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RL Daten in SL - Nutzen und Risiko

Themen können von Usern nicht gelöscht werden.

SLinfo ist ein Forum zum Diskutieren, Erfahrungen austauschen und auch Meinungen von anderen Leuten zu bekommen, wenn wir hier jeden Thread löschen würden, wo der User meint, es hätte keinen Sinn mehr, dann wäre es ein sehr leeres Forum.
Andere sehen in diesem Thread schon einen Sinn.
 
okay dann viel spaß beim diskutieren..ziehe meinen oben zurück so kann das thema zum thema daten werden..sonst passt es net. Nur dinge zu ändern die User eigentlich anders gemeint haben und anderne Sinn hatten ist net okay...dann ziehe ich des lieber zurück
 
Name und Postfach reicht nicht. Du brauchts eine ladungsfähige Anschrift + zwei Möglichkeiten zur direkten Kontaktaufnahme.
Gilt übrigens auch für Blogs da meinungsbildend.

LG
Weder meine Webseiten noch mein Blog haben irgend eine "Ladungsfähige Anschrift". Wer mich darüber kontaktieren will - dazu ist entweder die Kommentarfunktion oder auf einer Webseite ein Email-Template da. Maximal noch ein Skype-Template, das ich aber noch nicht implementiert habe - und selbst der Skype-Account zeigt keine RL-Info an.
Selbst meine Projektwebseite (mit meinem Geschreibsel und so) zeigt gerade mal Initialen des Vornamens, Nachname und Postfach. Und allein in Deutschland gibt es laut Google ~570 Leute, auf die diese Initialen und der Nachname passen. Bei komplettem Vorname und Nachname sind es laut Google (außer mir selbst) immer noch knapp 80.
In der Hinsicht ist es mir wurscht was das Gesetz sagt: MEINE Webseiten und mein Blog haben kein Impressum mit ladungsfähiger RL-Adresse und bekommen auch keins.
Soll doch "Fa. Horch&Guck" auf anderem Wege meine RL-Info herausfinden. :twisted:


@Merle: Die Betroffene soll eben nicht die Füße still halten, sondern jeden einzelnen der sie bedroht AR'en: Missbrauchsbericht → Harassment (oder so) → kurze Beschreibung des Falls und Bildschirmfoto der IM. dann aus der Gruppe austreten, diejenigen aus ihrer Friendslist nehmen und muten, und falls sie eigenes Land hat, diejenigen auf die Bannliste setzen.
 
Ein Blog ist meinungsbildend darum braucht es ein Impressum.
Impressumspflicht - Braucht ein Web-Blog ein Impressum?

In Deutschland kommt man um ein Impressum nicht herrum wenn es rechtlich korrekt sein soll. Auch bei den meisten "privaten" websites. Um ums Impressum herrum zu kommen müsste man die Seite von Suchmaschinen ausschliessen, nicht auf fremden Seiten verlinken usw.

LG

Jap, geschäftsmäßig bedeutet vermutlich normalerweise für den sog. unbedarften Staatsanwalt oder den sog. unbedarften Richter, insbesondere wenn dieser vom LG bzw. OLG HH ist, dass erst mal alle Webseiten und Telemediendienste so latent kommerziell sind bzw. dass Webseiten Telemediendienste sind und dass ein Dienst ja immer mit Leistung und Leistungsausgleich verbunden ist, also irgendwie mit einer geschäftähnlichen Tätigkeit und dass man daher eine Geschäftsmäßigkeit immer dann annehmen kann, wenn irgendwas im Bereich der Telemedien allgemein zugänglich und nachhaltig angeboten wird.


(Anm: Ja, ich weiß, dass diese Argumentationskette bisschen Absurd ist. Und auch mir erscheinen z.B. die Begründungen von Urteilen des LG/OLG HH manchmal wie surrealistische Liteartur. Aber das am LG bzw. OLG HH sind nun mal Richter und als solche dürfen sie auch Entscheidungen fällen, bei denen der Rest der Welt etwas verwirrt die Stirn runzelt!)


