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Aktualisierte Nutzungsbedingungen - Lindex & Co

Das die US-Geldwäschegesetze der Grund sind warum Third Party Exchanges verboten wurden, wie in diesem Forum als Fakt behauptet wird, bezweifele ich stark:

Das ist jetzt natürlich auch nur Spekulation aber wie wäre es mit folgendem Szenario: Nachdem nun seit März virtuelle Währungen auch unter das Geldwäschegesetz fallen überlegt sich Linden Lab was sie machen sollen. Also rufen sie einfach mal bei der FinCEN an und fragen, was sie tun müssen, um nicht als Money Services Business zu gelten. Die FinCEN bietet an, dass wenn Linden Lab die vollstänige Transparenz über alle Linden$-US$ Transaktionen herstellt also alle externen Wechselstuben schliesst und dann z.B. alle Bewegungen über einem bestimmten Betrag meldet, ist der Pflicht genüge getan. Man schliesst einen entsprechenden Vertrag und vereinbart darüber Stillschweigen zu bewahren. Das halte ich für realistischer als den Hackerangriff und erklärt auch warum Linden Lab nichts zu der Änderung sagt.
 
Jemand, der einen Tag alt, nicht verifiziert und auch sonst völlig unbekannt ist, hat keine Kontakte zum Lindenlaborkern.

1. Ich bin seit Jahren in SL, nur 1 Tag im Forum ^^
2. Ich selbst habe kein Kontakt zu LL, sondern nur zum wem der sagt das er es hätte ... deshalb kann ich es auch nicht garanieren das die Info mit dem Hackerangriff stimmt ...

aber durchaus logisch wäre das dies der Grund war, denn wenn es wegen US-Finanzbehörden war und LL wegen der neuen Gesetzlage die ToS ändern musste, warum sagen die das dann nicht einfach??
Eine kurze Mitteilung in ihren Blogs, z.B. : "Wegen der neuen Gesetzeslage waren wir gezungen die ToS dementsprechend zu ändern und alle Third Party Exchanges zu verbieten ... "
Alle hätten es verstanden und akzeptiert das LL nichts an den US-Gesetzen ändern kann. LL hätte in einem besseren Licht dargestanden als so, von jetzt auf gleich nur die ToS-Ändernung zu machen ohne zu Erklären das das US-Geldwäschegesetz der Grund war. Warum also nicht diese kleine Mitteilung? Weil die Gesetze nicht der Grund waren.
 
Die Leute, deren Geld kurzerhand bei VirWox und anderen Anbietern eingefroren ist, tun mir leid, die Anbieter dieser Dienstleistungen (wegen der Schweinegebühren in geringerem Maß) auch.

Das Geld bei Virwox ist nicht eingefroren. Das dortige Guthaben in L$ kann man auf einen anderen AV (ALT) auszahlen lassen. Und von da aus dann wie gehabt...

Ich kanns echt nicht mehr lesen.
Gerade heute morgen habe ich die letzen 5€ die ich bei Virwox noch herum liegen hatte auf mein Paypal Konto ueberwiesen.
Auf Virwox wurde schon darauf hingewiesen, dass bei einer Ueberweisung nicht nur der obligatorische 1€ abgezogen wird, sondern zusaetzlich 2% Paypal Gebuehr.
Letzt endlich kamen auf meinem Paypal Konta genau 3,90€ von anfaenglich 5,00€ an. Ja, 2% vom Brutto, vor dem Abzug des einen Euros.

PS: Auf die 5US$ Testueberweisung von Linden Lab zu Paypal warte ich noch.

LG
Dae

Ja - bei Auszahlung von VirWox zu Deinem Paypal nimmt Paypal Gebühren, richtig. Nicht aber bei Auszahlung von LL (US-Dollars) auf Dein Paypal.
 
