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Neuen Kühler auf i5-3570K anbringen

Ok in dem Tower hast Platz für nen anständigen 120mm Kühler, ich bin mal beim Budget unter 35€ geblieben.
Als 1. hätten wir da nen Alpenföhn Groß Clockner rev. C für ca 28€
Dann zb einen be quiet! Shadow Rock Slim Tower Kühler für ca 34€
weiter gehts mit nem Thermaltake NiC F3 Tower Kühler für ca 25€ (nich der schönste aber er kolidiert dafür auch nicht mit Ramriegel die oben nen Kühlkamm drauf haben (Ram Kühlen is heutzutage sinnlos, ausnahme extrem übertakter))
nochn Thermalright True Spirit 120 M BW Rev. A für ca 26€ gefällig? ist auch kompatibel zu hohen Ramriegel
Und natürlich der Klassiker schlechthin: Thermalright HR-02 Macho Rev.A (BW) Tower Kühler der auch für ca 35€ zu haben ist, einer der meistverkauftesten Kühler überhaupt.

Ceep Cool ans silent :mrgreen:
Ich selber hab im CM690II nen beQuiet Dark Rock Advanced C1 (liegt bei ca 45€) und hatte meinen i5 3570K damit schon auf stabilen 4,5GHz laufen.
 
Ich denke, den Arcticfreezer könnte ich nat. auch wieder abbestellen (komme erst Samstag oder Montag im Laden vorbei).

Aber ich habe gute Erfahrung in meinem alten PC mit einem Arcticfreezer gemacht. Bei der Montage habe ich zwar geflucht weil ich mit meinen Fingern kaum an die relevanten Stellen kam. Aber seither funktioniert das Teil sehr zuverlässig und effizient. Daher denke ich nat. schnell beim Thema an diesen Hersteller.

Und ausserdem: Du hattest sogar spontan diesen Kühler empfohlen. So übel wird das Teil also nicht sein. Trotz der Details, die Shirley nannte.

Und wenn die Montage jetzt sogar noch einfacher ist als damals hört sich das auch nicht schlecht an. (Das der Kühler sich vom Sockel löst, wenn draussen ein LKW vorbeifährt, schliess ich mal aus ;-) )
 
Wenn der PC immer nur im Zimmer steht passiert normal nicht viel. Nur Stöße darf er eben keine abbekommen. Aber: 700g bis 800g ist schon eine Extreme Belastung für die Kunststoff Push-Pins von Intel. Die sind nämlich AFAIK nur bis maximal 500g Kühlermasse ausgelegt. Und mehr als 5 bis 10 mal sollte man die Push-Pins offiziell auch nicht verwenden, da sonst der Kühler eventuell nicht mehr sauber bzw. mit zu wenig Druck auf der CPU sitzt(http://www.intel.com/content/dam/ww...-guides/3rd-gen-core-lga1155-socket-guide.pdf). Mit Schrauben in der Backplate gibt es diese Probleme nicht, zumindest wenn man das Board ordentlich ins Gehäuse geschraubt hat.

Und deine Kiste hat innen 17cm Platz für einen Kühler, warum den Platz dann nicht nutzen?
 
Hallo

Ich sehe gerade bei der Temperaturkontrolle, das ein Kern meines i5-3570K 59 Grad erreicht hatte. (Ich war in SL und konvertierte zugleich ein Video).

Wie heiss darf der i5-3570K max. werden ? Ich meine damit Dauerbetrieb. In einem Forum las ich, das 100 Grad ok seien. Das kann doch wohl nicht stimmen ?
 
Rein physikalisch gesehen können Silizium-Halbleiter bis 70° dauerhaft betrieben werden, bei höheren Temperaturen diffundieren Atome zur falschen Seite rüber. Das ist allerdings ein langsamer Prozess, so dass Grafikchips und Prozessoren durchaus höhere Temperaturen zugemutet werden. Meine NVIDIA wird herstellerseitig (ohne Modding) erst bei 98° gedrosselt, ein Verschleiß also in Kauf genommen.

