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Fragebogen zum Thema Rollenspiel

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eimal bitte BTT:
Es geht hier darum daß eine Fragestellerin gerne Antworten zu einer Liste von Fragen hätte.

Entweder man ist bereit diese zu beantworten und macht dieses, oder halt nicht.
Ich werde einmal im internen Teil des Forums vorschlagen, daß wir den Bereich "Anfragen von Presse, Unternehmen und Studenten" als diskusionsfreien Raum deklarieren, da es sonst eher abschreckt als hilft, und so durch die Diskusion auch Personen, die ansich diese Fragen noch beantwortet hätten nun davon Abstand nehmen.

Ich erleb es grad selbst wie es ist, wenn man an etwas interesse hat, dieses jedoch mit für die "Profis" falsch formulierten Fragen macht, und diese "Profis" einen dann so zerreissen, daß man sich danach vollkommen zurückzieht.
So passiert grad bei mir in einem Fotoforum, weil ich Interesse an alten voll-manuellen Objektiven habe, und dort dazu Fragen gepostet hatte bei denen dann wieder die Gegensätze voll aufeinander prallten und nach der dritten Antwort alles nur noch OT war und ich für mich rauslesen konnte daß nur wer hochpreisiges Equipment nutzt auch künstlerisch gute Arbeit abliefern kann.

Ich persönlich habe die Fragen beantwortet und per Mail an die Fragestellerin geschickt.
Eventuell helfen ehrlich beantwortete Fragen und dabei erklärte Sichtweisen ihr weiter.
 
Sorry, Archon, aber ich finde, du machst es dir zu leicht. Du weißt selbst, wieviele Klischees über SL existieren und das viele Fragesteller hier nur ankommen, um sich ihre Vorurteile bestätigen zu lassen.
Und mal im Ernst, so schwer ist das nicht, einen Fragenkatalog zu erstellen, der zumindest ergebnisoffen ist.
Diskussionsfreier Raum führt die Idee eines Forums ins Absurde und ist mir zu totalitär.
Dann führ doch gleich ne Sperrliste ein, wer an sowas teilnehmen darf und wer nicht!
 
Dann erstelle doch mal einen Fragebogen der Dir wichtig ist.

Schade das immer gleich jedem die/der Interesse hat und Fragt, was viele sich nicht trauen, gleich erst mal böse Motivation unterstellt wird.

Wer soviel Angst davor hat bestätigt nur die Vorurteile. Scheint ja irgendwie was wahres dran zu sein und die Fragen einen empfindlichen Nerv zu treffen.
Wäre dem nicht so stände man darüber und geht von Positiven aus.

Ich finde das die Diskussion hier den Fragebogen nicht beeinträchtigt, zumal er anonym zu gesendet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na denn geb ich auch mal meinen Senf dazu:

1. Was für ein Online/Rollenspiel spielst Du?

Ich habe Gor gespielt. Ansonsten ist Second Life für mich an sich auch schon so eine Art Rollenspiel in welchem ich mich manchmal In-Character (Als Frau) bewege aber eben nicht immer und dann eben als Mann.

2. Wie viele Stunden Zeit pro Tag investierst Du ins Online/Rollenspiel?

Zu wenig um wirklich was spannendes zu reissen. Maximal noch am Wochenende, da ich leider kaum noch Zeit dafür habe. Wenn ich doch mal In-World bin dann kümmere ich mich um eine kleine Kunstgallerie.

3. Seit wann beschäftigst Du Dich damit?

Seit 6 Jahren.

4. Warum hast Du damit angefangen?

Aus dem gleichen Grund warum ich anfing Golf zu spielen: Es hat mir jemand gezeigt, ich fand es spannend und hatte Spass daran. Die Frage klingt irgendwie nach: Wann hast Du das erste mal geraucht oder Drogen genommen.

5. Was hat sich durchs „spielen“ für Dich verändert? Wie hast du Dich durchs „spielen“ verändert?
>Im Bezug auf Beziehungen / Verhalten / Bedürfnisse / Gefühle / Gewohnheiten / Berufsleben / etc.

Ich habe viel dazugelernt, wurde kreativer und habe viele nette, kreative und vor allem interessante Menschen kennengelernt.

