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Aktualisierte Nutzungsbedingungen - Lindex & Co

werum was ist mit dem verein. vielleicht schaust du dir dann das hier mal an. im blog vom maddy ein frischer film mit dme lindelab ceo.

http://echtvirtuell.blogspot.ch/2013/06/the-drax-files-world-makers-episode-7.html

das schaut nicht so aus, als ob der intersse dadran hatt secondlife an die wand zu fahre. es schaut auch nicht so aus als ob das einer ist der keine Ahnung vom eigene Produkt hat. der shcaut auch gar nicht deprimiert aus, sondern sehr motiviert.
 
:rofl

Nein - für den Banküberfall gibt es doch sogar ein Video: [video]http://www.myvideo.de/watch/7283037/EAV_Bankueberfall[/video]
 
na du bist doch aber derjenige, der behuaptet, das lindelab gege geltendes recht vertsösst. :)
Das habe ich nicht behauptet, wenn du genau gelesen hättest wäre dir das Wort "Wenn" aufgefallen: "Wenn also Finanzgesetze der Grund waren ..."
Das "Wenn" überlesen, tja: Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär, wär ich L$-Millionär! :p
und wenn du auch alles gelesen hast glaub ich nicht das die Finanzrichtline der Grund war, ich wollte damit nur aufzeigen das eure Spekulation, die seinen der Grund, falsch ist.

Wenn ich heute Geld waschen will, so muss/soll es doch am Ende auf ein oder wenige Konten zusammen fließen. .
Das kann es ja noch, nur von SL wird es auf verschiedene Konten ausbezahlt damit es nicht auffällt, dann auf ein anderes Konto überwiesen und zusammengefasst.

Theoretisch wäre es LL bestimmt sogar möglich zu sagen wie Auszahlungsbeträge kummuliert auf die dahinterstehenden IP-Adressen oder PCs aussehen. (Mal ins blaue geschossen).
Ganz sicher ist das möglich und wird auch von LL gemacht; das Problem ist nur das der Geldwäscher das nicht zulassen wird, der wird ganz sicher nicht seine IP-Adresse preisgeben und zu sich zurückverfolgen lassen. Anonymer Proxy-Server, VPN-Tunnel oder TOR-Netzwerk und schon können die nicht mehr viel mit der IP anfangen.

Man kann zwar noch anonym L$ per Drogenbargeld kaufen - aber Anonym sauberes Geld aus SL holen geht eben nicht mehr. Paypal geht nicht anonym...
Warum wollt hier nur immer das Geld anynom aus SL rausbringen, das bringt doch nichts macht das gerade gewasche Geld wieder schmutzig weil es wieder keine Herkunft hat.
Ein Beispiel: Ihr erbt von eurer Oma ihr kleines Häuschen und findet dort auf den Dachboden Plastiktüten voller Geld, insgesamt 500000 Euro. Aber eure Oma hatte nur eine sehr magere Rente und auch vor der Rente kaum Geld verdient, auch ein Nachweis über ein Lottogewinn oder änliches lässt sich nicht finden, nur 500000 Euro Bargeld und kein Hinweis woher die Oma das Geld haben könnte. Es dürfte Probleme geben wenn ihr einfach die 500000 Euro Bargeld zur Bank bringt und aufs Konto einzahlen wollt, eben weil ihr nicht nachweisen könnt woher ihr das Geld habt.
Wenn ihr das Geld anonym aus SL bringt habt hat das Geld wieder keine Herkunft wie z.b. Einnahmen aus dem SL-Primwürfel-Shop.
Aber ok, da ich kein Profi-Geldwäscher bin und bis vor ein paar Tagen noch dachte: "Geldwäsche macht man im Schonwaschgang für Bundwäsche bei maximal 30 Grad :-D " will ich es mal glauben das das Geld wieder anonym aus SL raus muß:
Das ist kein großes Problem:
Gehackte PayPal-Konten lassen sich im 100er Pack im Internet kaufen. Da man über Lindex Auszahlungen auf ein beliebiges PayPal-Konto machen kann nutzt der Geldwäscher einfach ein gehacktes PP-Konto und lässt sich das Geld darauf ausbezahlen. Von dem Guthaben auf diesen PP lässt sich jetzt z.b. bei Virwox bezahlen und eine OpenGrid-Währung kaufen und die wieder nach Real wechseln und dann ausbezahlen lassen.
Es geht aber noch einfacher anonym das Geld rauszubringen:
Über sogannte ATM Terminals die in SL stehen das Geld nach AVN transferieren und dann z.B. über Virwox sich ausbezahlen lassen.

