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KI in Second Life: Mensch versus Maschine

MystyMiracle DeCuir

Moderatorin
Teammitglied
KI in Second Life: Mensch versus Maschine


Still ist es um die virtuelle Welt Second Life geworden. Immer mehr Firmen wenden sich von ihr ab. Das liegt vor allem an den vorhandenen "Leichen", die sich im Second Life breit gemacht haben. Man spricht von insgesamt neun Millionen Usern, von denen gerade mal geschätzte 1,5 Millionen aktiv am Geschehen teilnehmen.

Inhaltsverzeichnis

1Das Besondere ist seine Lenkung
2Supercomputer soll KI-Forschung beschleunigen
3 Erster Test beweist seine Intelligenz


Das gesamte Zahlenspiel könnte sich nun schlagartig verändern: Der stahl-graue Roboter EDD mit Linebacker-Schultern (Linebacker = kräftiger, muskelbepackter Spieler beim Football) ist neuer Bewohner der virtuellen zweiten Welt. Er soll zum einen die Forschung mit der Künstlichen Intelligenz vorantreiben, zum anderen die Macher rund um die Linden Lab wieder auf die Erfolgsspur bringen.

weiter auf:

KI in Second Life: Mensch versus Maschine - NETZWELT
 
Der letzte Satz gefällt mir:
Für Second Life bedeutet das aber Folgendes: Wenn EDD sich tatsächlich durchsetzen kann, wird das nicht nur eine Revolution in der KI-Forschung beschreiben. Vielmehr müssen die wenigen User sich entscheiden, mit wem sie sich künftig unterhalten wollen: mit der Künstlichen Intelligenz oder dem "wirklichen" User.
Richtig vertrackt wird es, wenn man im BDSM Rollenspiel plötzlich mit allen RLV-Restrictions versehen ist und dann erst merkt, dass es ein Bot war, der das getan hat.:lol:
 
[…] Vielmehr müssen die wenigen User sich entscheiden, mit wem sie sich künftig unterhalten wollen: mit der Künstlichen Intelligenz oder dem "wirklichen" User.
Bei mir ist diese Entscheidung schon gefallen, als ich vor über drei Jahren den ersten Bot getroffen hab, der mir mit vorprogrammierten Sätzen geantwortet hat.
Ich finde, je weniger Bots und/oder KIs es in SL gibt, um so besser.
 
Ich sehe das mit gemischten Gefühlen.
Persönlich möchte ich nicht das SL mehr in Richtung Spiel tendiert als lifestyle.
Ich möchte auf der einen Seite nicht mehr von Dumpfbacken fördern die meinen die Welt SL ist nur für Sie alleine da und auf der anderen Seite hätte man vielleicht Ruhe von denen wenn die sich von Kis bespassen lassen.

Es gibt viele schöne Möglichkeiten für KI in SL. Einige sind schon genannt worden und würde sie nutzen wollen, aber ich fürchte das die Möglichkeiten übertrieben und missbraucht werden wie beispielsweise RLV.
 
Ja die Botidee.
Nein eigentlich auch nicht.
Im Prinzip haucht man bei LL-Idee Prims die KI ein, hier aber einem Avatar mittels einem, mittlerweile sollte es ja schon der, Supercomputer sein.

Wer weiß ob das Teil nun schon völlig autonom durch SL wandert und Linda ärgert :p

btw. ich sehe sowas auch mit gemischten Gefühlen aber das RL betreffend.
 
Als es Parsimony noch gab, haben wir einige von deren Chatbots (die wohl auf den Pandora-/Alice-Bots basierten), auf unseren Webseiten eingesetzt. Das war ein lustiger Gimmick, da die auch lernfähig waren, dazu auch gezielt mit Spezialwissen vollgestopft werden konnten und sich sogar ihre Gesprächspartner merken konnten.

