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Rückkehr der Nachnamen, Änderungen am MP, Events & Premium

Wenn ich dann im Juni doch wieder beschließe, mein Premium zu verlängern, werden mich die 9 € schon nicht killen.

Ne die 9 Euro tun auch nicht weh. Ich sag ja immer ist ein Hobby dafür zahlt man halt Geld.
Aber 10% haben oder nicht...Außerdem hab ich gerade die Kohle dafür.. wer weiß
was in 1-1,5 Jahren ist
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Außerdem: Ich bin schon seit fast 13 Jahren an SL gebunden .. voll das Opfa
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Ich bekam diese Woche ein Statement von S&P zur Gebührenerhöhung auf dem MP und das fand ich klasse:


as some of you might have heard, LL had multiple quite big fee raises for us creators during the past 2 years.
S&P prices have never been raised and I took the cut on my personal income.
with the last raise of doubled mp fees to LL, I will adjust as following
MARKETPLACE prices ONLY are going up by 10%.
INWORLD all prices will remain the same and you as group members will of course get the 10% store credit on top.
this means you can save up to 20% versus MP.

Sollten alle Shopbesitzer so machen.
Inworld billiger als auf MP, so werden die Shops inworld mehr frequentiert.
 
Schwierig...
...fuer mich ist die Sachlage nicht eindeutig genug um die Preise unterschiedlich zu gestalten, ohne Gefahr zu laufen von den Lindens eins auf die Fresse zu bekommen.

Die Richtlinien für Gebühren und Produktauflistungen sind mir zu schwammig formuliert, als das ich das Risiko eingehe.

Beispiel:
References to Other E-Commerce Websites. You are free to include references and links to your in-world stores or to your own personal websites, but please do not provide references or links to other web sites where Second Life content or currencies may be purchased.
Hier wird der Inworld Store in einem Satz zum E-Commerce gezaehlt.

Anti-Competitive or Abusive Behavior. Examples include, but are not limited to:
inflating prices on the SL Marketplace, in comparison to other e-commerce sites,
Und hier wird verboten auf E-Commerce und Marketplace unterschiedliche Preise anzugeben.

Sorry, aber am Anfang vom Marketplace gab es noch andere Regeln, die eindeutiger zu lesen waren, weshalb ich niemals die Preise unterschiedlich eingerichtet habe, eben weil ich das so im Hinterkopf hatte, das die Preise Inworld nicht billiger sein duerfen und schon gar nicht auf dem Marketplace beworben werden duerfen.
Ich meine mich auch noch ganz ganz dunkel daran zu erinnern, das wir dieses Thema auch hier im Forum behandelt hatten.

Fazit:
Die neuen Regeln sind zu schwammig formuliert und in jedem Fall zu Gunsten von LL ausgelegt.

LG
Dae
 
Schwierig...
...fuer mich ist die Sachlage nicht eindeutig genug um die Preise unterschiedlich zu gestalten, ohne Gefahr zu laufen von den Lindens eins auf die Fresse zu bekommen.

Die Richtlinien für Gebühren und Produktauflistungen sind mir zu schwammig formuliert, als das ich das Risiko eingehe.

Beispiel:

Hier wird der Inworld Store in einem Satz zum E-Commerce gezaehlt.


Und hier wird verboten auf E-Commerce und Marketplace unterschiedliche Preise anzugeben.

Sorry, aber am Anfang vom Marketplace gab es noch andere Regeln, die eindeutiger zu lesen waren, weshalb ich niemals die Preise unterschiedlich eingerichtet habe, eben weil ich das so im Hinterkopf hatte, das die Preise Inworld nicht billiger sein duerfen und schon gar nicht auf dem Marketplace beworben werden duerfen.
Ich meine mich auch noch ganz ganz dunkel daran zu erinnern, das wir dieses Thema auch hier im Forum behandelt hatten.

Fazit:
Die neuen Regeln sind zu schwammig formuliert und in jedem Fall zu Gunsten von LL ausgelegt.

LG
Dae



Ich denke mal, dass S&P sich schon erkundigt haben wird, alles andere wäre fahrlässig.

Und Preisdifferenzen von MP und Grid sieht
man doch jeden Tag zig fach bei Sales, Rabattaktionen, FLF etc. etc. und wie sie alle heissen.

Aber ich denke, dass LL mehr Interesse daran hat, dass Shops inworld bestehen bleiben, oder das - gerade durch so eine Gebührenerhöhung - sogar mittelfristig
neue Shops inworld entstehen.
 
