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Quälend langsames kopieren von 2 eingbauter Festplatte

Leora Jacobus

Forumsgott/göttin
Ich versuche ein großes Directory von E: nach C: zu koperen und das dauert!

Er sagt was von "4,33 MB pro Sekunde" - ist das normal???

Er sagt es würde ungefähr noch 60 Sekunden dauern ... aber das sagt er ca. seit 5 Minuten.

Ich hatte es vorher schon mit größeren Dateien probiert und das abgebrochen weil es mir zu lange dauerte. Zwischendurch Computer neu gestartet. Kann da irgendwas stecken geblieben sein?

... Jetzt sagt er nur noch 2,23 MB pro Sekunde ... nun 1,5 ... und unverändert es seien noch 5335 Elemente 1,93 GB - minutenlang - muß an einer nicht kopierbaren Stelle festhängen, oder ?

... Jetzt habe ich es abgebrochen ... auch das dauert eeewig.

Eine mögliche Ursache: Ich hatte eine ebensogroße Vorgängerdatei (Dir mit 3,93 GB 9500 Dateien) mit "Ausschneiden - Kopieren" vorher von C: nach E: befördert was (vermeintlich) flott ging. Danach den Computer neu gestartet. Falls dieser Vorgang (von mir unbemerkt) noch in Gange gewesen sein sollte, könnte das auf den Platten was versaut haben? - Die datei scheint aber angekommen zu sein.
 
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Damit kenne ich mich nun garnicht aus!

Habe einstweilen mal einfach in C: mit Rechtsklick - Eigenschaften - Bereinigen gemacht ...

Da kam was von X GB in der Warteschleife oder so.

Dann bei Tools CHDSK angefordert - Neustart - ist durchgelaufen

Werde nochmal Defragmentierung von C: machen - oder liegt der Fehler eher in E: ??

... hab vor Defragmentierung erstmal analysiert - ist nur zu 8% fragmentiert - scheint OK zu sein.
E: demnach auch - zu 0% fragnmentiert.

PS: Juhuuuuu es geht wieder!! - Wahrscheinlich war es wie ich vermutet habe durch das Verschieben und mittendrin Abwürgen durch Neustart gab es x GB Dateien in Error Warteschleifen.

Was lernen wird daraus? Vor Nestart immer schön gucken ob da boch was grün schimmert am unteren Bildrand hinter dem Ordnersymbol! ;)
 
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Nö, sicher nicht. Es könnte ein Problem sein, wenn ein Treiber nicht richtig läuft und so die Platten weniger Leistung liefern, als möglich. Muss aber nicht sein. Preisfrage: liegen C: und E: hier auf derselben Festplatte?

Es gibt bei Fragmentierung die innere und äußere Fragmentierung, die innere bezeichnet dabei den Umstand, wenn die Blöcke einer Datei nicht zusammenhängend auf der Platte geschrieben liegen und die äußere, dass ganz einfach die zu einem Ordner gehörenden Dateien nicht alle nebeneinander liegen.

Der beschränkende, physikalische Faktor bei deinem Szenario - tausende, kleine Dateien die wenig Speicher benötigen - ist dabei ganz einfach die Zugriffszeit deiner Festplatte. Eine moderne Festplatte liegt im Bereich von 5-8 Millisekunden für einen Seek. Das bedeutet als ganz einfache Rechnung, wenn wir mal eine 08/15-Platte mit 7 ms unterstellen: 1000 Millisekunden / 7 Millisekunden = 142,85 Seeks pro Sekunde, also sagen wir im Bestfall mal 142.

Seek dabei eine Neupositionierung auf den Zylindern, wenn entweder eine neue Datei eingelesen werden soll oder eine Datei eine innere Fragmentierung aufweist. Bei kleinen Dateien wie bei dir ist eine innere Fragmentierung sehr unwahrscheinlich, da das Betriebssystem schlau genug ist, die Daten möglichst effizient auf die Platte zu schreiben.

Das bedeutet bei 9500 Dateien schon einmal mindestens 9500 Seeks, und das heißt für die Seeks alleine mindestens 9500/142 = 66,90 ~ 67 Sekunden. Dazu kommt dann noch der Dateiinhalt, der gelesen werden muss und auf die andere Platte geschrieben - sofern es zwei physikalische Platten sind und nicht zwei Partitionen auf derselben Platte. Bei letzterem wäre es völlig normal, dass das Schreiben einbricht.

Dazu kommt dann noch der maximale Durchsatz einer Platte im Sequenzlesebetrieb pro Sekunde, der liegt je nach Qualität irgendwo bei heutzutage 60-80 Mbyte/s. Nehmen wir mal 70 Mbyte/sek an, dann bedeutet das bei rund 4 Gigabyte nichts anderes als: 4000 / 70 = 57,14 Sekunden, die man im Sequenzlesebetrieb in etwa braucht.

Da aber der limitierende Faktor hier die Zugriffsrate ist, geht logischerweise auch die Datenrate massiv in den Keller, da die Festplatte einfach es physikalisch nicht schafft, die theoretisch mögliche Durchsatzrate in dem Fall zu befriedigen - und somit erhöht sich dann die Gesamtzeit für das Kopieren natürlich dementsprechend.

Man kann sich je nach Windows bei dem Szenario nicht auf die Berechnung der Dauer unbedingt verlassen, um die 10-15 Minuten aber dürfte dieser Datenbestand bei den meisten benötigen.
 
Danke Bobsi! Aber tatsächlich scheint schon das "Bereinigen" das Problem gelöst zu haben. Denn da fand er ja einige GB in Error- Warteschleifen (ausgelöst durch meinen Restart mitten während des Verschiebens)

Das darauffolgende Chckdsk hat zumindest nix geschadet.

Nun schiebt er mir diese Datenmengen wieder in ca 1-3 Minuten rüber.

C: und E: sind getrennte Platten - beide im Tower eingebaut.

Auszug aus meiner Bestellung

7 9612 Festplatte 128GB, SSD, Lesen 200MB/s, Schreiben 70MB/s
8 9083 2. Festplatte 1000 GB SATA III, 7200rpm, 32MB
 

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