Oolaaf Resident
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Heimatlos
Manchmal frage ich mich, ob Odin wirklich alles weiss, was bei uns auf Gor geschieht, wie es uns die weisen Frauen und Männer erzählen. Wenn das so ist, dann prüft er mich hart in diesen Zeiten. Ich bin nämlich jetzt heimatlos und werde mein Dorf für sehr lange Zeit nicht mehr sehen können.
Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann es nicht rückgängig machen. Sie haben einmal zuviel über einen Bauern gespottet und sich nicht überlegt, dass auch ein Bauer seinen Stolz hat und genau so frei und unabhängig ist wie jeder andere Mann in Torvaldsland. Jedenfalls packte mich irgendwann die blinde Raserei und als ich wieder zu mir kam, da lagen drei von meinen Begleitern leblos am Boden und von meiner Axt tropfte ihr Blut.
Wir waren unterwegs zu den Clans, um die Einladung unseres Dorfjarls zum grossen Thing zu überbringen und unser Schiff war wegen einem Sturm und wegen einem unfähigen Steuermann weit vom Kurs abgekommen. Wir hatten an einer uns unbekannten Küste angelegt und nach meiner unseligen Tat lief ich ohne zu überlegen in den dichten Wald und versteckte mich dort. Ich hörte meine Begleiter nach mir suchen, aber nach einigen Ahn wurden ihre Stimmen leiser und leiser und waren dann nicht mehr hörbar. Als ich nach einer schlaflosen Nacht vorsichtig am Ufer Ausschau hielt, da war unser Schiff verschwunden und ich war allein - nur mit den Kleidern, die ich am Körper hatte und mit meinen Waffen, der grossen zweischneidigen Axt und dem Bogen.
Ich machte mich auf den Weg und wanderte der Küste entlang, auf der Suche nach einem Dorf oder einer Stadt, als Heimatloser ohne Dorf und ohne Gefährten.
Manchmal frage ich mich, ob Odin wirklich alles weiss, was bei uns auf Gor geschieht, wie es uns die weisen Frauen und Männer erzählen. Wenn das so ist, dann prüft er mich hart in diesen Zeiten. Ich bin nämlich jetzt heimatlos und werde mein Dorf für sehr lange Zeit nicht mehr sehen können.
Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann es nicht rückgängig machen. Sie haben einmal zuviel über einen Bauern gespottet und sich nicht überlegt, dass auch ein Bauer seinen Stolz hat und genau so frei und unabhängig ist wie jeder andere Mann in Torvaldsland. Jedenfalls packte mich irgendwann die blinde Raserei und als ich wieder zu mir kam, da lagen drei von meinen Begleitern leblos am Boden und von meiner Axt tropfte ihr Blut.
Wir waren unterwegs zu den Clans, um die Einladung unseres Dorfjarls zum grossen Thing zu überbringen und unser Schiff war wegen einem Sturm und wegen einem unfähigen Steuermann weit vom Kurs abgekommen. Wir hatten an einer uns unbekannten Küste angelegt und nach meiner unseligen Tat lief ich ohne zu überlegen in den dichten Wald und versteckte mich dort. Ich hörte meine Begleiter nach mir suchen, aber nach einigen Ahn wurden ihre Stimmen leiser und leiser und waren dann nicht mehr hörbar. Als ich nach einer schlaflosen Nacht vorsichtig am Ufer Ausschau hielt, da war unser Schiff verschwunden und ich war allein - nur mit den Kleidern, die ich am Körper hatte und mit meinen Waffen, der grossen zweischneidigen Axt und dem Bogen.
Ich machte mich auf den Weg und wanderte der Küste entlang, auf der Suche nach einem Dorf oder einer Stadt, als Heimatloser ohne Dorf und ohne Gefährten.