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Strahlen-Angst: Europarats-Ausschuss*fordert Handyverbot an Schulen

Transparentere und demokratischere Strukturen auf EU-Ebene sind dringend notig.
Aber mir ist eine bürokratische EU immer noch lieber als Nationalstaaten, die von rechtspopulistischen Dumpfbacken regiert werden oder von Entscheidungen abhängig sind, die nicht in Brüssel, sondern in Peking gefällt werden.

heute hast du eine EU, die nicht nur mit einer überbordenden Eurokratie befrachtet ist, sondern auch noch obendrein aus den Zentralen der Großkonzerne gelenkt wird.

Ob die Lenkung nun aus diesen Zentralen oder aus Peking kommt interessiert eigentlich nur am Rande - auch wenn sie in sehr verschiedene Richtungen zielen, vertreten beide die Interessen der Bürger definitiv nicht.

Und die rechtspopulistischen Typen gibt es auch in der EU.
 
Ach noch was zu den "Bekloppten" in Brüssel und Straßburg - ihr habt die da hin gewählt. Kein Arsch geht zur Europawahl aber dann über die hanebüchenen Entscheidungen jammern. Fast 70% unserer Gesetze werden in Brüssel und Straßburg gemacht.

Freundschaft

Ja! Aber wen will man denn wählen? Niemand ist gut genug um dort mal mit den Schnitzelklopfer auf den Tisch zu hauen um dann den Schnapsideen einiger Volksverbieger den Vogel zu zeigen.
 
Ja! Aber wen will man denn wählen? Niemand ist gut genug um dort mal mit den Schnitzelklopfer auf den Tisch zu hauen um dann den Schnapsideen einiger Volksverbieger den Vogel zu zeigen.

WÄHLE MICH! Wenn ich erst mal an der Macht bin werde ich Notstands-Gesetzte verabschieden und dann.... har har har (Irons Gesicht zeigt ein irres Grinsen)
 
Ja! Aber wen will man denn wählen? Niemand ist gut genug um dort mal mit den Schnitzelklopfer auf den Tisch zu hauen um dann den Schnapsideen einiger Volksverbieger den Vogel zu zeigen.

Hier in Großbritannien haben bei der letzten EU-Wahl 24% Parteien (BNP+UKIP) gewählt, deren Vertreter nur mit dem Schnitzelklopfer hauen können, sonst aber keine sachliche Argumente hervorbringen.
Im EU-Parlament und deren Ausschüssen gibt es inzwischen einen ganzen Haufen Stammtischpolitiker. Ich würde mich nicht wundern, wenn das vorgeschlagene Handyverbot im wesentlichen auf deren Mist gewachsen ist.
 
Ich persönlich hätte nichts gegen die EU, wenn - ja, wenn sie als Ergebnis von Volksabstimmungen gegründet worden wäre, wenn diese Möchtegernregierung wirklich den Willen der Bevölkerungen Europas repräsentieren würde . So aber sitzen da nur Konzernmarionetten, um dem ganzen profitorientieren Quatsch ein wenig pseudodemokratischen Anstrich zu geben.
Nettes Ideal welches aber so nicht umsetzbar ist.
Demnach wäre kaum eine Regierung irgendwo legitimiert.
Unser Grundgesetz hat ja dann auch keine Gültigkeit und so weiter und sofort.
Demokratie ist immer ein Kompromiss und ich bin immer wieder erstaunt wie kompromisslos die Verfechter der direkten Demokratie argumentieren.

Eins ist jedenfalls sicher!
Die Vertreter der Handyhersteller sind wohl unterrepräsentiert.
Sonst wäre der Ausschuss ja zu dem Schluss gekommen das Handys an Schulen ganz toll sind und jeder Schüler eins haben muss und dieses jährlich durch ein Neues austauschen muss?
 
Richtig Gina.

Wenn man unsere "demokratisch gewählte Regierung" mal an realen Wahlergebnissen analysiert, ist sie nicht legitimiert.

Rechnet man die knappe Mehrheit der Berliner Koalition mal auf alle Wähler incl Nichtwähler um, liegt sie sehr beschaulich unter 25% der Stimmen - da könnte eine Koalition aller Parteien nicht mehr regieren.