Jedenfalls treten bei jeder allgemein zugänglichen Webseite, die also nicht nur rein privat und z.B. durch ein Kennwort geschützt ist, immer dann zwei Probleme auf, wenn der Anbieter nicht eindeutig erkennbar ist:

Das eine Problem ist ein Verstoß des Betreibers gegen das Telemediengesetz §5. Das hat der Webseitenbetreiber, denn er riskiert durch eine geschäftsmäßig angebotene Webseite ohne Impressum ein Bußgeld bis zu 50 000€. Theoretisch zumindest.

Denn das andere Problem ist das eigentlich unlösbare Problem des Staatsanwalts eine z.B. in den USA anonym gehostete Seite (da ist das Recht auf eine anonyme Meinungsäußerung sogar in der Verfassung verankert) zu einem Deutschen oder zu einem User in Deutschland zurückzuverfolgen. Insbesondere, wenn der Provider noch über Ukash, Paysafecard etc. bezahlt wurde, also über Prepaid Karten, die man z.B. eben mal so am Kiosk holen kann oder über E-Wallets, die nicht nach dem Namen fragen. Und wenn der DNS Eintrag usw. auch noch anonym oder gar mit einer anonymen Mail Adresse vorgenommen wurde.

Welches Problem nun gravierender ist, das muss der Dienstanbieter natürlich selbst entscheiden, aber ich kann nur raten sich an die geltenden Gesetze seines Landes zu halten, möchte er keinen Ärger bekommen ;-)
 
Gem, solange du deinen Blog nicht geschäftsmäßig betreibst brauchst du auch kein Impressum. Impressumspflicht
Dann darf aber auch nicht das kleinste Werbebanner drauf sein.
Hm…
Wie sich aus § 55 I Rundfunkstaatsvertrag (RStV) ergibt, trifft einen Anbieter somit nur dann keine Impressumspflicht und er kann seine Webseite völlig anonym ins Internet stellen, wenn sein Angebot ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient.

Hierunter zählen insbesondere Inhalte, die passwortgeschützt sind und deren Passwort nur an Bekannte und Verwandte weitergegeben wird, Inhalte aus dem engsten persönlichen Lebensbereich, bei denen ein berechtigtes Interesse Dritter an der Identität des Websitebetreibers nicht existiert oder wenn der Erfassung der Webseite durch Suchmaschinen in Metatags oder in einer robots.txt-Datei widersprochen wird und der Inhalt dem persönlichen Bereich entstammt.
(Fette Hervorhebung durch mich)
Bingo. Rechtlich einwandfrei anonym. :p Und selbst wenn meine Webseite irgendwo verlinkt ist: direkt ergoogeln lässt sie sich nicht, dank Tiny-url zum Bleistift

Ein Blog ist meinungsbildend darum braucht es ein Impressum.
Absoluter Unsinn.
Transparente oder Plakate sind auch "meinungsbildend", brauchen die also ebenfalls eine sichtbare Adresse drauf? Nein. Also.
Ein Blog, bzw Web-Log, ist nix weiter als ein öffentlich einsehbares Tagebuch. Gehört deine komplette Adresse in dein Tagebuch? Natürlich nicht. Musst du für dein Tagebuch Gewerbe anmelden, Steuern zahlen? Bist du wegen des Führens eines Tagebuchs plötzlich Selbständig? Ebenfalls nicht. Wozu also ein Impressum?
Natürlich nicht. Ein Web-Blog ist kein Shop. Und selbst bei Shops ists nicht zwingend notwendig (meiner Meinung nach).

Dieses gesamte TMG (und nicht nur dessen §5, sondern auch und vor allem §14 (2) ) ist so überflüssig wie ein Kropf, da es von den Kasperköppen in Brüssel initiiert wurde.
Dtl. ist ein souveräner Staat, da haben ausländische Möchtegern-Regierungen (als solche zähle ich diesen Korruptenclub da in Brüssel) und ausländische Gerichte (das in Luxemburg) nix dreinzureden.