Ich denke mal, dass S&P sich schon erkundigt haben wird...
Das glaube ich definitiv nicht.
Der Marketplace ist voll von Verstoessen, die Lindens reagieren halt nur noch bei Meldungen.
Ich habe schon einige Shops beobachtent und bemerkt, das solche Hinweise es sei Inworld billiger als auf dem Marketplace, verschwunden sind.

Dein vertrauen in LL ist echt niedlich, aber meiner Erfahrung nach ist Linden lab nicht gerade dafuer bekannt immer Sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Vielmehr habe ich sogar das Gefuehl, das es ihnen Scheiss-Egal ist, wer dabei auf der Strecke bleibt, solange sie das durchsertzen keonnen was sie wollen.
Ich mein, gut es ist ihr Project und sie haben jedes Recht dazu , aber uns jede Veraenderung, sei sie noch so beschissen als positiv und in unserem Sinn zu verkaufen fuehlt sich nach all den Jahren langsam echt schon wie Verarsche an.

Mein Fazit ist, die TOS einfach woertlich nehmen, damit bin ich auf der sicheren Seite.
Denn darauf wuerden die Lindens dich ebenfalls zu 100% festnageln.
Schliesslich sind es Amis und die Mentalitaet von denen kennen wir ja.
Verklagen McDreck weil der Kaffe zu heiss ist, waerend die bloede Kuh in Deutschland von jedem Gericht nen Vogel gezeigt bekommen haette, waere sie mit dem Kaffee gefahren.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin ganz deiner Meinung und befuerworte was S&P da gemacht hat.

Dennoch rate ich zur vorsicht.
Haltet euch bitte genau an die Marketplace Regeln, denn die Lindens haben schon Listings fuer weit weniger deaktiviert und/oder Adult geflaggt.
Gerade bei deutschen Beschreibungen kommt es gern mal im englischen zu Missverstaendnissen oder Doppeldeutungen.

Anekdote:
Eine gute Freundin mit einem damals sehr bekannten Store wurde komplett von LL gebannt.
Es hat LL einen Scheissdreck interessiert, das sie das Object des Anstosses nicht gecopybottet hat.
Den Lindens hat es gereicht, das sie es auf ihrer Sim im Shop als Deco verwendete.

Nichts desto trotz habe ich mir ebenfalls Gedanken dazu gemacht und kam zu dem Ergebniss, die ungefaehlichste Variante ist einfacher als man denkt.
Es reicht voellig aus, die Marketplace Produkte zeitlich zu begrenzen und aeltere Produkte dann nur noch Inworld anzubieten.
Dabei ist es nicht mal verboten bei saemtlichen Marketplace Listings darauf hinzuweisen, das Inworld weitere Produkte erhaeltlich sind.

LG
Dae
 
Zuletzt bearbeitet:
+++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++
Leider sind wir auf Grund der neuen Bestimmung zum U.S. E-Commerce
gezwungen unseren erfolgreichen Marktplatz zum 31.12.2019 komplett
zu schließen. Wir möchten Euch weiterhin das beste Spielerlebnis bieten und
werden in Kürze über Neuerungen für Inworld-Shop berichten.

Pubsibär Linden

pardon.gif
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Ganz genau Dae, LL ist nicht im geringsten bereit mit Residents über irgedwelche Massnahmen zu diskutieren.

Ich wurde selbst schon oft genug abgewimmelt. Egal ob früher am Telefon oder heute über Ticket, man geht bei LL absolut nicht auf Nachfragen, auch nicht zum Verständnis, ein.

Nach dem Motto: 1000 x berührt, 1000 x ist nichts passiert … aber wenn LL dann BOOOOooom macht, dann stehst du absolut hilflos da und musst dich fügen.
Das einzigste was man von LL zu hören bekommt, Verweis auf die TOS und den Schriftlichen Rechtsweg. Punkt und Aus.

Allen einen schönen 2. Advent wünsch :)
 
Das glaube ich definitiv nicht.
Der Marketplace ist voll von Verstoessen, die Lindens reagieren halt nur noch bei Meldungen.
Ich habe schon einige Shops beobachtent und bemerkt, das solche Hinweise es sei Inworld billiger als auf dem Marketplace, verschwunden sind.

