warum erschweren die einem den Einkauf von L$ auf diese Art.. Kunden-
freundlich finde ich das nicht mehr..:roll:
 
Ich glaube kaum, das LL das macht aus einer Laune heraus - sondern, das sie sich auch an bestimmte Gesetze halten müssen.

In weiterem Sinne, schützen sie dadurch auch jeden einzelnen Creator/Anbieter.
Ein kleines Beispiel: Wenn z.B jemand eine Sim mit "schmutzigen" Geld zahlt, dann entzieht LL nicht nur demjenigen das Geld - sondern auch dem Landlord, der trotzdem für diese Zeit die Sim bezahlen muß. So kann es jedem ergehen, der für seine Dienste Geld von anderen bekommt.
 

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