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Genehmigung von Veröffentlichungen der RL-Bilder

Nur schon mal vorbeugend hier gesagt, falls ich es doch endlich mal schaffe, auf ein RL Treffen zu kommen:
Ich stimme einer Veröffentlichung von RL Bildern ausdrücklich NICHT zu.

Igel
 
Ich will überhaupt keine Fotos von mir im Internet sehen, weder im SL- noch in einem anderen Zusammenhang. Schließlich bin ich nicht prominent und hab auch nicht vor, das zu werden...

Und auf Treffen weise ich immer ausdrücklich darauf hin, keine Fotos von mir.

Dazu eine kleine Anekdote: Ein Ex-Freund hatte mich auf einem Foto (Gruppenbild Vereinsvorstand) erkannt, dass im Internet veröffentlich war und über das er eher zufällig gestolpert war, da hat er weiter recherchiert und hat so auch meine email-Adresse rausbekommen. In dem Fall war es zwar eine nette Überraschung, aber es hätte auch durchaus anders sein können.
 
1.) Das Recht am eigenen Bild ligt IMMER beim abgelichteten (Ausnahme: Personen des öffentlichen Interesses)

2.) Es gibt Leute deren SL Namen auch im RL nachvollziehbar / erkennbar sind

3.) Bilder sind OK, sie zeigen i.d.R. ja nur das die Sl Gesellschaft eine durchaus kommunikative und nette Gesellschaft ist, aber es steht selten der Name (RL oder SL) dabei.

Ich verstehe jeden der das nicht möchte, bei mir ist das eh egal, aber es gibt halt Dinge die man besser nicht für dir Ewigkeit festgehalten weiss und auch Eppos "Anekdote" zeigt das das nach hinten los gehen kann. Mir ist persönlich ein Fall bekannt bei dem da sehr viel emotionelles Leid entstanden ist und das mit Sicherheit ein Leben lang Spuren hinterlässt.

Wie gesagt, meine Bilder und Sl Name gerne.

mad
 
Ich seh das Thema auch im Zusammenhang mit den Infos,
die man sich vorher hier einsammeln kann.
Wer, wann, wo sich trifft.
Dann spiele ich Papparazi oder gar schlimmeres.
(Das war ein Witz zu einer ernsten Angelegenheit.)
 
Das Veröffentlichen von RL-Identitäten hinter SL-Namen ist echt alles andere als unproblematisch.

Und damit mein ich nicht mal, dass man homoerotische oder BDSM-Fantasien in SL auslebt, da haben die wenigsten Personalabteilungen ein ernsthaftes Problem damit, wenn man nicht grad in der Führungsebene arbeitet und so den Konzern/die Firma repräsentiert.

Aber stellt euch mal vor, ihr seid krankgeschrieben, sitzt daheim rum und ihr seid länger schon krankgeschrieben. Z.B. wegen einer Lungenentzündung, die halt nicht nach den üblichen 3 bis 4 Tagen wieder weg ist. Und ihr habt da schon ein paar mal probleme gehabt.

Ihr wart, als ihr noch gesund wart, auch auf diversen Treffen, und über RL Bilder und Berichte vom Treffen ist eindeutig ein Name in SL zu euch zuzuordnen.


Und weil ihr eben schon mehrmals gefehlt habt in diesem Jahr, und weil der Boss eben sowas absolut nicht mag - kostet ihn schließlich Geld und verzögert seine Projekte - da lässt er mal einfach einen Schnüffler los und nachschauen. Das ist was, das in sehr vielen Firmen praktiziert wird. Zumindest wenn chronische Häufungen der Krankschreibungen vorliegen und z.B. irgendwann der Verdacht auf einen Nebenjob auftaucht. Langfristig lohnen sich die 1500 Euro für die Dektektei nämlich meist, denn ein Krankheits-Betrüger kostet die Firma viel mehr, und mit so einer Beschattung kann man ihn dan fristlos kündigen.

So. Der Schnüffler findet nun raus, dass Petra Mustermann zwar krankgeschrieben ist, aber als Anna Madma in SL ein florierendes Gewerbe betreibt und dort Klamotten verkauft. Und vor allem von 12 Uhr mittags bis nachts um 4 Uhr ständig in SL unterwegs ist.
Das verrät schon die nette Leuchtkugel an ihrem Shop.

