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Einen Bot selber hosten

Nach einer Recherche bin ich immer wieder auf Pikkubot oder Smartbot gestossen. Dies sind ja alles Hosting Anbieter für bots. Wäre es auch möglich einen bot selber zu hosten, der zb. Werbung in gruppen macht oder als Modell im eigenen Shop steht. Wenn ja, was bräuchte man dazu. Rootserver oder Kleinen Heimsever oder sowas. Metabolt gibts ja auch noch, aber ich will ja neben dem heimserver nicht auch noch meinen PC am laufen haben. Danke im vorraus. Gruss
 
Im Prinzip brauchst du einfach einen fernsteuerbaren textclient wie Radegast (radegast.org ), den du auf deinem Heimserver laufen lassen kannst, wenn der Server Mono 2.4 bzw. .NET 3.5 kann. (D.h. prinzipiell reicht sogar ein altes Notebook mit WinXP SP3 und 512MB RAM und einem 500MHz Prozessor dafür noch. Das kann man dann auch zusätzlich noch als Druckerserver bzw. NAS nutzen...) Den Radegast Client kannst du dann mit LSL-Scripts aus SL steuern. Etwa um ihn als Group inviter zu verwenden. Ansonsten musst du eben einen Root-Server mieten und den Radegast oder sonstigen Text Client dort laufen lassen. Das bietet sich vor allem dann an, wenn man viele Bots für seinen Shop braucht. Oder wenn man zu Hause keinen Server hinstellen will. Wichtig ist dann nur noch, die Accounts auch als Bots zu kennzeichnen, dann steht dem Botspaß nichts mehr im Weg.
 
Als kleinen heimserver ist eine Synology DS212+ vorhanden. Vielleicht gehts damit ja auch. Mal bei radegast schauen. Danke für den netten Tipp :)
 
Ich bezweifle das man auf dem Synology den Radegastviewer installieren kann, denn das ist kein Homeserver mit Windowsbetriebssystem sondern ein NAS mit dem man Dateien im Heimnetzwerk hosten kann.
 
Ob das mit so einem Teil geht kann ich dir leider nicht sagen, da musst du ins Handbuch schauen. Vermutlich wirst du aber das Betriebssystem (ich tippe auf ein Linux..) dazu etwas verändern müssen. Radegast gibts auch für Linux, und viele dieser Heimserver lassen sich Bootstrappen, so dass man diverse andere Komponenten nachinstallieren kann, auch solche, die vom Hersteller nicht vorgesehen sind.
 
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Ja da läuft ein Linux drauf, welches nichts anderes macht als das Raid 1 zu managen und die Dateien im Netzwerk vorzuhalten, dass man da Programme installieren kann, ist nicht vorgesehen. Da sind dann schon mehr als ein paar kleine Anpassungen notwendig.
 
Radegast ist für einen Bot schon ein bischen zu umfangreich, ich empfehle den höchstens um mit mehreren Avis gleichzeitig on zu gehen. Ansonsten kommts drauf an, was man mit dem Bot machen will.

Pikku kann man auch selber hosten und er eignet sich sehr gut als Robot, etwa um automatisch Sploder und Camp-Chairs zu besuchen oder kleine Ablauf-Sequenzen abzuspielen. Für ernstzunehmende administrative Aufgaben halte ich allerdings nichts von Pikku, für meinen Geschmack überwiegen Angriffs- gegenüber Verteidigungsfunktionen und wo es Verteidigungsfunktionen gibt, sind diese spärlich ausgestattet, wenig ausgereift und nicht durchdacht - überhaupt eher ein Spielzeugbot und vergleichsweise teuer noch dazu.

Für administrative Aufgaben, wie Estate Manegement, Gruppenchatkontrolle, Spam-Protection empfehle ich Metabolt. Metabolt ist sehr schmal gehalten, man kann ihn selber scripten und es gibt bereits einige Add-Ons, die man verwenden kann: http://www.metabolt.net/. Metabolt ist meines Wissens der einzige Viewer, der Simrestarts scriptgesteuert erledigen kann.

Ansonsten empfehle ich wirklich Smartbots. Ich bitte mal auszurechnen, wieviel so ein selbst gehosteter Bot kostet. Bei Smartbots bekommt man für 1,50 EUR pro Woche wirklich alles, was man braucht. Er läuft absolut stabil, man kann ihn selber scripten, für die wichtigsten Aufgaben gibt es Module. Ich setze Smartbot für Einladungen zu Veranstaltungen in 40 Gruppen ein, für die Begrüssung auf meiner Sim mit Landmark und Gruppeneinladung, für die Gruppenchatkontrolle auf Spam sowie für das automatische Erkennen von Bissanfragen, Landmarkenverteilern und Gruppeneinladungsspammern auf der Sim. Funktioniert einwandfrei. Alles was ich bei Smartbots noch vermisse sind Simrestarts.
 