Ein Punkt, den unsere Politiker tunlichst nicht erwähnen, der sie nachdenklich machen sollte. Auch ein Ideal.
 
So meinte ich das nicht, Yistin.
Das politische System in Deutschland wurde nicht von einer Volksabstimmung legitimiert, also nach eights Logik ist das ganze System nicht vom Volk legitimiert.

Wobei du damit aber auch recht hast :)

Wir hatten mal damals eine kleine Diskussion in politischer Bildung ob Demokratie eigentlich eine Ideologie ist oder nicht.
Ich finde schon, das zeigen die westlichen Demokratien ganz deutlich.
 
Rechnet man die knappe Mehrheit der Berliner Koalition mal auf alle Wähler incl Nichtwähler um, liegt sie sehr beschaulich unter 25% der Stimmen - da könnte eine Koalition aller Parteien nicht mehr regieren.

Wenn man dann noch alle Kühe, Hunde und Katzen dazu zählt, die auch nicht zu Wahl gegangen sind, dann ist der Prozentsatz sogar noch viel kleiner. ;-)

Mal im Ernst: Ich gehe davon aus, dass Nichtwähler immer mit der jeweils gewählten Regierung einverstanden sind. Sie hätten ja eine Chance gehabt, diese Regierung abzuwählen. Wen sie diese nicht ergriffen haben, sind sie es selbst schuld.
 
Mal im Ernst: Ich gehe davon aus, dass Nichtwähler immer mit der jeweils gewählten Regierung einverstanden sind. Sie hätten ja eine Chance gehabt, diese Regierung abzuwählen. Wen sie diese nicht ergriffen haben, sind sie es selbst schuld.

Ich gehe davon aus, dass sie zwar nicht einverstanden sind mit dem, was die Parteien so machen im Parlament (sonst hätten sie sie wieder gewählt), aber dass es ihnen einfach zu doof war zwischen Mist, EbenfallsMist, AuchMist und NochmalMist auszuwählen. Zumal der Wahlsieger nach der Wahl für gewöhlich sowieso alles mögliche macht - nur nicht das, was vor der Wahl versprochen wurde. Und ich gehe davon aus, dass sie daher einfach einen feuchten Furz auf die Politik geben und sich am Wahltag einen schönen Tag gönnen.

Nebenbei sorgend die Wahlmechanismen hierzulande schon dafür, dass (kleine) Protestparteien nicht wirklich eine Chance haben. Die werden erst dann von den Medien und der Parteilandschaft der Großen anerkannt, wenn sie ihr Parteiprogramm an das der Oligarchen angepasst haben.
Machen sie das nicht, dann gibts nicht nur schlechte Presse sondern z.B. auch einen Eintrag im Verfassungsschutz, der mit vage Worten sehr direkt andeutet, dass diese Partei böse ist.

Und den Eintrag "Gegen Alle" gibts auf den Wahllisten hierzulande leider nicht.

Kurz: Würden wahlen wirklich was ändern, dann würde man sie abschaffen. Oder solange an den Bedingungen rumspielen, bis sie nichts mehr ändern können.
 
Mal im Ernst: Ich gehe davon aus, dass Nichtwähler immer mit der jeweils gewählten Regierung einverstanden sind. Sie hätten ja eine Chance gehabt, diese Regierung abzuwählen. Wen sie diese nicht ergriffen haben, sind sie es selbst schuld.

Entschuldige bitte, aber das ist absoluter Blödsinn. Warum sollte man zur Wahl gehen, wenn es nichts bringt? Shirley hat es perfekt formuliert. Wozu wählen, wenn man nur die Wahl zwischen Unkraut und Unkraut hat? Was für einen Sinn soll das bitteschön haben?
 
Aber warum dann nicht revoltieren?
Hört auf zu reden und jagt die Bonzen davon oder ist euch das zu unbequem?

Leonhardo trifft den Nagel fast auf den Kopf!
Jeder der nicht wählen geht erklärt sich von vornherein mit dem Ergebnis einverstanden. Er erklärt sich aber auch von vornherein mit dem System einverstanden, da der Sieger sicher nichts daran ändern wird.