Das ist natürlich noch nicht illegal, zumindest steht das der Heilung nicht direkt entgegen in SL zu sein, und ein echter Nebenjob ist das ja auch nicht.
Allerdings wird sich der Boss fragen warum die Mitarbeiterin in SL stundenlang am Rechner sitzen kann, aber nicht im Büro.

Daher die Frage:
Wenn es drum geht wer den Job als Teamleiter bekommt, wen wählt der Boss da aus?
Den Mitarbeiter, der chronisch krank war, aber jeden Tag daheim offensichtich 16h am Rechner saß, oder den Mitarbeiter, der zwar möglicherweise auch gesundheitliche Probleme hatte, der aber nicht in SL unterwegs war, sondern mittags mal einen Spaziergang zur Apotheke gemacht hat und der sonst nicht groß auffällig wurde?

Gut, das Beispiel ist schon ein bisschen überspitzt dargestellt, aber so in etwa läuft das leider nu mal oft. Wenn ein Chef monatlich 3000 Euro bis 5000 Euro für einen Angestellten als Unkosten hat, dann überlegt der sich schon wen er nimmt und wen nicht.

==> Was man in seiner Freizeit macht, das geht weder die Kollegen, noch die Vorgesetzten groß was an. Zumindest, wenn man nicht mit denen zusätzlich befreundet ist. Und man sollte echt aufpassen, welche Spuren man wo im Netz hinterlässt. Ist es einmal im Netz, kommt es da möglicherweise nie wieder raus.

Selbst wenn man offensichtlich nichts verbotenes macht, nichts anstößiges. Auch das kann möglicherweise gegen einen Verwendet werden, und man kriegts nicht mal mit!
 
Das beispiel ist gar nicht mal so abwegig... Passiert mir auch als ich die OP an meiner Hand hatte oder die Erkältung.

Bei erstem konnte ich kein Autofahren und bei zweitem.. nun, keine Stimme kommt im Callcenter nicht so gut..

Trotzdem war ich während dieser Krankenzeit viel in SL.. weil brauch ja keine Stimme und nur eine Hand.

Umgekehrt könnte jemand aussenstehendes das wirklich so interpretieren.. krank, aber sitzt 16h am Rechner....

Schlimmer wärs nur noch wenn man vom 15.10. bis 21.10 krank war, aber es einen Fred gibt "RL Treffen in Köln vom 18.10." und es pics dazu gibt... ^^
 
Wo wir gerade bei solchen Beispielen sind:

Text-Auszug aus einem Prospekt und diversen Werbeanzeigen in Print und Internet für die metaverse '07

"Carsten Kaul alias Swapps Swenson hält am (Datum) einen Vortrag zu Second Life auf der metaverse '07"

Problem: Ich war zu dem Zeitpunkt krank. Die metaverse 07 fand zu diesem Zeitpunkt auch nie statt. Ich war nie dort und habe deshlab auch keinen Vortag gehalten.

Die Geschäftsleitung interessierte meine Argumention reichlich wenig.
Dabei wurde ein Vertrauensverhältnis zerstört das so nie wieder zu erreichen war. Wer nach "Carsten Kaul" oder "Swapps Swenson" und "Datum" googelt. findet automatisch solche Texte. In wieweit man später Gegenbeweise vorlegen kann hat gar keine Relevanz mehr. Werden mehrere solcher "Ungereimheiten" im Internet recherchiert dann ist die Glaubwürdigkeit" und das "Vertrauensverhältnis" bereits gestört.
 
Abgesehen davon das sowieso das Vertrauensverhältnis gestört ist, wenn der Arbeitgeber es für nötig hält überhaupt im Internet zu recherchieren ob seine Mitarbeiter sich rechtens verhalten.!?
 
ElecV Voom schrieb:
Schlimmer wärs nur noch wenn man vom 15.10. bis 21.10 krank war, aber es einen Fred gibt "RL Treffen in Köln vom 18.10." und es pics dazu gibt... ^^
also rein arbeitsrechtlich ist dass kein Argument, da solch ein Treffen keine Tätigkeit ist die einer Arbeit gleich kommt. Krank geschrieben zu sein heißt nicht bettlägrig oder gar ortsgebunden zu sein, außer man ist so schwer krank, dass man im Bett bleiben muss.

@Swapps, dein Beispiel zeigt auf das Schriftliches im Internet wesentlich gefährlicher ist als als einer Bildveröffentlichung zu entsagen.

Grundsätzlich bin ich gegen die Veröffentlichung von privaten Bildern, da man die Gefahren des Internets meistens falsch darstellt, einschätzt. Selber veröffentliche ich private Bilder nur dann wenn ich zu 100% verantworte, dass ich immer hinter einer Sache stehe und wie negative Aspekte jeder Sache nichts mit mir selber zu tun haben.