Und man konnte deren Chatlogs lesen was recht amüsant war: Die grosse Mehrheit der Leute haben sich mit den Bots über Sex unterhalten (obwohl das keine Sex-Seiten waren). :p

Einige Bots in SL haben ja jetzt schon eine Art Pandora-Modus, aber der ist noch sehr dumm und anscheinend nicht lernfähig - im Grunde sinnloses Geplapper. Wenn man das weiter entwickelt, kann das für NPCs oder für als Shopassistents o.Ä. schon intressant werden. Natürlich führt das zu Verwirrungen weil nicht jedem klar ist, dass er da nur mit einem toten Programm redet ... fairerweise sollten dann vielleicht Bots auch als Bots gekennzeichnet werden. Aber solche Sachen kommen, ob wir sie mögen oder nicht - also besser dran gewöhnen. In ein paar Jahren werden unsere Computer sowieso mit uns sprechen ...
;)
 
Na mit einem Bot ist KI technisch viel mehr möglich, weil Selbige eben extern berechnet wird und mit einer angebundenen Datenbank wäre das Teil dann auch lernfähig. Sicher kein Skynet :D aber doch, technisch gesehen eine sehr interessante Sache.

LL will aber eher eine Spiele-KI basteln. Eine solche ist doch eher sehr restriktiv.
Ich kenne das aus Oblivion wo man ja ganze Welten, Quests und so selber erstellen konnte. Da gab es natürlich auch ein KI-System für NPC's, welches aus eigentlich drei Hauptkomponenten besteht:
Wegfindung
Dialogsystem
Verhalten

Das Verhalten war da das Interessanteste.
Flieht der NPC wenn er angegriffen wird.
Wandert der gerne rum?
Welchen Beruf hat er?
Ist er freundlich oder agressiv?
Welchen gesellschaftlichen Stand hat er?
Wie steht er zum Spieler?
usw.
Da kann man viel mit rumspielen aber letztendlich sind das alles nur Variablen welche belegt werden und ein Algorythmus, welche die auswerten um sowas wie einen Tagesablauf und ein Verhalten zu simulieren.
Die NPC's sind dann trotzdem immer noch stockdoof ;).

Kennt jemand Planeshift (war das glaub ich)?
Ein kostenloses MMO wo man mit den NPC's genauso kommunizieren musste wie mit anderen Spielern. Also in besten English sein Anliegen schriftlich vortragen und hoffen das der dich versteht.

Worüber wollen wir eigentlich diskuieren:
Bot's mit KI?
oder das KI System was LL plant?
oder egal?

Will nur nicht wieder in die OFF-Topic Falle rennen ;).
 
Derzeit kenne ich 3 KI-Bots, die durch SL laufen und dort möglichst viele Gespräche führen.
Aber schön ist daß allen eines gemeinsam ist:
Auf "Who is your owner?" antworten sie wahrheitsgemäss :)

Für mich persönlich ist das System KI und BOT in SL interessant, da es einen weiteren Markt eröffnet, der mir bisher verschlossen blieb.
MMORPG.

Meine Vermutung ist, daß es in 1-2 Jahren in SL selbst so etwas wie Themenwelten mit Quests geben wird, bei denen dann an Schlüsselstellen immer wieder KI´s zum Einsatz kommen.
 
KI entsteht durch Singularität und die erreichen wir nach dem aktuellen Stand der Technik erst 2040.Technische Singularität bedeutet Maschinen sind in der Lage sich selbst zu verbessern.

Ich hatte mal etwas über KI gelesen, wo das nur ein Attribut einer KI war. Die sich selbst verbessernde KI ist aber nicht das einzige, in meinen Augen eigentlich gar kein Definitionsmerkmal einer KI.

Der Mensch kann sich im Denkprozess auch nicht selbst verbessern (ausser etwas trainieren), von daher passt es nicht als Merkmal.

Was ich dort gelesen hatte ging mehr um echtes paralleldenken. Programm denken immer noch in Schritten nacheinander und eine Intelligenz kann parallel mehrere Ansätze verfolgen. Die Forschung an Biocomputern steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber dieser Ansatz wird im Prinzip dort verfolgt.

