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Der Auftrag

SandyLee läuft ihre täglichen Rundgänge durch das Amzonenland und bemerkt natürlich auch die vielen kleinen Veränderungen. Die lockere Stimmung die nach dem Sieg über den Schatten vorhanden war ist wie weggeblasen. Die Krieger springen mit Schwertern hinter den Büschen hervor und sind bereit sofort anzugreifen. Da muss man sich als "Freund" schon ganz schön in Acht nehmen um nicht in die Klinge zu rennen.

SandyLee macht sich Sorgen um die vielen kleinen Spannungsherde innerhalb des Volkes, wie z.B. um Sam. Ausserdem sorgt sie sich um ihre SpäherSchwestern, die alle schon sehr lange auf Missionen sind und keine Meldungen schicken. Immer wieder läuft SandyLee ins Kartenhaus der Späher um dort nach Nachrichten zu schauen, doch es findet sich keine Taube, keine Nachricht bei der Eule oder an der Pinwand. So rennt SandyLee auch immer wieder vom Kartenhaus Richtung Karawansei und schimpft über ihre Späherschwestern. Natürlich rennt sie dabei am Sanctum vorbei und muss auch immer wieder hören "Da läuft der Rohrspatz", was SandyLee dann erst Recht auf die Palme bringt.

Ratlos über die ganzen Vorgänge auf dem Land setzt SandyLee sich an den Strand und schaut die Wellen an. Ob sie wohl von den Hoheiten antworten bekommen kann? SandyLee beschliesst sich einen Termin bei den Hoheiten zu sichern und um Aufklärung zu bitten. Wie soll sie als Späherin sonst ihre Arbeit machen.

SandyLee krammt ein Stück Papier aus ihrer Tasche und kritzelt darauf eine Anfrage für einen Besprechungstermin mit beiden Hoheiten. Dabei fällt ihr eine Karte von Amazonien aus der Tasche. SandyLee hebt die Karte auf und schaut sich die Karte an: Die Karte ist ja total veraltet, es wird Zeit dass eine der Novizinen die Karte wieder aktualisiert.

SandyLee seufzt, packt ihre Sachen wieder in die Tasche und schaut aufs Meer ... die Zeit vergeht und es wird dunkel, als SandyLee merkt wie durch die fehlende Sonne und den Wind ein wenig kühl wird. SandyLee geht zur Karawansei, wo sie mit den Schwestern ein wenig plaudert.
 
Smaragd liegt bequem auf ihren Fellen…..in ihrem Baumhaus.
Grübelt über die vergangen Tage nach….denkt an den überfall an den sie sich nicht erinnern kann…an Sams Worte; die sie preis gab in der Taverne:“ Smara du warst wie ein wildes Tier ,man musste dir rohes Fleisch zu fressen geben…du hast gefaucht und geknurrt ,du hast nicht mal deine Schwestern erkannt“.
Sie erinnert sich auch an die Worte von Hoheit ;“ich wurde an gegriffen, Jadzia und du haben mich beschützt ,ich musste deine Erinnerungen löschen damit du in ruhe genesen kannst .Vertraue mir!!!“
Smaragd beschleicht ein sehr unsicheres Gefühl…..hat man sie entdeckt? fragt sie sich immer wieder….
Sie versteht gar nichtz mehr, sie ist sehr verwirrt durch das ganze geschehen…..sie grübelt, darüber nach ob es zeit ist…zurück zu gehen woher sie gekommen ist…
Der Gedanke daran, das sie entdeckt wurde und man weiss wer sie ist….macht ihr angst und sorgen…sie weiss was ihre Ahnen von ihr verlangen .
Sie hatte sich schon mal geweigert…jemanden zu töten .weil sie die Wahrheit weiss *denkt an Jadzia*.Jadzia ist der erste Mensch der sie es gesagt hatte….*seufzt*
Grübelt wahr es richtig hier her zu kommen nach Amazonien um unter Menschen zu leben ?Sie liebt diese Menschen….Schwestern…Familie…das Land.
Sie wischt sich die Gedanken aus dem Sinn…steht auf und klettert vom Baum…schleicht sich humpelnd und ungesehen aus Amazonien raus in ihr Jagdrevier. Und Jagd zur selbst Heilung…sie muss viel frisches kraft volles blutiges Fleisch essen ..und den letzten Atem der erlegten Tiere einatmen….damit die wunden schneller heilen….es ist ein brauch ihres Clans.
Als sie satt ist kehrt sie zurück und ruht sich aus….legt sich aufs Fell und ruht sich aus…träume plagen sie..
 