Jeder der hier sagt das es nichts bringt soll bitteschön eine Revolution starten und das Pack davonjagen und hier nicht nur Stammtischgemecker ablassen. JEDER hat die Wahl!
 
So meinte ich das nicht, Yistin.
Das politische System in Deutschland wurde nicht von einer Volksabstimmung legitimiert, also nach eights Logik ist das ganze System nicht vom Volk legitimiert.
Im Prinzip ist es das seit der Einheit auch nicht mehr. Das Grundgesetz wurde ja damals durch den Willen des Volkes legitimiert - aber: Laut den Grundgesetz-Ausgaben vor 1990 hätte Deutschland spätestens mit der deutschen Einheit eine ordentliche Verfassung bekommen sollen (stand damals im Artikel 146) - die durch Volkes Wille (also Plebiszit) legitimiert werden sollte.
Dass wir 20 Jahre später immer noch dieses alte Provisorium namens Grundgesetz haben statt einer richtigen Verfassung, sagt ja schon alles.

Jeder der nicht wählen geht erklärt sich von vornherein mit dem Ergebnis einverstanden. Er erklärt sich aber auch von vornherein mit dem System einverstanden, da der Sieger sicher nichts daran ändern wird.
Das offensichtlich Unabänderliche hinzunehmen ist nicht das selbe wie mit dem Gegebenen einverstanden zu sein.

Shirley hat schon recht: Wenn Wahlen wirklich am System etwas ändern könnten, wären sie hierzulande verboten.
Solange muss man halt das System benutzen, um es dann wie mit einem Trojanischen Pferd von innen heraus zu ändern. Nur besteht halt dabei die Gefahr, dass man sich selbst korrumpiert und ebenfalls zu dem wird, was man eigentlich bekämpfen wollte, und so nicht nur sch selbst, sondern auch seine Wähler verrät. Nicht jeder ist in der Lage, sich in politischen Ämtern selbst treu zu bleiben und als so ein "Trojaner" aktiv zu sein - wie man besonders bei den Politikern links der FDP sieht.
 
Ich gehe davon aus, dass sie zwar nicht einverstanden sind mit dem, was die Parteien so machen im Parlament (sonst hätten sie sie wieder gewählt), aber dass es ihnen einfach zu doof war zwischen Mist, EbenfallsMist, AuchMist und NochmalMist auszuwählen.
Absoluter Schwachsinn.
Ich bin Nichtwähler und ich gehe nicht zur Wahl weil ich zu Faul bin meinen Arsch zu erheben und da hin zu latschen.
Briefwahl ist mir zu blöd, weil ich dann etwas beantragen müsste, der Umstand ist mir zu groß... Wenns irgendwann mal die Internet Wahl gibt wähle ich vielleicht mit. Ich will meine Zeit für andere Dinge opfern die wichtiger sind.

Aber im großen und ganzen bin ich mit der Regierung zufrieden. Es gibt Dinge die mag und will ich nicht, aber das ist immer so.
Wieso meinst du also behaupten zu können, dass alle Nichtwähler unzufrieden sind ?

Ich schließe mich da Leon an: Wer zufrieden mit der Regierung ist muss nicht wählen gehen. Und ich nehme ebenso an, dass die Nichtwähler zufrieden sind. Es ist logischer als deine Aussage.
 
wer nicht wählen geht, nimmt eben die möglichkeit der machtergreifung eines diktatörchens in kauf. oder wie zuvor einige geschrieben, sind dann eben zufrieden damit.

ich bin sehr für direkte demokratie und ich sehe unser land, nicht als sehr demokratisch an. noch weniger sehe ich die parteien als mittel zur demokratie. aber ich sehe es als erforderlich an, das bißchen demokratie, das wir noch haben, mit dem gang zur wahl zu verteidigen. in der tat, wenige regierungen wären legitimiert zu regieren, das sieht man noch besser an landtags- und kommunalwahlen, wenn es nach der wahlbeteiligung gehen würde. fazit: wiederholung der wahl, bis eine regierung legitimiert ist. schließlich sollte jede partei begreifen, wenn die wahlbeteiligung unter 50 prozent liegt, dass es nicht nur am sonntagsgeniessenden bürger liegt.