6. Wie würdest Du die Gefühle beschreiben, die Du während dem „Spielen“! erlebst? Positiv wie negativ.

Wie bei jedem anderen Hobby auch: Spannung, Spass, Aufregung aber auch freundschaftliche Gefühle und sogar schon mehr als das.

7. Gibt es Momente in denen Du denkst, Deine Zeit sinnvoller nutzen zu können? Wenn ja, mit was?

Ja, ich sollte in meiner Freizeit eigentlich mehr Sport machen, ist gesünder!

9. Wie sehr stimmt diese Rolle im „Spiel“ mit Deiner Persönlichkeit überein?
>Wie würdest Du Dich beschreiben? Wie würdest Du Deine „Rolle“ beschreiben?
>Worin ähnelt ihr euch, worin seid ihr euch gleich, worin unterscheidet ihr euch.

Überhaupt nicht. Ich spielte z.B einen Killer! Nein, ich habe keine (un)heimlichen Mordgelüste.

10. Gibt es in Deinem Leben Momente, in denen Du von einem anderen besseren Leben träumst und neu anfangen willst?

Nein, ausser dass ich gerne mehr Geld hätte als jetzt, das ist aber kein Traum sondern ein Ziel auf das ich konsequent hinarbeite.

Was löst diese Gedanken aus und hast Du das in irgendeiner Form für Dich geschafft?

Das diese Frage Teil der vorherigen Frage ist sagt mir, dass Du im ersten Teil ein Ja erwartet hast. Sorry Dich enttäuschen zu müssen.

11. Was würdest Du einem Menschen sagen, der behauptet dass man durchs Rollenspielen, seine eigene Identität wie auch den Bezug zum wahren Leben verliert?

Dass er einen Vogel hat!

12. Hast Du Angst, wenn ja vor was? Wie gehst Du damit um?

Vor SIM-Restarts, Software Crash und Lag. Muss man mit leben.

13. Wie waren die Fragen für Dich? Was hat es in Dir ausgelöst?

Verwunderung! Warum fragt jemand das, und dann mit einem vorurteilsbehafteten O-Ton? Um die Kinderchen vor dem grossen bösen Wolf zu warnen?

Persönliche Angaben zu Dir:

Mann, 45, verheiratet, 2 Kinder , Unternehmer, gute Ausbildung.

Platz für Rückmeldung/Anregungen:

Mach Dir einen Account und schau es Dir mal selber an, sonst wirst du nie zu einem objektiven Urteil/Meinung kommen. Keine Angst Rollenspieler beissen nicht und fressen keine kleinen Kinder. Wenn Du Lust hast zeig ich Dir auch mal ein bischen was In-World.

Der Sleen
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schön, dass mir schon einige Menschen auf meine Fragen geantwortet haben! Ich spreche dabei die Personen an, die mich persönlich angeschrieben haben! Ich danke euch wirklich sehr! Ihr habt mit euren Erzählungen Bilder geschaffen die ich in meiner Arbeit mit Kinder/Jugendlichen miteinbeziehen kann. Die mir eine Hilfe sind im Umgang mit Menschen. Die mir eine Hilfe sind Menschen in Medienkompetenz besser schulen zu können. Damit sie lernen Medien in einem gesunden Maß zu gebrauchen, denn das ist wichtig. Nicht jeder Mensch kann mit Medien gut umgehen und die Gefahr einer Abhängigkeit ist nicht auszuschließen. Medienkompetenz zu vermitteln ist bedeutend leichter, wenn man die Möglichkeit erhält, viele Erfahrungen zu sammeln. Das schafft man nun mal nicht alleine. Ich appeliere nun wirklich an euch, die ihr mich nicht ernst nehmt, denkt doch mal drüber nach! Was wäre so schlimm daran, deine Erfahrung preis zu geben?
 
Ich finde deine Idee mit dem eigenen Fragebogen gut! Das wäre natürlich auf hilfreich, solange es Fragen sind die sich mit dem Thema auseinandersetzen!
 
Mach Dir einen Account und schau es Dir mal selber an, sonst wirst du nie zu einem objektiven Urteil/Meinung kommen. Keine Angst Rollenspieler beissen nicht und fressen keine kleinen Kinder. Wenn Du Lust hast zeig ich Dir auch mal ein bischen was In-World.

Der Sleen

Du (und auch einige andere hier) haben anscheinend nicht Gertruds Anfangspost gelesen?...Sie hat bereits Erfahrung im RP.


