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Suchtverhalten sl - wie seht ihr das?

Buttermilch, Haselnüsse, Schokolade können auch süchtig machen ....

Liebe Leute, wir sprechen hier von krankhafter Sucht, von Sucht, die das eigene Leben und das der Angehörigen langsam aber sicher zerstört. Wer in SL Leute trifft, sich unterhält, tanzt, singt und spielt, wer kommunziert und immer wieder den Ausschalteknopf am PC findet, ist sicherlich nicht krankhaft süchtig.

Die Frage war, ob SL süchtig machen kann. Ja, kann es, nicht, ob die Meisten es sind oder nicht.

Second Life ist ein sog. MMOG, also Massively multiplayer online game. Ein bekannterer, ähnlicher Vertreter ist World of Warcraft, ein Massively multiplayer online role playing game (MMORPG).

Bei WoW, das sehr fesselnd konzipiert ist, sind bereits Fälle dokumentiert, wo Spieler im RL gestorben sind, weil sie sich entweder überanstrengt haben oder während des Spielens vergessen haben, genügend Nahrung/Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Eine ähnliche Wirkung kann bei labilen Persönlichkeiten Second Life durchaus ähnlich entfalten (es gibt immer was zu entdecken, kaufen, chatten...), und daher sollte man das nicht unterschätzen.
 
Ich bin immer noch erstaunt das man von Buttermilch süchtig wird :shock:

Die SL-Sucht - hmmm - ich glaub jeder war schon SL-süchtig und jeder hat den Absprung schon geschafft - oder ist immer noch süchtig.

Ich denke was das Thema SL-Sucht anbelangt spielt das Umfeld eine wesentliche Rolle. Man sollte aber zu SL eine natürliche Distanz aufbauen und diese auch wahren.

Irgendwann wird jeder den Absprung der SL-Sucht schaffen und für manche wird eine RL-Welt zusammenbrechen falls dies noch nicht geschehen ist.
 
Die Frage war, ob SL süchtig machen kann. Ja, kann es, nicht, ob die Meisten es sind oder nicht.
In dem Punkt gebe ich dir recht - aber nicht in deiner Begründung:
Second Life ist ein sog. MMOG, also Massively multiplayer online game. Ein bekannterer, ähnlicher Vertreter ist World of Warcraft, ein Massively multiplayer online role playing game (MMORPG).
SL an sich ist alles mögliche, aber kein Game. Virtuelle Welt ist wohl die beste Bezeichnung dafür. WoW ist etwas völlig anderes, am ehesten mit den RP-Regionen in SL vergleichbar, aber nicht mit SL selbst.

Bei WoW, das sehr fesselnd konzipiert ist, sind bereits Fälle dokumentiert, wo Spieler im RL gestorben sind, weil sie sich entweder überanstrengt haben oder während des Spielens vergessen haben, genügend Nahrung/Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
In diesem Blog wird von EINEM (1) Fall berichtet, dass jemand während des Spiels gestorben wäre, und es wird a) sofort auf eine Mehrzahl solcher Fälle geschlossen, und b) behauptet, dass das Spiel die Ursache war - die Übererschöpfung, wenn der Beitrag denn stimmt, kann genauso gut auch im RL begründet gewesen sein.
Ich drücke das bewusst so aus, denn dieser Blog ist die unkritische Auswertung eines Artikels in der chinesischen Presse - und die Chinesen sind sowohl für die Staatsnähe ihrer Medien bekannt, als auch für ihre Verteufelung von Computerspielen und für ihre Bootcamps gegen "Internetsucht"; von daher ist der Wahrheitsgehalt dieses Beitrags schon durchaus etwas zweifelhaft.