Jadzia lag wieder auf ihrem weichen bequemen Felllager, aber schlafen konnte sie nicht. Sie dachte nach, soviel war geschehen, erst dieser dumme Unfall, dann die Reaktionen der Schwestern und der Hoheiten. Ihr tat Sam leid, sie hatte sich soviel Mühe gegeben Smara zu pflegen. Jadzia konnte ihr jedoch nicht erklären, warum es so wichtig war Smara sich selbst sein zu lassen. Nun vielleicht doch, vielleicht hat Sam das Gleichnis verstanden, das ihr Jadzia erzählt hatte. Sie musste selbst im Nachhinein noch etwas schmunzeln als sie an Fuchs und Wiesel dachte.
Dann schweiften ihre Gedanken wieder zu Smara und an das was damals im Gaurwaith Wald geschah. Wie Smara ihr eines Abends am Lagerfeuer ihre Geschichte erzählt hatte. Jadzia erinnerte sich noch deutlich an das Gespräch das folgte ………………

Lange Zeit schwieg ich. Dann fragte ich Smara vorsichtig: „gefällt es dir so einsam zu sein?“ Sie sah mich direkt an und überlegte ebenfalls lange „Es war schön mit dir zu jagen Jadzia“ spontan fragte ich weiter „willst du mit mir kommen? Zu den Amazonen?“ tollkühn fügte ich hinzu „Sie werden eine so gute Kämpferin wie dich sicher brauchen können“ Smara überlegte ihre Antwort sorgfältig bevor sie sprach „Die Amazonen sind Menschen nicht wahr? Sie werden mich töten wenn sie wissen was ich bin“ „Nein“ ich wusste selbst nicht warum ich mir da so sicher war. Die einzige Amazone die ich kannte war Oona gewesen und die war schon als kleines Kind mit ihrer Mutter aus Amazonien geflohen, aber dennoch wusste ich, dass die Amazonen nicht sinnlos morden würden aus lächerlicher Furcht vor dem Unbekanten. „Nein“ wiederholte ich „sie werden dich nicht töten, sie werden dich lieb haben“ und lachend fügte ich hinzu „wenn es uns dort nicht gefällt, wandern wir einfach weiter“ sie dachte einen Moment lang angestrengt nach, dann schmunzelte sie und nickte. „ja Jad ich komme mit dir“ Vor Freude fielen wir uns in die Arme.
 
Samantha ließ sich die Geschehnisse der letzten Tag durch den Kopf
gehen. Der Unfall bei dem Smara schwer verletzt wurde und sich so
ungewöhnlich verhalten hatte, wie Mai verzweifelt darum gekämpft
hatte, dass Smara nicht an den Folgen starb und das viel zu frühe
aufstehen von Smara von ihrem Krankenlager, zumindestens sah
Sams das so.
Die Kriegerin versuchte alle Gedanken zu sortieren und die Zusam-
menhänge zu verstehen, doch konnte sie keine Verbindung erken-
nen. Sie würde zu gern begreifen, warum sich Smara so verhalten
hatte, um sie besser verstehen zu können, aber egal wie sehr sie sich
anstrengte sie begriff es einfach nicht.
Wie immer in der letzten Zeit wen Samantha nachdachte, streifte
sie gedankenlos durch Amazonien und achtete dabei nichteinmal,
wohin sie lief. Sie war verwirrt, fühlte sich verunsichert und ver-
ängstigt, denn sie hatte Sma viel mehr liebgewonnen, als sie es
normalerweise zugeben würde und es hatte sie selber erstaunt, dass
sie es Smara offen heraus gestanden hatte.
 
Tarna die Anführerin der Späher ging im Kartenhaus unruhig auf und ab. Was war geschehn? Cindy die Kriegerin des Feuers hatte die Späherin aufgesucht und sie gebeten sich auf eine ungewöhnliche Suche zu begeben. Tarna schüttelte den Kopf und murmelte unverständliches vor sich hin. Wo sollte sie beginnen? Wer konnte ihr bei der Suche helfen? Die Informationen die sie von der Kriegerin erhalten hatte waren sehr dürftig. Nichts ausser vagen Vermutungen und einigen Halbwahrheiten die nur die Dringlichkeit des Auftrages unterstrichen aber nichts zu dessen Lösung beitrugen.

Tarna seufzte tief und blieb abrupt stehen. Jadzia! Ja Jadzia wusste mehr als sie bis jetzt bereit war preiszugeben, dessen war sich die Späherin, die ein feines Gespür für die Stimmungen ihrer Schwestern hatte sicher. Sie würde Jadzia vorsichtig auf den Zahn fühlen. Ja das ist der richtige Weg, sagte Tarna nun laut zu sich selber. Cindy verlässt sich auf die Späher. Wir werden sie nicht enttäuschen. Wenn es ein Geheimnis gibt um Smaragd werden wir es herausfinden! Mit diesen Worten drehte sich Tarna um und verließ das Kartenhaus in Richtung Taverne. Irgendwo musste Jadzia ja sein, draussen wurde es dunkel.
 
In letzter Zeit schläft die Schamanin ganz schön lange und ist viel Nachts unterwegs doch irgendwann am tag klettert Mai aus ihren Fellen zieht sich langsam an richtet ihr Haar und begibt sich auf einen ausgiebigen Spaziergang.

Auf ihren Weg kommt Sie an einigen Amazonen vorbei tief in Gedanken versunken Ihre Aura verrät Mai das Unsicherheit, Verwirrung und Sorgen die Amazonen zur Zeit beschäftigen. Gerne würde sie das Geheimnis Lüften doch ihr Schwur den Sie geleistet hat verbietet es. Sie hat auf Ihren Langen Reisen vor und Nach Amazonien viel gesehen und erlebt. Sie weiß aber auch das Smaragd nie was geschehen wird das würde Sie nicht zulassen. Mai hofft das Smaragd weis das sie zur Not Schutz bei ihr finden kann auch wenn Mai weis das ihr NIE was passieren wird.
 