Ich finde das hier interessant:

Link dazu: http://www.hypergridbusiness.com/2013/05/lindens-no-outside-currency-trading/

(Zitat)

Update: CrossWorlds to cease trading Lindens in 30 days. The Crossworlds virtual currency exchange announced today that they will cease trading in 30 days. “On May 7, 2013 we were sent notification by Linden Lab that they would no longer allow Third Party Exchanges to operate in Second Life,” the company said in its announcement. “As per the Second Life ToS we have 30 days to comply. We have contacted Linden Lab to clarify the problem and as of yet had NO reply. Therefore… we will operate until June 5,2013.”

(Zitat Ende)

Wie ich das bisher hier im Thread interpretiere hat man 30 Tage Zeit mit den neuen TOS. Also würde ich (wenn ich eine Wechselstube hätte) diese wieder online bringen, mich zurück lehnen und in aller Ruhe abwarten was passiert und wie LL sich dazu in Zukunft äussern wird.
 
Wie ich schon schrieb: es könnte ja sein, dass Linden Lab eine Vereinbarung mit der FinCEN hat und beide vereinbart haben, darüber Stillschweigen zu bewahren. Das ist natürlich auch nur Spekulation aber eine Erklärung wäre es.

Mit deiner Theorie des Schweigegelübde könnte man natürlich auch erklären das sie den Grund nicht mitgeteilt haben.

Aber: Den von dem ich die Information, das es am letzten Samstag einen Hackerangriff auf das SL-Finanzsystem
gegeben hätte, halte ich durchaus für glaubwürdig und glaube das der Kontakt zu LL-internen hat...

Was auch auffällt das in den ToS nicht klar drin steht das die Third Party Exchanges verboten, wurde erst später im Blog mit Verbot gleichgesetzt, das deutet darauf hin das nach dem Hackerangriff die neuen ToS ein Schnellschuss, in Panik sozusagen, waren und man das erst im Blog dann später konkretisiert hat ... auch wieder nur Spekulation ;-)
 
Die berufen sich darauf, dass in den ToS auch steht, dass Änderungen erst 30 Tage nach Bekanntmachung wirklich gültig werden.

Das Stimmt aber nicht, laut LL sind die neuen ToS immer sofort gültig.
LL hätte zwar die Änderungen 30 Tage vorher bekannt machen müssen. (laut ToS) ... Aber wenn es neue TOS gibt sind die auch ab sofort gültig.
 
Aber: Den von dem ich die Information, das es am letzten Samstag einen Hackerangriff auf das SL-Finanzsystem
gegeben hätte, halte ich durchaus für glaubwürdig und glaube das der Kontakt zu LL-internen hat...

Wir lesen nun hier:

Jemand hat gehört, von jemandem, der wiederum gehört hat, von jemandem der Kontakte zu LL hätte, dass ein Hackerangriff stattgefunden hätte...

Wobei noch nicht einmal klar ist, was "Kontakte" bedeutet.
Kennt er nur jemanden, der dort den Laden putzt oder kennt er jemanden, der in der Chefetage sitzt?
Üblicherweise haben Angestellte bei solchen Vorfällen, solange die Ermittlungen laufen, Stillschweigen zu bewahren.
Also stellt sich Frage, wie zuverlässig solche Aussagen sind, selbst wenn derjenige wirklich Kontakte zu LL haben sollte?
 
Eigentlich ist alles Spekulation warum Linden es so gemacht hat. Ob es halt ein Hackerangriff war, die Finanbehörden der USA oder eigenes Profitdenken.

Mir persönlich ist es eigentlich fast egal, auch wenn ich mit Virwox immer sehr zufrieden war, woher ich meine Linden bekomme. Ich gebe eh hier nur Linden aus und nehme nichts ein. Leid tun mir die Menschen die mit Lust und Freude hier in SL sind und eigentlich nun Probleme haben an Lindendollar zu kommen, egal auch aus welchen Gründen. Und die Firmen deren Umsatz nun wegbricht tun mir auch etwas leid, aber das hält sich in Grenzen.