Allerdings ist mir auch schon mehrmals passiert, dass ich sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen oder eben auch in SL so im Flow war, dass ich Essen, Trinken, und Rauchen total vergessen hatte. Und entgegen dem Bericht, auf den du dich beziehst: jemand der im Flow ist, überanstrengt sich nicht. Es ist eine Art meditativer Zustand der völligen Konzentration, in dem das Zeitempfinden aufgehoben wird. Sobald auch nur das geringste Zeichen der Überanstrengung spürbar ist, ist man aus diesem "Tätigkeitsrausch", dieser aktiven Meditation heraus, und merkt, dass man ja eigentlich durstig oder hungrig ist oder seit Stunden eine rauchen wollte. :mrgreen:

Eine ähnliche Wirkung kann bei labilen Persönlichkeiten Second Life durchaus ähnlich entfalten (es gibt immer was zu entdecken, kaufen, chatten...), und daher sollte man das nicht unterschätzen.
Das hat mit Labilität nichts zu tun. Labile Menschen sind eher im zwischenmenschlichen Bereich, durch die Interaktion mit anderen in SL gefährdet und nicht durch SL selbst.
 
Mit Sicherheit hat es das. Es gibt so viele die 15 Std am Stück dasitzen, so gefangen das sie nix trinken und gerade dehydriert ist man ratzfatz, kenn das persönlich, aber nicht weil ich es durch spiele vergass, lach.
Man darf nicht vergessen, dass man sich durch eine Sucht schadet, oder kennt ihr ne Sucht die einem gut tut?!!!
 
oder kennt ihr ne Sucht die einem gut tut?!!!

Sport. Das geht recht schnell. Wer regelmässig jeden Tag z.B. nur 2 Stunden Rad fährt hat große Probleme davon los zu kommen.
Ab 4 Stunden aufwärts wird es dann natürlich wieder grenzwertig....was es bringt und was es schadet....
Wenn es dann noch Extremsportarten sind wo der Kick dazu kommt wird es ganz ganz schnell eine Sucht.
Ob das nun schädlich ist oder nicht kann man lange diskutieren. Aber die meisten Extremsportarten sind weit weniger gefährlich als Auto fahren.
Ich bin früher extrem viel mountainbike gefahren. Einerseits sehr gesund andererseits eine unaufmerksame Sekunden und ab ins Krankehaus. Aber solange man sich nicht überschätzt passiert kaum was. Also eher eine gesunde Sucht:)
 
Das Problem bei solchen Diskussionen ist immer, dass die Konstellationen
Ursache - Wirkung und
Krankheit - Symptom
nicht präzise erkundet sind, nicht beschrieben sind und gerade Blog- und News-Beiträge da oft in einer Weise generalisieren, die einer guten DIskussion nicht gerade förderlich ist.

Also: Schmerzen in der rechten Schulter können sein: Grippe, Rheuma ... aber auch Herzinfarkt. Bedeutet: bisweilen ist eine Sucht nur ein Symptom, nicht das eigentliche Problem.

Oder: wenn jemand beim Sex an Herzinfarkt stirbt, dann ist das ein toller Bericht für die Bild oder einen Blog ... aber ist damit eine Aussage über die Gefährlichkeit von Sex möglich?

Wenn jemand vor dem PC stirbt, dann kann das viele Möglichkeiten haben, einem Service wie SL die Schuld daran zuzuweisen, mag medienwirksam sein, aber nicht sonderlich logisch.

Wie jede Sucht, kann auch übertriebenes SL-"Spiellen" viele Gründe haben (Flucht vor den realen Problemen, Suche nach der Macht, die man als Landbesitzer hat, Freude am kreativen Gestalten, Faszination an der 3D-Technik, Erleben von Flow-Zuständen, Alternative zum Schokoladenfress- oder Buttermilchsaufzwang, Demotivation von SL zur Stellenrecherche umzuschalten, die Erkenntnis, dass das reale Leben sowieso keinen Sinn habe, diverse Phobien, die Arbeit in einem Business für virtuelle Welten, Partnerschaftsprobleme, RL-Frigidität oder andere sexuelle Probleme, ein immerfort keifender Lebenspartner, .....) und viele dieser Gründe sind keine Gründe, das Sucht zu nennen, andere beschreiben das SL-"Spielen" als Symptome anderer Probleme, wieder andere beschreiben die Ursache, und noch andere die Auswirkung von Partnerschaftsproblemen.

