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Macht der Masse

Frugol Merlin

Freund/in des Forums
Was macht man, wenn Downtime ist ... man erinnert sich an solche Dinge wie Telefon, Wäschekorb, Katze oder TV. Oder auch nicht ... :p

Ich - eigentlich kein grosser YouTube Nutzer - habe mich mal wieder da eingelinkt und bin mal wieder über terranaomi gestolpert.

http://www.youtube.com/watch?v=rz09nw__FLs

Ich weiß nicht, wann ich das erste mal in YouTube war und zufällig auf sie gestossen bin. Damals bei Weitem nicht so bekannt wie heut und mittlerweile hat sie wohl eigene CD's herausgebracht.

Jedenfalls läuft es mir jedesmal mit einem angenehmen Schauer über den Rücken, wenn ich daran denke - soweit ich das verfolgt habe - wie terranaomie zu ihrer Bekanntheit gelangt ist, die sie heut genießt.

Gewisse Begabung >> YouTube >> die Masse findets klasse >> Weltbekannt

Nachdem im Kirchenkritik / Glaubensfragen - Thread etwas Ruhe eingekehrt ist (Luft raus?) möchte ich an dieser Stelle mit euch über etwas anderes philosophieren.

Was denkt ihr bewirkt die Macht der Masse im Zusammenhang mit Communities und Systemen wie SL?

Ist OpenSource - geprägt durch das Internet - die Zukunft von allem?

Schafft das Internet und die Vernetzung von allem ein neues Gesellschaftssytem?

LG
Frugol
 
das Internet macht nicht die Leute, genauso wie SL nicht die Avatare macht. Wir sind es die die Welt bevölkern, die Echte wie die unenchte. Es ist eher so das wir uns stark davon beeinflussen lassen, als ob links und rechts jemand auf der Schulter sitzt, Gut und Schlecht findest du nicht im Internet, es ist eigentlich in uns, wir suchen uns raus was gut und schlecht ist..

bin drin, muss Schluss machen.
 
Es wäre fatal, wenn das Internet eine neue Gesellschaftsform schaffen würde.

Gesellschaft entsteht, wächst durch sich selbst und nicht weil es jemanden oder etwas gibt, das sie vermeintlich nur dadurch funktionierbar macht.

Gesellschaft besteht aus Menschen, die miteinander interagieren und zwar mit all ihren Sinnen.

Das Internet ist m.E. nur ein Kommunikationsmittel und eine Plattform für die Informationsgewinnung. Ein Spiel wie SL ist ein reines Experimentierfeld für menschliche Denkweisen, Fähigkeiten, Handlungen.
Das wahre Leben findet woanders statt.

Ich jedenfalls, bin keine durch die in SL agierende Masse gesteuerte Pixelansammlung, sondern als SL-Mitglied Frau meiner Sinne und Herrin meiner eigenen Entscheidungen.
Niemals würde ich mich einem Diktat dieses Spiels, eines anderen Spiels oder einer virtuellen Masse unterwerfen.

LG
Miefi
 
In dem Zusammenhang frage ich mich manchmal, ob das nicht irgendwann eine weitere Art von Spaltung der Gesellschaft bewirkt. Global gesehen, ist doch immer noch ein relativ kleiner Teil der Menschheit im Internet aktiv. Dass das Internet für diese "Aktiven" immer mehr an Bedeutung gewinnt, glaube ich in der Tat. Was aber ist mit den Millionen von Menschen, die keinen PC, geschweige denn Internetzugang haben, die nicht einmal wissen, was es genau ist usw. etc. pp.? Ich versuche manchmal, mir vorzustellen, wie das in 20, 50, 100 Jahren sein wird. Steht dann auch in der letzten Bambushütte mitten im Dschungel ein PC oder das zukünftige Äquivalent davon, und wird dann selbst der kleinste Eingeborenenstamm seine eigene Homepage oder - um es auf SL zu beziehen - seine eigene Insel in einer virtuellen Welt haben?
Möglicherweise messen wir, als Bewohner der "fortschrittlichen", "modernen" westlichen Welt mit den falschen Maßstäben?
 