SandyLee kehrte von einem Einsatz im Wald zurück ins Amazonenland und begab sich erstmal in ihr Quartier um die Kleidung zu wechseln, weil die Kleidung durch den dichten harzigen Nadelwald doch sehr verschmutzt war.

WÄhrend sie in ihrem Bad lag hörte sie die Stimme der Späherin der 7 Winde, SandyLee sprang auf, trocknete sich ab und schaute von ihrenm Baumhaus herunter, tatsächlich unten war Tarna, doch sie lief gedankenverloren Richtung Taverne. SandyLee zog sich schnell Kleidung an und machte sich auf den Weg zur Taverne. Als sie dort ankam war keiner zu sehen. Komisch dachte sich SandyLee und lief wieder zum Kartenhaus und setzte sich an den Tisch um ihre Beobachtungen des Tages niederzuschreiben und in den Karten zu verzeichnen.

SandyLee sagte sich, morgen Abend beim Feuergespräch werde ich sie wohl erwischen und auch mit den Hoheiten reden können. SandyLee seufzte und fühlte sich ein wenig hilflos, weil sie nicht so Recht wusste, wie sie sich nützlich machen kann um die aktuelle Lage/Stimmung in Amazonien zu verstehen und aufzuklären.
 
Feuergespräch

SandyLee trifft auf den Kreis vom Feuergespräch, alle wirken wieder ein wenig ruhiger, es tat wohl gut mal wieder eine Nacht zu schlafen. Allerdings sehen viele angespannt oder erschöpft aus, kein Wunder bei den vielen Fragen der letzten Tage.

Jadzaia, Smaragd waren auch beim Feuer, Sam saß im Kreise der Krieger und schaute schon weniger besorgt und nachdenklich als noch vor 2 Tagen,
dafür ist die Richterin krank, ob trotz oder wegen der blauen Medizin der Schamanin, dass weiß man nicht so genau.

Also übernahm die Königin das Feuergespräch
und forderte:
"Bringt mir Nele"

Die Königin versprach auch Aufklärung der letzten Tage.

Anschließend bedankte sich die Königin bei SandyLee für die Reparatur der Mühle, damit die Amzonen in Zukunft nicht das schlechte Mehl der Händler kaufen müsssen.

Anschließend dankten die Hoheiten Mascha für ihren Unermüdlichen Einsatz für Amazonien, für die ganze Verwaltung.

SandyLee denkt "Unsere Mascha ist die gute Seele" der Amazonen
 
Irgendwo heulte schaurig ein Wolfshund durch die Nacht. Tarna fröstelte es. Die Taverne lag still und verlassen im fahlen Mondlicht. Enttäuscht niemanden anzutreffen ging Tarna weiter in Richtung Strand. Vielleicht hielt Jadzia oder eine der anderen Kriegerinnen dort ja Wache? Doch als sie am Strand ankam lag auch dieser jungfräulich vor ihr, die Wellen schwappten sanft über den Sand. Tarna seufzte tief und sah in den Sternenhimmel. Wie lange hatte Sie sich nach etwas Ruhe und Frieden gesehnt, aber jetzt kam ihr diese Ruhe nicht friedlich vor. Sie hatte eher etwas bedrohliches. Wie die Ruhe vor dem Sturm dachte Tarna und fröstelte erneut. Plötzlich nahm Tarna eine Bewegung im Augenwinkel war. Was war das? Tarnas Sinne waren aufs äußerste angespannt, ihre Nasenflügel vibrierten als sie den scharfen Geruch wahrnahm. Da ein leises Knurren, Tarna sah wie ein geschmeidiger Schatten raubtierartig zwischen den Marktwagen verschwand. Was war das. Ein Raubtier? Hier auf der Insel? Das konnte nicht sein, die Amazonen hatten vor Besiedlung der Insel diese gründlich auf gefährliches Getier untersucht. Nun freilich der Drache war ihrer Aufmerksamkeit damals auch entgangen aber dieser konnte auch nachträglich eingeflogen sein aber ein Raubtier? Nein das war eigentlich unmöglich. Tarna suchte mit den zwischen den Marktwagen aber der Schatten war verschwunden. Tarna zuckte mit den Schultern, mit der Fährtensuche würde sie wohl bis zum Tagesanbruch warten müssen bei Mondlicht war absolut nichts zu erkennen. Unzufrieden aber ziemlich müde liess sie auf ihr Lager fallen. Fast augenblicklich viel sie in einen traumlosen tiefen Schlaf.
 
Samantha hatte bei dem Feuergespräch nur die Hälfte verstanden, aber
vielleicht lag es daran, dass sie mit den Gedanken immer noch ganz wo
anders war. Sie konnte sich kaum konzentrieren und sie war froh, als
es dann endlich vorbei war.
Von der Richterin bekam sie dann den Auftrag sich um Smaragd zu küm-
mern, dass diese es mit dem herumlaufen nicht übertrieb, jetzt wo es ihr
wieder besser ging. Aber es wäre leichter ein Sack Flöhe zu hüten und
nachdem was am Montag geschehen war, glaubte sie auch nicht, dass
Smara auf sie hören würde.
 