Hm… Folge ich Cecanias Link, kommt ein Link hierher: Impressumspflicht fr ein Blog nach dem TMG oder dem RStV?
Die Rechtslage hat sich seit Inkrafttreten des TMG zum 1.3.2007 etwas verkompliziert. In vielen Internetforen wird über die Verortung der Blogs in den Neuregelungen bereits seit längerem kontrovers diskutiert. Letztlich gibt es hier wohl nur die wenig befriedigende Antwort, dass deren Pflichten je nach konkreter Angebotsausgestaltung unterschiedlich sind:

Blog-Betreiber, die ihren Auftritt mit Werbeanzeigen finanzieren oder anderswie entgeltlich tätig werden oder ein Angebot bereitstellen, mit dem typischerweise ein Entgelt angestrebt wird, müssen, wie bisher schon, ein vollständiges Impressum aufweisen (§ 5 TMG). Dies gilt auch für journalistisch-redaktionell gestaltete Blogs, bei denen zusätzlich noch ein Verantwortlicher mit Angabe des Namens und der Anschrift anzugeben ist (§ 55 II RStV)
Was Schwachsinn ist. Blogs und Web-Shops sind unterschiedliche Dinge. Und was soll das heißen: "Angebot […], mit dem typischerweise ein Entgelt angestrebt wird"? Nur weil man was kostenlos bereitstellt, wofür andere Geld verlangen, ist man noch lange nicht gewerblich bzw geschäftlich aktiv.

Alle anderen müssen zumindest Name und Anschrift nennen, sofern das Blog nicht ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dient (§ 55 I RStV). […]
Worauf es besonders ankommt, hab ich mal fett hervorgehoben.
Soll mir einer mal nachweisen, dass mein Blog ein Shop wäre.

Und wenn ich für dieses völlig idiotische, völlig überflüssige, unrechte Gesetz in den Kahn wandere: mein Webspace bekommt kein Impressum.

"If a law is unjust, a man is not only right to disobey it, he is obligated to do so."
"Wenn ein Gesetz unrecht ist, ist man nicht nur berechtigt, es nicht zu befolgen, sondern man ist dazu verpflichtet." (Thomas Jefferson zugeschrieben)
 
Für ein Blog brauchst du natürlich kein Gewerbe. Aber ein Impressum. Akzeptier es oder lass es sein. Impressumspflicht: Was muss im Blog-Impressum stehen?. Ein blog fällt schnell unter § 55 Rundfunkstaatsvertrag. Absolut private blogs schreiben wohl die wenigsten. Ein fashionblog zu SL zum Beispiel braucht, wenn der Betreiber in Deutschland wohnt, ein Impressum. Können wir drehen und wenden wie wir wollen;)
Besonders das von Shirley angesprochene OLG Hanburg kommt in Sachen Internetrecht oft zu interessanten Ergebnissen.

Shop kein Impressum? Deine Tipps hier sind gefährlich und können dem der diese glaubt teuer zustehen kommen. Also lass es lieber;)

Ob man sich dran hält ist ja jedem selbst überlassen. Nur mit Pech wirds dann irgendwann mal teuer.

Ob das Gesetz nun sinnvoll ist oder nicht kann man diskutieren. Neben Nachteilen hat es aber auch Vorteile.
 
Cecania, Eigth schrieb, daß ein Blog KEIN Shop ist. Insofern hat sie unterschieden. Ich lese da raus, daß sie einem Shop durchaus ein Impressum zugesteht.

Nun zur Unterscheidung ob ein Blog geschäftsmäßig oder privat ist.
In §55 RStV steht:
Hierunter zählen insbesondere Inhalte,...
INSBESONDERE
Das ist etwas anderes als AUSSCHLIESSLICH.
Wenn sie in dem Blog nur über ihre Darmtätigkeit oder ihr Hobby berichtet, ist das für den größten Teil der Menschheit ohne Belang und durchaus Privat. Geld verdient sie mit einer anderen Tätigkeit.