Laetitia Koenkamp schrieb:
In dem Zusammenhang frage ich mich manchmal, ob das nicht irgendwann eine weitere Art von Spaltung der Gesellschaft bewirkt. Global gesehen, ist doch immer noch ein relativ kleiner Teil der Menschheit im Internet aktiv. Dass das Internet für diese "Aktiven" immer mehr an Bedeutung gewinnt, glaube ich in der Tat. Was aber ist mit den Millionen von Menschen, die keinen PC, geschweige denn Internetzugang haben, die nicht einmal wissen, was es genau ist usw. etc. pp.? Ich versuche manchmal, mir vorzustellen, wie das in 20, 50, 100 Jahren sein wird. Steht dann auch in der letzten Bambushütte mitten im Dschungel ein PC oder das zukünftige Äquivalent davon, und wird dann selbst der kleinste Eingeborenenstamm seine eigene Homepage oder - um es auf SL zu beziehen - seine eigene Insel in einer virtuellen Welt haben?
Möglicherweise messen wir, als Bewohner der "fortschrittlichen", "modernen" westlichen Welt mit den falschen Maßstäben?

Vielleicht verbringen wir auch unsere Zeit einfach falsch.
Das erinnert mich irgendwie an den Chef unserer Firma.
Da kommt er eines Morgens in seinem Dienstmercedes zur Arbeit, geht in seine Büroetage und da macht er sich so Gedanken. Die Gedanken haben ihn wohl lang nicht losgelassen und so schlenderte er auf der Suche nach Antworten durch die Etage in dem mein Büro ist.
Ich komme grade mit einem Berg Akten im Arm über den Flur.
Ich schau also auf den Mann im dunklen Anzug vor meinem Büro, Schaue noch mal... Verwundert aber Lächelnd gehe ich also weiter.
Und was kommt:

Firmenchef:
"Sagen Sie mal...... (jetzt bin ich noch mehr verwundert, er kennt meinen Namen) Wie machen sie denn das mit ihrem Palm, wenn sie nach Indien Fliegen. Also mit der Synchronisation meine ich. Irgendwie funktioniert das nicht."
Oh Herr X, wissen sie was ihr Palm kostet? ( ich wusste es, hatte das Ding schließlich bestellt...)

Firmenchef: "Nein, Wieso?"

"Darf ich denn fragen was so ein Indienurlaub kostet?" (ich habe wirklich lieb gelächelt)

Firmenchef: "Na so ein paar tausend Euro werden es wohl gewesen sein." (wobei er anfängt vom Hotel zu schwärmen...)

Sehen Sie, ich fahre dieses Jahr mit dem Auto nach Frankreich, Zeltcamping... (Jetzt guckt er mich an wie ein Baum, schaut erst etwas nachdenklich, muss dann selbst schmunzeln, wirkt nun fast etwas verlegen *g*)

Seit dem Tag grüßt er immer freundlich wenn wir uns zufällig begegnen. :lol:

(entschuldigt den Roman) Was ich eigentlich sagen wollte:
Irgendwie ist das eine Falsche Weltsicht, sind wir schon so fern ab jeglicher Realität, dass wir uns Gedanken über Internet in Bambushütten und die zunehmende Spaltung der Welt aufgrund dessen fehlen in eben solchen machen, obwohl die Menschen nicht einmal ihr tägliches Überleben sichern können?
Vielleicht sollten wir alle 1mal im Monat 10 Euro weniger für Pixelkleider ausgeben und dafür Realen Menschen ein MENSCHENWÜRDIGES LEBEN ermöglichen.

Ist nicht böse gemeint, nur ein Denkanstoß zu unserem krankenden Weltbild.

Liebe Grüße

Cat
 
Catalina, so sehe ich es ja im Prinzip auch. Das mit der Bambushütte war nur ein bildhaftes Beispiel, nichts, worauf ich hoffe oder was ich mir wünsche.
 
