Shirley Iuga
Forumsgott/göttin
Mag sein, dass in es in Schweden verboten ist Werkzeuge zum Kopieren von geistigem Eigentum herzustellen. (Und ich frag mich in dem Zusammenhang, wann sie Windows verbieten, weil strg+c und strg+v...und überhaupt, mit dem BSD/Linux/Unix-Befehl dd kann man ganze Datenträger bit für bit Kopieren... gaanz böse Sache das...)
Aber LL sitzt nicht in Schweden. Denen ist das im Prinzip schnurzepiepegal, was ein Schwedisches Gericht entscheidet, genauso wie es die kaum interessiert, was ein Ältestenrat im hinteren Tibet darüber entscheidet.
Das ist eine US-Firma mit Sitz in Kalifornien, ergo gelten US-Bundesgesetze und eben das Gesetz von Kalifornien. Und damit der DMCA.
Und als Ami in den USA gilt für dich nun mal nur das US-Gesetz. Und sonst nix. Gegen den Rest der Welt bist du da ziemlich immun.
Und das, was da in der TOS betreffs Urheberrechtsverletzungen drinnesteht bzw. die Vorgehensweise von LL entspricht genau dem, was der DMCA vorgibt:
Wird ein Objekt von einem andern User als "illegale Kopie" beanstandet, dann sind LL verpflichtet diesen Gegenstand nicht weiter verfügbar zu halten. Sie entfernen den auch aus SL.
Kommt nun ein Widerspruch, dann gibts 2 Möglichkeiten:
Entweder es kommt innerhalb der Frist keine Reaktion mehr vom Beanstander, dann wird der Gegenstand wieder verfügbar gemacht.
Oder der Beanstander beharrt innerhab der Frist auf seiner Meinung es handle sich um einen illegal kopierten Gegenstand, dann ist der Gegenstand weiter nicht öffentlich zugänglich und es geht vor ein US-Gericht. Entweder das des Zuständigen US-Bezirks, falls es sich um eien User mit Wohnsitz USA handelt, oder aber das Bezirksgericht San Francisco, falls es sich nicht um einen User mit Wohnsitz USA handelt.
Urteile von irgendwelchen ausländischen Gerichten sind für LL aber normal ziemlich irrelevant, und LL entscheidet auch selbst in keinem Fall ob das nun eine legale oder eine illegale Kopie ist.
LL sind durch den DMCA insbesondere aber nicht verpflichtet, Userdaten auf Verlangen bzw. mit der Begründung "der hat meine Sachen kopiert" an dritte weiterzugeben, etwa damit die Klagen oder Abmahnen können. Machen sie eigentlich ja auch nicht.
Erst wenn der besagte DCMA-Process mit DMCA-Act einreichen bei LL und einem entsprechenden Widerspruch vor Gericht geht sind LL entsprechend des DMCA verpflichtet diese Daten einem Anwalt (aber nicht dem betroffenen User selbst, der erhält oft nicht mal Akteneinsicht in die eigenen Gerichtsakten...) entsprechend offen zu legen.
Zudem sind LL auch nicht verpflichtet Strafanzeige zu stellen, wenn jemand z.B. einen Copybot benutzt. In Deutschland könnten sie das unter Umständen sogar nur bedingt zur Anzeige bringen, da das ein Antragsdelikt ist. In den USA hängts ein bisschen von den Bundestaaten des beklagten ab, aber normal können sie es da.
Und LL muss auch nicht präventiv Tätig werden, damit niemand mehr einen Copybot benutzen kann (das ist, nebenbei gesagt technisch auch nicht zu verhindern, egal wie man es dreht und wendet, selbst wenn nicht mehr OpenGL als Grafik verwendet wird). LL muss nur zeitnah reagieren, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass da was illegales ist.