SandyLee und Sam trafen sich am Stadttor zu Neldoreth, dem Ort der mit Arach in Verbindung steht. Beim gespräch mit den Einwohnern erfuhren SandyLee und Sam, dass die Bewohner von Arach dorthin geflohen sind, aber ob Nele dabei war, konnte keiner sagen.

In der Taverne erfuhren die beiden, dass Nele ca. 3 Wochen vermisst wird, also etwa seit der Zeit mit dem Kampf gegen Drough. SandyLee war sofort beunruhigt und wollte am liebsten sofort losrennen nach Amazonien. Doch dann entschied sie sich, eine Taube an die Hoheiten zu senden, mit den Informationen:

Kala Hoheit, Kala Cheffe
* Arach einer Katastrophe erlegen
* Bewohner von Arach nach Neldoreth geflohen
* ursache für die Flucht unklar, Nachfragen führten zu Unruhe
* Nele zuletzt vor ca. 3 Wochen gesehen, von Ainor
* Ainur , Hauptmann der Stadtwachen weiss von den Schatten
Gruß SandyLee
 
Nachdem alle beim Feuergespräch den Auftrag der Hoheiten bekommen
hatten, nach Nele zu suchen und Hoheit heute dann heute verkündete,
das sie vermutete das Nele an einem Ort namens Arach gezogen war,
machte sich Samantha auf die Suche nach diesem Ort. Nach einiger Zeit
gelangte sie in eine Stadt und traf dort zufällig auf SandyLee.

Gemeinsam erkundeten sie die Stadt, wo sie zuerst auf 2 Bewohner tra-
fen die sie gleich fragten, ob dies der Ort Arach wäre. Von ihnen erfuhren
sie das es in Arach eine Katastrophe gegeben hatte, das die Bewohner
hierher geflüchtet waren und diese Stadt Neldoreth hieß. Freudig darü-
ber, das sie zumindestens schon mal richtig waren, fragte SandyLee
gleich nach Nele. Doch die beiden Bewohner, die sehr freundlich waren,
gaben die Auskunft, das sie Nele zwar kannten, aber diese schon seit
einer längeren Zeit nicht mehr gesehen hatten und auch nicht wüßten
wann diese das letzte mal in der Stadt gewesen war.

Da sie auch nichts anders brauchbares mehr erfuhren gingen die Gefähr-
tin der 7 Winde und die Kriegerin weiter, entschlossen, noch jemanden
zu finden und über den Verbleib von ihrer Schwester Nele zu befragen,
Sie machten einen Rundgang stießen aber auf niemanden mehr und als
sie wieder den Platz erreichten, ließen sich die zwei von den beiden
netten Einwohnern die Tarverne zeigen wo sie auf Daria trafen, die
zwar von Nele gehört hatte aber auch nichts über ihren Verbleib wußte.
SandyLee wollte schon wieder zurück nach Amazonien reisen, als sich
die Tür öffnete und Ainur die Tarverne betrat und sich zu ihnen setzte.
Er hatte gehört, das wir nach Nele suchten und konnte uns sagen, das
sie zu letzt vor 3 Wochen in der Stadt gewesen und mit unbekannten
Ziel aufgebrochen war. Er hätte gehört, das sie im Reich des Schattens
gefangen sein sollte und Samantha fröstetelte es bei dem Gedanken,
wieder einen Kampf gegen die Schatten bestehen zu müssen. Sofort
schickte SandyLee eine Taube zu den Hoheiten um diese darüber zu
informieren, was sie hier in Erfahrung bringen konnten. Die Gefährtin
der 7 Winde und Samantha verabschiedeten sich, bedankten sich für
die Gastfreundschaft und die Auskunft. Samantha bat Ainur ihnen be-
scheid zu geben, falls er noch etwas neues über Nele erfuhr.

Dann reiste sie mit Sandy zurück nach Amazonien, das still vor sich hin-
schlummerte. Keine Amazone zu sehen, entweder schienen sie schon
in ihren Fellen zu liegen oder waren noch unterwegs. Müde von der Rei-
se ließ sich Samantha in ein Kissen der Karwansei plumpsen, legte die
Füsse hoch, erholte sich erst einnmal von der anstrengenden Reise und
dachte darüber nach was sie erfahren hatten.
 
