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Kritik erwünscht oder wie findet ihr mein Bild?

Erstens ist das mit GIMP gemacht 2 nich jeder kann sich Super Premium Photoshop leisten um 400 Euro ,3. das ist ein Filter von GIMP und nennt sich Fake HDR und das andere nennt sich als Filter LOMO ,das die Szene mittig stärker beleuchtet.
Windlight siehst du keins ,ahja, das war Windlight MIDDAY Anime Ciel und Schatten sieht man rechts bei den Bögen ,wenn man genau schaut.
Öhm ich runde soetwas wie Ellbögen wenigstens ab oder eckige Knie ,was andere absolut korrekt finden.

Ist ja schon was älter, aber ich komme erst jetzt dazu, wieder durchs Forum zu gucken. Ich muss Skye mit seiner konstruktiven Kritik recht geben. Meine Empfehlung: Vergiss diesen ganzen Fake HDR und LOMO Krempel. Das macht Bilder eher schlimmer als besser, vorallem macht es die Beleuchtung unnatürlich, was Dein Bild leider beweist. Es sieht aus wie gewollt auf die 12, hauptsache Kontrast und Sättigung auf Max. Man braucht kein GIMP oder Super Premium Photoshop. Gute SL-Blider entstehen komplett in SL. Gutes Windlight Setting, dann haste Schatten, noch Schärfentiefe einschalten, Kamera gut ausrichten und fertig. Wenn Beleuchtung fehlt, dann diese lieber in SL mit einer oder mehreren transparenten Lampen erzeugen statt nachträglich in GIMP zu fummeln. Ich würde ein Grafikprogramm nur nutzen um ggf. was zu retuschieren oder zu schärfen, Bildausschnitt korrigieren/begradigen und so was.
 
Jeder gute Fotograf würde versuchen Fotos zu machen, OHNE vorgefertigte Filter oder sonstigen Schnickschnack zu verwenden - es sei denn, er will einen besonderen künstlerischen Effekt erzielen. Das sollte m. E. die Maxime jedes Fotos sein - nämlich von vornherein das Foto so gut zu machen, dass man möglichst wenig Nachbearbeitung braucht.

Was mir auffällt bzw. nicht gefällt an Deinen Fotos, ist die Bildkomposition. Du setzt in jedem Deiner Fotos die Person genau in die Mitte, dadurch wirkt das Foto einfach nur langweilig, egal wieviele Filter Du verwendest. Schau Dir mal Fotos von guten Fotografen an, da sind die wichtigsten Elemente (die, auf die das Augenmerk fallen soll) meist nicht genau in der Mitte angeordnet, sondern etwas seitlich (kannst ja mal nach "goldener Schnitt" oder "drittel-Regel" googeln ). Das macht das Bild von vornherein interessanter.
 
Es gibt verschiedene Gründe, Grafiksoftware bei Fotos einzusetzen - vom Korrigieren von Bildern bis hin zum Verfremden. Wenn aber schon die Grundlage - also das ursprüngliche Foto - misslungen ist, kann man mit Filtern und Effekten nur noch begrenzt etwas erreichen.

Um gute SL Bilder zu machen, muss man erstmal einigermaßen die Grundlagen beherrschen: den Umgang mit Kamera, Fototools und Windlight Settings im Viewer, Farbenlehre, Bildkomposition.

Und wenn man schon um ein Feedback und Kritik zu seinen Bildern bittet, muss man auch bereit sein, davon etwas anzunehmen...
 