Takeshi Newman schrieb:
das Internet macht nicht die Leute, genauso wie SL nicht die Avatare macht. Wir sind es die die Welt bevölkern, die Echte wie die unenchte. Es ist eher so das wir uns stark davon beeinflussen lassen, als ob links und rechts jemand auf der Schulter sitzt, Gut und Schlecht findest du nicht im Internet, es ist eigentlich in uns, wir suchen uns raus was gut und schlecht ist..

Es geht nicht um die Frage, ob etwas gut oder schlecht es. Klar auch, dass nicht das Internet als Person etwas macht, sondern die Menschen die dieses Medium nutzen.

Wissen und Erkenntnis ist ein (!) Bestandteil der Evolution. Ich denke nur an Wikipedia - wann war es je so leicht in ein Lexikon zu schauen?

Die französische Revolution ist auch nicht ausgebrochen weil ein (1) Individum dies wollte. Ich behaupte: Individualität kann zwar etwas erschaffen und anstossen aber nicht die Dinge ändern. Ich kann ganz toll "individuell" sein und in meinem Kämmerlein sitzen und keiner bekommt es mit.

Miefmupfel Willis schrieb:
Es wäre fatal, wenn das Internet eine neue Gesellschaftsform schaffen würde.

Gesellschaft entsteht, wächst durch sich selbst und nicht weil es jemanden oder etwas gibt, das sie vermeintlich nur dadurch funktionierbar macht.

Gesellschaft besteht aus Menschen, die miteinander interagieren und zwar mit all ihren Sinnen.

Nochmal - es geht mir nicht um DAS Internet was etwas verändert, sondern um die Menschen, die das Internet nutzen und in diesem zur Masse zusammenwachsen.

Kommunikation war nie so leicht wie heut. Heute kann ich meine Meinung innerhalb weniger Sekunden um den ganzen Globus verteilen (was ich ja eben in diesem Moment mache).

Veränderungen gehen nicht ohne Kommunikation und so stellt das Internet eine Plattform - ich behaupte DIE Plattform - zur Kommunikation dar. Und das wichtigste - ich brauche keine Kriegskasse hierfür wie ein Fernsehsender XYZ.

Laetitia Koenkamp schrieb:
In dem Zusammenhang frage ich mich manchmal, ob das nicht irgendwann eine weitere Art von Spaltung der Gesellschaft bewirkt. Global gesehen, ist doch immer noch ein relativ kleiner Teil der Menschheit im Internet aktiv.

Meine Meinung - egal ob ich das gut oder schlecht finde - rein faktisch: ja.

Aber noch einmal zurück zu meinem Eröffnungsbeitrag - es geht mir um die Frage wie sich der geballte Zusammenschluss der Menschen - wie er im Internet anzutreffen ist - auf die Zukunft der Menschheit auswirken könnte?

LG Frugol
 
Es geht hier ja Primär um den Zugang zu Informationen und um die Globale Kommunikation. Die Welt ist nicht zuletzt dank dem Internet näher zusammengewachsen. Ein weiterer Schritt zur Globalisierung.
Früher oder später wird es ohnehin zur Auflösung der Staatsysteme kommen. Das Internet wird hier sicher seinen Teil beitragen.
Vielleicht fördert es sogar den Weg hin zur "Weltsprache".
Schon heute verbindet es die einzelnen Kulturen und hilft Barrieren abzubauen. Furcht und Hass entstehen nicht zuletzt aus mangelhafter Information und wenn ich es möchte, ist es heute leichter als jemals zuvor, mich über fremde Länder und Kulturen zu informieren.
Dank Englisch bin ich sogar in der Lage mich mit Menschen auf der ganzen Welt zu unterhalten.
Vor hundert Jahren kannte man vielleicht grade noch ein paar Leute im Nachbardorf... :wink:
 
Ich meine, daß langfristige Entwicklungen und Auswirkungen welche sich durch die Einführung gewisser Erfindungen ergeben, kaum abzuschätzen, geschweige denn bestimmbar sind.

