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GEMA (Sammelthread)

Zum Messen: Der Schornsteinfeger hält da nur ein Meßgerät rein. Wenn was nicht stimmt, muß es eh ein Heizungsbauer richten. Warum in dem Fall nicht einfach ein Meß- und Reparaturprotokoll von der jährlichen Wartung reicht will mir nicht in den Kopf.


Das hat etwas damit zu tun, dass der Schornsteinfeger und nicht der Heizungsbauer die staatliche anerkannte Prüfstelle ist, d.h der von der zuständigen Behörde offiziell beauftragte.
Insbesondere soll der Schornsteinfeger auch unabhängig und unparteiisch diese Anlagen bzw. die Arbeit der Heizungsbauer prüfen, weswegen es z.B. einem Schornsteinfeger sogar ausdrücklich verboten ist an Heizungsanlagen, die er kontrolliert oder überprüft, selbst irgendwelche gewerblichen Arbeiten auszuführen, die mit dieser Kontrolle/Prüfung etwas zu tun haben.

Zudem gibt es bei vielen Heizungen (Öl/Holz/Pellets...) keine jährliche Wartung durch einen Kundendienst, einfach weil der Schornsteinfeger sowieso zum Messen kommt und weil man diese Dinger meist sehr einfach ohne großen Aufwand selbst reinigen und Warten kann.
 
"Der hält da mal eben sein Messgerät rein...."

Man, man, man.

Schon mal überlegt, was so ein Meßgerät an Anschaffung und Unterhalt (Sensoren sind Verschleissteile) kostet? Was die Ausbildung und Einarbeitung der Leute kostet, so eine Messung sachgemäß und verantwortlich durchzuführen? Von der Richtigkeit der Messung hängen u. U. Menschenleben ab.

Genau aus dem Grund ist die Prüfung der Heizungsanlage auch unabhängig vom Heizugnsbauer geregelt, wie Shirley oben auch ganz korrekt schreibt. Kein Heizungsbauer wird sich selbst schlechte Arbeit bescheinigen. Daneben muss das nicht mal ein Eingriff in die Heizung selbst sein: Bei uns hat der Austausch der Wohnungstüren gegen massive und luftdichte Modelle völlig gereicht, dass es zum Abgasrückstau in die Wohnungen kam. Gott sei dank ist nichts passiert. Nachdem die Thermen immer wieder in die Notabschaltung gingen, hat der Schornsteinfeger die DInger stillgelegt - und den Vermieter gemaßregelt.
 
Ja Yistin, der hält da eben mal sein Messgerät rein.
Ich messe selber beruflich genug um zu wissen, daß Messen eins ist, die Ursachen dann zu beseitigen aber das andere...

Bei der Abgasuntersuchung am Auto geht (ging) es doch auch: Wenn du mit dem aktuellen Protokoll von der Werkstatt zum TÜF gegangen bist, haben die auch nicht nochmal nachgemessen und doppelt kassiert.

Die Werkstätten konnten sich anerkennen lassen, schlicht weil es für die KFZ-Untersuchung kein Monopol gibt. Heizungsbauer haben keine Chance als anerkannte Messstelle, weil der Kaminfeger sein Monopol drauf hat.

Dein Kaminkehrer hat dir nur die Thermen still gelegt. Ein Heizungsbauer hätte dir gleich die Lösung angeboten.
 
Siehst du, und da klemmt es: Der Heizungsbauer hat völlig ratlos da gestanden und wusste nicht weiter. DER hat gar nix mehr geblickt.

Hätte der Heizungsbauer ein Prüfrecht: Glaubst du, der würde nicht manches mal ein Auge zudrücken, weil er sonst auf seine Kosten nachbessern müsste? Von der NOx-Messung am Auto hängen keine Menschenleben ab, von der Abgasmessung an der Heiztherme in der Wohnung schon.

Nebenbei, ein kompletter Messkoffer kostet richtig Geld, ebenso das Erlernen des Umgangs damit - darf auch nicht jeder mal so messen.
Rein wirtschftlich gerechnet: Würde das auf noch mehr Prüfstellen verteilt, müssten mehr teure Messgeräte angeschafft werden, mehr Leute geschult werden - und die Kosten müssten auf die gleiche Anzahl Brennstellen verteilt werden.

Soweit ich denn noch rechnen kann, wird es dadurch nur sehr bedingt billiger. ;)
 
Ok, ich glaube wir diskutieren hier im Kreis herum.
Dein Heizungsbauer war unfähig, der Kaminkehrer hatte mehr Erfahrung.
Prima, das hätte aber genauso umgekehrt sein können.

Zur Wirtschaftlichkeit und den teuren Meßgeräten:
Der Heizungsbauer muß das Abgas aber auch einmessen, hat also die Geräte auch, von daher...

Ob es billiger wird? Ich glaube auch nicht daran.
Trotzdem ist das Monopol mit der heutigen Technik nicht mehr zu vertreten.
 
