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Marketing Seminare in Second Life?

Stari, mein Geschäft ist ja winzig gegen Deins. Ich will nicht Deine Erfahrungen in Frage stellen. Aber ich frage mich gerade, ob Sleens Ansatz nicht gerade interessant ist, weil Du Recht hast.

Dass man von einer Sackgasse in die andere rennt, kenne ich nämlich auch. Und zwar deshalb, weil Linden Lab so unzuverlässig ist. Kaum funktioniert etwas (für mich hat XstreetSL sehr gut funktioniert), ist es schon wieder weg. Im Marketplace werde ich nicht gefunden, die Suche dort ist völlig verrückt. Nummer eins für "Schmetterlinge" (mein Bestseller im Frühjahr und Sommer) ist zum Beispiel ein Paar Stiefel, ich komme auf den ersten 10 Seiten nicht vor. Für mich hat auch die vorletzte Version der Inworld-Suche sehr gut funktioniert. Mit ein bisschen Probieren war ich für mein Hauptsuchwort permanent auf der ersten Seite. Das war vielleicht sogar ungerecht, weil mein Laden - wie gesagt - klein ist und andere sicher relevanter. Aber schwupps, ändern sie die Suche und ich bin wieder weg (anscheinend soll jetzt die Grundstücksgröße wichtig sein und da kann ich nicht mit - ist aber genauso blöd, wenn es um Relevanz geht, Größe allein macht noch keine Relevanz).

Also für mich heißt das: Man muss Möglichkeiten finden, die von Linden Lab unabhängig sind. Mundpropaganda ist das Wichtigste, da geb' ich Dir Recht. Aber wie hilft man der Mundpropaganda auf die Sprünge, wenn einen keiner kennt. Da fängt es zum Beispiel an: Sachen gratis verteilen? Aber wie, dass man nicht den Ruf kriegt, ein Billig- oder Freebieschuppen zu sein?

Und was Sleen vorschlägt, ist eben auch unabhängig von Linden Lab. Und nach den Erfahrungen mit LL bin ich eher bereit, Zeit in etwas zu investieren, was vielleicht nicht Morgen wieder ganz anders ist, nur weil ein Linden schlecht geträumt hat.
 
Vom Ansatz her finde ich Sleens Project recht interessant, auch der grundgedanke der dahinter steckt.
Weiterhin waere es moeglich mit erfolg dieses Projectes wenn Second Life mit einbezogen wird, neue und interessierte User auf Second Life aufmerksam zu machen.
Je mehr Extern ueber SL-Inhalte bekannt wuerde, desto hoeher die warscheinlichkeit das ein Inworld Wirtschaftswachstum effectiv spuerbar waere.
Denn einzig und allein zieht doch nur die Mundpropaganda und Neugier, Menschen zu anderen Medien.

Wenn ich mir dagegen mal, zum Beispiel die Inworld Werbegruppen so ansehe.
Mal im ernst, wieviele potenzielle Kunden sind den Prozentual in so einer Gruppe?
Ich glaube die wenigsten, man kann also getrost davon ausgehen das sich fast ausschliesslich Werbetreibende in solchen Gruppen aufhalten.
Denn freiwillig tut sich niemand diesen Spam an.

Den Bekanntheitsgrad geniesst uebrigens auch nur die Werbegruppe die durch Spam aufgefallen ist.
Welches Label sie aber vertreten, weiss im grunde niemand, da die meisten die Meldungen und Chatspam grundsaetzlich ungelesen weg klicken.

LG
Dae
 
Guten Morgen

Ich habe gerade mal mit dem "Google Keyword Tool" die Nachfrage nach Second Life Produkten getestet. Das heisst wie oft welcher Suchbegriff in Google eingegeben wird (relevant zu Second Life).

Das Ergebniss ist:

1. Es besteht definitiv eine Nachfrage. Menschen suchen zig-tausende mal im Monat in Google nach Informationen und Produkten für den InWorld Gebrauch. Ganz oben steht Fashion.

2. Der Bedarf wird zu 90% in der Englischen Sprache formuliert. Suchanfragen zum Thema in Deutscher Sprache sind verschwindend gering.

second_life.jpg


Fazit:

1. Cross Media ist eigentlich ein muss für jeden der in Second Life Geld verdienen will.

2. Man muss English sprechen und schreiben um in diesem Markt mitzumischen. Für die welche noch nicht Englisch sprechen ist also ein Englisch Intensiv Kurs eine mehr als sinnvolle Investition.

/me zeigt auf den Nachbarthread
 
Dein Appell an Fashion-Designer in SL ist: Blogs und Webseiten fluten.

Was machen diejenigen, die Gebäude und Einrichtungen bieten und nicht gut englisch reden und schreiben, Sleen? Vielleicht solltest Du die Seminare für verschiedene Content-Ersteller in SL anbieten.

Auf alle Fälle bin ich neugierig auf ein Seminar von dir.
 
Servus!

Ich bin auch da. Ich fürcht aber, dass die von Dir gezeigte Auswertung für manche (mich) wenig Aussagekraft hat, da sie nicht nachvollziehbar ist. Das liegt eventuell daran, dass die wenigsten hier Google-Adwords nutzen, braucht man doch einen Account dazu, richtig?

Servus!
 
Dein Appell an Fashion-Designer in SL ist: Blogs und Webseiten fluten.

