Bina Mayo
Superstar
Irgendwie begegnet mir im Gor-RP immer wieder der Spruch:
Ich darf/kann das, ich bin ja XXX
Früher habe ich mal Pen & Paper gespielt, die verschiedenen Chars hatten unterschiedliche Spezialisierungen,aber jeder Vorteil brachte auch einen Nachteil mit sich, in der Summe waren alle ähnlich stark.
Genau das macht für mich immer Rollenspiel aus, das Miteinander ist Möglich, weil "Superman" bestenfalls als NPC existiert.
Was heisst das auf Gor:
- Ein Krieger ist stark und kampferprobt - Muss sich aber auch an die strikten Vorgaben seines Kodex halten
- Eine Freie Frau darf sich verbal viel erlauben, und wird immer durch ihren Heimstein geschützt - Sie muss alles tun, um sich klar von Sklavinnen abzusetzen
- Eine Sklavin darf ihrer Hitze freien Lauf lassen - darf sich den Freien gegenüber aber rein gar nichts erlauben
Die Liste ließe sich noch fortsetzen, aber worauf ich hinaus will ist folgendes:
Einige wählen ihre Rolle nach der Liebe zu bestimmten Sachen, Beo z.B. aus Liebe zu der See, Guru aus Liebe zu der Wüste, und versuchen diese aber dann auch mit allen Konsequenzen, also auch den Nachteilen zu spielen, und picken sich nicht nur die Rosinen raus.... und vor allem spielen die Rolle nicht nur, weil sie cooler ist!
Ich stelle aber immer wieder fest, das viele Bestimmte Rollen mit einem Freibrief verwechseln. Besonders beliebt ist da "Pirat", eine Rolle, die es eigentlich in der in SL üblichen Spielform ala Jack Sparrow auf Gor gar nicht gibt. Ein Pirat ist wild, ungezwungen und darf alles... Zumindest meinen das viele.
Auf Seite der Unfreien sind das dann meist die Bonds... üblicherweise haben die SL-Piraten auch Bond-Maids. Eine Bond-Maid ist daher so beliebt, weil sie ja viel mehr Freiheiten als eine Kajira hat, aber mit den lebenslustigen, hart arbeitenden Sklavinnen, die in den Büchern beschrieben werden, haben die meist wenig zu tun.
Dann kommt es eben immer wieder zu dem Satz: „Ich kann das weil...“ Wie gestern erlebt... als ein Heimsteinfremder für die Öffnung einer Sklavin Gold bezahlen wollte. Leichte IC Hinweise, das niemand soviel Geld ausgeben würde wurden eben mit diesem schönen Satz begründet... Er war ja schliesslich Pirat!
Selbst wenn man bibelgleich den Tarl aus den Büchern spielen würde... es macht keinen Spass, mit jemandem zu spielen, der immer gewinnt, und alles kann und erst recht alles darf! Egal wie man es begründet... RP ist immer ein Miteinander, und eigentlich machen Schwächen Charaktere erst so richtig interessant!
Ich darf/kann das, ich bin ja XXX
Früher habe ich mal Pen & Paper gespielt, die verschiedenen Chars hatten unterschiedliche Spezialisierungen,aber jeder Vorteil brachte auch einen Nachteil mit sich, in der Summe waren alle ähnlich stark.
Genau das macht für mich immer Rollenspiel aus, das Miteinander ist Möglich, weil "Superman" bestenfalls als NPC existiert.
Was heisst das auf Gor:
- Ein Krieger ist stark und kampferprobt - Muss sich aber auch an die strikten Vorgaben seines Kodex halten
- Eine Freie Frau darf sich verbal viel erlauben, und wird immer durch ihren Heimstein geschützt - Sie muss alles tun, um sich klar von Sklavinnen abzusetzen
- Eine Sklavin darf ihrer Hitze freien Lauf lassen - darf sich den Freien gegenüber aber rein gar nichts erlauben
Die Liste ließe sich noch fortsetzen, aber worauf ich hinaus will ist folgendes:
Einige wählen ihre Rolle nach der Liebe zu bestimmten Sachen, Beo z.B. aus Liebe zu der See, Guru aus Liebe zu der Wüste, und versuchen diese aber dann auch mit allen Konsequenzen, also auch den Nachteilen zu spielen, und picken sich nicht nur die Rosinen raus.... und vor allem spielen die Rolle nicht nur, weil sie cooler ist!
Ich stelle aber immer wieder fest, das viele Bestimmte Rollen mit einem Freibrief verwechseln. Besonders beliebt ist da "Pirat", eine Rolle, die es eigentlich in der in SL üblichen Spielform ala Jack Sparrow auf Gor gar nicht gibt. Ein Pirat ist wild, ungezwungen und darf alles... Zumindest meinen das viele.
Auf Seite der Unfreien sind das dann meist die Bonds... üblicherweise haben die SL-Piraten auch Bond-Maids. Eine Bond-Maid ist daher so beliebt, weil sie ja viel mehr Freiheiten als eine Kajira hat, aber mit den lebenslustigen, hart arbeitenden Sklavinnen, die in den Büchern beschrieben werden, haben die meist wenig zu tun.
Dann kommt es eben immer wieder zu dem Satz: „Ich kann das weil...“ Wie gestern erlebt... als ein Heimsteinfremder für die Öffnung einer Sklavin Gold bezahlen wollte. Leichte IC Hinweise, das niemand soviel Geld ausgeben würde wurden eben mit diesem schönen Satz begründet... Er war ja schliesslich Pirat!
Selbst wenn man bibelgleich den Tarl aus den Büchern spielen würde... es macht keinen Spass, mit jemandem zu spielen, der immer gewinnt, und alles kann und erst recht alles darf! Egal wie man es begründet... RP ist immer ein Miteinander, und eigentlich machen Schwächen Charaktere erst so richtig interessant!