Simba, nur weil du zu faul bist, deinen arsch hochzukriegen, muss das bei anderen nichtwählern noch lange nicht so sein.
 
Na hier scheinen ja Hellseher und Hobbypsychologen sich richtig warm zu laufen. Ich zum Beispiel gehe zur Wahl und wähle NICHT diese 5 Parteien, weil ich der Meinung bin, dass sie im Grunde alle den gleich Blödsinn verzapfen. Ja ich bin eine Protestwählerin, aber bringt es was? Nööö. Also könnte ich ebenso gut zu Hause bleiben, oder? Los ihr Hobbypsychologen, klärt mich auf.
 
Wenn man dann noch alle Kühe, Hunde und Katzen dazu zählt, die auch nicht zu Wahl gegangen sind, dann ist der Prozentsatz sogar noch viel kleiner. ;-)

Mal im Ernst: Ich gehe davon aus, dass Nichtwähler immer mit der jeweils gewählten Regierung einverstanden sind. Sie hätten ja eine Chance gehabt, diese Regierung abzuwählen. Wen sie diese nicht ergriffen haben, sind sie es selbst schuld.

Wenn Katzen und Hunde wahlberechtigt wären, hießen die Parteien Whiskas und Frolic.

Ich hab mich schon aus guten Gründen auf Wahlberechtigte beschränkt, da ich solche etwas dümmlichen Berechnungen eigentlich nciht wollte.
 
Im Prinzip ist es das seit der Einheit auch nicht mehr. Das Grundgesetz wurde ja damals durch den Willen des Volkes legitimiert - aber: Laut den Grundgesetz-Ausgaben vor 1990 hätte Deutschland spätestens mit der deutschen Einheit eine ordentliche Verfassung bekommen sollen (stand damals im Artikel 146) - die durch Volkes Wille (also Plebiszit) legitimiert werden sollte.
Dass wir 20 Jahre später immer noch dieses alte Provisorium namens Grundgesetz haben statt einer richtigen Verfassung, sagt ja schon alles.
Also das muss damals ja ein großer Parlamentarischer Rat bzw. große Landtage gewesen sein wenn da das ganze Volk drin war. ;)
Das Grundgesetz wurde nie durch eine Volksabstimmung legitimiert sondern durch die Vertreter des Volkes. Wenn du das nun durch das Volk legitimiert nennst wiedersprichst du ja deiner vorher getroffenen Aussage. Das nur das System eine Gültigkeit hat, welches durch eine Volksabstimmung legitimiert wurde. Somit wäre die EU ja doch legitim, denn dieses Konstrukt haben nicht irgendwelche Unbekannten aus dem All aus der Taufe gehoben sondern die gewählten Vertreter der jeweiligen EU Staaten.

Das offensichtlich Unabänderliche hinzunehmen ist nicht das selbe wie mit dem Gegebenen einverstanden zu sein.
Das offensichtlich Unabänderbare ist nur unabänderbar weil es alle hinehmen.
 
Hihi, das ist genauso, als würde man über Religion diskutieren ;-)

Also ich find, man hat letztendlich gar keinen Einfluss auf die Politik des Landes und egal wer die Wahl gewinnt, das Gemauschel unter den Grossen fängt doch nach der Wahl erst richtig an.

Die verbringen doch mittlerweile mehr Zeit mit Intrigen und sich gegenseitig zu zerfleischen, als dass sie diese sinnvoll nutzen und gemeinsam etwas gutes für´s Land bewegen.

Wahlversprechen hält eh keiner ein, danach soll ich aber entscheiden, welche Partei ich wähle und was sich in Deutschland dann verändert.

Wir wollten ja, ging aber nicht, heisst es dann höchstens.
Sagt mal immer wieder zu euren Chefs, ich wollte ja, es ging aber nicht.
Recht bald wird euer Chef die richtige Wahl treffen ;-)

Ja, ich gehöre auch zu den Politikverdrossenen diesen Landes.
Das ist meine persönliche Wahl und ich stehe auch dazu.

Da können sich die Damen und Herren der Politik bei mir ne Scheibe abschneiden *gg*
 

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