Es ist also auch weiterhin möglich anonym das Geld aus SL zu bringen, sogar eine einfache und legale, die ATM Terminals von AVN.
Mal von den üblichen Fallstricken, die es immer schon für Geldwäscher in SL gab und auf die sie aufpassen müßten, ist es nicht wirklich schwerer geworden.
Ob den FinCen die Pseudo-Aktion von LL wirklich ausreicht? (wenn es Überhaupt was mit der Finanzrichtlinie zu tun hätte)
 
1. Du sagst "unsere" Spekulation sei falsch, das die neue Finanzgesetze der Grund sein könnten. Aha...aber du weisst natürlich den wahren Grund und spekulierst nicht? Du sagst aber auch das du kein Finanzexperte bist...

2. Geldwäscher werden immer ihre Wege die das Geld nimmt versuchen zu verschleiern. Auch wie du ganz richtig sagst, durch anonyme Proxyserver und ähnl. soll man aber deshalb nichts unternehmen?

3. Wenn meine Oma stirbt, bin ich Erbe und besitze einen Erbschein. Deshalb habe ich schon den Nachweis das mir das Geld auf dem Dachboden legal zusteht und kann es somit legal auf mein Bankkonto einzahlen. Falls eine Behörde überhaupt mitkriegt was da auf dem Dachboden schlummerte bzw. falls sie es doch mitkriegen und dann recherchieren, müssen sie in der Vita meiner Oma nach Beweisen suchen ob dieses Geld illegal ist.

4. Ich kenne die ATM Terminals nicht, aber irgendwohin, also auf ein Konto oder eine KK muss ja das Geld überwiesen werden. Also ist es keinesfalls anonym.

5. Geldwäsche wird immer irgendwie möglich sein, und ich rede nicht nur von SL, ich denke mal die "Geldwäscher" sind da schon aus reinen Eigennutz sehr kreativ und suchen immer neue Mittel und Wege, die sie auch 100% finden werden. Man kann es ihnen nur schwerer machen und als Firma wie LL z.B. sich an die gesetzlichen Vorgaben halten wie z.B. die Geldwäschegesetze, um selber nicht in den Verdacht zu geraten.

Um das ganze mal abzuschliessen:
Selbst wenn LL ohne das es ein neues Gesetz gegeben hätte, die TOS geändert hätte, wäre es halt einfach so! Einfach nur weil sie es können und dürfen. Punkt!
Es ist ihre Entscheidung ob sie alleine mit L$ handeln wollen oder ob sie andere Unternehmen partizipieren lassen. Und wenn ich mir so die Umsatzzahlen von den Exchanger anschaue, dann lohnt sich das Geschäft ja.
 
3. Wenn meine Oma stirbt, bin ich Erbe und besitze einen Erbschein. Deshalb habe ich schon den Nachweis das mir das Geld auf dem Dachboden legal zusteht und kann es somit legal auf mein Bankkonto einzahlen. Falls eine Behörde überhaupt mitkriegt was da auf dem Dachboden schlummerte bzw. falls sie es doch mitkriegen und dann recherchieren, müssen sie in der Vita meiner Oma nach Beweisen suchen ob dieses Geld illegal ist.

Du kannst es legal einzahlen, musst aber dann Erbschaftsteuer bezahlen, denn beim Erben von der Oma wäre das über der Freigrenze.

Und glaubst Du ernsthaft, dass Du im Überwachungsstaat Deutschland 500.000.- auf ein Konto einzahlen kannst OHNE gefragt zu werden woher/warum? :rofl :rofl :rofl

Zahle mal nur 10% davon ein (also 50.000.- ), dann hast Du schon das Amt am Hals - so sicher wie das Amen in der Kirche! Oder verkaufe als Selbständiger einen Oldtimer auf ebay im Wert von über 10.000.- dann passiert das Gleiche. Du musst es gar nicht mitbekommen - aber geprüft wird das auf jeden Fall. Und wenn es "verdächtig" sein sollte, dann bekommst Du auch Post/Besuch. Big Brother is watching you - viel mehr als man denkt und sich vorstellt. Und das hat nix mit Anti-Terror und dem ganzen Kram zu tun. Das waren nur die Vorwände, um dem Bürger die passenden Gesetze unterzuschieben. Denn Anti-Terror - ja - da nickt doch jeder mit. DAS versteht ja jeder.... Was dabei im Ende herauskommt sieht man aber nun.