...Das Verständnis erlange ich durch eigene Erfahrungen. Diese sind auf jedenfall da, denn ich habe eine Zeit lang intensiv "gespielt". Dadurch hat sich in meinem Leben einiges verändert. Interessant war auch, warum ich mich überhaupt so intensiv damit beschäftigt habe! Was könnt ihr mir von euren Erfahrungen erzählen?
Eure Erfahrungen sind sehr wertvoll, da man aus jeder Erfahrung auch die der anderen lernen kann!
 
Ich glaube für Alternativfragebögen müsste man wissen worum es hintergründig geht, also was erfasst werden soll. Also, was ist genau das Thema das dahinter steht, Gertrud?
 
Liebe Syo, es geht darum für Kinder/Jugendliche und junge Erwachsene ein medienpädagogisches Konzept zu entwickeln. Die Menschen die ich betreue, haben teilweiße Schwierigkeiten das richtige Maß beim "Spielen" zu finden. Die Gefahr in die Abhängigkeit zu rutschen ist bei diesen Menschen sehr groß. Da ich als Grundvoraussetzung ansehe, zu verstehen zu begreifen was sich hinter der Faszination verbirgt, möchte ich erst einmal möglichst viele Erfahrungen sammeln. Ich habe meine Erfahrung, die Erfahrung der betroffenen Personen, aber ich brauche noch viele viele mehr!

D.h. ihr könnt mir helfen in dem ihr mir ehrlich, schonungslos und möglichst detailiert von euren Erfahrungen erzählt.
Ich schicke euch auch gerne meinen Fragebogen zu, dem ihr natürlich auch noch Dinge zufügen könnt, die euch wichtig erscheinen!

Bitte per Mail an: junecherry1@googlemail.com

VIELEN HERZLICHEN DANK!
 
Zuletzt bearbeitet:
mhm ...ich muss zugeben ich lese das ganze nun schon eine geraume Weile mit und muss immer wieder ziemlich grinsen

liebe Gertrud ,
es haben dir doch nun schon einige User hier und auch in anderen Foren geantwortet , aber ich persönlich werde das Gefühl nicht los ,dass du noch nicht das liest was du gerne lesen würdest

...nämlich ,dass alle Leute die das Netz für Spiele und Co nutzen Harz4 Empfänger sind die ihr Leben nicht im Griff haben und sich in eine andere Welt/Realität flüchten

Frei nach dem Motto , Internet macht süchtig ..bitte bitte bestätigt mir das .

Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen du arbeitest für eine Produktionsfirma die mal wieder eine neue schwachsinns scriptet reality Serie machen möchte *grinst*
 
Das Thema ist noch viel komplexer als es erscheint. Medienkompetenz ist wichtig und ich finde es sehr gut das das als pädagogischer Auftrag ernst genommen wird.

Dir Wurzel für Abhängigkeiten, Sucht- und Selbst verletzendes Verhalten, Grenzüberschreitungen sind nicht alleine im Medium zu finden. Das Medium begünstigt es durch dessen Strukturen das es dazu wird. Die Wurzel liegt außerhalb der Sucht und Abhängigkeit.

Um also dem entgegenzuwirken ist eine dialektische Herangehensweise notwendig auf das gesamte soziale Umfeld.
Ansatzpunkte zu finden wo die jungen Menschen abgeholt werden können mit Hilfe von Medien und Alternativen.
Kreatives Arbeiten, körperliche Bewegung, Erfolgserlebnisse, Ausgeglichenheit von Stress und Entspannung, Grenzerfahrungen sowie Reflektionsmöglichkeiten sehe ich als Schlüssel dafür.

Ich wünsche viel Erfolg für das Projekt.
Nicole
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja Nicoletta kann man sehen wie man möchte ..wenn ich meine Kinder darüber aufklären möchte was zB im Netz passieren kann nützt es herzlich wenig nur mit ihnen darüber zu reden , oder mir von zig Usern Erfahrungswerte zu sammeln um sie ihnen unter die Nase zu reiben ...mit den rot leuchtenden Buchstaben GEFAHR
Ich für mich finde das man Kids eher etwas mit learning by doing näherbringt , die müssen ihre eigenen Erfahrungen sammeln ..nicht nur im Netz sondern überall.