Das Thema ist so vielfältig .... aber wenn ein Mensch am Computer stirbt, dann ist das für mich eher Zufall (zeitliches Zusammentreffen, nicht alles, was zeitlich hintereinander passiert hat eine Ursache-Wirkung-Beziehung), oder aber es gibt da noch mehr als das Sitzen vor dem PC als Todesursache.
 
Man darf nicht vergessen, dass man sich durch eine Sucht schadet, oder kennt ihr ne Sucht die einem gut tut?!!!

Schon in den 70-ern ist der Begriff der "Positiven Sucht" geprägt worden (positive addiction). Sucht ist immer auch eine große Motivation.

Die Sucht sportlich oder in der Karriere erfolgreich zu sein, die Sucht nach dem großartigen Gefühl, das ein Langstreckenläufer im letzten Drittel der Strecke oft hat, die Sucht oder Neugier, die in lebenslanges Lernen mündet, die Sucht, die Dinge nicht bloß oberflächlich kennenzulernen, sondern wirklich zu ergründen, die Sucht, ein wissenschaftliches Problem zu ergründen, die Sucht, bei schwerer Krankheit dennoch wieder gesund zu werden ...

... das sind alles Beispiele, die man im Einzelnen auch wieder als schädlich definieren könnte (aber dann sollten wir über den Sinn des Lebens reden), die aber auch Symptome von Suchtverhalten haben und dennoch dem Menschen recht gut tun können.
 
Wenn jemand vor dem PC stirbt, dann kann das viele Möglichkeiten haben, einem Service wie SL die Schuld daran zuzuweisen, mag medienwirksam sein, aber nicht sonderlich logisch.

Wie jede Sucht, kann auch übertriebenes SL-"Spiellen" viele Gründe haben (Flucht vor den realen Problemen, Suche nach der Macht, die man als Landbesitzer hat, Freude am kreativen Gestalten, Faszination an der 3D-Technik, Erleben von Flow-Zuständen, Alternative zum Schokoladenfress- oder Buttermilchsaufzwang, Demotivation von SL zur Stellenrecherche umzuschalten, die Erkenntnis, dass das reale Leben sowieso keinen Sinn habe, diverse Phobien, die Arbeit in einem Business für virtuelle Welten, Partnerschaftsprobleme, RL-Frigidität oder andere sexuelle Probleme, ein immerfort keifender Lebenspartner, .....) und viele dieser Gründe sind keine Gründe, das Sucht zu nennen, andere beschreiben das SL-"Spielen" als Symptome anderer Probleme, wieder andere beschreiben die Ursache, und noch andere die Auswirkung von Partnerschaftsproblemen.

Das Thema ist so vielfältig .... aber wenn ein Mensch am Computer stirbt, dann ist das für mich eher Zufall (zeitliches Zusammentreffen, nicht alles, was zeitlich hintereinander passiert hat eine Ursache-Wirkung-Beziehung), oder aber es gibt da noch mehr als das Sitzen vor dem PC als Todesursache.
Eben - wie ja auch in diesem BBC-Artikel steht:
"We presume the cause of death was heart failure stemming from exhaustion," a Taegu provincial police official told the Reuters news agency.

He was taken to hospital following his collapse, but died shortly after, according to the police. It is not known whether he suffered from any previous health conditions.
"Wir nehmen an, dass die Todesursache Herzstillstand in Folge von Erschöpfung war" [...] Er wurde nach seinem Kollaps ins Krankenhaus gebracht, verstarb aber nach Angaben der Polizei kurz danach. Es ist nicht bekannt, ob er vorher irgendwelche gesundheitlichen Probleme hatte.

Diese drei Sätze werden dann gern mal zur Dramatisierung weggelassen.