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Danke für die zahlreichen antworten. Das mit der synology dachte ich mir schon, aber hätte ja evtl. Sein können dass da jmd. ne lösung hat. Für mich wäre ein bot für den shop als model interessant gewesen und auch für die automatisierte Werbung für den betreffenden shop.
 
Wie gesagt: Metabold. Und ein reiner Modelbot kostet bei Smartbots grad mal 0,50 Euro die Woche, wozu da selber hosten?

P.S. Sicher TommyD, ich bin so um 18:00 Uhr on, meld mich bei dir.
 
Was ist so ungewöhnlich dran als Privatmensch einen "Heimserver" zu haben?

Man muss ja nicht gleich ein High-End NAS mit allem Schnickschnack oder ein 19" Rack kaufen. Oft hat man doch eh noch z.B. irgendwo ein altes Notebook im Keller vor sich hin stauben, das einen winzigen Monitor, einen schwachen Prozessor und nicht all zu viel RAM hat. Aber dafür brauchen die Teile kaum Strom. Ein typisches älteres Notebook braucht im Low Power Modus (z.B. 600MHz statt 1.5GHz) keine 10W und im Standby gerade mal 0.2W bis 0.5W.

So ein Ding kann dann nicht nur einen Drucker für mehrere PCs bereitstellen, sondern auf einer angeschlossenen USB-Platte auch noch Dateien zentral speichern, so dass man seine mp3 Sammlung und seine Filme von jedem Gerät im Haus aus zugreifen kann. Etwa um die Filme auf dem Fernserher/Monitor im Wohnzimmer zu sehen, ohne dass nebenher der stromschluckende PC laufen muss. Und wenn man das Notebook dann nicht mehr braucht geht es einfach irgendwann von alleine in den stromsparenden Tiefschlaf, bis eben der Aufwach-Befehl übers Netzwerk kommt. Kabelsalat hat man auch nicht, das kann man ja direkt neben den Router stellen, da man Tastatur/Monitor nur zum Einrichten braucht.
 
.... ondern auf einer angeschlossenen USB-Platte auch noch Dateien zentral speichern, so dass man seine mp3 Sammlung und seine Filme von jedem Gerät im Haus aus zugreifen kann. Etwa um die Filme auf dem Fernserher/Monitor im Wohnzimmer zu sehen, ohne dass nebenher der stromschluckende PC laufen muss.

Ja wie Rückständig ist denn das denn? Heutzutage wir gestreamt! Jede bessere Glotze oder Set-Top-Box verfügt über hbbTV und ein Media Portal. Sogar in meinem Kühlschrank ist ein Webradio eingebaut. Kein Mensch hortet mehr MP3s, dafür gibt es WiMP, Napster Spotify, Simfy und wie sie alle heißen. Für ein 10er im Monat bekommst du da soviel Musik das die Ohren bluten. Jeder bessere Drucker ist übrigens WLAN fähig. Den zum Home-Server umgebauten alten Rechner, haben nur Leute rumstehen, die gerne mal ihre Hütte warm sanieren wollen. Wir leben im Zeitalter von Tab, Pad, Smartphone und der Cloud, da ist der beste Platz für einen aus alter Hardware bestehenden Home-Server, der Schrottplatz.
 
Wir leben im Zeitalter von Tab, Pad, Smartphone und der Cloud, da ist der beste Platz für einen aus alter Hardware bestehenden Home-Server, der Schrottplatz.

Bei einem Homeserver weiß ich wo die Daten liegen und wer darauf Zugriff hat. Ich denke das ist heutzutage nicht mehr vernachläßigbar. Und bei einem vernünftig schnellem LAN lach ich die Cloud einfach nur aus.
 
Bei einer Großfamilie versteh ich das natürlich. Da lohnt sich der administrative Aufwand :thumbup

Die nächste Ausbaustufe ist dann die Home-Cloud. Wesentlicher Vorteil ist, man konsolidiert sein Rechenzentrum von schätzungsweise 500.ooo USD auf nur noch ca. 150.ooo USD - wie Microsoft es für seine Home-Cloud-Solution angibt.
Es wird aber empfohlen die administrativen Kosten auf 3 Festangestellte zu verteilen. :confused: Dafür erhält man ein skalierbares System um die Home-Cloud weit über die Grenzen der üblichen Nachbarschaft hinaus ausbauen zu können.

Es wird empfohlen einen festangestellten Boten zu beauftragen, die Central-Cloud-Printed-Papers an die Cloud-Printer-Controlers zu verteilen. Eine unabhängige Logistik kann diese Aufgabe aber auch sicherstellen. Microsoft empfiehlt den
Global-Logistic-Service USB ...:thumbup

Viel Erfolg mit Ihrer neuen Home-Cloud-Solution !
 
