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Kleidung im faschistischen Stil in SL

1.) Wo werden WIR heute denn noch gross als Nazis beschimpft?

Innerhalb einer Diskusion sogar hier im Forum : http://www.slinfo.de/vb_forum/allge...istischen-stil-second-life-8.html?post1317425

Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht @ Roya und bestätigt auch nur was vorher schon geschrieben habe:
Nur die deutschen werden bei dem Wort "Nazi" , sowie bei den vermeindlichen "Symbolen" panisch. Den Rest der Welt interessiert das mitlerweile genau so viel wie der obligatorische Reissack in China.
 
naja, wir werden solange nicht als "Nazis" bezeichnet, solange wir den Mund halten.
sowie aber mal einer sagt, was sache ist, wie zb schon genannte problembezirke... zu erläutern. dann wird durchaus gerne die "Nazi keule" geschwungen.
Beispiel:ich saß vor 4 tagen in der u-bahn auf dem weg in die City.
ein ausländisches mädchen(nationalität spielt keine rolle), schätzungsweise 20-25 jahre, kommt mit ihrem Bruder, cousin, macker was auch immer ins abteil.
Beide fangen gemütlich, an in ihrer Heimat Sprache zu quasseln und zu lachen. zwischendurch kam dann mal auf deutsch: ja man alter, sch*** deutsche sowieso alle Nazi, aber wir f*** sowieso alle alter.
und das ist in meiner Stadt, NICHTS ungewöhnliches und eher Tagesordnung. und wenn ich, in meinem eigenen Land(wo ich geboren wurde) jetzt sage, HEY das finde ich sch**** dann wird sogar von deutschen die nazikeule ausgepackt.ich meine Hallo???
und um unklarheiten vorweg auszuschliessen:Nein, nicht alle sind so und ich kenne genug Ausländer die Super cool sind.

aber das echt bei jedem kleinen Pups, geschrien wird: NAZI NAZI NAZI Finde ich einfach nur Lächerlich, und irgendwo auch sehr Traurig.

und zum abschluss: wieso wirst, du im ausland herzlich begrüßt?
weil du dich anpasst ;)
was leider, viele in Deutschland nicht machen.und die sind nicht zu Besuch, sondern leben hier.
und bitte verschont mich damit, mir jetzt anhängen zu wollen ich wäre ein Nazi, ich habe mehr ausländisch abstammende Freunde, als deutsche und die sehen das auch so.

Greets@all:

sammy
 
Ah, Roya, da biste ja :)

Auch ich bin schon viel rumgekommen, bin fast immer freundlich im Ausland empfangen worden.
Das dritte Reich gabs, brauchmer ned drüber reden.
Aber tut es Not, das unsere britischen Nachbarn bei jedem Fußballspiel, das sie gegen die Deutschen führen, mit "Wir bomben Nazideutschland vom Platz" kommentieren müssen.
Oder Flüchtlinge, Deutschland nimmt 30000 Flüchtlinge aus einem Kriesengebiet auf, weitere 10000 wollen mit rein, wir machen Dicht und sagen , keine Kapazitäten mehr geht zu unseren Nachbarn. Schon heißt es "boah ihr Nazis, bla bla blub" und schubs dürfen die auch rein, weil stimmt ja, wir sind Nazis und böse, danke für das erinnern.
Ob nun Medien oder nicht, hast du gehört oder gelesen, wie man und Deutsche bei der Griechenlandkriese genannt hat.... nur weil wir nicht das gemacht haben was die wollten. Und immer dann wenn wir Deutsche nicht sofort nen Kniefall machen, dann sind wir wieder Nazis.
Vielleicht sehe ich das zu eng, vielleicht reagiere ich da zu empfindlich, mich störts auf jedenfall.