Dann gibt es noch das hier (das stammt aus der Wikipedia):

Meldung verdächtiger Transaktionen

Unabhängig von der Höhe und der Art der Transaktion (bar oder unbar) ist jede Versicherungsgesellschaft und jedes Kreditinstitut nach § 11 GwG verpflichtet, eine Verdachtsanzeige bei Verdacht auf Geldwäsche gegen ihren eigenen Kunden zu erstatten. Neuerdings sind auch Verdachtsmeldungen abzugeben, wenn Tatsachen darauf schließen lassen, dass der Vertragspartner seine Offenlegungspflichten aus § 4 Abs. 6 S. 2 GwG nicht nachkommt. Hierzu zählt beispielsweise die Tatsache, dass der Vertragspartner im Rahmen des Know-Your-Customer-Prozesses, den Zweck der Geschäftsverbindung oder den Namen des/ der wirtschaftlich Berechtigten nicht offenlegt.

Aber auch Rechtsanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater unterliegen seit dem 15. August 2002 einer Verpflichtung zur Anzeige, wenn sie nicht rechtsberatend tätig werden.

Indikatoren für Geldwäsche sind:

viele Konten
hohe Bareinzahlungen
Mitführen/Lagerung hoher Barbeträge
Geldtransporte
Akzeptanz schlechter Konditionen bei der Geldanlage

Du siehst hieran, dass die Banken u. Steuerberater etc. sogar verpflichtet sind zu melden. Banken haben dafür extra einen Beauftragten, der sowas überwacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenwärtiger Stand der Gesetzgebung ist, dass Zahlungen über 15000 Euro in Deutschland nicht anonym erfolgen dürfen. Banken haben eine Pflicht zur Anzeige ihrer eigenen Kunden bei Verdacht auf Geldwäsche (Verdachtsanzeige). Indikatoren sind z.B. viele Konten, hohe Barzahlungen oder Akzeptanz schlechter Vertragsbedingungen bei der Geldanlage. Seit 2012 wurden die Sorgfalts- und Meldepflichten auch auf den Nicht-Finanzsektor ausgedehnt. Ausserhalb von Banken haben nun auch Händler, die häufig mit hohen Zahlungen zu tun haben, erhöhte Sorgfalts- und Meldpflichten. Im Gesetz erwähnt sind z.B. Yacht- und Autohändler, Kunst- und Antiquitätenhändler, Juweliere, Edelmetallhändler und Händler von Elektronikartikeln. Auch genannt werden z.B. Rechtsanwälte, Immobilienmakler und Wirtschaftsprüfer. Die wichtigste Sorgfaltspflicht ist die Identifikation der Geschäftspartner. Darüber hinaus gibt es weiterer Sorgfaltspflichten für diese Berufsgruppen, z.B. die permanente Überwachung von Geschäftsbeziehungen, Schulungen und Sensibilisierung von Mitarbeitern, Risikoeinschätzungen.

In der Diskussion sind weitere Massnahmen, dazu zählen zum Beispiel: Herabsetzung der Höchstgrenze für anonyme Zahlungen auf 1000 Euro, Abschaffung des 500 Euro Scheines (in Grossbritannien bereits verboten), Abschaffung der anonymen Zahlungen im Internet (betrifft z.B. auch die Paysafecard, bei über 100 Euro sind diese Karten bereits verboten), Einführung von Geldwäschebeauftragten in Betrieben (teilweise auch schon aktueller Stand). In Frankreich gibt es bereits ein grundsätzliches Verbot von Barzahlungen jeder Art bei Beträgen von über 3000 Euro, dort wird diskutiert diese Grenze auf 1000 Euro zu senken.

Praxis: Es sind Fälle bekannt, wo Verdachtsanzeigen von Banken erfolgten, etwa weil ein privates Konto später auch gewerblich genutzt wurde, höhere Beträge zwischen Eheleuten oder Eltern und deren Kindern überwiesen wurden, Überweisungen an Angehörige im Ausland vorgenommen wurden oder mehere grössere Beträge bei einem Möbelkauf überwiesen wurden. Von einer Verdachtsanzeige erhält der Kontoinhaber zunächst keinerlei Information. Die Folgen von Verdachtsanzeigen können aber existenzbedrohende Folgen haben. Es gibt Fälle, in denen die Bank darauf das Konto gekündigt hat und der Betroffene bei anderen Banken kein Konto mehr eröffnen konnte. Die Postbank wurde beispielsweise von einer Besitzerin eines Onlineshops verklagt, die nach der Kontoschliessung und nachdem sie aufgrund des im Raume stehenden Verdachtes kein neues Konto bei einer anderen Bank eröffnen konnte, ihren Shop schliessen musste. Im Rahmen von Ermittlungen zu Verdachtsanzeigen kommt es vor, dass Bürger die Herkunft ihres Geldes nachweisen müssen. Der Hintergrund vieler leichtfertigen Verdachtsanszeigen ist wohl darin zu suchen, dass sich ein Bankmitarbeiter sehr schnell persönlich der Beihilfe zur Geldwäsche strafbar machen kann.