Na für das kann man doch entweder einfach die Fritzbox verwenden ,einfach einen Usb Stick dran und wolla ,ferner geht das auch mit einem guten Mediaplayer ,von überall aus den da ist ein UPnP AV Server integriert ,ein wahrer Segen ist das .
Für was also 10 Euro löhnen ,ganz zu Schweigen Filme laufen da auch in 1080P Auflösung über Gigabit Netzwerk ,gibt ja nicht nur Mp3.
 
Bei einer Großfamilie versteh ich das natürlich. Da lohnt sich der administrative Aufwand :thumbup

Die nächste Ausbaustufe ist dann die Home-Cloud. Wesentlicher Vorteil ist, man konsolidiert sein Rechenzentrum von schätzungsweise 500.ooo USD auf nur noch ca. 150.ooo USD - wie Microsoft es für seine Home-Cloud-Solution angibt.
(...)

Ich weiß jetzt nicht ob du an einer wirklich massiven Persönlichkeitsspaltung leidest und hunderte Accounts gleichzeitig nutzen musst. Für die meisten reicht wirklich ein altes Notebook für 150€ bis 200€, da können sogar 2 Leute gleichzeitig HD-Filme streamen. Einmal eingerichtet muss man da kaum noch was machen außer hin und wieder updates einspielen. Macht Windows und auch Linux aber auch schon automatisch, wenn man das will.
Wer noch weniger Aufwand will, der kann die erwähnte Fritzbox nutzen, hab ich auch noch hier als Telefonanlage. Einstöpseln, User einrichten und gut. (Nur sollte man wohl nicht zu viel erwarten, die Dinger sind leider auf Stromsparen optimiert...und gelegentlich bisschen langsamer als NAS, mehr als 5MB/s bringen die leider nicht. Über ein Notebook als Server sind locker 100MB/s drin.) Dafür kann man über die Fritzbox auch noch einen externen Cloudservice als Windows-Netzlaufwerk einbinden ;-)
 
Ich weiß jetzt nicht ob du an einer wirklich massiven Persönlichkeitsspaltung leidest und hunderte Accounts gleichzeitig nutzen musst. Für die meisten reicht wirklich ein altes Notebook für 150€ bis 200€, da können sogar 2 Leute gleichzeitig HD-Filme streamen. Einmal eingerichtet muss man da kaum noch was machen außer hin und wieder updates einspielen. Macht Windows und auch Linux aber auch schon automatisch, wenn man das will.
Wer noch weniger Aufwand will, der kann die erwähnte Fritzbox nutzen, hab ich auch noch hier als Telefonanlage. Einstöpseln, User einrichten und gut. (Nur sollte man wohl nicht zu viel erwarten, die Dinger sind leider auf Stromsparen optimiert...und gelegentlich bisschen langsamer als NAS, mehr als 5MB/s bringen die leider nicht. Über ein Notebook als Server sind locker 100MB/s drin.) Dafür kann man über die Fritzbox auch noch einen externen Cloudservice als Windows-Netzlaufwerk einbinden ;-)


Nun du hast vollkommen Recht , aber der von mir erwähnte Mediaplayer hat einen großen Vorteil gegenüber deinem Lappi ,er kann über HDMI auch das Signal ausgeben ,das kann der Lappi in der Preisklasse sicher nicht ,weil die Grafikkarte und auch der Cpu dafür nicht ausgelegt ist ,klar beim Streamen ist die Grafikkarte des Empfangsgerätes entscheidend ,aber dann must hier entsprechend großen Aufwand betreiben .

1080P dazu brauchst einen Hdmi Ausgang des Empfangsgerätes ferner Tonausgang coaxial oder optisch ,natürlich möglich aber sehr aufwendig ,sofern du nicht am Pc schauen willst aber auch hier Soundkarte der Oberklasse., den der Ton ist für mich extrem wichtig ,DTS 7.1 :)

Der Mediaplayer steht aber schon beim Fernseher ,ist mit HDMI mit dem Fernseher bzw Av Verstärker verbunden natürlich auch der DTS Ton in 7.1 ,kann so gut wie alle Container und Codecs wieder geben ,egal ob MKV oder Avi usw und kann gleichzeitig ins Netzwerk streamen ,weil er über Netzwerk überall erreichbar ist .

Für mich die beste Lösung um eine Mediaserver im Haus zu betreiben ,kein hoher Stromverbrauch ,absolut Geräuschlos,1 interne Festplatten und 2 USB Anschlüsse, das schöne dran Bluray als Iso Datei kann der ohne Probleme wiedergeben ,hab da noch ein Bluray Laufwerk eingebaut ,somit deckt er nun wirklich alles ab .


Upss Radegast läuft da natürlich nicht :) und Modifizierung gibt , s sicher auch nicht . :D
 
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