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Datensicherung der SIM im laufenden Betrieb

jhamel

Neuer Nutzer
Hallo,
Da ich 2 Sims aufgesetzt habe und diese 7/24 laufen sollen, kommt natürlich auch der Datensicherung eine große Rolle zu. Weiß einer von euch, was alles gesichert werden muß, damit nach einer Neuinstallation alles wieder läuft ?

Danke im Voraus,

Jürgen
 
hallo, interessiert mich auch, wie man eine datensicherung automatisieren kann.
bisher spiegle ich immer den gesamten opensim-ordner in einen sicherungsordner. und zum glück, denn gestern ist mein server abgeschmiert, und ich hatte die sicherung, die ich nur zurückgespielt/kopiert habe.
das zu automatisieren, wäre toll, bei laufendem betrieb..

wer kennt sich damit aus?

lg, mylène
 
Das hängt sehr davor ab, welche Datenbank man verwendet.

Wenn man es beim Default lässt ist das die SQLite und alle Objekte und sonstige Einstellungen werden in 5 Dateien gespeichert, die man zur Not auch online wegsichern kann.

Ein kompletter Backup besteht dann aus folgenden Dateien:

Code:
Verzeichnis von C:OpenSimopensim0.5.5-buildinackup

05.06.2008  18:50         6.034.432 AssetStorage.db
05.06.2008  18:50            13.312 inventoryStore.db
05.06.2008  19:14           544.768 OpenSim.db
05.06.2008  18:54             5.120 userprofiles.db
05.06.2008  18:42            15.358 OpenSim.ini
05.06.2008  19:14             1.755 estate_settings.xml

und wenn man mehr als eine Region betreibt, dann besser auch das Unterverzeichnis /Regions sichern.

Lg Edi
 
ahja, interessant.
nun brauchts es noch ein programmchen, was das für mich automatisch tut...grins.


nächste frage wäre ja das eintragen von usern, die meinen sim besuchen können, wie und wo?

lg, mylène
 
Hi

Hier mal meine backup.sh die ich per Cron alle 6 Stunden ausführen lasse um automatisch Backups zu erstellen...

Code:
#!/bin/sh
 #
 # THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE DEVELOPERS ``AS IS'' AND ANY
 # EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED
 # WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE
 # DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY
 # DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES
 # (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES;
 # LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND
 # ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT
 # (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS
 # SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
 #
 #
 #
 # Adjust To Your System:
 #
 # Sample Cron Entry: Runs Each Minute 24/7/365
 # */1 * * * * exec /opt/opensim/scripts/oswatchdog
 #
 #
 #

 # Where Do You Run OpenSim.exe From?
 BASE="/opensim/bin"
 # Where Do you want to save backups to?
 BDIR="/opensim/bin/backup"




 # new backupdirectory using the backuptime
 NEWDIR="`/bin/date +"%Y%m%e%H%M%S"`"

 
 #create new Backupfolder
mkdir $BDIR/$NEWDIR



 # Copy the Regionsfolder
cp -r $BASE/Regions $BDIR/$NEWDIR/

 # Copy other files

cp $BASE/AssetStorage.db $BDIR/$NEWDIR/
cp $BASE/inventoryStore.db $BDIR/$NEWDIR/
cp $BASE/OpenSim.db $BDIR/$NEWDIR/
cp $BASE/userprofiles.db  $BDIR/$NEWDIR/
cp $BASE/OpenSim.ini $BDIR/$NEWDIR/
cp $BASE/estate_settings.xml $BDIR/$NEWDIR/

 # All Done Till Next Time

Gespeichert werden alle oben bereits genannten Dateien, und zwar in einem neuen Ornder der nach der Zeitangaben des Backups benannt ist. Ihr müsst nur den Speicherort von OpenSim(BASE) sowie das Backupverzeichniss (BDIR) noch anpassen...

Falls noch andere Dateien hinzugefügt werden sollen die bei einer Standardinstallation gespeichert werden sollen, dann bitte melden damit alle Neewbies die noch hinzufügen können ;)

Danke

Michelle
 
das pure Kopieren funktioniert aus meiner Sicht nur, wenn man ein Dateisystem drunter hat, das Snapshoots beherscht.

(z.B. Server 2003) - sonst sind die Daten in Relation zueiander nicht unbedingt konsitent - spätestens nicht, wenn auf den Regionen was los ist.

: Also:
- Datensicherung beginnt mit DB1
- derweil verändert sich was in DB2, oder sogar in den ersten byte von DB1

Bei Linux weiss ich z.Z. nicht, was da analog shadow copy service/VSS en vogue ist.

Die andere variante ist: save-oar , geht händisch im laufenden Betrieb mit ein wenig lag zur Laufzeit.

Bei Linux könnte ich mir vorstellen, dass man das scripten kann , wenn die opensim in Screen läuft..

Bei Windows habe ich noch nix gesehen um das Dinge interaktiv, aber als Dienst laufen zu lassen. Da ich virtuelle 64bit Server auf windows habe, hilft mir mein alter 16/32bit Frend srvany leider nimmer. Noch keien Zeit gehabt was anderes zu testen.


Grüzzi,
Ralf
 
Für ein professionelles Angebot würde sich anbieten 3 Server zu mieten,
jeweils mit [ http://de.wikipedia.org/wiki/RAID ]

und 1 Master und 2 Slave für die Datenbank
[ http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/en/replication.html ]

Auf einem der Slaves oder im Falle von 2 SIMs auf beiden Slaves
läuft jeweils die OpenSIM Software. Auf dem Master kann eine
lauffähige Installation der OpenSIM vorgehalten werden.