Apropos Faschismuß, die heile Welt von Gor bröckelt, es hat doch tatsächlich jemand das Buch vom braunen Mann und Zitate aus den Gor Büchern gegenüber gestellt und festgestellt, es gibt einen "gorean Nazism"

Gorean Nazism
(ab der Mitte wird es interessant)
DAS ENDE IST NAH!!!!! (Zitat von Iron Core)
 
und zum abschluss: wieso wirst, du im ausland herzlich begrüßt?
weil du dich anpasst ;)
Also ich bin weder in Indien mit nem Hinduwickel am Kopf rumgelaufen, noch hab ich in Kambodscha Kakerlaken-essend in Bambushütten gelebt und auch in Frankreich ohne Franzosendutt auffem Kopf und ohne Baguette unterm Arm rumgelaufen - allerdings geb ich zu - ham wir da nen klapperigen Citroen gefahren und kein deutsches Bonzenauto ... :D
 
Shirley, deine Theorie über die Freiheit in den USA ist schön und gut, aber sehr viel steht davon nur auf dem Papier.

Fakt ist, daß vor allem der Staat seine Bürger ohne mit der Wimper zu zucken bis ins Letzte überwacht und dazu Gesetze geschaffen hat, die einfach auf einen Verdacht hin dem Verdächtigten JEGLICHE Rechte, auch die Menschenrechte entziehen.

Dass ich die US Regierung in Washington DC toll finde, das hab ich nie behauptet. Aber auf deren Mist sind diese totalitären Gesetze leider gewachsen.
Jede Regierung wird irgendwann totalitär und machtgierig, wenn man sie lässt.
 
Jetzt hab ich so viele Seiten gelesen und (vielleicht habe ich es ja überlesen) nirgends steht, was ein Verbot eigentlich bringen soll. Ich meine, glaubt irgend jemand tatsächlich, daß durch ein Verbot von Parteien, Symbolen, Flaggen... das Gedankengut dahinter ausgeräumt wird?
Nein, das ist alles nur Schminke frei nach dem Motto, "Ich sehe das nicht, also gibt's das auch nicht!"
Bestes Beispiel der damalige Club 88 in Neumünster. Da kam von unheimlich viele, die dagegen protestiert haben "Wir wollen sowas hier nicht!" Interessant oder? "hier" Also wenn so etwas aus meinem Blick verschwindet, geht's mich auch nichts mehr an.
Mal davon abgesehen, daß man den radikalen Staatsfeinden Munition liefert, in dem sie verbreiten, daß man unter diesem Regime kein freier Bürger mehr ist.
Mir persönlich sind die Feinde der Demokratie da am liebsten, wo ich sie sehen kann.
Eine stabile Demokratie muß und kann die radikalen Minderheiten von Links und Rechts und auch von Religionen aushalten und muß es auch. Hält eine Demokratie dieses nicht aus, verstärken sich die radikalen Kräfte mehr, dann sollten sich Bürger und Politiker fragen, woran dieses liegt.
Und wenn jemand darauf hinweist, daß dieses Land ein Integrationsproblem hat, ist er noch lange nicht rechts. Stellt man ihn allerdings in die rechte Ecke und ignoriert das eigentliche Problem, ist es kein Wunder, wenn das ganze eskaliert.
Verbote sind albern, besonders Parteienverbote. Wenn die rechtsradikalen Parteien etwas in den letzten Jahren bewiesen haben, dann daß sie an ihrer eigenen Korruption wesentlich effektiver zugrunde gehen, als durch irgendein Verbot!
 
Zitat:
Zitat von Roya Congrejo
1.) Wo werden WIR heute denn noch gross als Nazis beschimpft?
aladin:
Innerhalb einer Diskusion sogar hier im Forum : Kleidung im faschistischen Stil in SL

Halt mal die Luft an und lese richtig.
Ich habe gesagt das Deine Argumente die gleichen sind, mehr nicht. Damit bist Du noch lange kein Nazi und niemand, auch ich nicht, hat Dich beschimpft.

Jeder zieht sich den Schuh an der Ihm passt, gelle?
 