Online-Angriff: Unbekannte drängen Gema-Website aus dem Netz

Erst verunstaltet, dann komplett offline:*Die Gema-Website ist mal wieder nicht abrufbar. Die selbsternannte Web-Guerilla will das Angebot der Verwertungsgesellschaft gehackt haben*- als Rache für in Deutschland gesperrte YouTube-Musikvideos.

Weiterlesen auf spiegel-online.de ...

und diskutiere die News jetzt hier mit der Community.
 
Ich find's einfach nur klasse.
Statt sich an der kostenlosen Werbung für die angeblich von ihr vertretenen Künstler (eher den Medienfirmen und Verlagen) zu freuen, lässt die GEMA sinnlos Videos blocken, so dass man nur via Proxy (zB das Stealthy-AddOn vom Firefox) auf sie zugreifen kann.
Noch nicht mal die machtgierige (amerikanische) RIAA macht sowas idiotisches.

Von mir aus könnte die GEMA entweder gänzlich dichtgemacht - oder aber von Grund auf reformiert werden, so dass außer den Namen kaum noch etwas vom jetzigen Raubritterverein und seinen Marionettenverbänden übrig bleibt.
 
Da sollen die mal lieber youtube hacken. Die scheffeln schliesslich mit dem Content anderer Millionen. Aber was juckts unsere linken alles für alle umsonnst Kollegen solange Sie es ja umsonnst haben.
 
Da sollen die mal lieber youtube hacken. Die scheffeln schliesslich mit dem Content anderer Millionen. Aber was juckts unsere linken alles für alle umsonnst Kollegen solange Sie es ja umsonnst haben.
Ach, bei Youtube muss neuerdings der Nutzer Gebühren zahlen? Ist mir gar nicht aufgefallen. Wo denn bitte?

Bei der GEMA müssen nämlich sogar Künstler zusätzlich zu ihren ohnehin nicht gerade geringen Beiträgen auch noch für selbst veranstaltete Aufführungen ihrer eigenen Stücke diese übertriebenen GEMA-Gebühren bezahlen, um dann später einen Teil davon als Tantiemen zurückzubekommen - un d sehen wenn sie nicht gerade einen Proxy nehmen, die selbstproduzierten Videos zur eigenen Musik nicht mehr, dank dem Block durch die GEMA.
Aber was will man von einem "wirtschaftlichen Verein" (ich dachte immer, alle Vereine wären No-Profit?) verlangen, der sogar Gebühren für GEMA-Freie Musik einzieht - um sie dann als "Recherchegebühr" zu 100% einzubehalten?
Der für jeden CD- und DVD-Rohling, USB-Stick, jede Festplatte, jedes Laufwerk, jeden Brenner oder Recorder etc. gierig Gebühren abzockt?
 
GEMA - reden wir nicht drüber^^ Ist wirklich ein Unding was da so teilweise abläuft, Eight hat das schon gut aufgezählt. Der Verein sollte meiner Meinung nach wirklich dicht gemacht oder grunderneuert werden.

Das legitimiert allerdings nicht die "Web-Guerilla". Was soll der Kinderkack den bitte?

Ich kann mich auch nicht erinnnern das das Hacken einer Webseite jemals eine grundlegende Veränderung an einem System gebracht hat. Was versprechen die sich davon? Das der GEMA Aufsichtsrat jetzt sagt "Ooooooh... man hat unsere Website lahmgelegt, man hasst uns, irgendwas machen wir wohl falsch.. vielleicht sollten wir unser ganzes System nochmal überdenken..." ? klarklar^^ Die werden die Polizei verständigen, wenns hochkommt einen unglücklichen Angstellten aus der IT Abteilung entlassen, und das wars. Ändern wird das nichts^^
 
Ich finds jedenfalls einfach nur geil. Die website ist IMMER NOCH offline...
grosse-big-smilies-0772.gif
 
Hier kann man nochmal den Hinweis sehen:

http://pastehtml.com/view/b4oebvuxg.html

Inklusive dem Musikstück welches eingefleischte Zocker noch aus dem Spiel "Portal" kennen (Sound startet nach einigen Sekunden).

Wer den Credits-Abspann aus Portal nicht kennt, kann das hier nachholen ohne das ganze Spiel durchspielen zu müssen:

[video=youtube;5KCMVtsrNmc]http://www.youtube.com/watch?v=5KCMVtsrNmc[/video]
 
Guten Tag zusammen

Der Tread ist schon ein paar Tage alt , aber um allen mal den Geschmack mit der GEMA und der GVL zu versüssen .... mal eine Klarstellung meinerseits

Mir gehen die Nackenhaare hoch , wenn ich so ne langen Diskusionsbeiträge lese , aber ok .. scheint das einige lange und weile haben...

So zu den Fakten

Clubbetreiber

Ihr seit ein Deutscher Club ?
Ihr wollt Deutschsprechenes Publikum ansprechen ?

Dann seit Ihr GEMA und GVL verpflichtet !