Und ich möchte Linden nun nicht in Schutz nehmen wenn sie diese Aktion aus Profitdenken heráus gemacht haben. Aber irgendwo muss auch bei SL alles bezahlt werden denn schlussendlich kann jeder eigentlich immer noch kostenlos sich hier anmelden, eine Menge an Inventar sammeln ohne dafür was auszugeben und dass auch noch mit zig Alts. Und alle diese Inventare kosten schlussendlich auch Hardware und Software die dahinter steckt.
 
Wir lesen nun hier:

Jemand hat gehört, von jemandem, der wiederum gehört hat, von jemandem der Kontakte zu LL hätte, dass ein Hackerangriff stattgefunden hätte...

Wobei noch nicht einmal klar ist, was "Kontakte" bedeutet.
Kennt er nur jemanden, der dort den Laden putzt oder kennt er jemanden, der in der Chefetage sitzt?
Üblicherweise haben Angestellte bei solchen Vorfällen, solange die Ermittlungen laufen, Stillschweigen zu bewahren.
Also stellt sich Frage, wie zuverlässig solche Aussagen sind, selbst wenn derjenige wirklich Kontakte zu LL haben sollte?

Eben darum, weil ein Angestellter bei so einer Sache stillschweigen bewahren müsste, schreibe ich hier auch nicht unter meinem richtigen SL-Namen und werde schon gar nicht den Namen von der Person nennen von der ich die Info hatte. Trotzdem halte ich die Quelle durchaus für glaubhaft.

Wenn man das mit dem Hackerangriff nur als Theorie ansieht gibt es Anzeichen die dafür sprechen, andere dagegen ... genau wie bei der Spekulation das es die FinCEN war warum es zu dem Verbot kam, auch da gibt es Für und Widers.
 
Wie waere es denn mit dieser Theorie?

Linden Lab hatte keine Kontrolle und Uebersicht mehr ueber das gesamte Linden Dollar Volumen um einen zu rechtfertigenden Kurs anzubieten.
Es bestand mit der Vielzahl Wechselstuben keine Kontrolle mehr darueber, ob auf diesem Wege Linden Dollar anderweitg Produziert wurden.

Vermutlich gab es zu viele Differenzen in den Angaben, die die Wechselstuben gemacht haben und tatsaechlich von Linden Lab ausgegebenen Linden Dollar.
Wir alle haben diese Videos gesehen, wo mit angeblicher Hackersoftware angeblich Linden Dollar Produziert werden konnten. Wer sagt uns denn nicht, dass es der ein oder andere nicht vielleicht doch geschafft hat und dann die Wechselstuben dazu genutzt hat, diese illegal produzierten Linden Dollar zu echtem Geld zu machen?

Auf Grund dieser Vermutung und die Tatsache, dass in der Vergangenheit etliche Accounts zwecks Geldwaesche und Konto Pluenderungen gehackt wurden, halte ich es fuer sehr wahrscheinlich, dass Linden Lab erst einmal ueber Nacht kurz und Prozess gemacht hat, um wieder einen Ueberblick zu bekommen.

PS: Alle hier sprechen von einer Nacht und Nebel Aktion. Schon einmal darueber nachgedacht, dass es vielleicht nur fuer uns Nacht war, aber bei Linden Lab zu dem Zeitpunkt der Aenderung helllichter Mittag?

LG
Dae
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon schrieb: es könnte ja sein, dass Linden Lab eine Vereinbarung mit der FinCEN hat und beide vereinbart haben, darüber Stillschweigen zu bewahren. Das ist natürlich auch nur Spekulation aber eine Erklärung wäre es.