Das Bundesverfassungsgericht musste schon mehrfach die Geldwäschegesetze relativieren, z.B. beim Verdacht der Beihilfe zur Geldwäsche bei Strafverteidigern.

Die Einen sprechen nun von sinnvollen Massnahmen im Kampf gegen den Terrorismus und das organisierte Verbrechen, die Anderen von einer Entwicklung zum totalen Überwachungsstaat und Generalverdacht jedes Bürgers. Wieder Andere sehen eine Gefahr, dass dahinter das Ziel stecken könnte, dass jegliches Bargeld abgeschafft wird, ebenso jeder anonyme Geldtransfer und das hier Freiheitsrechte des Bürgers unter dem Vorwand der Geldwäsche abgeschafft werden.
 
Entwicklung zum totalen Überwachungsstaat und Generalverdacht jedes Bürgers.[...] und das hier Freiheitsrechte des Bürgers unter dem Vorwand der Geldwäsche abgeschafft werden.
GENAU DAS ist es doch. Nichts anderes.

Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Jede Person, von der man vermutet, sie wäre einer Straftat verdächtig, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als UNSCHULDIG. Und entsprechend ist sie auch zu behandeln. Punkt.
Das schließt auch den "Verdacht auf Geldwäsche" mit ein.


Übrigens kann ich nicht dazu raten, Euroscheine zu waschen, die gehen kaputt dabei. Und Dollarscheine werden zu einem wertlosen graugrünen Etwas. Münzen allerdings sehen nach einer Wäsche wieder wie neu aus. :twisted:
 
@MR.X:

Wenn du die Links durchgelesen und auch verstanden hättest, die ich da gepostet habe bezüglich der US-Gesetze, dann wüsstest du, dass LL mit ihrem Produkt L$ damit vorher nicht wirklich in Übereinstimmung mit den Richtlinien war, aber jetzt sind sie es, da die virtuelle Währung L$ jetzt hinreichend "transparent" ist entsprechend FIN-2013-G001 und damit nach BSA, 31 CFR § 1010 usw. Einfach weil nun alle Umtauschvorgänge von L$ in USD von LL dokumentiert werden können, auch diejenigen, bei denen aufgrund von kumulierten Teilbeträgen gewisse größere Summen zustanden kommen. D.h. LL kann nun alle für einen MSB notwendigen Maßnahmen und Überwachungs-Protokolle anwenden. USD-Einnahmen aus Shops in SL sind nämlich erst mal sehr wohl eine legale Gelder, vorausgesetzt natürlich man versteuert diese Einnahmen nötigenfalls auch. Was aber problemlos möglich ist. Und genau damit konnte man bisher problemlos Geld waschen. Mit den schmutzigen Geldern wurden L$ gekauft, die man in SL "ausgegeben" hat. Diese L$ gingen dann an einen Händler in SL, der das Geld dann wieder ganz offiziell und legal auf mehreren Tauschbörsen zu USD gemacht hat. Wobei er eben über die Vielzahl von Börsen "unter dem Radar" der Überwachungsgrenze bleiben konnte. Jetzt fließt alles ausschließlich über Lindex. Und in SL und über den Lindex kann LL im Zweifel dann anhand der Bewgungen auch sehen ob das ein echter Shop ist oder ob das nur Scheinkunden sind. ie L$ Bewegungen werden sogar automatisch auf derartige Unregelmäßigkeiten überwacht werden, denn das wird im Gesetz gefordert. Stichwort: "Benfords Gesetz". D.h. da kommt dann irgendwann einer der Lindenbären und schaut sich das ganze mal genauer an, wenn da was nicht so ganz passt.
ATM, mit denen man seine L$ verkaufen oder in andere virtuelle Währungen tauschen kann in SL sind nebenebei nicht mehr erlaubt. So etwas zu nutzen kann einem im Extremfall den Account kosten, da es gegen die TOS verstößt. Mag sein, dass die noch rumstehen - aber L$ dürfen seit kurzem eben nur noch ausschließlich über Lindex in andere Währungen verkauft werden. Lediglich der Ankauf von L$ über derartige Terminals ist wohl noch erlaubt. Aber auch nur, wenn das Ding von einem registrierten Exchanger betrieben wird, der sich auf dieser Liste befindet: http://wiki.secondlife.com/wiki/Linden_Lab_Official:Linden_Dollar_%28L$%29_Authorized_Reseller_Program