DNA-Computer

Ein anderer Ansatz der noch weniger erforscht ist, sind Quantencomputer, da steige ich aber aus der dahinterliegenden Theorie aus :)

Quantencomputer

Zu guter letzt gibt es auch eine Annäherung an diese Verfahren, die Neuronalen Netze.

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_neuronales_Netz
 
Der Mensch kann sich im Denkprozess auch nicht selbst verbessern (ausser etwas trainieren), von daher passt es nicht als Merkmal.

Vll.... ist ja auch die KI die nächste Stufe der Entwicklung. Es gibt eine Theorie die besagt
das wir mit der technischen Entwicklung unsere biologische Evolution unterbrochen haben.
Wir passen uns nicht mehr der Umwelt an, sondern die Umwelt an uns. Wir haben
Maschinen und schnell von A nach B zu kommen. Häuser, Kleidung etc. Sprich wir brauchen
kein Fell oder Fett und wir müssen zb auch nicht schneller Bewegungsapperate entwicklen.
Wir haben diese Probleme technisch gelöst.
Man sollte KI nicht mit überragender Intelligenz verwechseln. Es sollte besser KB heissen
Künstliches Bewusstsein. Es gibt auch in der Biologie diese Unterscheidung zwischen
vernuft gesteuerter Intelligenz und instinkt gesteuerter Intelligenz. Einige Tiere sind neben
dem Menschen dazu in der Lage. Ein Grossteil des biologischen Lebens auf der Erde jedoch nach
heutigen Kenntnissstand nicht.
Ein bekanntes Beispiel ist der weisse Punkt auf der Stirn. Nimm einen Schimpansen male ihm
einen weissen Punkt auf die Stirn und setzte ihn vor einen Spiegel. Der Affe greift sich an
die Stirn. Er erkennt sich selbst im Spiegel. Ist sich also seiner selbst in der Umwelt
bewusst.Trozdem ist sein Gehirn nur in der Lage 2-3 Handlungen logisch zu verbinden.
Der Mensch kann nahzu alle Handlungen komplex verbinden.
Eine Katze kapiert irgendwann das mit dem Spiegel was faul ist aber erkennt sich nicht
selbst. Hunde raffen das garnicht und sehen immer einen anderen Hund.
Es gibt Rabenvögel die sich selbst erkennen. Die können sich nur nicht an den Kopf langen
grins -)
Jetzt nimm einen Robotor mit einem weissen Punkt auf der Stirn .... -)

mfg milz
 
Vll.... ist ja auch die KI die nächste Stufe der Entwicklung. Es gibt eine Theorie die besagt
das wir mit der technischen Entwicklung unsere biologische Evolution unterbrochen haben.
Wir passen uns nicht mehr der Umwelt an, sondern die Umwelt an uns. Wir haben
Maschinen und schnell von A nach B zu kommen. Häuser, Kleidung etc.

Das würde aber bedeuten, das der Mensch in dem Moment, als er anfing Werkzeuge zu benutzen, seine Evolution unterbrochen hat. Denn ab dann hat er seine Umwelt an sich angepasst.

Es wurde kalt, er hat Feuer gemacht.

Ich denke eher, die Evolution entwickelt sich einfach folgerichtig, nur in eine andere Richtung bzw. auf einer anderen Ebene. Es ist nicht mehr notwendig, den Körper weiterhin einer Evolution zu unterwerfen. Jetzt ist es der Verstand, das Bewusstsein.

Jetzt nimm einen Robotor mit einem weissen Punkt auf der Stirn .... -)

mfg milz

Du meinst der Roboter steht dann auf, reisst Dir den Stift aus der Hand und rammt ihn Dir in die Stirn, um zu zeigen das er nicht nur sich selbst erkannt hat, sondern auch den Verursacher des hässlichen Flecks im Gesicht ? :lol:
 

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