Es wäre gelinde gesagt schon komisch, wenn bei einer Vereinbarung einer geschäftlich agierenden Firma, die sich nicht in öffentlicher Hand befindet mit einer offiziellen Institution Stillschweigen vereinbart werden würde.
Die Geldwechselstuben sind für LL nicht Geschäftspartner sondern Konkurrenz.
Zeigt ja schon das Posting von Milz. E-Mail an die Tauschbörsen-Betreiber ohne Anrede. So geht man wohl nicht mit Firmenvertretern um, die man als Geschäftspartner sieht.
Wäre es so, dann hätte ja wohl nahegelegen, denen mitzuteilen, dass LL darauf besteht, die Transaktionen, also Geldflüsse, für die amerikanischen Finanzbehörden transparent zu machen zu können. Für Große wie Virwox wären das Umstellungen, die leistbar wären, für manche Kleine vermutlich weniger. Wenn LL gezwungen worden wäre, unverzüglich zu handeln, schliesst es sich ja nicht aus, jetzt bald im Nachgang entsprechend zu handeln.
Eine mögliche Theorie: Selbst LL wäre damit überfordert, sowas in die Reihe zu kriegen.

Je mehr ich darüber nachdenke bleibe ich dabei - kurz ausgedrückt: FinCEN war die wunderbare Gelegenheit, wo alle Welt über Bitcoin diskutiert und am Ende der Kette auch über L$ als virtuelle Wärung, mit der lästigen Konkurenz aufzuräumen, denn deren Umsätze schaden LL, das an JEDER Transaktion verdienen will und muss, wenn es expandieren will oder zumindest weiter existieren will.

In der Geschichte von SL hatte noch kein CEO jemals ein geschäftliches Händchen bewiesen. Deswegen kam nach Rosedale ein gewisser Mark Kingdon, seines Zeichens zuvor bei einer der größte weltweit agierenden Unternehmensberatungfirmen, aber was virtuelle Welten angeht, kläglich gescheitert (ein Lacher, wenn man meinen damaligen Artikel heute liest: http://www.virtual-world.info/news/...-von-linden-lab-ceo-mark-kingdon#.UYzquMpRTmw ). Dann kam Rod Humble, der sich dadurch ausgewiesen hat, ein hervorragender Spieleentwickler zu sein und versprach, mit dieser Kompetenz SL technisch auf Vordermann zu bringen.

In all der Zeit, mit kleiner Unterbrechung (Rosedale als Interims-CEO nach Entlassung von Kingdon, hat ihn wieder zurückgeholt) war Bob Kormin CFO, also Finanzverantwortlicher.
Das Rückgrat von LindenLab.

Zu meiner Verwunderung kaum von der Öffentlichkeit bemerkt und von LL unkommentiert, hat Bob Kormin sehr still das Lab verlassen, und ein neuer CFO ist am Ruder seit August 2012. Und woher kommt er? Background: http://modemworld.wordpress.com/2012/09/23/lls-new-cfo/ oder http://lindenlab.com/about (Linden Lab Leadership). Selbst bei Maddy kam der Wechsel nur unter "Ferner-liefen": http://echtvirtuell.blogspot.de/2012/09/neues-second-life-video.html . Um es kurz zu machen, auch er kommt aus dem Nebel von EA. Malcom Dunne mein ich *g

Kurz und gut (oder schlecht): da ist eine neue Ära bei LL eingezogen mit dem CFO, würd ich mal behaupten.

PS: Aus Kommentaren bei glasdoor.com (Beurteilungen von ehemaligen Mitarbeitern, immer wieder interessant) ergibt sich zusammenfassend, dass es wohl wieder ziemlich "nerdig" bei LL zugeht, die Work Life Ballance stimmt ^^, und der Bereich "Human Ressources" eine ziemliche Katastrophe ist. Auch vom Druck auf "Increasing benefits" war in einem der letzten Beiträgen die Rede. http://www.glassdoor.com/Reviews/Linden-Lab-Reviews-E100549.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eben darum, weil ein Angestellter bei so einer Sache stillschweigen bewahren müsste, schreibe ich hier auch nicht unter meinem richtigen SL-Namen und werde schon gar nicht den Namen von der Person nennen von der ich die Info hatte. Trotzdem halte ich die Quelle durchaus für glaubhaft.
Internet_dog.jpg