Es gibt zwei Möglichkeiten ein Bild zu machen bzw. zwei verschiedene Ansätze, auf die man bei einem Bild Wert legen kann:

a) man macht ein Licht-Bild technisch perfekt. Also optimale Auflösung (je höher desto besser). Die klassischen Vorschriften für die Konstruktion von Bildern (--> Goldener Schnitt) werden möglichst exakt auf die dritte Kommastelle umgesetzt. Das Bild ist handwerklich möglichst exakt "nach den Regeln der Kunst" gemacht worden, weder werden Bereiche über- noch werden Bereiche unterbelichtet. Der Kontrast muss optimal sein und wird notfalls noch bisschen per Software optimiert. ect. pp.

b) man macht ein Bild so, dass es einfach gut aussieht. Und eine Stimmung oder eine Aussage oder eine Emotion möglichst gut rüber bringt. Und irgendwas im Betrachter bewirkt.
Ohne die Regeln zu beachten, die für ein technisch perfektes Foto zu beachten sind. Das Bild kann auch mal verpixelt sein - und trotzdem einfach gut rüber kommen. Natürlich ist die Komposition wichtig - aber ob das der goldene Schnitt ist oder ein 5:6 Verhältnis oder was auch immer - Hauptsache es passt zum Motiv!

Was man da nun bevorzugt ist jedem selbst überlassen. Das ist wie mit einem barocken Gemälde oder aber einem abstrakten oder kubistischem aus dem frühen 20. Jahrhundert. Es sind einfach komplett verschieden Ansätze.
Und: Beides vereint geht nicht IMHO! Erst recht nicht in der Fotografie. Das ist aber genau der Fehler, den viele Fotografen machen - sie wollen ein technisch perfektes Bild UND eine gewisse Ästhetik oder einen Kunstausdruck - und dann haut es am Ende einfach nicht hin...und wirkt alles nur gewollt. Und alles andere als künstlerisch wertvoll.
 
Klar muss man sich nicht exakt ans Lehrbuch halten, wenn man absichtlich aus künstlerischen Gründen abweichen will. Die hier gezeigten Beispiele sehen aber doch arg danach aus, dass dort noch ein wenig Grundlagenwissen fehlte. Sieh Dir zum Beispiel das letzte Bild an mit dem riesigen eintönigen Bereich auf der rechten Bildhälfte. Wäre dort die Kamera schlicht etwas weiter nach links gehalten worden, hätte das Bild deutlich gewonnen. Und je besser die Originalaufnahme technisch ist, desto mehr Optionen gibt es ohne Qualitätsverlust nachzubearbeiten. Bei hinreichender Auflösung zum Beispiel kann der Bildausschnitt im Nachhinein passend gemacht werden.

Auch wenn ich viel zu faul bin hier gegen unsere "Profifotografen" anzutreten, manche Fehler fallen halt sofort auch Laien auf, die lediglich mal was Kunstunterricht in der Schule hatten. Es kommt dann eben nicht rüber wie "Absicht", sondern wie "Versehen aus Unkenntnis".
 
Um sie im Web zu zeigen, komprimiere ich sie sogar oft noch (das verkürzt die Ladezeiten der Bilder, vor allem für diejenigen die nicht eine superschnelle Internetverbindung haben).

Nikita, deine beiden Bilder hier haben zum Beispiel beide mehr als 1 MB. Fünf, sechs Bilder in der Größe auf einer Seite und meine Internetleitung geht erstmal mächtig in die Knie...

Danke... endlich jemand der mich versteht ♥ :D



Zu den Bildern: Letztendlich ist die Diskussion um die Filter etc. egal... wenn dir die Bilder so gefallen dann ist es gut, dann mach es so. Is wie überall in der Kunst, ob Musik oder Grafik oder sonstwas.. Versuch nie anderleuts Geschmack zu treffen, mach es so wie es dir gefällt, punkt.
Wenn du jetzt ein professionelles Fotostudio eröffnen wolltest wo man Auftragsarbeiten erledigt wär die Sache vielleicht bisschen anders, dann müsste man vielleicht schon bisschen mehr in die Grundlagentheorie gehen. Aber so.. scheiss auf irgendwelche Regeln, fang um Himmels willen nicht an irgendwelche Bildausschnittsverhältnisse auszurechnen.. Farbenlehre.. so Wörter klingen schon unglauuuublich langweilig. Letztendlich ist das Motiv das wichtigste, wenn das Motiv einen von den Socken haut ist es schon zweitrangig wie es technisch fotografiert ist.
Und damit wär ich bei meiner Kritik die allerdings eher meinen persönlichen Geschmack betrifft: Dein Motiv, sprich dein Ava hat ein paar Sachen die meine Augen stören. Zum Beispiel die Haare und das Piercing in den augenbrauen.. sehen beide sehr unecht aus. Gerade das Piercing ist so weiss das es aussieht als hätte jemand was aufs Foto getackert.. sowas würde mich persönlich stören. Auch der Haaransatz ergibt einen eher unrealistischen Eindruck. Auf dem zweiten Foto erscheint dein Unterarm unglaublich muskulös.. weiss nicht ob das verzerrt ist oder ob du wirklich so stark bist :D
Ansonsten wie gesagt... Gut ist es wenn es dir gefällt.
 