Meine Tochter fährt gern Waveboard ...mein Sohn hat nen Stuntroller ...sind sie nun süchtig weil sie bei schönem Wetter auch mal 3-4 Stunden auf ner Bahn verbringen ?
Im Sommer knallen die sich neben mich auf die Gartenliege und sonnen sich ...sind die Sonnensüchtig ?
Bei Schnee bringen sie es fertig den ganzen Tag schlitten zu fahren ...Schnee/Schlitten süchtig ?
Ich find es einfach falsch zu unterstellen das Onlinegames süchtig machen *Punkt*
Wenn meine Kinder mal ne Stunde bei schlechtem Wetter an der Wii gegeneinander Kart fahren ist das ok , wenn sie mal 2 Stunden am PC verbringen , warum denn nicht ...die haben zig Hobbys da schadet eins am PC auch nicht !
Und hey wenn sie am PC zocken wollen und es interessiert mich was sie da tun ..dann meld ich mich da an und Spiel mit ..aber ich renne nicht los und frage andere , ich mach mir mein eigenes Bild ;)
 
Obscura mich würde interessieren wie du zu dieser Erkenntnis kommst??? Deinen Beitrag hier, halte übrigens für völlig sinnfrei! Es macht mich Megawütend wenn ich so einen Beitrag wie den deinen lese! Das hilft nun wirklich keinem weiter! Ich bin das was ich bin und auch das was ich hier schreibe ist mir ernst und sollte auch wertgeschätzt werden! Dein Beitrag führt zu nichts...ich schlage dir vor lese das was ich geschrieben habe nochmals mit voller Aufmerksamkeit und Konzentration!
 
Ich werde mich ausführlich äußern, wenn ich nachher zuhause bin. Bis dahin wäre mir aber mal die abschließende Klärung zwischen RP als Tätigkeit oder RP als Genre wichtig.
 
Danke Nicole für dein positives Feedback! Du hast natürlich Recht wenn du sagst dass die Wurzel für Abhängigkeit nicht alleine im Medium zu finden ist! Ich denke dennoch, dass es für meine Arbeit hilfreich sein wird, wenn ich möglichst viele dieser "Ansatzpunkte" finde und sammeln kann! Wenn ich weiß was in den Menschen vorgeht, kann ich weitere Schritte gehen. Wenn sich Menschen jedoch dagegen verschließen und nicht erzählen was genau in ihnen vorgeht...kann ich auch nur eingeschränkt handeln. Ich kann gezielter und effiezienter helfen, wenn ich zunächst ein möglichst breites Spektrum von "Ansatzpunkten" gesammelt habe.
 
Man könnte auch den Eindruck gewinnen das hier eine dezente Paranoia grassiert.

Und dieser Umstand, gekoppelt mit dem Versuch das Potenzial bzw. Vorhandensein einer dbzgl. Suchtgefahr zu negieren, ist an sich schon recht aussagekräftig wie ich finde. :cool:

Die Fragen selbst sind völlig neutral. Die Reihenfolge der Fragen mag vielleicht eine bestimmte Richtung andeuten, aber selbst wenn... solange man sie entsprechend beantworten kann läuft das ins Leere. So what?

Eine Unterstellung wie sie hier unterstellt wird kann ich jedenfalls nicht erkennen. Vermutlich ist sie einfach zu subtil für mich. :mrgreen:
 
Psychologisch betrachtet ist Zeit ein Suchtfaktor. Warten auf Reaktion, leveln, Lösungen suchen, zu Ende bringen wollen, fertig erstellen, Neues ausprobieren, besser werden/machen, Gewinnen wollen, sich selbst überholen, anders sein (Rollen)... etc.
Dazu kommen soziale Strukturen in Games wie besser als andere sein, etwas erreichen, Anerkennung, Hierarchien, Aggressionen, Sehnsüchte.
Vernetzung durch Profile, Inhalte, Leistungen, Freundeslisten usw.

Das begünstigt destruktives und dissoziales Verhalten aber verursacht es nicht. Ist nicht der Grund selbst.
Das sich verlieren in diese Strukturen reflektiert eine Flucht durch Überforderung mit der Umwelt und sich selbst.

Nutzen und Missbrauch von Medien liegen eng aneinander.
Der Egoschooter kann ein Skill sein oder auch kippen zur Grenzüberschreitung und Selbstverletzung.
 
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