Hier denke ich zum Beispiel an die Erfindung der Antibaby-Pille, die ja letztendlich zu einem völligen Wandel in der geschlechtlichen Rollenverteilung und zu einer Veränderung im Denken und Bewußtsein geführt hat. Dadurch bedingt ist es auch zu Veränderungen in der Gesellschaft gekommen, einschließlich menschliches Sozialverhalten ("WILL HIER EINER F...EN?"), Weltanschauungsfragen u.s.w.
Hinzukommen Auswirkungen auf die Geburtenrate und alles, was sich wiederum hieraus ergibt (Rentensystem, Migration, Imigration...) Allein dieses Thema ließe sich unendlich ausweiten.
(Diese Äußerungen hierzu sind meinerseits völlig wertungsfrei - bitte keine extra Diskussion zum Für und Wider der Pille....)

Ich bin der Überzeugung, daß auch das Internet seine Auswirkungen bereits zeigt (sind wir SL-Süchtigen nicht der beste Beweis dafür?) und abhängig von den sich ebenfalls entwickelnden technischen Möglichkeiten auch noch weitere Einflüsse auf unser persönliches und gesellschaftliches Leben haben wird. Mal abgesehen davon, daß hieraus ein kompletter Industriezweig mit all seinen Folgen entstanden ist.

Es liegt bei uns, diese Entwicklungen so zu beeinflussen, daß sie uns nicht eines Tages mehr schaden als nützen.

Eine Schreckensvision sehe ich immer in den Anfangsszenen des Filmes "Das fünfte Element" mit Bruce Willis - die totale Kontrolle. Das ist sicherlich Sience Fiction - aber auch ein atomgetriebenes U-Boot von Jules Verne war seinerzeit Sience Fiction.....

Mattes
 
Frugol Merlin schrieb:
Nochmal - es geht mir nicht um DAS Internet was etwas verändert, sondern um die Menschen, die das Internet nutzen und in diesem zur Masse zusammenwachsen.
Lieber Frugol, das ist ein sehr spannendes Thema, über das ich auch schon oft nachgedacht habe. Ich bin der Meinung, dass hier ein dialektischer Zusammenhang besteht. Das Sein, die völlig neuartige Form der Kommunikation, beeinflusst das Bewusstsein derer, die das Glück haben, partizipieren zu können.
Stellen wir doch schon in anderen Threads fest, wie unser Bewusstsein sich ändert, bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Und dieses Bewusstsein wird natürlich auch das Sein beeinflussen, sprich in sehr viele Bereiche unserer Gesellschaft zurückwirken in einem Maße, das wir heute noch gar nicht abschätzen können.
Hansi hat das in einem anderen Thread sehr gut formuliert:
Hansimagnet Boyle schrieb:
in sl fällt mir persönlich auf, dass wir hierbei vielleicht auf dem wege sind so etwas wie ein globales bewusstsein
mitzuerschaffen, ganz losgelöst vom raum, quer über die
kontinente miteinander kommnunizieren und mit hilfe der
selbstentworfenen spiegelung als "zeichentrickfigur", sogar
in der lage sind physische und emotionale nähe herzustellen.
 
"Nochmal - es geht mir nicht um DAS Internet was etwas verändert, sondern um die Menschen, die das Internet nutzen und in diesem zur Masse zusammenwachsen."

Was Informationsaustausch und Kommunikation angeht, ein deutliches JA - aber was die Sozialkompetenz angeht, eher das Gegenteil.

Wenn ich mir überlege, das es bereits heute zahlreiche Personen gibt, die sich lieber im Chat unterhalten als den Nachbarn mal anzusprechen, dann ist das ein ziemlich beängstigendes Vorzeichen.

Kann es aufgrund der Anonymität und gewollten Distanz überhaupt ein zusammenwachsen geben ? Sind das nicht eher flüchtige Kontakte ohne jeglichen WIR-Gedanken ??
 