Smaragd streift durch ihre Jagdgebiete….
Immer wieder gehen ihr die Worte der Hoheiten durch den Kopf *.Nele ist verschwunden…ihr müsst sie finden*
Smaragd ist sehr froh konnte sie Mascha dazu bewegen ihr den verband weg zu nehmen….
Bald dürfe sie sicher auch wieder rumlaufen mit Erlaubnis….und helfen Nele zu suchen.
Als es schon tiefste Nacht ist beschliesst Smaragd den Schlafplatz von Nele zu suchen….also durchsucht sie heimlich und lautlos jeden Schlafplatz.
Endlich hat sie Neles Nachtplatz gefunden…durchsucht sie den ganzen Platz nach einem stück Fell was Nele sicher nicht mehr brauchen könnte…damit sie den Geruch von Nele aufnehmen kann…und sie an fremden Orten, Neles Spur finden kann…was nach so vielen Tagen sehr schwer ist *denkt aber wenn irgendwo eine frische Spur gibt …dann werde sie sich erinnern an den Geruch .Stopft schnell das Stück Fell in einen ihre Beutel und verschwindet wieder in den Büschen.
Lautlos durchstreift Smaragd weiter Amazonien …bis sie zu ihrem Baumhaus .Dort legte sie sich auf ihre Felle…..grübelnd und besorgt über Neles verschwinden schläft sie ein *Sie hat ihre eigene Sorgen vergessen…all diese verwirrenden Worte über den Unfall*
 
Ein Morgen wie viele Morgen. Die Luft ist klar, die Vögel singen ihre Lieder um die Sonne zu begrüßen, die Bienen und Hummeln und auch die Wespen sind schon fleißig beim Honig sammeln.
Ja ein wundervoller Morgen. Ein Gurren stört ein wenig diese ausgewogene Harmonie der morgenlichen Musik. Eine der Nachrichtentauben sitzt auf der Statue vor dem Sanctum und die Königin sieht das Röllchen der Nachricht an dem Fuß der Taube.
Die Taube kommt sofort auf die Hand der Königin geflogen als sie ruft: "Komm, komm". So sind die Tauben es gewohnt, natürlich bekommen sie auch etwas zum picken. Hoheit nimmt das Zettelchen und ließt:

Kala Hoheit, Kala Cheffe
* Arach einer Katastrophe erlegen
* Bewohner von Arach nach Neldoreth geflohen
* Ursache für die Flucht unklar, Nachfragen führten zu Unruhe
* Nele zuletzt vor ca. 3 Wochen gesehen, von Ainor
* Ainur , Hauptmann der Stadtwachen weiß von den Schatten
Gruß SandyLee


Sie zieht die Augenbrauen hoch, und denkt sich das dies eine Menge an Neuigkeiten sind. Arach ist nicht mehr, dafür Neldoreth, hm, Nele seit 3 Wochen nicht mehr dort, und dann die Bemerkung über die Schatten.
Hoheit wird nachdenklich. Sie würde ja gerne mit Atrista darüber reden, aber Atrista ist zur Zeit unterwegs. Das ist auch so eine Geschichte, die schon irgendwie eigenartig ist.
Aber das mit den Schatten, das werte ich mal nicht so, denkt sich die Königin.
Während sie so in Gedanken versunken ist taucht plötzlich Smaragd ihre Leibwache auf, und erzählt von ihren Bemühungen auch nach Nele zu suchen, und sie hätte auch was gefunden, ein Lager von Nele, von dem sie ein Stück Fell mitgenommen hat als Fährte.
Amelie die Königin hört sich das amüsiert an, und erklärt: " Smaragd, Nele ist ja schließlich eine Amazone, die sich vor einiger Zeit auf den Weg gemacht hat die Welt zu erkunden und um den Gedanken um Amazonien weiter zu tragen. Daher auch das alte Lager von ihr.
Aber ich empfehle dir, dich erstmal weiter auszukurieren, und abzuwarten, was die Schwestern noch so in Erfahrung bringen, denn wir müssen auch bei noch einige Untersuchungen vornehmen, da dein Unfall schon recht viele Fragezeichen aufwirft."
Hoheit merkte wie aufmerksam Smaragd ihren Worten lauschte," aber nun lassen wir erst einmal den Tag beginnen."
 
Wie die letzten Nächte macht sich die Schamanin nachts auf um Kräuter zusammeln. Was sie noch nicht weis ist das diese Nacht alles anders wird.

Unter ihrem Kessel brennt schon das Feuer das Wasser Kocht schon Sie gibt igre Kräuter rein und Spricht ihre Magischen worte......doch was ist das?
Das Wasser verfärbt sich nicht wie gewohnt in ein Leuchten grün sondern in blut rot. Tief Schaut sie in den Kessel und Sie sieht wie Sie sich drin Spiegelt. Sie verfällt in eine Strarre und ihr Geist wird wie angezogen in den Topf gesaugt .Ihr Geist befindet sich nun in einer anderen Welt wo Zeit und Raum keine Rolle spielen.

Sie befindet sich auf einen Hügel von da aus sieht Sie ein Dorf friedlich der Nacht entschlummert ....doch Plötzlich Erscheint ein Schwarz Gekleideter Mann Auf einem Pferd er schaut runter in das Dorf macht eine Handbewegung
Und auf einmal ströhmen 1000'sende von Dunklen Kriegern den Hügel runter zum Dorf. Sie Morden, Plündern, Vergewaltätigen und brennen Das Dorf nieder. Ängstlich Schaut sie zu den Schwarzgekleideten Reiter Der Sie auf einmal erblickt wie ein schlag trift es Sie und ihr Geist wandert wieder in den Körper: Mai fällt da durch nach hinten und verliert das Bewustsein.