Bei Bild Nr. 2 hier fällt mir vor allem auf, dass das beherrschende Element das Sofa im Vordergrund ist. Auf den zweiten Blick habe ich den Eindruck, dass hinter dem Sofa eine Haremsdame mit einem enorm massigen Körper sitzt. Der Hals wirkt nämlich in Relation zum Kopf ziemlich breit. Jetzt könnte so etwas ja auch beabsichtigt sein - eine muskulöse Haremsdame mit Ecken und Kanten. Dann würde ich aber das Hauptmotiv mehr herausarbeiten und nicht hinter einem überdimensionalen Möbelstück verstecken.
 
Danke... endlich jemand der mich versteht ♥ :D



Zu den Bildern: Letztendlich ist die Diskussion um die Filter etc. egal... wenn dir die Bilder so gefallen dann ist es gut, dann mach es so. Is wie überall in der Kunst, ob Musik oder Grafik oder sonstwas.. Versuch nie anderleuts Geschmack zu treffen, mach es so wie es dir gefällt, punkt.
Wenn du jetzt ein professionelles Fotostudio eröffnen wolltest wo man Auftragsarbeiten erledigt wär die Sache vielleicht bisschen anders, dann müsste man vielleicht schon bisschen mehr in die Grundlagentheorie gehen. Aber so.. scheiss auf irgendwelche Regeln, fang um Himmels willen nicht an irgendwelche Bildausschnittsverhältnisse auszurechnen.. Farbenlehre.. so Wörter klingen schon unglauuuublich langweilig. Letztendlich ist das Motiv das wichtigste, wenn das Motiv einen von den Socken haut ist es schon zweitrangig wie es technisch fotografiert ist.
Und damit wär ich bei meiner Kritik die allerdings eher meinen persönlichen Geschmack betrifft: Dein Motiv, sprich dein Ava hat ein paar Sachen die meine Augen stören. Zum Beispiel die Haare und das Piercing in den augenbrauen.. sehen beide sehr unecht aus. Gerade das Piercing ist so weiss das es aussieht als hätte jemand was aufs Foto getackert.. sowas würde mich persönlich stören. Auch der Haaransatz ergibt einen eher unrealistischen Eindruck. Auf dem zweiten Foto erscheint dein Unterarm unglaublich muskulös.. weiss nicht ob das verzerrt ist oder ob du wirklich so stark bist :D
Ansonsten wie gesagt... Gut ist es wenn es dir gefällt.

Nikita hatte ja nun ausdrücklich gefragt, wie uns ihre Bilder gefallen. Natürlich ist das auch immer Geschmackssache und das, was in den Lehrbüchern steht, ist nicht in Stein gemeißelt. Letztendlich macht das Ausbrechen aus der Norm oft erst das Besondere bei einem Bild aus - ansonsten hätten wir nur langweiliges Einerlei. Trotzdem schaden ein paar handwerkliche Grundkenntnisse und ein kritischer Blick aufs eigene Werk nicht.