Neiiin, nicht fluten, gezielt einsetzen und in Suchmaschinen und relevanten Medien plazieren (wie zum Beispiel hier in slinfo)

Was machen diejenigen, die Gebäude und Einrichtungen bieten und nicht gut englisch reden und schreiben, Sleen?
Jemanden mit ins Boot nehmen der das kann

Vielleicht solltest Du die Seminare für verschiedene Content-Ersteller in SL anbieten.
Es wird auch anderer Content (Inhalte) gefragt, das Prinzip ist immer das gleiche.
 
Ich bin auch da. Ich fürcht aber, dass die von Dir gezeigte Auswertung für manche (mich) wenig Aussagekraft hat, da sie nicht nachvollziehbar ist. Das liegt eventuell daran, dass die wenigsten hier Google-Adwords nutzen, braucht man doch einen Account dazu, richtig?

Auf dem Screenshot (Bildschirmaufnahme) sieht man die Suchbegriffe links und in der Spalte rechts, wie oft dieser Suchbegriff im Monat gesucht wurde.

Ja man braucht einen Account (Konto) dazu. Wie man so eine Analyse macht soll dann auch Inhalt der Seminare sein.
 
Servus!

Ich bin auch da. Ich fürcht aber, dass die von Dir gezeigte Auswertung für manche (mich) wenig Aussagekraft hat, da sie nicht nachvollziehbar ist. Das liegt eventuell daran, dass die wenigsten hier Google-Adwords nutzen, braucht man doch einen Account dazu, richtig?

Servus!

Die Auswertung zeigt, dass es ein internationales Interesse gibt an virtuellen Klamotten. Nicht mehr und nicht weniger. Klamotten gibt es wie Sand am Meer (aktuell 435695 Artikel im Marketplace) ABER wird auch am meisten gekauft in SL.

Hier der Link geht ohne Account bei Google:
https://adwords.google.de/o/Targeting/Explorer?__u=1000000000&__c=1000000000&stylePrefOverride=2
 
Servus!

Nachvollziehbar bedeutet nicht nur, dass ich's verstehe, sondern es auch nachvollziehen kann, also selber machen kann, denn erst dann hab ich's begriffen :wink:

Danke für den Link Mirko.

Servus
 
Gekauft wird inworld - da kaufe ich auch lieber, grade bei Prim-Teilen - ich will sie vorher sehen.

Nachschlagen tue ich inworld nur ungern, die Suche ist ein regelrechtes KO-Kriterium von SL. Was Sleen - wenn ich richtig begriffen habe - anbietet, ist eben die technische Suchoptimierung im Internet bzw Seminare/Beratung dazu. Die Wirksamkeit davon kann man schlecht, sehr schlecht an "gekauft inworld" oder "gekauft im Internet" festmachen. Ein sehr gut gelungenes System ist der Xcite-Kiosk, eine massive Verknüpfung zwischen Internet und Inworld. Aber auch einige andere Anbieter haben zwischenzeitlich eigene Websites für Ihre Produkte.

Ich denke, die können Besucherzahlen lesen und ausrechnen, ob es was bringt.
 
Die Auswertung zeigt, dass es ein internationales Interesse gibt an virtuellen Klamotten. Nicht mehr und nicht weniger. Klamotten gibt es wie Sand am Meer (aktuell 435695 Artikel im Marketplace) ABER wird auch am meisten gekauft in SL.

Mirko

Es zeigt ausserdem , dassdiese Klamotten (und andere Inhalte) eben nicht nur in Second Life gesucht werden sondern eben auch in Google.

Genau das ist mein Ansatz: Beide Kanäle bedienen, eben Cross Media.
 
Gekauft wird inworld - da kaufe ich auch lieber, grade bei Prim-Teilen - ich will sie vorher sehen.

Was sich per Slurl ja Recht einfach bewerkstelligen lässt.

Was Sleen - wenn ich richtig begriffen habe - anbietet, ist eben die technische Suchoptimierung im Internet bzw Seminare/Beratung dazu.

Genau

Die Wirksamkeit davon kann man schlecht, sehr schlecht an "gekauft inworld" oder "gekauft im Internet" festmachen. Ein sehr gut gelungenes System ist der Xcite-Kiosk, eine massive Verknüpfung zwischen Internet und Inworld. Aber auch einige andere Anbieter haben zwischenzeitlich eigene Websites für Ihre Produkte.

Ich denke, die können Besucherzahlen lesen und ausrechnen, ob es was bringt.

Werbeerfolgskontrolle - auch ein wichtiger Bestandteil jeder Marketing Strategie.
 
Gekauft wird inworld - da kaufe ich auch lieber, grade bei Prim-Teilen - ich will sie vorher sehen.

Ich beobachte ein anderes Kaufverhalten bei meinen Kunden: Trotz Hinweis auf den inworld Store habe ich auf dem Marketplace fünf mal so viele Käufer wie Besucher im inworld Store. UND: Inworld biete ich die Produkte für 25% weniger an, damit die Kunden motiviert sind dort zu kaufen und damit ich motiviert bin, überhaupt einen Store zu halten. Ist schon verrückt, wie die Allgemeinheit so drauf ist. Versteh einer mal die Kunden!
 
Kommt drauf an, was ich kaufe.

Blödes Beispiel: Texturen. Auf einem Vendor erkenne ich soviel - oder weniger - als im Marketplace. Da ist es mir ziemlich egal, - seh ich das im Marketplace, kaufe ich es da auch. Aber - genau so blödes Gegenbeispiel - ein Prefab-Haus kauf ich nicht nach dem Bild auf dem Vendor - da wird genau so gemogelt wie bei jedem RL-Makler. Das will ich vorher sehen.

Es kommt drauf an, was man kauft bzw kaufen will..
 

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