Natürlich, wenn einer Familie, Job und Einkommen aufs Spiel setzt im wahrsten Sinne des Wortes, dann kann man schon von Sucht reden - zum Beispiel wenn jemand einen Arbeitsplatz hat wo er von 6 bis 3 arbeitet, und jeden Tag von 17Uhr bis 1 oder 2 in der Nacht online ist, da zweifle ich Suchtverhalten auch nicht an. RL comes first, so habe ich es immer gehalten - und auch jedem den ich kenne entsprechend eingeschärft.
 
Süchtig? Abhängig?
Beides wird viel zu oft verwechselt. Man ist süchtig nach einem Zustand und dementsprechend abhängig (evtl.) von einem "Stoff".

Was SL betrifft, bin ich nach wie vor der Meinung, dass es vlt. ein offenes, ehrliches RL-Kommunikations-Problem gibt. Bzw. ein Defizit.
Die Sucht, wenn sie denn diesen Namen verdient, obwohl ich ich es selbst eher als ein normales Kommunikationsbedürfnis ansehe, ein Bedürfnis nach EHRLICHER Kommunikation. Wer gibt sich im RL schon dermaßen RL, wie er/sie es in SL in der Lage ist, zu tun?
Es ist vlt. die "Sucht" danach, nicht nur zu wissen, was man ist, sondern auch danach, zu sein, was man ist.
 
Es sind die faszinierenden Möglichkeiten in SL, die einen - im wahrsten Sine des Wortes - vor dem PC fesseln. Aber nur Anfangs. Der Wunsch, diese Möglichkeiten wiederholt zu erleben, kann sehr stark werden, vielleicht sogar suchtähnlich. Aber ob das dann eine Sucht ist ...?

Man kommt doch allermeistens vollautomatisch wieder von alleine da raus (wenn man denn überhaupt drin war). Irgendwann ist der Drops SL gelutscht, die absolute Faszination ist dahin. Bei den allermeisten Leuten von ganz alleine.
 
Ein bisschen spät, aber ich will meinen Senf auch noch dazugeben, ich lese ja fast nur mit, :)


Als ich damals nach SL gekommen bin, gings mir RL nicht so pralle. Ich habe ganze Nächte am PC gesessen und mich faszinieren lassen. SL beschäftigte mich sogar, wenn ich mal nicht on war. SL war eben DIE Möglichkeit, mal die besch...... Wirlichkeit auszublenden. Sogar reale Kontakte habe ich schleifen lassen wegen SL.

Das dürfte wohl die Definition von Sucht erfüllen. Seit RL wieder rundläuft, hat sich SL reduziert, so wirds wohl einigen hier gehen.

Ihr habt doch sicher alle Leute in Eurer friendslist, die IMMER on sind, ob Ihr Morgens um acht, Nachmittags oder spät am Abend, Alltag oder Weekend mal reinschaut.Und gerade diese behaupten dann: "Nie im Leben, Quatsch, ich und süchtig, pah", :))

Ich will mal nicht verallgemeinern, aber ich glaube, wer täglich Stunden in SL unterwegs ist, dessen wirkliches Leben leidet drunter, alles andere ist Selbsttäuschung.

Eine nicht mehr ganz so Süchtige, :)
 
Ich nehme nicht mehr und nicht weniger am RL teil als bevor ich mit meinem ersten Avatar eingeloggt habe - nur dass mein TV- und Videokonsum sehr viel weniger geworden ist. Ich finde, es ist zig mal besser, aktiv in SL zu kommunizieren und kreativ zu sein, als passiv vorm Fernseher zu sitzen und sich berieseln zu lassen.

Süchtig? Hm... :roll:
 
nur dass mein TV- und Videokonsum sehr viel weniger geworden ist. Ich finde, es ist zig mal besser, aktiv in SL zu kommunizieren und kreativ zu sein, als passiv vorm Fernseher zu sitzen und sich berieseln zu lassen.

Ich besitze gar keinen Fernseher. Ich wüßte nicht, was ich da sehen sollte. Ab und zu ziehe ich mir bewußt einen Film oder eine Serie (wie Lost) und sehe die dann Nonstop ein ganzes WE durch *G* Ansonsten sehe ich das wie du: Wozu planlos vor dem TV hängen, wenn ich meine eigene Geschichte in SL schreiben kann?