Am Frühen Morgen findet Lilith die Kriegernin Sie da liegen und bringt Sie erst mal in die Höhle. Als Mai wieder zu bewustein kommt stehen die Hoheiten und Lilith um sie rum. Noch Leicht benommen erzählt Sie den Hoheiten was sie gesehen hat ganz genau. Mai sagte den Hoheiten das sie schon öfters zukunfts Visionen hatte.

Was ist nur geschen......

Die Hoheiten sagen garnix erst mal und auch zu Mai's immer mehr Weißer werdenes Haar sagen sie erst mal nix. Es ist nicht mehr zu verbergen......
 
Bei Morgengrauen erwacht Tarna aus ihrem unruhigen Schlaf. Sofort erinnert sie sich an die gestrige Nacht und die seltsame Begegnung beim Amazonenmarkt. Tarna streckt sich, kleidet sich an und geht auf die Suche nach eventuellen Spuren. Übernacht hatte es geregnet, Tarna ahnte schon dass von etwaigen Spuren die da wohl vorhanden gewesen waren, nichts mehr zu sehen sein würde und richtig, trotz intensivster Suche fand Tarna keine Spuren mehr. Enttäuscht flucht Tarna unbeherrscht und erschrickt im gleichen Moment über ihre Freveltat. Verzeih mir Aenigna Schutzgöttin der Späher, stößt sie hervor und fällt vor ihrer imaginären Göttin auf die Knie.

Minuten später nachdem sich Tarna wieder beruhigt hatte geht sie nachdenklich den Pfad zum Bereich der Krieger entlang. Sie musste sich um den Auftrag kümmern, das war jetzt wichtiger als irgendwelches Getier, es ging um die Sicherheit Amazoniens. Plötzlich hört sie Lachen durch das Gebüsch. Vorsichtig zerteilt sie die Zweige. Jadzia unterhält sich mit ihrer Vertrauten Smaragd und beide amüsieren sich über irgendetwas köstlich.

Tarna räuspert sich hörbar, Jadzias und Smaragds Köpfe ruckten herum und sie starren auf das Gebüsch aus dem sichTarna mit mächtigem Geraschel hervorkämpft. Smaragd war bleich geworden und Jadzia sieht Tarna mit großen Augen an. Tarma lächelt die beiden an. Keine Angst, ich habe euch nicht belauscht. Ich bin eben erst gekommen. Jadzia grinst sofort und Smaragd entspannt sich sichtlich. Das hätte ich auch nicht von Euch geglaubt Späherin der 7 Winde. Doch sagt, hat es einen Grund dass ihr uns hier aufsucht oder seid ihr nur auf einem Routinegang?

Nur ein Routinegang Jadzia und wie ich festgestellt habe ist alles ruhig und in bester Ordnung. Oh wie schön Smaragd. Wie ich sehe ist dein Verband weg also bist du wieder ganz gesund? Das freut mich. Smaragd, die bis dahin dem Gespräch aufmerksam gefolgt war sah zu Tarna auf und meint, oh ja danke, es scheint alles wieder in Ordnung zu sein, auch wenn ich mich immer noch nicht daran erinnern kann wie das alles passiert ist. Smaragd schüttelt sichtlich verwirrt den Kopf und knurrt leise. Sonst ein gewohntes Geräusch horcht Tarna irritiert auf. Woran erinnerte sie dieses Knurren nur?

Jadzia, ich möchte Dich später noch sprechen. Bitte komm nach dem Mittagessen zu mir ins Kartenhaus ja? Ich habe auch einen Auftrag für dich. Jadzia nickt. Ich werde dasein Tarna. Tarna nickt zufrieden und geht nach einem "Kala Schwestern", den Weg entlang in Richtung Taverne.
Sicher, eigentlich war das mit dem Auftrag für Jadzia eine Lügem aber Tarna konnte ihr ja nicht erzählen dass sie vorhatte sie wegen Smaragd zu verhören. Das war aber notwendig. Jadzia war diejenige die Smaragd damals gefunden und mitgebracht hatte. Tarna brauchte einen Anhaltspunkt für ihre Suche nach der Herkunft Smaragds und Jadzia war die Einzige die Smaragds vollstes Vertrauen hatte. Tarna tat es leid aber sie war zu diesen Maßnahmen gezwungen. Wenn es eine Gefahr für Amazonien gab dann musste alles darüber in Erfahrung gebracht werden. Die Sicherheit Amazoniens und ihrer Hoheiten gingen Tarna über alles. Sie würde alles tun um sie zu schützen, koste es was es wolle.
 
Irgendwo in den Tiefen des Reiches der Toten und der Schatten ....

Die Echos von Gedanken hallten in den Höhlen wider und verursachten Schmerzen in seinem Kopf. Immer wieder schossen Bilder wie Blitze durch seinen Geist. Menschen ... Elfen .... Drachen .... gleißendes Licht ... Drough konnte die Bilder nicht ordnen und sich keinen Reim darauf machen. Dazwischen die scheinbare Unendlichkeit von Dunkelheit...................