Und wenn jemand darauf hinweist, daß dieses Land ein Integrationsproblem hat, ist er noch lange nicht rechts.
Nicht unbedingt. Aber dieser jemand übertreibt gnadenlos und bauscht Kleinigkeiten zu Riesenproblemen auf.
Denn dieses Land hat nicht Probleme mit der Anzahl derer die zu integrieren sind, sondern macht dank der idiotischen Bürokratie und der unnötigen Einsparungen im sozialen Sektor zugunsten von noch unnötigeren Geschenken an die Wirtschaft alles falsch was geht, wenn es heißt, Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Integrieren heißt nämlich NICHT Assimilation. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.
Außerdem was heißt denn Integration? Kann man tatsächlich die derzeitigen Gesetze und Regelungen in Bezug auf Ausländer, Ausländisch-stämmige und deren Nachkommen "Integration" nennen? Dieses draufrumgehacke auf "Immigrationshintergrund", dieses Ausgrenzen "Bäh die sind nicht wie wir"?
Mir zum Beispiel geht die "Integration" nicht weit genug: Worauf ich plädiere ist INKLUSION.
Das große Beispiel USA zum Beispiel: Jeder der dort geboren wird, ist automatisch US-Bürger. Wie ist es hier? Hier müssen selbst die hier geborenen Enkel von Gastarbeitern die Staatsangehörigkeit beantragen.
Wenn man also jedem hier geborenen "Ausländer" (ach nein, "Kinder mit Immigrationshintergrund") und ebenso jedem, der länger als zB 5 Jahre hier gelebt hat, automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit geben und sie als ganz normale Deutsche behandeln würde, dann würde die Zahl der als "Ausländer" abgestempelten und ausgegrenzten Mitbürger sofort auf einen geringen Bruchteil der jetzigen Zahl sinken.
 
Das große Beispiel USA zum Beispiel: Jeder der dort geboren wird, ist automatisch US-Bürger. Wie ist es hier? Hier müssen selbst die hier geborenen Enkel von Gastarbeitern die Staatsangehörigkeit beantragen.
Wenn man also jedem hier geborenen "Ausländer" (ach nein, "Kinder mit Immigrationshintergrund") und ebenso jedem, der länger als zB 5 Jahre hier gelebt hat, automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit geben und sie als ganz normale Deutsche behandeln würde, dann würde die Zahl der als "Ausländer" abgestempelten und ausgegrenzten Mitbürger sofort auf einen geringen Bruchteil der jetzigen Zahl sinken.

Das spiegelt aber nur die deutsche Mentalität wieder. Wer hier nicht geboren ist oder nicht Deutsch aussieht, der wird für viele auch wenn die Familie bereits in der dritten Generation hier lebt noch der Italiener, Türke oder Sonstwas sein. Man muss sich dafür zum Beispiel nur den Wahlkampf anschauen, den seinerzeit Roland Koch gegen die Ypsilanti führte, da gab es unter anderem den Spruch "Ypsilanti, al-Wazir und die Kommunisten stoppen!". Ja, das war damals Instinktwahlkampf, unschön aber spiegelt auch die deutsche Realität wieder, damit konnte man durchaus punkten.

Die Deutschen haben sich nie als Einwanderungsland gefühlt, obwohl durch kaum ein anderes Land Europas im Laufe der Geschichte so viele, verschiedene Völker durchgedackelt sind und eine solch interessante Promenadenmischung entstand, die wir nun Deutsch nennen. Aber weil sich die Deutschen nicht als ein solches Land fühlen, gehen sie mit Immigranten auch anders um als die USA. Übrigens ist das auch der Grund, warum viele Leute lieber direkt in die USA einwandern werden als bei uns, denn was hat Deutschland denen und ihren Familien schon zu bieten? Nix.
 