Hi alle
Ich denke das dies eine sehr wichtiger Thread /Frage ist.

Als ich in den 80zigern von meinem Dad über Drogen aufgeklärt wurde , und dann wissen wollte was den dann ich ferner Zukunft vlleicht die neue Droge sein würde ...da überlegte er kurz und meinte dann, es könne vlleicht dieses neue Internet und Oder PC s werden .

Heut 20 Jahre später denke ich er könnte recht gehabt haben.
Er nannte als Beispiel das wenn Menschen ohne vor die Tür zu gehen alles machen können was Sie wollen(zB von Kirchtürmen springen ohne zu sterben oder etc...) würde es wohl kritisch.

Schau ich mich heute um in der Game/Grafik Welt ist der Schritt zu Fotorealistischen Grafiken schon getan.(siehe "Crysis" zB)
In den naechsten Jahren werden die PCs zB auch lernen Emotionen Ihrer Nutzer zu erkennen und sich Ihnen anzupassen (Computerwoche letzte Ausgabe "Trends der zukunft")

Somit ist für mich absolut klar das wir auf dem Weg in eine neues Zeitalter sind.

In der P.M. stand mal nen Bericht darueber das Forscher versucht hatten den Tag / Jahr zu errechnen , an dem der PC die kappazität des Menschlichen Gehirns erreicht hätte. (dachte siie nannten es Waterllo Day fand aber in Google nix dazu) Sie legten sich (ende der 90ziger ) auf ca 2024 fest. Zu der zeit gabs gerade mal P 1 und niemand konnte damals sich vorsttellen wie schnell sich alles entwickeln würde.

Ich denke schon das das Internet und die damit verbundene Sucht sehr wohl zum Geselschaftlichen Problem werden könne.
Leider habe ich dies auch schon bewiesen bekommen :-( wo aus vernüpftigen Leuten auf einmal ZockerZombies Wurden die nur noch ueber Ihre Plattformen zu erreichen waren.

Auch die so genannte Psydo offenheit und Wir wachsen zusammen kann ich nicht ganz teilen. Im Sl gehen wir alle sehr schnell auf einander zu und im Rl eben schon lang nich mehr. Hier hat man Angst gestalk ed zu werden etc.

Ich muss also TC Slade mit seiner Aussage recht geben.

Und zu Miefmupfel s Aussage
"Gesellschaft besteht aus Menschen, die miteinander interagieren und zwar mit all ihren Sinnen. "

....tun wir das hier nicht im moment interagieren und

"Niemals würde ich mich einem Diktat dieses Spiels, eines anderen Spiels oder einer virtuellen Masse unterwerfen"

....hmm dies bezweifel ich mal Stark , Du spielst doch schon SL und deine Haare sehn auch nach Prims aus auch deine Kleidung / Skin scheint mir nix Freebie mehr zu sein.

Ihr seht dieses Thema is heiss ....
Danke für so nen Intressanten Thread Frugol Merlin bin gespannt wie er sich entwickelt

Greets BDeKid
 
Jedenfalls läuft es mir jedesmal mit einem angenehmen Schauer über den Rücken, wenn ich daran denke - soweit ich das verfolgt habe - wie terranaomie zu ihrer Bekanntheit gelangt ist, die sie heut genießt.

Gewisse Begabung >> YouTube >> die Masse findets klasse >> Weltbekannt
Nein, eben nicht weltbekannt, sondern nur in dem einen Teil der gespalltenen Welt.
Catalina vollkommen zustimme, was das mit dem kranken Weltbild angeht.
Ich denke auch, dieser Teil der Welt wird neu erschaffen, aber nicht von den Leuten, sondern von den Medien und denen die Geld haben und den Massen die entsprechenden "Spiele" und Medien zur Verfügung stellen. Es ist mehr fremdbestimmt, als wir wahrhaben wollen, leider.
 