Was das OLG HH beschließt ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, über denen gibt es noch eine Instanz. Bei Urteilen von dieser höheren Instanz habe ich nur ganz selten die Stirn runzeln müssen.

Ach, noch was Eight. Thomas Jefferson gehört nicht wirklich in irgend einer Form zur deutschen Gesetzgebung ;-)
 
Ein Web-Blog ist kein Shop. Und selbst bei Shops ists nicht zwingend notwendig (meiner Meinung nach).

Shop kein Impressum? Deine Tipps hier sind gefährlich […]
Seit wann ist eine Meinungsäußerung ein Tip? :roll:

Und ja, zu interessanten Ergebnissen führt dieses OLG - aber nicht zu kompetenten.
Dass Blogs mit dem RStV in Verbindung gebracht werden, zeugt ebenfalls von extremer Inkompetenz der entsprechenden Juristen. Der RStV ist über den RUNDFUNK (nklusive Fernsehen). Webseitenbetreiber und Blogger sind weder Radiosender noch Fernsehsender, also hat der RStV da gar net mitzubabbeln.
RStV: 74 Seiten mit Entschuldigungen, warum ein Grundrecht aus dem Grundgesetz für Deutschland ignoriert wird:
Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Zur freien Meinungsäußerung zählt für mich auch die Freiheit, diese Meinung sowohl unter meinem realen Namen, als auch unter jeglichem Aliasnamen äußern zu können.
Abgesehen von dem Text dieser unsinnigen Gesetze: Wozu soll so ein Impressum überhaupt gut sein außer für Kontroll- und EInschüchterungszwecke ala "Wenn du eine unliebsame Meinung äußerst, oder irgendwas tust, was wir auch nur eventuell gegen dich verwenden könnten, brauchen wir eine Adresse, um dich (selbst mit getürkten Gründen) vor Gericht zu zerren"?
Welche Vorteile hat es also, wenn eine Webseite oder ein Blog ein Impressum besitzt? Ich seh keine.
 
Beim shop bezog ich mich auf den Teil ihres Posts.

Ein Web-Blog ist kein Shop. Und selbst bei Shops ists nicht zwingend notwendig (meiner Meinung nach).

Ja, blog zur Darmtätigkeit:D Solange man ihn von Suchmaschinen ausschliesst, nicht verlinkt usw. ist er privat.

Natürlich gibt es noch einiges über dem OLG Hamburg. Aber ich nehm lieber ein Impressum in Kauf als mich durch diverse Instanzen zu klagen:)
 
Nö Silvan, ich lese da was anderes raus.

Natürlich nicht. Ein Web-Blog ist kein Shop. Und selbst bei Shops ists nicht zwingend notwendig (meiner Meinung nach).

Dieses gesamte TMG (und nicht nur dessen §5, sondern auch und vor allem §14 (2) ) ist so überflüssig wie ein Kropf, da es von den Kasperköppen in Brüssel initiiert wurde.
Dtl. ist ein souveräner Staat, da haben ausländische Möchtegern-Regierungen (als solche zähle ich diesen Korruptenclub da in Brüssel) und ausländische Gerichte (das in Luxemburg) nix dreinzureden.

Also kann ich das:
Shop kein Impressum? Deine Tipps hier sind gefährlich und können dem der diese glaubt teuer zustehen kommen. Also lass es lieber
nur unterschreiben!

Nur weil eigth in ihrer eigenen nationalistischen Welt lebt, ändert das eben nichts an den Realitäten!
 