Es mag also sein, dass man seine IP per VPN und Proxy für SL verschleiern kann, man kann auch Viewer benutzen, die falsche IDs bzgl. der Hardware verwenden, man kann gehackte RL-Konten nutzen um Geld zu bewegen usw. - aber das ist völlig irrelevant in diesem Fall. Es geht einfach darum, dass die gesetzlichen Auflagen bezüglich der Transparenz des L$ nun von LL erfüllt werden, und ob die Daten, die LL dann an das FBI bei Bedarf übermittelt (oder ans Finanzministerium) dann echt sind oder nicht, ob das Konto, auf das ausgezahlt wird nun gehackt wurde oder nicht, das ist nicht mehr wirklich das Problem von LL, die davon ja eigentlich keine Kenntnis haben. Die müssen ja nur dann reagieren, wenn sie überhaupt Kenntnis davon haben, dass da falsche Angaben gemacht wurden oder dass das Auszahl-Konto gehackt wurde usw.
 
GENAU DAS ist es doch. Nichts anderes.

Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Jede Person, von der man vermutet, sie wäre einer Straftat verdächtig, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als UNSCHULDIG. Und entsprechend ist sie auch zu behandeln. Punkt.

(...)

Dieser Grundsatz gilt im Strafrecht und auch im Finanzrecht.
Aber sobald ein hinreichender Tatverdacht besteht muss eben ermittelt werden. Und Banken sind eben verpflichtet gewisse auffällige Kontenbewegungen zu melden, so wie du als Bürger verpflichtet bist gewisse Straftaten zu melden. Bewgst du über 15000 € in Deutschland oder 10000€ ins Ausland, dann muss die Bank das melden. Und wenn du siehst, wie jemand entführt wird, dann musst du das Anzeigen. Bewegst du nur 5000€ ins Ausland, dann muss die Bank dies nicht melden. Und wenn du nur siehst, wie jemand im Laden etwas klaut oder in ein Haus einbricht, dann musst du das auch nicht melden. Auch wenn man das bei "verdächtigen Vorfällen" wie einem offensichtlichen Einbruch aus moralischen Beweggründen durchaus tun kann und sollte.
 
"schmutziges Geld"- wenn ich sowas schon lese :roll:
Pecunia non olet.

Atqui ex lotio est
Es mag nicht stinken - aber dennoch kommt es aus dem Urin. Aber wenn du kein Problem damit hast, dass diese "schmutzigen" Gelder mit Diebstahl, Mord, Raub, Ausbeutung, systematischer Unterdrückung und Zwangsprostitution zustande kommen (und deshalb "schmutzig" genannt werden..) - schön für dich.
 
Du kannst es legal einzahlen, musst aber dann Erbschaftsteuer bezahlen, denn beim Erben von der Oma wäre das über der Freigrenze.

Und glaubst Du ernsthaft, dass Du im Überwachungsstaat Deutschland 500.000.- auf ein Konto einzahlen kannst OHNE gefragt zu werden woher/warum? :rofl :rofl :rofl

Zahle mal nur 10% davon ein (also 50.000.- ), dann hast Du schon das Amt am Hals - so sicher wie das Amen in der Kirche! Oder verkaufe als Selbständiger einen Oldtimer auf ebay im Wert von über 10.000.- dann passiert das Gleiche. Du musst es gar nicht mitbekommen - aber geprüft wird das auf jeden Fall. Und wenn es "verdächtig" sein sollte, dann bekommst Du auch Post/Besuch. Big Brother is watching you - viel mehr als man denkt und sich vorstellt. Und das hat nix mit Anti-Terror und dem ganzen Kram zu tun. Das waren nur die Vorwände, um dem Bürger die passenden Gesetze unterzuschieben. Denn Anti-Terror - ja - da nickt doch jeder mit. DAS versteht ja jeder.... Was dabei im Ende herauskommt sieht man aber nun.