Das Internet steht in direkter Zeitkonkurrenz zum Fernsehen. Das erklärt auch die vielen negativen „Berichterstattungen” zum Thema Internet (und SL).
 
Ganz eindeutig: JA - SL hat ein enormes Suchtpotential! Bei Menschen, die glauben, ihre Mankos, Komplexe, Misserfolge oder was auch immer aus RL in SL kompensieren zu können. Ich kenne da mehrere Fälle und ich denke mal, so geht es den meisten.

Bei einigen habe ich einfach aus Interesse mal mich vor dem Büro eingeloggt, nachmittags, abends, mitten in der Nacht: sie ware immer on!

Wäre schon ein komischer Zufall, wenn die sich auch grade mal für die zwei Minuten angemeldet hätte, an denen ich es tat! Falls die überhaupt noch arbeiten, gibt es außer Arbeit wohl nichts mehr in RL, was sie machen (können). Und dann kommen auch noch andere Suchtfaktoren hinzu: wenn jemand nicht genug von Sex kriegen kann, ihm das aber in RL irgendwie zu anstrengend ist, geht er halt on!

Aber sagen kannst du denen nichts: sie selber sehen sich nicht so! Grade das ist m.M. ein Indiz für Sucht! Diejenigen, die sich des Risikos bewusst sind, agieren anders. Bekannte von mir klinken sich immer mal wieder für einige Zeit aus SL aus! Mach ich grade auch. Und es tut mir gut. Ich habe viel Zeit für RL und genieße es auch. Seien wir doch mal ehrlich: man verbringt nicht mal ne halbe Stunde in SL! Ich wundere mich manchmal auch, wie die Zeit verfliegt.

Zeit, die vom einzigen Leben abgeht, die in RL dann halt fehlt. Und so gesehen, kompensiert man RL-Probleme nicht in SL, nein, man schafft sich neue! Und weil dann RL immer weniger interessant wird, verbringt man immer mehr Zeit in SL! Und das ist dann einfach (sucht-)krank.

Ich gehe aber zurück (Gor), ich habe dort außer Suchtkranken auch wirklich tolle Menschen gefunden, mit denen man sich super unterhalten und RP machen kann.

Ich habe mal in einem Profil was sehr schönes gelesen: Manchmal sieht RL aus wie ein schwarzes, schmutziges Stück Kohle. Denk aber immer daran: Kohle ist chemisch nichts anderes als ein Diamant! Du musst es nur gründlich und mit Druck putzen. SL hingegen scheint ein glänzender Diamant zu sein, ist aber in Wirklichkeit nur ein billiges Stück Glas. Die Mühe, das Stück Kohle zu putzen, lohnt sich auf jeden Fall. Aber es ist keine Mühe wert, sich auch nur nach einem Stück Glas zu bücken!
War im Original bedeutend besser formuliert, aber ich hoffe, der Sinn kommt rüber.

Passt auf euch auf!
 
Und paß auch auf, daß du nicht von oben herab andere betrachtest. Das kann ins Auge gehen.

Onlinezeiten sagen überhaupt nichts. Mein Avatar schläft manchmal, da bin ich 24 Stunden eingeloggt, aber praktisch nicht da. Dafür kann man kaum online sein und dafür permanent über Yahoo mit seinen SLern chatten, von zuhause im Büro… wer hat schon SL im Büro? Aber Yahoo geht immer. In meinen größten SL-Zeiten war ich mehr in Skype als in SL.

„Mankos und Komplexe kompensieren” und dann Gor erwähnen, da wäre ich vorsichtig. Da gehen die Vorurteile dann über. Was für den einen ein kompensiertes Manko und Komplex ist, ist für den anderen eben ein Rollenspiel. Mit (Ab-)Urteilen anderer wäre ich vorsichtig.

Übrigens kann SL auch dazu beitragen, daß man die „Mankos” in RL erkennt und dadurch sein Leben ändert. So ging es mir.
 

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