Nur weil eigth in ihrer eigenen nationalistischen Welt lebt, ändert das eben nichts an den Realitäten!
Moment. Beleidigen lasse ich mich nicht.
Nur weil ich diesen Marionettenverein da in Brüssel nicht als legitime Regierung ansehe, und weil ich der Meinung bin, dass, solange Europa kein vereinter Staat ist, keine Regierung mit Sitz im Ausland - und erst recht keine illegitime Möchtegernregierung - über die Belange in Deutschland zu bestimmen hat (so wie z.B. der Bundestag auch nicht über die Belange z.B. in Portugal, Österreich oder Dänemark zu bestimmen hat), hat das noch lange nichts mit Nationalismus zu tun! Von dir lasse ich mich nicht in die rechte Ecke stellen!!! :evil:
 
lol das hat doch nix mit rechts zu tun. Seit wann ist ein soveräner Nationalstaat rechts? Dafür pledierst du doch.
 
Ich nehme Brüssel ja auch nicht wirklich ernst, das ist ein Wasserkopf und deshalb fehlt's da manchesmal an Substanz da drinnen, aber D. ist nun mal in der EU und deshalb muss man damit leben. Anders geht es nicht und viele der heutigen Probleme kann man auch gar nicht auf Nationalstaatsbasis lösen, weil die heutzutage auch automatisch andere Staaten betreffen.
 
Sodele, und nun kommt ihr wieder zum Thema zurück, Brüssel und andere Themen hatten wir schon häufig genug.

Das Thema ging um Risiko und Nutzen von RL Daten, wie vorsichtig muss man damit umgehen, was darf/muss man preisgeben, wenn man Geschäfte macht.
Und was macht man, wenn andere Leute die Daten missbrauchen.
 
Sodele, und nun kommt ihr wieder zum Thema zurück, Brüssel und andere Themen hatten wir schon häufig genug.

Das Thema ging um Risiko und Nutzen von RL Daten, wie vorsichtig muss man damit umgehen, was darf/muss man preisgeben, wenn man Geschäfte macht.
Und was macht man, wenn andere Leute die Daten missbrauchen.

Die Frage hab ich ja auch gestellt, Kila:
Abgesehen von dem Text dieser unsinnigen Gesetze: Wozu soll so ein Impressum überhaupt gut sein außer für Kontroll- und EInschüchterungszwecke ala "Wenn du eine unliebsame Meinung äußerst, oder irgendwas tust, was wir auch nur eventuell gegen dich verwenden könnten, brauchen wir eine Adresse, um dich (selbst mit getürkten Gründen) vor Gericht zu zerren"?
Welche Vorteile hat es also, wenn eine Webseite oder ein Blog ein Impressum besitzt? Ich seh keine.
 
Wenn ich ein Geschäft betreibe, wie ich ja in SL mit L$ handle, dann zeige ich durch das Impressum, dass es mir damit ernst ist, das ich das Geschäft auf eine seriöse Weise betreibe.
Das ich für das Finanzamt und andere Behörden auffindbar bin.
Es zeigt einfach eine gewisse Seriösität, wenn dort mein Name zu finden ist, und eben kein Avatarname oder eine Postadresse in Timbuktu (nicht gegen Timbuktu, ist mir zuerst eingefallen). Und dabei geht es, wenn man mit anderen Leuten, speziell auch bei Geldwechsel Geschäfte machen will, um Vertrauen.
 
Haut euch weiter unsachlich gegenseitig auf die Birne. Ich bin raus.

Ein Web-Blog ist kein Shop. Und selbst bei Shops ists nicht zwingend notwendig (meiner Meinung nach).

Hab ich überlesen, ist wohl zu früh. Klar ist das albern, aber Meinungen müssen ja nicht immer und überall ernst genommen werden.
 
Abgesehen von dem Text dieser unsinnigen Gesetze: Wozu soll so ein Impressum überhaupt gut sein außer für Kontroll- und EInschüchterungszwecke ala "Wenn du eine unliebsame Meinung äußerst, oder irgendwas tust, was wir auch nur eventuell gegen dich verwenden könnten, brauchen wir eine Adresse, um dich (selbst mit getürkten Gründen) vor Gericht zu zerren"?

Ich denke das ist so die typische teutsche Art seine Bürger vor alles und jedem und vor allem vor sich selbst zu beschützen.
 

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