Aber als weltoffener Chef wäre ich aber mehr als sehr ungehalten, wenn ein Untergebener nur aufgrund seiner persönlichen Differenzen mit negativen Teilaspekten eines Ortes verleugnet, dass er sich zum Beispiel in Second Life aufhält.

Seltsamerweise, schon fast Normalfall, verraten solche Menschen in Foren etc. schriftlich über ihren Beruf, ihre Person als auch besonders über ihre inneren Einstellungen wesentlich mehr über ihr reales Leben als jedes Bild solches vermag.

Im Ernstfall, der gar nicht mal so selten ist, fängt man sich unverhofft so seine Kündigung ein weil zu befürchten ist, dass ein Mitarbeiter nicht zu 100% in seiner Außendarstellung hinter einem Unternehmen steht.
Bzw. ein weltoffene Chef stellt zufällig in einem Gespräch Doppelmoral fest. <- dem Fall durfte ich zweimal beiwohnen und fand es köstlich.

Wenn man zu etwas verständlicher Weise NEIN sagt, sollte man dabei niemals nachdenklich machende Rückschlüsse zu seiner Gesamt-Person schriftlich in der Öffentlichkeit niederlegen. Sonst kann so ein NEIN später mal unverhofft genau zu dem führen was man eigentlich verhindern wollte.
 
Wer ehrlich ist und nichts zu verbergen hat, braucht meines Erachtens auch keine Befürchtungen irgendeiner Art durch die Veröffentlichung von Bildern haben.

Aber wer ist das heute noch? (Leider!)
 
Brigitt Loening schrieb:
Wer ehrlich ist und nichts zu verbergen hat, braucht meines Erachtens auch keine Befürchtungen irgendeiner Art durch die Veröffentlichung von Bildern haben.

Aber wer ist das heute noch? (Leider!)

zum einen unterstellst Du damit hier einigen das Sie etwas zu verbergen hätten oder unehrlich sind.

Ich weiss aber das es einfach Dinge gibt von denen man nicht möchte das Sie jeder erfährt, man nennt das Privatsphäre.

Zum anderen gibt es Menschen die mit etwas Geschick und einer grenzenlosen kriminellen Energie aus für dich harmlosen Sachen etwas drehen was dir extrem schaden kann.

madfas
 
Da muss ich dir heftig widersprechen, Brigitt.

Du verallgemeinerst extrem, und bezeichnest alle, die ihre Bilder nicht im Internet veröffentlich sehen wollen als Lügner. Das kann so nicht sein.
Du kennst von keinem die Gründe, warum er es so macht, also lasse diese Unterstellungen sein.
 
Brigitt unterstellt gar nichts! Die Aussage ist nur etwas naiv. Wäre schön wenn das so stimmen würde.
 
NAja so unrecht hat sie ja nicht.... wer nichts zu verbergen hat, gibt sicht eher Informationen frei, als jemand, der was zu verbergen hat (man angenommen, beide sind gleich klug)
 
Ich wollte erstmal sorry sagen: Vorher nachzusehen, ob eine Genehmigung vorliegt, bevor man die Bilder einstellt, ist doch recht aufwändig. Das habe ich leider nicht bedacht. Und das obwohl ich meine Posts vor dem Losschicken zweimal durchlese.

Meine Motivation für diesen Thread war einen zentralen Punkt zu haben, wo in schriftlicher Form eine Genehmigung vorliegt, da der sogenannte "Handschlag übers Butterbrot" so ziemlich an Bedeutung verloren hat. Damit will ich sagen, dass man beim Treffen das "okay" bekommen hat und nachträglich hat man dann niemals zugestimmt. Dann ist allerdings das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Ideen, um das Problem zu lösen, sind hier einige gefallen, die mir auch vorschwebten. Die fasse ich mal zusammen:

1. Eine Teilnehmerliste, in der alle Teilnehmer enthalten sind. Nicht angekündigte Teilnehmer sind handschriftlich hinzuzufügen. Wer eine Veröffentlichung der Bilder zustimmt, bestätigt dies mit seiner Unterschrift.

2. Die Bilder werden auf einem neutralen Platz hochgeladen (flickr, etc... ) und den dazugehörigen Link per PM an die interessierten Teilnehmer durchgereicht.