Dein vertrauen in LL ist echt niedlich, aber meiner Erfahrung nach ist Linden lab nicht gerade dafuer bekannt immer Sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Vielmehr habe ich sogar das Gefuehl, das es ihnen Scheiss-Egal ist, wer dabei auf der Strecke bleibt, solange sie das durchsertzen keonnen was sie wollen.
Ich mein, gut es ist ihr Project und sie haben jedes Recht dazu , aber uns jede Veraenderung, sei sie noch so beschissen als positiv und in unserem Sinn zu verkaufen fuehlt sich nach all den Jahren langsam echt schon wie Verarsche an.

Mein Fazit ist, die TOS einfach woertlich nehmen, damit bin ich auf der sicheren Seite.
Denn darauf wuerden die Lindens dich ebenfalls zu 100% festnageln.
Schliesslich sind es Amis und die Mentalitaet von denen kennen wir ja.
Verklagen McDreck weil der Kaffe zu heiss ist, waerend die bloede Kuh in Deutschland von jedem Gericht nen Vogel gezeigt bekommen haette, waere sie mit dem Kaffee gefahren.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin ganz deiner Meinung und befuerworte was S&P da gemacht hat.

Dennoch rate ich zur vorsicht.
Haltet euch bitte genau an die Marketplace Regeln, denn die Lindens haben schon Listings fuer weit weniger deaktiviert und/oder Adult geflaggt.
Gerade bei deutschen Beschreibungen kommt es gern mal im englischen zu Missverstaendnissen oder Doppeldeutungen.

Anekdote:
Eine gute Freundin mit einem damals sehr bekannten Store wurde komplett von LL gebannt.
Es hat LL einen Scheissdreck interessiert, das sie das Object des Anstosses nicht gecopybottet hat.
Den Lindens hat es gereicht, das sie es auf ihrer Sim im Shop als Deco verwendete.

Nichts desto trotz habe ich mir ebenfalls Gedanken dazu gemacht und kam zu dem Ergebniss, die ungefaehlichste Variante ist einfacher als man denkt.
Es reicht voellig aus, die Marketplace Produkte zeitlich zu begrenzen und aeltere Produkte dann nur noch Inworld anzubieten.
Dabei ist es nicht mal verboten bei saemtlichen Marketplace Listings darauf hinzuweisen, das Inworld weitere Produkte erhaeltlich sind.

LG
Dae


Sorry, die Beispiele die du oben aus der TOS gebracht hast, unterstützen deine Meinung null.

LL sagt, dass man auf dem MP den eigenen Inworld Shop als auch eigene Websites verlinken/ bewerben darf.
nicht aber andere Websites, die ebenfalls Content verkaufen.

Und LL sagt auch nicht, dass ein Inworld Store gleichzusetzen ist mit einem E-commerce.

Weiterhin traue ich einem Shop wie S&P schon zu dass sie sich erkundigen ob ihr Verhalten (gilt ja
auch für andere Themen rund um den Shop) richtig ist, dafür sind sie zu groß. Abgesehen davon,
dass wie ich schon oben schrieb alltäglich ist, dass es unterschiedliche Preise auf MP/ Inworld gibt.

PS:
Ich kenne kein einziges Posting von dir, in dem du nicht irgendwelche derben Kraftausdrücke benutzt.
Erstens müssen die nicht sein und zweitens diskreditierst du auch gerne mal damit andere.
Vielleicht feilst du mal an deiner Rhetorik, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du es nicht auch
ohne diese Wörter formulieren kannst.


 
Weiterhin traue ich einem Shop wie S&P schon zu dass sie sich erkundigen ob ihr Verhalten (gilt ja
auch für andere Themen rund um den Shop) richtig ist, dafür sind sie zu groß. Abgesehen davon,
dass wie ich schon oben schrieb alltäglich ist, dass es unterschiedliche Preise auf MP/ Inworld gibt.

Tut mir leid das ich dich enttaeuschen muss, aber nur weil es viele machen, heisst das noch lange nicht, das es richtig ist.
Leider finde ich die alten Marketplace Richtlinien nicht mehr, in denen es eindeutiger beschrieben wurde.
Wie gesagt, die aktuellen Richtlinien sind total schwammig formuliert und zu allgemein ausgedrueckt, darum lasse ich die Finger von solchen Methoden.
Linden Lab hat in der Vergangenheit immer wieder eindrucksvoll bewiesen, das du als Kunde grundsaetzlich den kuerzeren ziehst, solltest du dich mit ihnen anlegen.

Und LL sagt auch nicht, dass ein Inworld Store gleichzusetzen ist mit einem E-commerce.
Das Gegenteil steht da aber auch nicht, also Vorsicht.

