ohne neues Board geths sowieso nicht von P3 auf P4 und auch die i3 i5 und i7 sind immernoch P4 CPUs. was du meinst Bartholomew sind sicher die Sockel 478 CPUs die den Strom fressen. Die neusten i3 i5 und i7 fressen kaum noch Strom.
Dada... deine Aussage "i3, i5 und i7" sind immer noch P4-CPUs ist Stuss, und ich erkläre es mal auch ausführlich, warum:
Der Pentium IV basiert auf der
Netburst-Architektur. Das Ziel dieser Architektur von Intel ist es gewesen, mit einem Kern möglichst hohe Taktfrequenzen zu erreichen, man wollte 4 Gigahertz und mehr erlangen, weil man in möglichst hohen Taktfrequenzen die Zukunft sah, noch bessere Rechenleistung zu erreichen.
Abgesehen davon dass das physikalisch gesehen nicht unbegrenzt möglich gewesen wäre, war das Problem des Pentium IV dann gewesen, dass er a) zu viel Strom bei b) vergleichweise zu wenig Leistung aufnahm und c) wegen der hohen Wattaufnahme d) eine sehr starke Abwärme entwickelte. Damit brauchte er ganz starke Lüfter, die viel zu tun hatten. Leise waren diese Rechner ab Werk eher nur selten.
Dazu kam, dass e) damals AMD mit den Athlons bei viel geringerer Leistungsaufnahme von der Geschwindigkeit der CPUs her massiv an Intel vorbeizog. Der Pentium IV war damit technologisch eine Sackgasse gewesen.
Das Problem löste dann Intel dadurch, dass sie kurzerhand die eigentlich für Notebooks und geplante Architektur des damaligen
Pentium-M zum "Intel Core"-Architektur weiter entwickelten. Der Pentium-M war schon damals eine völlig eigenständige Architektur gewesen, die als Weiterentwicklung des Pentium 3 begann und hatte mit Netburst absolut nichts zu tun. Eines der Hauptdesignziele des Pentium-M ist - nur logisch bei Notebooks - ein extrem sparsamer Stromverbrauch.
Auf Basis des Pentium-M wurde also zuerst die Mikroarchitektur des
Intel Core entwickelt, schon den gab es in Mehrkernvarianten, eine Weiterentwicklung war der
Intel Core 2.
Später kam dann als Neuerung die erste Generation der
Intel Core i-Serie auf den Markt, die auf Nehalem (einer Weiterentwicklung der Core-Architektur) und Sandy Bridge basieren. Inzwischen ist die zweite Generation dieser CPUs auf dem Markt.
So oder so, um es abzuschliessen - wer noch einen Pentium III haben sollte und mit dem Gedanken spielt, seinen Rechner aufzurüsten und das dazu notwendige Geld hat, sollte sich keinesfalls einen Pentium IV anschaffen, damit wirft man nur teures Geld in Form der zu hohen Stromkosten aus dem Fenster raus. Schafft euch lieber direkt eine moderne CPU von Intel an, wenn ihr bei Intel bleiben wollt, da habt ihr eindeutig länger mehr davon.