Eight, ich schrieb über Verbote, und doch ist nur der Satz der Integration für dich interessant?
Aber reden wir mal darüber. Ich hab ein ganz einfaches Bild: Jeder, der sich als Deutscher fühlt, ist auch einer. Denn das bedeutet ja, daß diese Person irgendwas in diesem Land gefunden hat, daß er Deutschland als Heimat sieht, sei es nun die Landschaft, die Menschen, die Traditionen, die Kultur oder Schalke 04. Ich erwarte,daß er sich und seine Individualität einbringt und die anderer akzeptiert. Ebenso erwarte ich, daß die freiheitlichen Werte akzeptiert und zumindest toleriert werden.
Und es gibt definitiv ein Integrationsproblem, du kannst es anders nennen, du kennst es versuchen klein zu reden,es ist nunmal da. Anstatt aber über die Größe des Problems zu streiten oder die Boten zu erschiessen so wie unsere Politiker, sollte man vielleicht über Ursachen und Lösungen nachdenken.
Momentan schreit die Wirtschaft ja wieder nach ausländischen Fachkräften, für mich ein absoluter Fehler solange wir immernoch junge Mitbürger direkt von der Schule in Hartz 4 entlassen. Und das hat nichts mit Rechtsradikalität zu tun. Mir ist es einfach wichtiger, daß jeder meiner Mitbürger, der will und kann, erstmal einen Arbeitsplatz findet, egal ob er nun deutscher, türkischer oder marsianischer Herkunft ist.
Es wurde und wird im sozialen Bereich zuviel gespart, da gebe ich dir völlig recht, das liegt aber daran, daß der Durchschnittsdeutsche den Staat als Feind und nicht als Dienstleister sieht, im Gegensatz zu Skandinavien. Ich zahle in diesem Land meinen Vereinsbeitrag in Form von Steuern und ich mache es gern, denn auch ich war mal in Not und war froh, daß der Staat mir geholfen hat.
 
Momentan schreit die Wirtschaft ja wieder nach ausländischen Fachkräften, für mich ein absoluter Fehler solange wir immernoch junge Mitbürger direkt von der Schule in Hartz 4 entlassen. Und das hat nichts mit Rechtsradikalität zu tun. Mir ist es einfach wichtiger, daß jeder meiner Mitbürger, der will und kann, erstmal einen Arbeitsplatz findet, egal ob er nun deutscher, türkischer oder marsianischer Herkunft ist.
Ja,
und auf der anderen Seite spart man in den Betrieben an den Ausbildungskosten - und wenn man dann plötzlich doch mehr Fachkräfte braucht, möchte man gern einfach auf das Ausland zugreifen weil das billiger ist, ich sehe das auch als schweren Fehler an.

Aber - was hat das noch mit den kritisierten Nazi-ähnlichen Uniformen in Second Life zu tun? Irgendwie hab ich da grad den Faden verloren ...
 
Momentan schreit die Wirtschaft ja wieder nach ausländischen Fachkräften, für mich ein absoluter Fehler solange wir immernoch junge Mitbürger direkt von der Schule in Hartz 4 entlassen. Und das hat nichts mit Rechtsradikalität zu tun. Mir ist es einfach wichtiger, daß jeder meiner Mitbürger, der will und kann, erstmal einen Arbeitsplatz findet, egal ob er nun deutscher, türkischer oder marsianischer Herkunft ist.

OH, dieses Schreien hat doch Methode. Zuerst bildete man nicht genügend aus, unsere Wirtschaft wird stark vom Export getragen, das heißt man will die Lohnkosten auch schön niedrig halten.

Also schreit man eben mal flott nach ausländischen Arbeitnehmern (übrigens EU geht sowieso immer!), damit man den Deutschen klarmacht "Friß den Mickerlohn oder stirb, du bist ersetzbar!" - ob die dann tatsächlich kommen ist doch erst mal unwichtig. Dieser Schrei ist eine ständig wiederkehrende, verschleierte Drohgebärde der Wirtschaft.
 
Heeeey, wir geben de Griechen Milliarden und sind immer noch Nazis ...LaOla..YAY

Haltet die Welt an, ich möchte Aussteigen
 
Naja, sie werfen uns auch vor, dass sie noch Reparationszahlungen zu bekommen hätten.
Dabei sind die längst beglichen bzw. anders verhandelt.

Mir wär ein Ende mit Schrecken lieber als dieser Schrecken ohne Ende!
 

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