LG
Dae
 
Wundert mich eigentlich, dass noch niemand einen Beitrag dazu erstellt hat, aber vielleicht wissen es ja alle schon:
Linden gibt 10% Preisnachlass für Neumitglieder für die Jahresmitgliedschaft - soweit waren wir schon.

Aber seit 2 Tagen (oder so?) erhalten auch alle "Alt-Mitglieder" diesen 10%igen Rabatt, wenn man sofort und auf der Stelle um ein weiteres Jahr verlängert (und natürlich sofort bezahlt).
Das wären also 89 USD statt 99 USD.
Das bezahlte Jahr wird an die vorhandene Laufzeit angehängt. Bei mir ist das also Juli 2020 - verlängert bis Juli 2021.
Verlängern kann man auf der SL-Webseite im Account unter "Premium Membership".
Hö nee, wusste ich nicht :eek:, wie lange gilt dieser "Preisnachlass" denn, weisst du das?
 
Also ich übersetze das: Anti-Competitive or Abusive Behavior. Examples include, but are not limited to:
inflating prices on the SL Marketplace, in comparison to other e-commerce sites

so:
Wettbewerbswidriges oder missbräuchliches Verhalten. Beispiele umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:
Preiserhöhung auf dem SL Marketplace im Vergleich zu anderen E-Commerce-Websites
 
@Sixx: in deinem Zoo von Nachnamen fehlt noch Pack - Sixx Pack!

So, nun zu was völlig anderem...
Das glaube ich definitiv nicht.
Schliesslich sind es Amis und die Mentalitaet von denen kennen wir ja.
Verklagen McDreck weil der Kaffe zu heiss ist, waerend die bloede Kuh in Deutschland von jedem Gericht nen Vogel gezeigt bekommen haette, waere sie mit dem Kaffee gefahren.

Wie so ziemlich die Meisten gibst auch du hier leider nur die halbe Wahrheit zu diesem Prozess wieder, weil die Anwälte von McDonald's dafür gesorgt haben, dass genau diese Lüge die Runde machte und so ein Opfer zum Deppen umdeutete. Und da das Opfer seit 2004 tot ist, kann es sich nicht einmal mehr wehren, was es den Rest seines Lebens wegen einer Verschwiegenheitserklärung auch nicht konnte.

Die Wirklichkeit ist aber ganz anders: die damals 79 Jahre alte Frau Stella Liebeck wurde 1992 von ihrem Enkel zu McDonald's gefahren, und bekam dort im Drive-In einen Becher Kaffee. Sie befand sich in dem geparkten Auto und hielt den Becher, als sich der Inhalt über ihren Schoß auf ihre Jogginghose ergoss. Sie gab selbst zu, dass dies ihr eigener Fehler war. Aber das Ergebnis des Vorfalls war, dass sie großflächige Verbrennungen dritten Grades an ihren Beinen und Genitalien hatte und unter einem Schock litt. Sie bekam deswegen Hauttransplantationen. Ihr behandelnder Chirurg bestätigte, dass dies einer der schlimmsten Fälle einer Verbrennung gewesen wäre, den er erlebt habe.

Der Grund dafür war, dass der von McDonald's servierte Kaffee fast 88 Grad Celsius heiß war. Damit servierte man der Frau fast kochendes Wasser als Getränk. Selbst McDonald's gab zu, dass ein so heißer Kaffee eine Gefahrenquelle darstellt, so nicht hätte serviert werden dürfen und dies damit ihr Fehler war. Es waren sich also alle einig, dass der servierte Kaffee viel zu heiß war. Innerhalb von zehn Jahren bevor Liebecks Unfall wurde McDonald's von über 700 Kunden mitgeteilt, dass deren Kaffee zu schweren Verbrennungen führte.

Das Opfer Liebeck übrigens wollte gar nicht vor Gericht ziehen. Da sie aber über 20.000 US$ an Krankenhauskosten hatte, und McDonald's das nicht freiwillig übernahm, sah sie sich nach über sechs Monaten erfolglosen Wartens - man bot ihr letztendlich nur 800 US$ an - zu diesem Schritt gezwungen. Sie versuchte vorher eine gütliche Einigung und wäre auch einem Schlichtungsverfahren nicht abgeneigt, aber McDonald's rührte sich nicht - und da sie die Kosten selbst nicht wuppen konnte, war der Gang vor Gericht für sie notwendig geworden.