BDeKid Dyrssen schrieb:
Als ich in den 80zigern von meinem Dad über Drogen aufgeklärt wurde , und dann wissen wollte was den dann ich ferner Zukunft vlleicht die neue Droge sein würde ...da überlegte er kurz und meinte dann, es könne vlleicht dieses neue Internet und Oder PC s werden.
Du hast einen sehr klugen Vater :).

BDeKid Dyrssen schrieb:
Ich denke schon das das Internet und die damit verbundene Sucht sehr wohl zum Geselschaftlichen Problem werden könne. Leider habe ich dies auch schon bewiesen bekommen :-( wo aus vernüpftigen Leuten auf einmal ZockerZombies Wurden die nur noch ueber Ihre Plattformen zu erreichen waren.
Du hast mit dieser Aussage völlig Recht. Das Internet birgt bei aller Faszination und den Wahnsinnsmöglichkeiten, die es bietet und für die ich es liebe, natürlich auch sehr große Gefahren des Missbrauchs. Umso mehr ist die Gesellschaft gefordert, schon so früh wie möglich die Kompetenz im sinnvollen Umgang mit dem Netz/dem PC zu schulen.
Es muss die Kompetenz, dieses Medium als EINEN, nicht DEN Baustein in ein erfülltes Leben integrieren zu können, vermittelt werden. Wir wissen ja alle, wie schwer es ist, den Aus-Knopf zu betätigen, nicht wahr? ;-)
 
BDeKid Dyrssen schrieb:
Schau ich mich heute um in der Game/Grafik Welt ist der Schritt zu Fotorealistischen Grafiken schon getan.(siehe "Crysis" zB)
In den naechsten Jahren werden die PCs zB auch lernen Emotionen Ihrer Nutzer zu erkennen und sich Ihnen anzupassen (Computerwoche letzte Ausgabe "Trends der zukunft")

Somit ist für mich absolut klar das wir auf dem Weg in eine neues Zeitalter sind.

In der P.M. stand mal nen Bericht darueber das Forscher versucht hatten den Tag / Jahr zu errechnen , an dem der PC die kappazität des Menschlichen Gehirns erreicht hätte. (dachte siie nannten es Waterllo Day fand aber in Google nix dazu) Sie legten sich (ende der 90ziger ) auf ca 2024 fest. Zu der zeit gabs gerade mal P 1 und niemand konnte damals sich vorsttellen wie schnell sich alles entwickeln würde.

Hallo BDeKid,

in dieser Richtung wurde schon eine Menge im Glaubensfragen Thread diskutiert. Wenn Dich diese Dinge beschäftigen schau doch da mal rein...irgendwo ab Seite 12 wirst Du da fündig.

Das Thema "Fremdbestimmung" unserer Aktionen und das "Diktat der Massen" sowie die Sucht nach Online Communities halte ich auch für extrem spannend. Schade, daß das hier irgendwie eingeschlafen ist.

@Frugol
Meinst Du wir sollten das Thema in unserem Lieblingsthread aufnehmen oder wollen wir hier das neu entfachen?????

@BDeKid
etwas OT -> Crysis kommt im November....kann es kaum erwarten. Das wird ein Hammer :)

LG
Mike
 
Als die Eisenbahn erfunden wurde, sagten viele das sie die Menschen verändert und die Menschheit an den Abgrund bringen wird.

bei vielen bahnbrechenden Erfindungen hatten und haben viele Menschen Ängste. Das ist verständlich und auch gut.

Aber aufhalten lässt sich Fortschritt durch technische Neuerungen nicht, der Mensch ist nicht nur ängstlich sondern auch neugierig.
Sicher wird der Mensch auch immer wieder Fehler machen. Und daraus wird er lernen. Das anpassungsfähigste Lebewesen auf diesem Planeten ist aber dennoch der Mensch.

Und das Internet hat uns bereits verändert, auch wenn wir es nicht wahr haben wollen.
Wir sollten uns dagegen nicht wehren und es nicht verdammen - wir sollten es vernünftig nutzen.

lg madfas
 

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