Es spiet keine Rolle wo ihr den Stream herholt , ob es USA , DE oder sonst wo.
Wie schon mal irgendwie erwähnt wurde , sind nicht nur nach EU-Richtlinien , sondern auch nach einem Telemediagesetz Provider und Streamanbieter Log-datein preiszugeben ( 6 monate ).
Für die GEMA fallen Pauschal 30 €uro + Mettwurststeuer an = 32,10 €uro.
Für die GVL ist ein netter Herr Ansprechparter, weil da geht es ein Stück weiter , was verdient man da bei und bla bla.....

Allen anderen die was betreiben und Musik haben .... Deutschsprechende Zone
selbst ihr seit Gema verpflichtet ... nur das als Info ... auch wenn die Musik aus einen gemafreien Land kommt
sobald einer die Sim betritt .. und er Musik hört , habt ihr Gema zu zahlen.

Tip also , erst infomieren und dann einschalten

PS: Wenn euch einer einen Streamserver verkauft ... und euch gesagt wird , Gema Gvl sei inkl. , lasst euch das schriftlich geben (Wichtig)
für 1950 L$ = 6,50€uro (per Monat) ... kann man Gvl und Gema nicht mitbezahlen und wenn ihr das schriftlich habt, dann habt ihr den am Ernst Mosch und die Kessler Zwillinge

Gruss
Gerri

 
Gema-Mitarbeiter?

Kommt mir auch ganz so vor. :twisted:

Für jeden anderen in Deutschland gilt die Unschuldsvermutung, jeder andere muss nachweisen, dass die finanzielle Forderung., die er an andere stellt, berechtigt ist - aber für die Raubritter der GEMA gilt das nicht, die stehen ja außerhalb des Gesetzes. Die sind ja automatisch im Recht wenn sie behaupten Ansprüche zu haben und dürfen sogar 100% Recherchegebühr einziehen zum Nachsehen, ob der Titel nun GEMA-pflichtig ist oder nicht.

Wenn sich die GEMA an normal geltendes Recht halten müsste (statt an die speziell für sie geschaffenen Ausnahmen und Sonderregelungen), dann wäre es genau entgegengesetzt zu den derzeitigen Zuständen: Dann nämlich müsste die GEMA eindeutig nachweisen, dass sie überhaupt Gebührenansprüche an den Club-, Kneipen-, Konzert-, etc- Betreiber hat - und wenn ja, in welchem Maß.
 
Mir stellen sich gerade ein paar Fragen.

Wer waere denn nach Ansicht der GEMA verpflichtet zu zahlen?

Ist es der Sim-Besitzer auf dessen Sim ein Club steht?
Ist es der Club-Besitzer, der das Land vom Sim-Besitzer gemietet hat?
Ist es der DJ (Privatperson die Freunde bis durchschnittlich 20 Personen mithoeren laesst, frei nach dem Motto, hoert mal was ich mir fuer CDs gekauft habe), der den Musikstream in die Parzelleneinstellung/Landinfo einspeist?
Ist es der Stream-Server-Betreiber, der dem DJ (Privatperson) eine IP zum Senden bereit stellt?

Von daher empfinde ich so eine pauschale Aussage doch etwas Anmassend:
Clubbetreiber

Ihr seit ein Deutscher Club ?
Ihr wollt Deutschsprechenes Publikum ansprechen ?

Dann seit Ihr GEMA und GVL verpflichtet !
Ohne konkrete Angabe, wer denn nun wirklich zur Zahlung verpflichtet werden kann ist diese Aussage einfach nur PFUI.

LG
Dae
 
Ohne konkrete Angabe, wer denn nun wirklich zur Zahlung verpflichtet werden kann ist diese Aussage einfach nur PFUI.

Jaja, das alte Dauerbrennerthema und juristische Laien, die sich mal wieder gerne die Welt schöner reden, als sie ist. Das kann ja nur heiter werden...

Fakt ist, das wer Musik sendet, die der GEMA/GVL unterliegt, in den Augen der GEMA ein Webradio betreibt und der ist damit automatisch gebührenpflichtig. Nicht umsonst hat die GEMA/GVL dafür passende Tarife parat, und das ist ganz simpler Fakt.

Wer bei sich beispielsweise in der Parzelle den Stream von Raute.FM einbaut, der muss nichts an die GEMA zahlen, das macht ja schon der Sender selber. Wer aber selber auf Sendung geht, der unterliegt der Pflicht.

Dass es da bisher nur zu wenig Schwierigkeiten kam liegt einfach daran, dass die GEMA wohl nicht besonders scharf darauf ist, diesen "Markt" in Second Life zu beobachten.
 
So gut wie alle Fragen zum Thema Gema und Second Life findet man in diesem Blog von einem Experten beantwortet:

GEMA-Pflicht für den Secondlife-Landstream?

Danach ist letztendlich der Mieter des Streams gebührenpflichtig, egal ob das nun der DJ, Clubbetreiber oder jemand ganz anderes ist. Ferner müssen Sender oder Server oder Zielgruppe ihren Standort in Deutschland haben. Das Einstellen eines Webradios in der Landinfo ist nicht gebürenpflichtig.
 
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