Hel die Herrscherin der Unterwelt wanderte durch ihr Reich. Sie hatte ein festes Ziel. In respektvollem Abstand folgten ihr zwei Dunkelelfen, große und mächtige Drows die sich vor längerer Zeit schon von ihrer Rasse abgewandt hatten und seither als treue Ergebene an der Seite Hels zu sehen waren. Die Drows zerrten einen Menschen hinter sich her. ......
 
Oft lag die Elfe nun schon wach in der Nacht, doch nun schien sie auch unter dem Tage keine Ruhe mehr zu finden. Müde und erschöpft schritt sie nun durch das Elfenland und dachte über die Geschehnisse der letzten Zeit nach.

Viel war geschehen nach dem siegreichen Kampf gegen den Schatten. Der Elfenrat hatte eine neue Königin gewählt, den ihre bisherige Königin Annemarie hatte, gegenüber der Zauberlehrlingselfe, den Wunsch geäussert ihr Amt niederzulegen, jedoch wollte Annemarie der neuen Königin als Richterin zur Seite stehen, so wie sie es einst schon getan hatte.
So wurde der Rat einberufen und sorgfältig darüber nachgedacht, wer als Nachfolgerin würdig sein könnte. Die Wahl viel auf Xiue, die Elfe der Einhörner und Ziehmutter von Candia.

Noch am selbigen Abend wurde die Elfen herbeigerufen um ihnen die Neuigkeit mitzuteilen. Überrascht und traurig vom Rücktritt Annemarie´s und doch auch erfreut über Xiue´s Ernennung, wollte das Volk des Elfenlandes schon beginnen zu feiern, doch die neue Königin, bat darum noch etwas zu warten und rief die kleine Elfe zu sich. Völlig überrascht trat Candia mit viel Respekt vor ihre Ziehmutter und kniete nieder, aber Xiue sagte sofort, das niemand des Elfenlandes sich vor ihr niederknien brauche und besonders nicht ihre liebliche Tochter.

Mit roten Wangen und fragend Augen blickte Candia nun ihre Königin an. Diese verkündete, das sich die kleine Elfe so verdient um das Elfenland gemacht hatte, beim grossen Kampf gegen die Dunkelheit, das sie nun vom grossen Zauberer erfahren hatte, das ihre Lehre beendet war und als Zeichen ihrer Tapferkeit würde sie nun vom Stand einer Jungelfe in den Stand einer erwachsenen Elfe erhoben. Candia blieb beinahe der Atem stehen als sie das vernahm und umarmte ihre Mutter liebevoll, ganz vergessend das sie ja nun ihre Königin war.

Lange wurde gefeiert, viel wurde gelacht und getanzt. Auch die Amazonen wurden zu diesem freudigen Fest geladen und feierten ausgelassen mit.

Nun da scheinbar wieder Normalität eingekehrt war im Elfenland., versuchte, die nun erwachsene Elfe, herauszufinden was es mit der weissen Zeichnung, die sie seit dem Tag des Untergangs von Drough ihren Körper überzog und ihren weiss gewordenen Haaren auf sich haben konnte.

Viele Nächte und Tage brachte sie in der Bibliothek des Elfenlandes zu und forschte unermüdlich. Doch nur spärlich waren die Informationen über solch nahe Begegnungen mit einem Schattenwesen. Manchmal war angedeutet, das es zu Veränderungen des Wesens, des Betroffenen, selbst kommen konnte und auch das oft eine Verbindung mit der Gestalt der Nacht entstehen kann. Doch mehr war nicht herauszufinden.

Candia wanderte gedankenverloren umher und merkte nicht das sie in die Richtung des machtvollen Feuerkreises schritt,dort angekommen merkte sie erst das niemand in der Nähe war. So entschloss sich das zierliche Wesen die Gelegenheit zu nutzen und ihren Geist nach Antworten suchend auszuschicken. Denn die Nächte waren ihr immer mehr zur Qual geworden, immer wieder plagten das sanfte Elfenwesen Alpträume, die fast selbst schon einer Geisterreise glichen. Stets wachte sie schweissgebadet, mit klopfendem Herz und ausser Atem auf. Die Träume schienen zunehmend realer und intensiver zu werden und die weisse Zeichnung auf ihrer Haut brannte, nach solch einer Nacht, wie Feuer und pulsierte als ob sie selbst leben würde. Doch nach jedem Traum konnte sie sich an nichts mehr davon erinnern, nur die Auswirkungen blieben ihr.

Die gezeichnete Elfe wollte endlich Antworten finden und begann sich in die Meditation zu vertiefen. Sie spürte die Energien die durch ihren Körper begannen zu fliessen. Dann plötzlich entglitt ihr, ihr eigener Geist und wanderte in tiefste Dunkelheit. Nicht ein Lichtstrahl vermochte sie zu sehen, doch immer wieder streiften sie Bilder des vergangenen Kampfes. Schmerzerfüllt verzog das zierliche Geschöpf ihr Gesicht beim Anblick dieser. Die Erinnerungen schmerzten sie sehr. Mit aller Kraft versuchte sie ihren Geist unter ihre Kontrolle zu bringen, doch es half nichts. Erst der Schrei ihres Freundes, dem Adler Sindivan, geleitete sie wieder zurück in ihre Welt.