Am Ende bekam Stella Liebeck ca. 600.000 US$ Schadensersatz zugesprochen, und für das unverantwortliche Verhalten musste McD zusätzlich 2,7 Millionen US$ Strafe bezahlen. Danach wurden die Kaffeeautomaten neu justiert, und die Haltetempeeratur deutlich abgesenkt, nachdem man sich trotz 700 Beschwerden darüber innerhalb von zehn Jahren nicht weiter scherte. Dafür musste erst Liebeck prozessieren und gewinnen, und hat so dafür gesorgt, dass danach Millionen McD-Kunden sicherer leben konnten.

Liebeck musste aber auch eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen, die für den Rest des Lebens gültig war. Sie durfte sich dazu öffentlich nicht mehr äußern - und McDonald's fuhr danach eine riesengroße Lügenkampagne, die das Opfer im nachhinein diskreditierte, bewusst Tatsachen verdrehte - z.B. sie hätte den Becher in Händen gehalten als sie fuhr, wie auch von dir berichtet - und als dummdreist und geldgeil hinstellt. Mit Erfolg auch in Deutschland, wie man hier sehen kann.

Und die Frau ist keine "blöde Kuh", sondern mehrfaches Opfer: einmal, weil sie durch den Kaffee bleibende Schäden am Körper davon getragen hat, sie lebte danach noch immerhin zwölf Jahre. Und zum zweiten, weil McDonald's bewusst ihren Ruf ruiniert hat und sie sich dazu nicht mal mehr wehren konnte solange sie noch lebte, da sie um in den Genuß des Schadensersatzes zu kommen eine Verschwiegenheitserklärung abgab. Da sie seit 2004 verstorben ist, kann sie es erst recht nicht mehr. Und ihr Fall wurde für eine Kampagne gegen eine erfundene "Schadensersatzklagenschwemme" in den USA von anderen Firmen hemmungslos mißbraucht.

Übrigens werden Anwaltskosten in den USA nach Zeitaufwand und nicht wie bei uns nach Streitwert abgerechnet, deswegen sind dann auch die geforderten Summen oft so hoch im Vergleich zu uns. Der Großteil des Schadensersatz dürfte demnach auf dem Konto ihres Anwalts gelandet sein und nicht bei Liebeck selbst.

Ein wenig eigene Recherche im Vorfeld wäre hier doch sehr wünschenswert gewesen, denn der Fall ist im Internet sehr gut dokumentiert, übrigens auch auf Deutsch. Eine vergleichbare Klage in Deutschland wäre übrigens auch alles andere als chancenlos.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stella_Liebeck

 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn nun richtig bzw. erlaubt:?
Erhöhung des MP-Verkaufspreises auf aktuell 5% bzw. ab Januar 2020 auf 10%?
Inworld müsste man dann auch den Preis an die Miete angleichen, wenn die MP-Anpassung erlaubt ist.

Am Ende bekommt man doch nie netto den 100% Verkaufspreis.
 
Eigentlich habe ich dich ja ignoriert Bartholomew, aber irgendwie habe ich es gerochen, das du dich wieder auf mich eingeschossen hast.
Gegen deine Ausführungen sprechen einige deiner eigenen Aussagen.

Verschwiegenheitserklaerung - woher stammen dann die Gegenargumente?
Vom Arzt wohl kaum.

700 Kunden die sich ebenfalls verbrueht haben sollen?
Warum gab es dann keine Sammelklage?

Verbrennung dritten Grades.
Schwarze Verkohlung aller Hautschichten der betroffenen Stelle?

Wer und warum da sich wie verbrueht hat, spielt im Grunde keine Rolle.
Es war naemlich mitte der 90er Jahre und ploetzlich bekam ich bei Meckes damals keinen heissen Kaffee mehr, auf nachfragen hin warum es so eine kalte Pluerre ist, bekam ich lediglich gesagt, das sich in den USA eine Frau im Auto mit dem Meckes Kaffee verbrueht hat und Meckes darauf hin verklagt hatte.
Deshalb gibt es keinen heissen Kaffee mehr bei Meckes.
Ehrlich gesagt habe ich die Person dafuer gehasst und anschlissend keinen Kaffee mehr bei Meckes bestellt.
Das die Amis alles kuenstlich aufbauschen und vor Gericht Masslose Vorderungen stellen ist nichts neues.
Darum glaube ich nicht, das es wirklich so schlimm war, wie du es darstellst.

