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Ferndiagnose erhofft. Ram, Mainboard oder CPU?

Hilft zwar erstmal nicht weiter aber das Problem scheint ziemlich verbreitet zu sein. Google mal nach "Cold Boot Bug".


Ich denke, ich konnte es dank diesem Hinweis und den vielen Stopps bei der Sys jetzt ziemlich genau eingrenzen:
1. Das Kaltstartproblem scheint bei Mainboards mit meinem Intel-Chipsatz verbreitet zu sein.
2. Es hängt am Festplattencontroller.

Mittlerweile ist es so verfahren, das er Teils nicht mal mehr das Bios bootet: esseidenn ich entstöpsle die Festplatte. Es könnte natürlich auch noch das Kabel sein, aber das Glaube ich wegen der Verbreitung des Problems nicht.

Ihr seit Klasse!
 
@Pattrick. Das Board ist ein Intel Corporation DP43TF

Das Kabel konnte ich nun auch ausschliessen. Spannend ist, das das Bootverhalten sich je nach verwendetem Steckplatz ein wenig unterscheidet.

Hoffentlich bekomme ich beim Händler meines Vertrauens noch ein Board das zu RAM und CPU passt.
 
"IRQL not less or equal" beutet, dass da irgendwas auf den geschützten Kernelspeicherbereich zugreifen wollte, und eigentlich fast immer ist das ein falscher Treiber, und eher selten mal defekte Hardware. Sowas passiert z.B. gern mal wenn man HDD mit älteren Win-Versionen einfach so an eine neue Hardware stöpselt oder wenn man einfach ein neues Board/neue CPU einbaut. Und ClasPNP.sys ist der Treiber für die "Plug&Play" Funktionalität in Windows, die u.a. die Hardware-Erkennung übernimmt. Wenn das System da hängt muss das nicht heißen, dass diese Datei kaputt ist. Das ist eher eine defekte Hardware oder noch wahrscheinlicher ein kaputter/falscher Treiber bzw eine falsche Einstellung im System, die zu einem Hänger an diesem Punkt führt.

Das erste was ich hier machen würde wäre die Hardware zu testen mit einer aktuellen Linux-Live-CD. Wenn man nicht ganz exotische Hardware hat, dann sollte alles erkannt werden. Und man kann auch noch einen Memtest machen (wie erwähnt) und den mehrmals durchlaufen lassen. Wenn der Rechner nicht mehr bootet einfach so lange Hardware entfernen bis der Rechner wieder bootet. Und dann die verdächtige Hardware einbauen und testen ob er dann nicht mehr bootet.

Wenn die Hardware dann soweit in Ordnung ist, aber Windows nicht mag, dann kann man von der Win-DVD booten (und eben nicht von der HDD) und dann über das Menu dort eine automatische Reparatur versuchen. (Was bei Win7 im Gegensatz zu Vista oder gar XP meist gut funktioniert).

Geht das auch nicht, würde ich einfach C:\ komplett platt machen und Windows clean neu instalieren. Und die Treiber dabei neu vom Hersteller runter laden um einen Treiber nach dem anderen zu installieren und jedes mal dazwischen neu booten.

Ach ja, ich würde auch keine TuneUp-Utilities, kenien RegCleaner und derartiges einsetzen. Diese "schneller-mach-und-aufräum-Programme" sind nicht selten dafür verantwortlich, dass man eine Registry wiederherstellen muss oder dass man schlimmstenfalls Windows neu aufsetzen muss.
 
Mittlerweile ist es so verfahren, das er Teils nicht mal mehr das Bios bootet: esseidenn ich entstöpsle die Festplatte. Es könnte natürlich auch noch das Kabel sein, aber das Glaube ich wegen der Verbreitung des Problems nicht.


Mist, war zu langsam beim Schreiben neben der Arbeit und hab vorher nicht die Vorschau bemüht... .-)

Wenn du nicht mal das Bios starten kannst ist wohl das Board im Eimer.
Das Problem kann aber auch einfach die Festplatte selbst sein, Festplattenkabel fallen eigentlich eher selten aus, Festplatten schon eher.
Aber das lässt sich rausfinden indem man die Platte an einen anderen PC hängt.

Sollte das Board kaputt sein: Es gibt immer noch Boards mit LGA775 Sockel und DDR2 Unterstützung. Allerdings vermutlich nicht von Intel und nicht mit dem selben Chipsatz, d.h. da wird dann wohl eine Neuinstallation fällig.
Ein brauchbares derartiges Board gibts aber schon für rund 50€ bis 60€.
 
Danke Shirley. Du hattest leider recht, trotz aller "Reparaturversuche" musste ich Windows neu installieren. Gut dass ich wegen des vorangegangenen updates von 32 auf 64 bt alles wichtige gesichert hatte.

Ich habe Pattricks Beitrag als am wertvollsten ausgewählt, weil er mich auf die final richtige Spur gebracht hat, aber jeder einzelne Beitrag war Wertvoll, vom ersten bis zum letzten :)

Das Beste? Ich kann noch nicht genau sagen, wie es sich ausweirkt, aber wer sich an meinem "Quest" nach der verloreren Grafikleistung beteiligt hatte, wird sich vielleicht erinnern, dass der Schwachpunkt mein Chipsatz und die Ramtaktung waren. Da mein OS noch nackt ist, kann ich noch nichts genaues sagen, aber das neue Board kann auf jeden Fall mehr (ein anderes hatten sie gar nicht mehr) und ich hab gleich auf 8GB DDR3 Ram zu 1333 mHz aufgerüstet. Für insgesamt 110 CHF (80 - 90 EUR)

Da tut sogar die nötige Neuinstallation nicht so weh.
 

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