Ausser Atem sehr erschrocken und ohne jegliche neue Erkenntniss, versuchte Candia sich wieder zu sammeln. Ein ungutes Gefühl beschlich sie, als hätte sie aus der Dunkelheit etwa mit auf diese Seite gebracht, doch viel zu erschöpft war das sanfte Elfenwesen, als das sie weiter darüber nachdenken wollt. Niemand sollte je erfahren was geschehen war und so ging sie lautlos zu ihrer Behausung um sich mit anderen Dingen abzulenken.
 
Hel blieb vor Drough stehen und betrachtete sich den unscheinbar wirkenden Schatten sehr lange. Nichts zeugte davon, dass dies einmal eines der mächtigsten Wesen gewesen sein soll. In scheinbarer Starre kauerte Drough am Boden. Hin und wieder so schien es pulsierte ein Leuchten durch das harmlos wirkende schwarze Bündel.
"Er sammelt seine Kräfte, doch es wird geraume Zeit in Anspruch nehmen bis er einmal wieder das sein wird was er war", murmelte Hel zu ihren Begleitern. Die Drows spukten vor dem Schatten auf den Boden und zeigten ihre Verachtung.
"Warum willst du sie ihm überlassen, wir töten auch zuverlässig und außerdem wird uns die Hübsche noch etwas einbringen. Ihre Organe scheinen von bester Qualität zu sein."
Hel konnte ein Lachen nicht unterdrücken und es hallte schaurig durch die Höhlen und Gänge. "Ihr könnt kämpfen und töten aber ihr wisst nicht wie man ein Reich groß und mächtig macht."
Hel zeigte auf Drough, "Der hier ..", flüsterte sie und machte eine bedeutungsvolle Pause, "wird einmal wieder genau so mächtig sein und seinen Fehler nicht noch einmal machen. Ich habe Zeit. Zeit was bedeutet hier in diesem Reich Zeit", Hel schaute fragend zu den beiden Drows, "und ich an eurer Stelle wäre vorsichtiger. Einen Schatten kann man niemals so töten wie ihr es euch vorstellt. Drough wird regenerieren und ich brauche seine Macht." Als die beiden Drows darauf nichts zu erwidern wussten fuhr Hel fort: "Und die Amazone wird ihm helfen seine Erinnerungen und seine Fähigkeiten schneller wieder zu erlangen." ........

Wieder durchzuckten Bilder seinen Geist und dann plötzlich .... die erste Wahrnehmung von richtigen Gedanken. Ein irres Glücksgefühl durchströmte Drough. Er nahm die Gegenwart von Hel wahr und konnte erst undeutlich und dann immer klarer und deutlicher ihre Worte hören.

"Drough Thor du bist ein Versager, du hast meinem Reich großen Schaden zugefügt". Wie Hammerschläge schlugen diese Worte in seinen Geist und schreckliche Bilder von glutheißem Atem von Drachen und gleißendem Licht aus dem Nichts begleiteten die Worte. "Ausgerechnet Menschen waren es, Menschen diese unvollkommenen Wesen haben dich überlisten können und schlimmer noch, eine Elfe, dazu noch die Kleinste aus den Reihen dieses Ungeziefers hat dich zu Fall gebracht. Du hast dich lächerlich gemacht und mich zum Gespött. Du hast erbärmlich versagt."
Hel wusste genau welche Wirkungen diese Worte auf Drough haben mussten und fuhr fort: "Keine Sorge dein Zustand wird sich verbessern und mit der Zeit wirst du wieder ganz der alte sein aber es wird Zeit in Anspruch nehmen und davon hast du ja mehr als genug."
Hel machte eine Pause und gab den beiden Drow einen Wink damit sie die Gefangene herbrachten. Während der eine die Gefesselte an einer Kette heranzog trat der Zweite mit Füssen nach ihr um sie gefügiger zu machen.
"Ich habe ein Geschenk für dich Drough Thor. Mit ihrer Hilfe wirst du wieder an Stärke gewinnen. Ihre Gedanken werden dir deine Erinnerungen wieder geben und noch schneller wirst du an dein Ziel kommen wenn du sie tötest, hol dir ihren Geist und und räche dich"
Die Drow fixierten die Gefangene an einem Pfahl direkt neben dem Schatten. Regungslos schaute Hel dem Treiben zu und verzog keine Miene als die Drow ihren Hass auf die Menschen mit Tritten und Schlägen gegen die Wehrlose zum Ausdruck brachten. Sie winkte nur kurz und dann verschwanden die drei so lautlos wie sie gekommen waren.

Drough war alleine und nahm die Gedanken des Wesens neben sich in sich auf. Langsam und vorsichtig so als hätte er Angst vor den neuen Erkenntnissen. Er spürte die Todesangst neben sich und plötzlich war wieder nur diese Dunkelheit .....
 
Tarna steht Im Kartenhaus und betrachtet die Karten an der Wand nachdenklich. Da kam Jadzia zur Tür herein. (Fortsetzung folgt)
 

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