• Bitte schaltet eure Ad Blocker aus. SLinfo kann nur betrieben werden, wenn es durch Werbung Einnahmen erzielt. Vielen Dank!!
  • Wir freuen uns, wenn du dich in unserem Forum anmeldest. Bitte beachte, dass die Freigabe per Hand durchgeführt wird (Schutz vor Spammer). Damit kann die Freigabe bis zu 24 Stunden dauern.
  • Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.

Gegenerde: Fragen über Fragem

Da ich mich fleissig fortbilde und nun Roman drei anfangen, Band eins "die Gegenerde", ist mir eine Stelle im Buch aufgefallen die sich nun garnicht mit den Aussagen alter Gorspieler deckt, die ich ingame getroffen habe und mit Fragen löcherte.


Auszug aus: Gor-Die Gegenerde:

»Offen gesagt glaube ich, daß das Schiff aus dem Sardargebirge
ferngesteuert wurde - wie angeblich alle Akquisitionsreisen.«
»Akquisition?«
»Ja«, sagte mein Vater. »Vor langer Zeit habe ich die gleiche seltsame
Reise gemacht. Wie viele andere auch.«
»Aber mit welchem Ziel, welcher Absicht?«


Mir wurde gesagt das Tarl Cabott eine Ausnahme gewesen sein und die Priesterkönige eigentlich nur Frauen auf die Gegenerde schaffen.

Das scheint ja dann wohl nicht so zu sein, wenngleich ich es auch als sehr paradiesisch empfinden würde wenn auf einen Kerl sechs Weibsleute kämen...*g*
 
Naja sehen wir es mal logisch... irgendwo müssen die Goreaner ja hergekommen sein und die ganzen unterschiedlichen Völker können ja kaum von einem Pärchen abstammen. ^^ Gemessen an der gesamten Bevölkerung von Gor sind Beschaffungsreisen mittlerweile die Ausnahme aber in deinem Zitat ist ja die Rede von "Vor langer Zeit habe ich die gleiche seltsame Reise gemacht. Wie viele andere auch".

Viele Beschaffungsreisen in der Vergangenheit, eher weniger in der Gegenwart. So gedeutet passt beides und die Aussage in den Büchern widerspricht nicht der Aussage des Spielers die heutige Zeit betreffend.
 
ob die "vielen anderen" jetzt männer und frauen oder nur frauen betreffen, kann ich aus dem zitat nicht ersehen.

andererseits hat frifra ja irgendwo auch recht. nachdem es sogar japanähnliche kulturen auf gor gibt, müssen deren vorfahren ja auch irgendwo herkommen. da helfen einem die aus der europäischen antike o.ä. nicht wirklich weiter. aber es ist müßig da zu spekulieren. das ist einfach so, wie es da steht, und man kann es interpretieren, wie man will! wissen, was genau gemeint ist, tut eh keiner!
 
*hust* Die Gor-Romane sind nun mal Romane, Fiktion eben, Unterhaltungsliteratur. Und keine wissenschaftlichen Historienberichte oder Sozialstudien.

Die insektenartigen Priesterkönige mit ihren Tracheen und Atemmuskeln könnte es z.B. in Gor nur geben, wenn die Luft dort zu nahezu 100% aus Sauerstoff bestehen würde (und nicht zu 20% wie auf der Erde). Ansonten würden sie einfach ersticken, Insektenatmung funktioniert nämlich nur bis zu einer Maximalgröße der Insekten, die vom Sauerstoffgehalt abhängt. Und in einer Umgebung aus 100% Sauerstoff wird es schwer eine Kerze anzuzünden ohne sie sofort runter zu brennen. Selbst glühende Kohle würde sofort lichterloh brennen. Pflanzen würden dort auch nicht lange überleben usw.
Trotzdem scheint es den Priesterkönigen dort ganz gut zu gehen ;-)

Und so ist es eben auch mit der Bevölkerung dort: Es gibt nicht wirklich Grund für die Bevölkerung dort zu sein, weil es eben oft nicht wirklich Vorfahren gibt. Trotzdem sind sie einfach da. Warum auch immer.
 
Mir wurde gesagt das Tarl Cabott eine Ausnahme gewesen sein und die Priesterkönige eigentlich nur Frauen auf die Gegenerde schaffen.