Natürlich kann es gut sein, dass so manch ein neoliberaler und hochambitoinierter SL-Unternehmer gerne einen starken Staat hätte, der LL vorschreibt sowas wie illegales Kopieren unmöglich zu machen, beim kleinsten Husten mit den RL-Daten der User rauszurücken und am besten das Abmahnschreiben automatisiert zuzustellen...
Aber LL sitzt nicht in Schweden. Denen ist das im Prinzip schnurzepiepegal, was ein Schwedisches Gericht entscheidet, genauso wie es die kaum interessiert, was ein Ältestenrat im hinteren Tibet darüber entscheidet.
Das ist eine US-Firma mit Sitz in Kalifornien, ergo gelten US-Bundesgesetze und eben das Gesetz von Kalifornien. Und damit der DMCA.
Und als Ami in den USA gilt für dich nun mal nur das US-Gesetz. Und sonst nix. Gegen den Rest der Welt bist du da ziemlich immun.
Und das, was da in der TOS betreffs Urheberrechtsverletzungen drinnesteht bzw. die Vorgehensweise von LL entspricht genau dem, was der DMCA vorgibt:
Wird ein Objekt von einem andern User als "illegale Kopie" beanstandet, dann sind LL verpflichtet diesen Gegenstand nicht weiter verfügbar zu halten. Sie entfernen den auch aus SL.
Kommt nun ein Widerspruch, dann gibts 2 Möglichkeiten:
Entweder es kommt innerhalb der Frist keine Reaktion mehr vom Beanstander, dann wird der Gegenstand wieder verfügbar gemacht.
Oder der Beanstander beharrt innerhab der Frist auf seiner Meinung es handle sich um einen illegal kopierten Gegenstand, dann ist der Gegenstand weiter nicht öffentlich zugänglich und es geht vor ein US-Gericht. Entweder das des Zuständigen US-Bezirks, falls es sich um eien User mit Wohnsitz USA handelt, oder aber das Bezirksgericht San Francisco, falls es sich nicht um einen User mit Wohnsitz USA handelt.
Urteile von irgendwelchen ausländischen Gerichten sind für LL aber normal ziemlich irrelevant, und LL entscheidet auch selbst in keinem Fall ob das nun eine legale oder eine illegale Kopie ist.
LL sind durch den DMCA insbesondere aber nicht verpflichtet, Userdaten auf Verlangen bzw. mit der Begründung "der hat meine Sachen kopiert" an dritte weiterzugeben, etwa damit die Klagen oder Abmahnen können. Machen sie eigentlich ja auch nicht.
Erst wenn der besagte DCMA-Process mit DMCA-Act einreichen bei LL und einem entsprechenden Widerspruch vor Gericht geht sind LL entsprechend des DMCA verpflichtet diese Daten einem Anwalt (aber nicht dem betroffenen User selbst, der erhält oft nicht mal Akteneinsicht in die eigenen Gerichtsakten...) entsprechend offen zu legen.
Zudem sind LL auch nicht verpflichtet Strafanzeige zu stellen, wenn jemand z.B. einen Copybot benutzt. In Deutschland könnten sie das unter Umständen sogar nur bedingt zur Anzeige bringen, da das ein Antragsdelikt ist. In den USA hängts ein bisschen von den Bundestaaten des beklagten ab, aber normal können sie es da.
Und LL muss auch nicht präventiv Tätig werden, damit niemand mehr einen Copybot benutzen kann (das ist, nebenbei gesagt technisch auch nicht zu verhindern, egal wie man es dreht und wendet, selbst wenn nicht mehr OpenGL als Grafik verwendet wird). LL muss nur zeitnah reagieren, wenn ihnen mitgeteilt wird, dass da was illegales ist.
Natürlich kann es gut sein, dass so manch ein neoliberaler und hochambitoinierter SL-Unternehmer gerne einen starken Staat hätte, der LL vorschreibt sowas wie illegales Kopieren unmöglich zu machen, beim kleinsten Husten mit den RL-Daten der User rauszurücken und am besten das Abmahnschreiben automatisiert zuzustellen...