;-)
 
Je mehr ich darüber nachdenke bleibe ich dabei - kurz ausgedrückt: FinCEN war die wunderbare Gelegenheit, wo alle Welt über Bitcoin diskutiert und am Ende der Kette auch über L$ als virtuelle Wärung, mit der lästigen Konkurenz aufzuräumen, denn deren Umsätze schaden LL, dass an JEDER Transaktion verdienen will und muss, wenn es expandieren will oder zumindest weiter existieren will.

Wenn das so wäre, wie Du sagt, hätte Linden wirklich keine Ahnung von seiner Plattform

Ich vermute mal, dass ein Großteil des Geldes, dass über die Wechselbuden in SL ging, zum Bezahlen der Miete genutzt wurde und über die Landvermieter dann zu Linden floß.Wenn ich die Wechselbuden aus dem Grund dicht mache, weil ich an dem Tauschgeschäft verdienen will, schneid ich mir doch letztendlich ins eigene Fleisch, weil ich damit rechen muss, dass die Landlords dann wieder einige Sims zurück geben.

SL und sein "Wirtschaftssystem" ist zu komplex, als dass ich da einfach mal an einer Schraube drehen kann, ohne das es Auswirkungen aufs ganze System hat.
 
Je mehr ich darüber nachdenke bleibe ich dabei - kurz ausgedrückt: FinCEN war die wunderbare Gelegenheit, wo alle Welt über Bitcoin diskutiert und am Ende der Kette auch über L$ als virtuelle Wärung, mit der lästigen Konkurenz aufzuräumen, denn deren Umsätze schaden LL, dass an JEDER Transaktion verdienen will und muss, wenn es expandieren will oder zumindest weiter existieren will.

Nur warum dann ohne die 30 Tage? Ich denke schon, dass irgendwas vorgefallen sein muss, was zum sofortigen Handeln zwang.

Aber nebenbei: wenn der Umtausch über Lindex tatsächlich für viele ein solches Problem darstellt und sich nicht immer wieder die gleichen Leute von SL verabschieden, werden jetzt neue Geschäftsmodelle interessant.

Wie wäre es denn, wenn Landvermieter sich nicht mehr nur inworld mit L$ bezahlen lassen, sondern selber alternative Zahlmethoden in Realwährung anbieten? Bei größeren Landvermietern und Shops sicherlich interessant. Kleinere könnte sich auch zusammenschließen und so was anbieten. Auch Virwox und andere Exchanger könnten das. Einen registrierten Kundenstamm hat man schon, Zahlungsmethoden hat man auch schon, nun legt man noch für Händler neue Konten an. Der Händler bekommt den Preis direkt in Realwährung und in SL wird nur noch das Produkt übertragen. Eigentlich ist bei den Exchangern alles vorhanden, es fehlt nur noch die SL-Schnittstelle zur automatischen Lieferung ;-) Wer schnell ist, könnte auch einen zweiten Marketplace aufbauen.

Das alles klappt natürlich nur, wenn Lindex tatsächlich so viel Probleme macht, was ich nicht glaub. Aber Versuch macht klug.
 
Mir faellt da gerade noch ein Aspekt ein.

Steht in der TOS nicht etwas wie, das Avatare nicht als Bank fungieren duerfen?
Stellt dann nicht automatisch jeder Avatar, der als Empfaenger dieser Terminals die Linden Dollar entgegen nimmt automatisch eine nicht registrierte Bank dar und verstoesst somit automatisch gegen die TOS?
Da verwundert es mich dann nicht, dass die Geldwechsler per Email dazu aufgefordert wurden, saemtliche Terminals vom Grid zu entfernen.
Ich glaube Linden Lab konnte es noch nie Leiden, wenn einzelne Avatare so viel Geld anhaeufen, das war denen doch immer schon ein Dorn im Auge.