Dann gibt es noch das hier (das stammt aus der Wikipedia):



Du siehst hieran, dass die Banken u. Steuerberater etc. sogar verpflichtet sind zu melden. Banken haben dafür extra einen Beauftragten, der sowas überwacht.

Lieber Dexx...bevor du dich lustig machst, lies mein Posting!
Mister X sprach von einer Erbschaft über 500.000 € die bei Oma auf Dachboden rumliegen würden und die man ja nicht einfach irgendwo einzahlen könne.
Ich sprach dann von einem Erbschein. Dieser Erbschein berechtigt dich zum erben und wird evtl. der Bank vorgelegt, falls sie fragen haben sollten woher das Geld kommt.
Somit hat man (vorerst) eine Legitimation das Geld zu besitzen und kann es auch einzahlen. (...und natürlich zahlt man dann darauf Erbschaftssteuer)


Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.

Btw: Ich glaube auch nicht das es so viele verstorbene Erb-Omas gibt, um alle Gelder zu waschen:) Das geht (bzw. ging) über Firmen wie LL oder z.B. diese Bank in Costa Rica schon einfacher.
 
Aber wenn du kein Problem damit hast, dass diese "schmutzigen" Gelder mit Diebstahl, Mord, Raub, Ausbeutung, systematischer Unterdrückung und Zwangsprostitution zustande kommen (und deshalb "schmutzig" genannt werden..) - schön für dich.
Nach dieser Definition wäre heutzutage ALLES Geld "schmutzig", egal in welcher Währung. Und jeder besäße "schmutziges Geld", auch die, die ihre paar Scheine ehrlich erworben haben.

Wobei, in Sachen Drogen stimmt das ja anscheinend. :twisted: Ich hab mal gelesen, dass an ausnahmslos allen gebrauchten DM- und Euro-Scheinen winzige Reste von Koks und/oder anderen Drogen gefunden wurden.
 
Wobei, in Sachen Drogen stimmt das ja anscheinend. :twisted: Ich hab mal gelesen, dass an ausnahmslos allen gebrauchten DM- und Euro-Scheinen winzige Reste von Koks und/oder anderen Drogen gefunden wurden.

Da kleben auch immer winzigste Spuren von Kot, Urin, Sperma und Blut dran. Da fragt mach sich was die Leute alles mit den Scheinen anstellen. Nach Gebrauch sollte man sich unbedingt die Hände waschen.
Wer hier Probleme mit schmutzigem oder schwarzem Geld hat, dem kann ich helfen. Ich bin bereit euch von dieser schweren Bürde zu entlasten. Ob Linden-Dollar, D-Mark oder Rubel, ich nehme all eure widerlichen Scheine an mich und befreie euch damit von den unsäglichen Qualen. Im daran denken - Geld allein macht nicht glücklich - Und das letzte Hemd hat keine Taschen.
 
Lieber Dexx...bevor du dich lustig machst, lies mein Posting!

Richtig. Und mein "lustig machen" bezog sich alleine auf folgende Aussage von Dir:
Lucky Bekkers schrieb:
"Falls eine Behörde überhaupt mitkriegt was da auf dem Dachboden schlummerte bzw. falls sie es doch mitkriegen und dann recherchieren"

Das Du glaubst 500 Mille zu finden und irgendwo einzahlen zu können OHNE das es eine Behörde mitbekommt. Genau darüber schmunzle ich jetzt noch ;-)
 
Lieber Dexx...wenn du schon etwas zitierst und dich dazu noch lustig machst - dann bitte den ganzen Satz und nicht nur einen Teil. So denke ich noch das dein Lese/Textverständnis nicht ganz ok ist:)

Ich schrieb: "Falls eine Behörde überhaupt mitkriegt was da auf dem Dachboden schlummerte bzw. falls sie es doch mitkriegen und dann recherchieren, müssen sie in der Vita meiner Oma nach Beweisen suchen ob dieses Geld illegal ist."

Zur Erklärung: Eine Behörde bekommt das natürlich mit, durch Mittel und Gesetze wie du sie oben schon erwähnt hast, allerdings doch nur wenn ich versuche das Geld ohne Nachweis wo es herstammt einzahle. Da ich bei der Bank meinen Erbschein vorlege habe ich aber erstmal einen Nachweis.
 
Genau Frenk: Die Oma stinkt nicht.

Aber lassen wir die gute Oma und ihre Ersparnisse nun endlich in Frieden ruhen, denn offenbar werde ich nicht verstanden.
 

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