Ich sehe die oben stehenden Punkte als eine zusammenhängende Idee. Also Unterschrift UND neutraler Platz. Somit hat man das "okay" und das Forum ist raus aus der Nummer.

Beste Grüße
Sönke
 
Lukeone Greggan schrieb:
NAja so unrecht hat sie ja nicht.... wer nichts zu verbergen hat, gibt sicht eher Informationen frei, als jemand, der was zu verbergen hat (man angenommen, beide sind gleich klug)

Das sit richtig, aber es gibt auch Menschen ndie nur vorsichtig sind. Ich jedenfalls würde heute vieles anders machen wenn ich einiges rückgängig machen könnte.

Informationen und Bilder die du als harmlos betrachtest können irgendwann auch anders genutzt werden.

Ich sage es mal ganz banal:

Die Welt ist zu schlecht und es ist naiv da noch bedingungslos an das Gute zu glauben. Etwas Vorsicht und Nachdenken wird nicht schaden.
 
Aber auch wer ehrlich ist kann sehr wohl Befürchtungen haben. Gerade für Surfer wurde "aktuell" ja der Datenschutz sehr limitiert.
Drum prüfe stehts was von dir veröffentlicht wird.

Obwohl ich bei RL-Bildern verbunden mit dem avatar-Namen noch nicht so die Probleme sehe. Ist aber eher was ganz persönliches, bin mein eigener Chef.
 
Ich frage mich schon, warum das so ein Problem ist. Es klingt vielleicht blöd aber: Wieso kann ein (Hobby-)Fotograf nicht einfach vor Ort klären, ob Leute sich fotografieren lassen wollen oder nicht? Ich selbst habe schon häufig Leute abgelichtet und hatte nie ein Problem, wenn später etwas veröffentlicht wurde. Wieso? Weil die Leute vorher wissen, was gespielt wird. Weil sie gefragt worden sind, ob das okay ist. Und wenn mir einer sagt: Ich möchte das nicht, oder es ihm unangenehm ist, dann ist er nicht auf dem Bild. Fertig. Er muss sich nicht rechtfertigen oder entschuldigen.
Ich habe volles Verständnis dafür, wenn Leute ihre Fotos nicht online gestellt oder irgendwo abgedruckt sehen wollen. Nicht jeder ist rasend selbstbewusst und hinreißend schön, nicht jeder will öffentlich machen, dass er in SL unterwegs ist, es gibt unzählige Gründe dafür, sich eher verstecken zu wollen. Und wenn man mit einer Kamera unterwegs ist, gibt es in aller Regel genügend Leute, die liebend gerne hinein grinsen, dann macht man die Bilder eben von denen. Allzu viel ist übrigens nicht kaputt, wenn der eine oder andere halt nicht mit drauf ist.
Es ist schon klar, dass wenn man auf ein Treffen geht, das Risiko, hinterher in einer Galerie aufzutauchen, bei nahezu 100 Prozent liegt. Aber wenn ich Leute fotografiere, mit der Absicht, die Bilder öffentlich zu machen, muss ich anders vorgehen, als wenn ich für rein private Zwecke Fotos mache. Da hilft alles nichts.
 
Brigitt Loening schrieb:
Wer ehrlich ist und nichts zu verbergen hat, braucht meines Erachtens auch keine Befürchtungen irgendeiner Art durch die Veröffentlichung von Bildern haben.
@Brigitt

Sorry, aber so eine naive Einstellung wird später für viele zu einem Problem. Hast du meinen Post nicht gelesen? Ich habe gar nichts zu verbergen und bin dennoch aufgrund widersprüchlicher Informationen ins Kreuzfeuer gekommen. Ähnliches kann mit Bildinformationen passieren.

Ich versuch es dir mal mit einem anderen Beispiel zu verdeutlichen:

Wenn ich am Samstag in einer Kneipe sitze, in der zufällig am Nachbartisch ein Stammtisch des Vereins "Hundefreunde" mit Foto-Session stattfindet, dann brauche ich mich bei meinen Hausverein "Katzenfreunde" nicht mehr blicken zu lassen. Und das vielleicht nur weil ich zufällig bei den "Hundefreunden" mit abgelichtet wurde.

Ersetze die Gruppierungen "Hundefreunde" und "Katzenfreunde" durch extremere Beispiele aus dem ReallIfe und du verstehst hoffentlich was ich meine.

Ich stimme allerdings zu, dass wenn unter/über/neben einem Bild keine Namen auftauchen, dann ist das Risiko vernachlässigbar gering.
 

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