Da kommt mir aber noch ein Gedanke.

Wie ist es moeglich, dass eine Geldwechsler wie Virwox jeden einzelnen Linden 100x verkaufen konnte?
Linden Lab selber schreibt bei Lindex vor, dass jeder Betrag beim Wechseln eine Ganzzahl sein muss.
Ich moechte mir nicht ausmalen, wie viel Geld (L$) von Virwox allein Produziert wurden, weil sie L$ mit komma Werten ausgestattet haben.
Durch so eine Methode von Micropayments kann es sehr schnell zu unstimmigkeiten kommen. Von daher ist es nahezu verstaendlich dass Linden Lab nun sagt, "STOP, bis hier hin und nicht weiter".

Allein auf meinem Virwox Konto liegen jetzt noch genau 7,84 L$. Diese 0,84 L$ werde ich nie wieder wechseln koennen, denn nicht mal bei Linden Lab bekomme ich 1L$ dafuer.

LG
Dae
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal abwarten, was sich weiterhin tut.
Alles andere (vor allem das mit dem angeblichen Hack...) ist eine grobe Spekulation ins blaue.
 
Wenn das so wäre, wie Du sagt, hätte Linden wirklich keine Ahnung von seiner Plattform

Ich vermute mal, dass ein Großteil des Geldes, dass über die Wechselbuden in SL ging, zum Bezahlen der Miete genutzt wurde und über die Landvermieter dann zu Linden floß.Wenn ich die Wechselbuden aus dem Grund dicht mache, weil ich an dem Tauschgeschäft verdienen will, schneid ich mir doch letztendlich ins eigene Fleisch, weil ich damit rechen muss, dass die Landlords dann wieder einige Sims zurück geben.

SL und sein "Wirtschaftssystem" ist zu komplex, als dass ich da einfach mal an einer Schraube drehen kann, ohne das es Auswirkungen aufs ganze System hat.

Ich hab versucht, mit meinem Posting darzustellen, dass seit dem Weggang von Bob Kormin es sich meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach tatsächlich so verhält, wie du es sagst.
Bei LL ist kaum noch einer da, der die Geschichte von SL und seiner Entwicklung noch seit Anbeginn kennt. Mit Bob Kormin ist ein Letzter der alten Haudegen verschwunden. Was die Linden-Wirtschaft inklusive Währungsmanagement angeht (vieles ist auf seinem Mist gewachsen) fehlt seit seinem Weggang endgültig das notwendige historische Wissen.
Über die kleinen Penunsen, die sich LL im Marketplace pro Deal abzweigt, bleibt in Summe ja auch ne Menge hängen, denkt sich möglicherweise sein Nachfolger?
Ja, ich halte die mittlerweile für so simpel.

Edit: Maddy hat mich netterweise korrigiert in seinem Blogkommentar;
Maddy Gynoid12. Mai 2013 17:00
...
Übrigens noch eine Info zur Erfahrungserweiterung:
Bob Komin war kein alter Haudegen, sondern gerade mal zweieinhalb Jahre bei Linden Lab (2010 bis 2012). Und Komin war unter Mark Kingdon auch mitverantwortlich für die Entlassung von 1/3 der Linden-Belegschaft. So richtig hat ihm eigentlich niemand nachgeweint.
Linda Paine12. Mai 2013 17:56

Linda Paine12. Mai 2013 17:56
du hast recht, es war Zee Linden/John Zdanowski, ich meinte mich zu erinnern, dass Rosedale in seiner Interimsphase nach Kingdon einen füheren CFO reaktiviert hatte und es Komin war. Danke, dass du meine Beiträge so aufmerksam liesst und wenn es mein einziger Erinnerungsehler war tröstet es mich ;)
 
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