Raul

Die gesammte Bevoelkerung des Planten Gor sind in der Story Nachfahren von Menschen die vor langer Zeit, aus unterschiedlichen Kulturen "akquiriert" wurden (die ersten vor etwas laenger als 10.000 Ahn), Ihre jeweilige Kultur mitbrachten und diese in den Grundzuegen beibehielten. Maennchen und Weibchen - sonst waere es mindestens schwierig mit der Erhaltung der Art geworden.

Das wird beim Lesen der folgenden Baende immer deutlicher. In Band 4 laufen Dir Nachfahren der Mongolen ueber den Weg, in Band 5 kommen die Karthager mit auf die Landkarte, in Band 9 die Wikinger, in Band 10 die Osmanisch dominierten Wuestenvoelker Nordafrikas Garamantischer Abstammung. In Band 29 kommen sogar noch Nachfahren entfuehrter Japaner aus der Antike ins Spiel. Afrikaner, Eskimos und Indianer kommen auch noch dazu - aber in eher unbedeutender Menge im Vergleich.

Eine Reise durch die grossen Kulturen der Weltgeschichte. Allerdings klar dominiert von der Griechisch-Roemischen Kultur. Wenn Du weiterliest wirst Du noch oft denken: Na, das kenne ich doch irgendwoher!

Was alle gemeinsam haben ist, dass sie eben im Laufe der Zeit "Ihre wahre Natur" entdeckten und entwickelten und "Goreanisch" wurden. Diese Entwicklung wirst Du bei Tarl sehen, der sich im Laufe der Story vom weichlichen Erdenmann zum "richtigen Goreaner" entwickelt.

Slowly but surely!

Der Sleen
 
Zuletzt bearbeitet:
Shirley Iuga;528377.......Die insektenartigen Priesterkönige mit ihren Tracheen und Atemmuskeln könnte es z.B. in Gor nur geben schrieb:
*hust auch* Das mit den 100 % vergessen wir mal wieder. Der max. Sauerstoffgehalt der irdischen Atmo in prähistorischen Zeiten lag irgendwo bei knapp über 30 % und zu der Zeit waren die Insekten auch noch drastisch grösser als heutzutage. Aber grundsätzlich stimmt der Einwand. 3 m grosse Heuschrecken hätten auf Gor wohl ein Problem ;-)

Was die Frage des Threaderstellers anbelangt: Ich habe es mir so zurechtgestockelt, dass es im Zuge der Besiedelung Gors zu sehr intensiven Umsiedelungen gekommen ist, bei denen grundsätzlich gesehen sowohl Männlein als auch Weiblein in etwa zu gleichen Teilen herangeschafft wurden.
Nach Abschluß des grundsätzlichen Besiedelungsprozesses besteht dafür kein Bedarf mehr. Tarl, und 400 Jahre früher sein Vater, wurden ja auch gezielt von, bzw. im Auftrag der PK nach Gor gebracht. Bei den "Beschaffungsreisen", mit denen Barbarinnen als Kajirae-Nachschub rangeholt werden, sind entweder die Kurii in irgendeiner Weise beteiligt die auf diese Weise ihre Agenten an sich binden, oder es bleibt im dunklen wer der Strippenzieher im Hintergrund ist (und letztlich verfügen nur Kurii und PK über die erforderliche Technik).

Neben Tarl und dessen Vater gibt es im übrigen noch mindestens einen weiteren Mann der im Zuge der Romane nach Gor gebracht wird: Jason.
 
Wesentlich ist: Nachfahren. Denn sonst wären ja alle stark wie Tarl, der von den atmosphärischen Unterschieden zwischen Gor und der Erde profitiert.

Bleibt die Frage, ob „vor langer Zeit“ Transferierte nicht eigentlich auch noch superstark sein müssten und wie sich das eigentlich schwerkraftmäßig mit von der Erde importierten Barbarinnen verhält. Was wiederum Superkajirae und Superpanthern neue Argumente in die Hand spielt ;-)
 
10 000 jahre oder ahn sind ja evolutionsgeschichtlich nicht so besonders viel. also dürften sich die fähigkeiten der erdbewohner nicht dermaßen verändert haben, und nachdem wikinger auf terra ja eher neueren datums sind, müssten die sich in noch viel kürzerer zeit entsprechend verändert haben.

aber es ist halt fiction, ob mit oder ohne science!
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben Unten