Außerdem hat McDonald's durch Herabsetzen der Kaffeehaltetemperatur zugegeben, dass die Temperatur zu hoch angesetzt war.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hot_Coffee
Wuerg, wer wuerde nicht so reagieren um nicht noch mal verklagt zu werden?
Das ist kein Eingestaendniss, sondern Notwehr.

Allerdings habe ich im Gegensatz zu dir meine Aussage Bloede Kuh nicht mit einem realen Namen in verbingung gebracht, sondern du.
Uebrigends, dein angehaengtes Video sehe ich ehr als Commedy und nicht als Beweis an.

Hochachtungsvoll
Dae

PS: Fuer mich ist dieses Thema in diesem Thread entgueltig durch und ich werde dazu in diesem Thread kein weiteres Kommentar abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn nun richtig bzw. erlaubt:?
Erhöhung des MP-Verkaufspreises auf aktuell 5% bzw. ab Januar 2020 auf 10%?
Inworld müsste man dann auch den Preis an die Miete angleichen, wenn die MP-Anpassung erlaubt ist.

Am Ende bekommt man doch nie netto den 100% Verkaufspreis.

Natürlich darf man die Preise beliebig ändern/ anpassen. Früher stand jedoch in den Marketplacerichtlinien für Verkäufer eindeutig drin, man darf nicht bewerben, dass man inworld günstiger verkauft. Diesen Passus gibt es nun nicht mehr.

LG Tanja
 
Natürlich darf man die Preise beliebig ändern/ anpassen. Früher stand jedoch in den Marketplacerichtlinien für Verkäufer eindeutig drin, man darf nicht bewerben, dass man inworld günstiger verkauft. Diesen Passus gibt es nun nicht mehr.

LG Tanja

Genau, - und da sehe ich nun das Problem.
Es geht nicht nur darum, was in den Richtlinien steht, sondern darum was eben nicht drin steht.

Was mich an folgende Richtlinie stoert ist das der Inworld Store mit in diese Kategorie einsortiert ist.
References to Other E-Commerce Websites. You are free to include references and links to your in-world stores or to your own personal websites, but please do not provide references or links to other web sites where Second Life content or currencies may be purchased.
Quelle: https://marketplace.secondlife.com/de-DE/listing_guidelines#references-to-other-ecommerce-websites
Verweise auf andere E-Commerce-Websites. Es steht Ihnen frei, Verweise und Links zu Ihren In-World-Shops oder zu Ihren eigenen persönlichen Websites anzugeben, aber bitte geben Sie keine Verweise oder Links zu anderen Websites an, auf denen Second Life Inhalte oder Währungen gekauft werden können.
Uebersetzung: https://www.deepl.com

In dieser Richtlinie ist eindeutig nicht klar definiert, ob der Inworld Store nun E-Commerce ist oder nicht.


Dann die andere Regel, welche ich hier schon einmal postete.
Anti-Competitive or Abusive Behavior. Examples include, but are not limited to:
  • inflating prices on the SL Marketplace, in comparison to other e-commerce sites,
Quelle: https://marketplace.secondlife.com/de-DE/listing_guidelines#references-to-other-ecommerce-websites
Wettbewerbswidriges oder missbräuchliches Verhalten. Beispiele sind unter anderem:

überhöhte Preise auf dem SL Marketplace im Vergleich zu anderen E-Commerce-Websites,
Uebersetzung: https://www.deepl.com

So lange es nicht eindeutig in der vorangegangenen Regel definiert ist, greift die zweite.
Das wuerde bedeuten, das man eindeutig gegen die Marketplace Richtlinien verstoesst.
Und wir kennen alle die Lindens, es wird alles so lange geduldet, bis sie merken das sie dadurch weniger verdienen.
Wenn die Lindens nun ploetzlich die Richtlinien wieder einmal zu ihren Gunsten abaendern, ist das Geschrei in der Community gross.

Ich betone noch einmal, ich wollte mit meinem Hinweis auf die Richtlinien niemanden an die Karre pissen.
Im Gegenteil, ich finde das eigentlich sogar gut was S&P macht, doch rate ich zur Vorsicht, denn es waere nicht das erste mal, das die Lindens ihre eigenen Regeln so auslegen wie sie es gerne haetten, gleichwohl es vorher immer anders gehandhabt wurde.

Wir duerfen alle nicht vergessen, die Lindens sind nicht unsere Freunde, es handelt sich um eine US-Firma die Geld verdienen als oberste Prioritaet hat.

LG
Dae
 
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