Eine zusätzliche Sicherung macht IMHO keinen Sinn da ab Beginn
der Inbetriebnahme 3 Sicherungen auf 3 unterschiedlichen Medien
permanent vorhanden ist.
 
sorry,

du redest über Datenverfügbarkeit nicht über Datensicherung.

Deine Konfig erlaut nicht auf den Stand von vor 3 Tagn zurückzugehen.

Zweifels ist bei hoher Last und professionellem Betrieb sowas wichtig.

Aber ne Datensicherung hat hoffentlich auch jeder daheim, bei simpelsten Computern.


Das schwierige daran dar "im Berieb", was bei offenen Datenbanken halt was knifflig ist.

cu
Ralf
 
ok, Du hast natürlich Recht, eine Datensicherung ist aber
auch mit der Konfig sehr komfortabel zu lösen indem ein
Slave ausgehangen und eine Binär-Sicherung der DB ( InnoDB )
gezogen wird.

Bei MyISAM Tabellen gibts ja hotcopy im laufendem Betrieb.
Hab das aber noch nie angewendet. Soll aber auch funktionieren.
 
Hi !


wenn gleich das fachlisch alles geht (wir spielen in Kundenszenarien sowas auch im Terrabyte-Bereich) denke ich, dass es hier die meisten überfordert und oversizet ist.

Ich habe eine Backupanleitung (auf windows ausgerichtet, aber einiges gilt auf Linux) zusammengetippert.

Wer mir seine Email per Pm hinterlaesst erhaelt diese gerne, ich werde es gelegetlich mal auf meiner /fürchterlich ungefplegten) Webseit posten. Guter Ansatz die sinnvoll zu updaten.


cu
Ralf
 
Vieleicht könnte einer der Linux-Junkies mal grad helfen..

Snapshootsysteme auf Linux - gibt es wohl zahlreich, da viele embeded Lösung aus dem Storage-Bereich auf Linux sowas haben.

ext3 allein hats nicht - was braucht man ?
ReiserFS hatte das doch, oder ? spezielle config nötig, oder bei üblichen Distris aktiviert ?

@Michelle - wenn wir das geklärt haben würd ich gerne dein script mit Kurzanleitung bei mir an die Anleitung papperln, ok ?

cu
Ralf
 
Ich betreibe mein Grid auf einem Win/Web 2008 Server mit MySql Datenbank.
Da ich regelmäßig meine OS-Software update, ziehe ich mir den kompletten Verzeichnisbaum als Kopie und mache einen DB-Export auf ein zweite Platte.
Ich konnte bis jetzt immer ohne Probleme auf ältere Stände zurück.
Man muss seiner MySql DB nur klarmachen dass sie 2GB Asset auch lesen kann Thema "max_allowed_packet".

Lg Sandrin
 
ja, Windows Server ab 2003 stellen die Konsistenz der Datein auch bei Kopien im laufenden Betrieb sicher, Stichwort VSS.

Gesucht wäre immer noch die Aussage eins Linux-Crack, welches Dateisystem in Linux das bietet.

rsync ist übrigens ne cool Idee für größere und auch heterogene Systeme, da es das unter *nix, Windows , Novell, Solaris usw gibt.

cu
Ralf
 
Hi,

also das einfache wegkopieren der mysql daten ist kein wirkliches backup. moeglicherweise befinden sich gerade transaktionen auf den tabellen die nicht vollendet sind. deswegen ist dies nicht der empfehlenswerte weg, auch wenn dies bisher immer geklappt haben sollte.

besser ist es bei mysql "mysqldump" einzusetzten -> http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/en/mysqldump.html

dies hat dann auch nichts mit dem filesystem zu tun. da die mysqldateien unter permanenten schreibzugriff des mysqlservers stehen ist es wie oben beschriebne nicht empfehlenswert diese einfach zu kopieren.

gruss BD
 
Hallo Blackie,

ich denke ursprünglich ging es meine ich um ne Regionssicherung.

Da ist ja eher angeraten bei sqlite zu bleiben, zumindest erkenne ich keinen relanen grund zum Wechsel (Laborsituation "delete 15000 prims" mal ausgenommen).

sqlilte kannste mit nem Snapshot Dateisystem problemlos wegsichern, mindestens unter Windows 2003/2008 habe ich noch kein Limit erreichen können.

Bei MySQL haben Kollegen mal nen Test gemacht im Rahmen eines der heute üblichen "allways sync" Backupsystem. Da gehts auf Windows mindestens bis 100MB offen Transaktionen (nicht commitet).

Sprich: deinen Tip würde ich besonders für Gridserverbetreiber wärmstens empfehlen. Gute Kombination mit rsync dann weiter auf nen Backupserver, falls man mehrere fährt und einen zentralen Backupserver, ggf. den am anderen Standort.

Für die Regionen suche ich immer noch jemand, der praktisches Wissen zu Dateisystemen unter Linux hat. Reiser/ext3 sind ja vom journaling prima - aber ich bin persönlich echt ohne Erfahrung was snapshots (konsistente Kopien geöffneter und gesperter Dateien) betrifft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es nicht geht da es auf Windows seit Jahren Standard ist und von einem Multiplatformhersteller zugekauft wurde.


cu
Ralf
 

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