Bevor ich ein Bild hochlade, schlafe ich übrigens meist erstmal eine Nacht darüber, weil ich oft "den Wald vor Bäumen nicht mehr sehe". Meist fallen mir erst am nächsten Tag die Schwachstellen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann mich erinnern: wie man ein SL-Bild machen sollte - darüber haben wir hier schon vor Jahren eifrig diskutiert. Auch die Fraktionen der "Bearbeiter" und der "inworld-entstehenlasser" gab es damals schon.
Meine Meinung hat sich über die Jahre auch nicht geändert:

Etwas Grundlagenkenntnisse sind nie von Nachteil aber sie sind nicht das Entscheidende.
Für mich ist bei einem Bild immer wichtig was ich dabei empfinde und ob es MIR gefällt. Meistens entstehen meine Bilder nicht "geplant" sondern eher intuitiv. Mein Gefühl ist dabei das Wichtigste.
Wenn es dann andere auch anspricht, dann ist das schön...wenn nicht, dann habe ich eben etwas für mich.

Natürlich bin ich nicht "beratungsrestistent" ...wer kann schon ohne input von außen auskommen.

Ach ja und eines habe ich fast vergessen: man muß vor allem richtig Bock darauf haben Bilder zu machen.

Leider bin ich in letzter Zeit in dieser Beziehung ziemlich faul..aber irgendwann gehts wieder los :)
 
Was wollt ihr denn ... Nikita hatte doch nur vergessen bei Picmonkey vorbeizuschauen :)

Vorher:

313ng20.jpg



Nachher:

4t2c74.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Du das Blau herausgenommen hast finde ich gut. Das hätt ich auch vorgeschlagen. Allerdings hätt ich den Ausschnitt nicht so krass gewählt weil zuviel an Inhalt verloren geht und ich hätt ein anderes Bildformat gewählt.

mxb7ss69_1x1.jpg
 

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Ist schön was hier alles so kommentiert und bearbeitet wird.

Aber liest Nikita überhaupt noch mit? Letzter Beitrag von ihr war vor rund 3 Wochen. Elton John würde singen: "oh Nikita you will never know..."
 
Keine Ahnung ob Nikita hier noch mit liest. Aber grundsätzlich sind die Tips oder Verbesserungshinweise und Alternativ-Bearbeitungen des Bildes sicher nicht nur für Niktia von Interesse. Es läßt sich ja auch durchaus von den Fehlern anderer was lernen. Oder weniger hochtrabend: Was mit nehmen. OK - wieviel andere da was mit nehmen können weiß ich natürlich nicht, aber ich selbst finde die Tips hier nicht schlecht.
 
Zitat von Shirley Iuga:"
... Das ist aber genau der Fehler, den viele Fotografen machen - sie wollen ein technisch perfektes Bild UND eine gewisse Ästhetik oder einen Kunstausdruck - und dann haut es am Ende einfach nicht hin...und wirkt alles nur gewollt. Und alles andere als künstlerisch wertvoll."


Einigen gelingt es aber doch :dance

Das nennt man dann wohl Talent ;-)
 
Ich bin echt selbst kein begnadeter Fotograf, aber ich hoffe ich darf doch auch etwas dazu sagen.

Krasserweise find ich das Bild mit dem Möbelstück noch unnatürlicher als das vor dem Gebäude. Das liegt für mich daran, das ich die Proportionen sehr ungünstig finde. Ohne da jemanden nahezutreten, aber ich habe erst gedacht der Arm wäre ein Bein - eben weil er im Verhältniss zum rest so "dick" wirkt. Der Hals dagegen sehr lang, was den Kopf noch kleiner wirken läßt und zudem verdreht (der Hals). Das ist echt nicht böse geemint, zeigt aber IMO auch, das die Pose auch gut durchdacht sein soll. Oder dann ein passender Bildausschnitt gewählt werden muß der das dann wo ausblendet.
 
Wenn ich mal ehrlich sein darf: meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Bild um das es hier zu Anfang ging ganz einfach grottenhäßlich! Der Avatar, der Hintergrund, die Bildkomposition, die grellen Farben... Wegschmeißen und ein neues Photo schießen ist da der beste Rat! :erledischt ;-)
 

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