EDIT: Für den i5 gilt das oben geschriebene genauso, nur dass meiner mit 45W maximaler Verlustleistung eh nicht heiß wird (außer der Lüfter fällt aus). Deshalb der Grafikchip als Beispiel...
 
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59°C is ja noch kein überhitzen, vorallem beim ivy der ja von Haus aus etwas wärmer wie sein Vorgänger wird (Intel hat da minderwertige WLP zwischen Die und Deckel verwendet)
 
Danke für eure Antworten. Als ich den ArcticFreezer montiert hatte, war das doch nicht ganz so einfach. Was denkt der Hersteller eigentlich über die Durchschnittsgrösse einer Hand ? Das artete dann in eine ziemliche Friemelei aus, bei der ich den Kühler nochmal deutlich bewegen musste, nachdem er schon auf der Wärmeleitpaste plaziert war. Es kann also sein, das ich die Schicht etwas beeinträchtigt habe. Den ganzen Mist nochmal auseinaderzunehmen, fehlt mir die Lust. Aber ich denke, wenn der Kontakt nicht ok wäre, würde ich es doch wohl merken ? Auch unter Last geht es hier kaum über 50 Grad. Last meint hier: SL mit aktiviertem Schatten in einer anspruchsvollen Umgebung.
 
um die 50°C is im SL Betreib fürn Ivy mit Arctic Freezer13 normal.
Und zum Thema Handgröße, instalier mal nen beQuiet Dark Rock pro3 oder Advanced C1, da brauchst 3 Hände für :mrgreen:
 
Nochmal Thema Handgrösse: Nicht, das wir uns falsch verstehen: Für die Montage bräuchte man Winzig-Hände. Ich musste erstmal einen langen, dünnen Schraubenzieher suchen. :-| Wer sowas herstellt, sollte Spezialwerkzeug mitliefern.
 
Wenn mancher sich wundert, wie viel Elektronik in ein kleines Gehäuse passen kann...

... dann einfach mal überlegen, wie das Schiff in die Flasche kommt :mrgreen:

Man kann das Motherboard auch als erstes, komplett mit Kühler einbauen... ;)

Funktioniert es nicht, einen Kühler nachträglich einzubauen, dann sollte man vielleicht über die Reihenfolge der Arbeitsschritte nachdenken...

LG

Mysty ;)
 
Hallo

Ich sehe gerade bei der Temperaturkontrolle, das ein Kern meines i5-3570K 59 Grad erreicht hatte. (Ich war in SL und konvertierte zugleich ein Video).

Wie heiss darf der i5-3570K max. werden ? Ich meine damit Dauerbetrieb. In einem Forum las ich, das 100 Grad ok seien. Das kann doch wohl nicht stimmen ?


Ja, das ist nicht korrekt, 100°C maximal stimmen allenfalls für manche Intel Mobile-CPUs, die können teilweise sogar bis 105°C betrieben werden. Und Nvidia GPU-Chips teilweise sogar bis 110°C. (Nvidias schalten sich auch erst bei 120°C oder so selbst ab...).

Bei vielen CPUs wird die Maximaltemperatur dabei entweder als Tj, Tjunc oder aber als Tcase angegeben. Tj ist dabei "Tjunction", die Temperatur im Core selbst, die üblicherweise nicht direkt ausgelesen, sondern von der CPU selbst aus der Tcase berechnet bzw. geschätzt wird. Tcase ist die Temperatur direkt an der CPU selbst, die mit einem Temperatursensor in der CPU vom Mainboard ausgelesen wird.

Hier: http://www.intel.com/content/dam/ww...-guides/3rd-gen-core-lga1155-socket-guide.pdf ist das Datenblatt für deine CPU.
(http://ark.intel.com/products/65520/Intel-Core-i5-3570K-Processor-6M-Cache-up-to-3_80-GHz ist die Übersicht zu deiner CPU).

==> TCase(Max) liegt für deine CPU bei 67.4 °C. Das ist kurz gesprochen die Temperatur, die das Prozessorgehäuse maximal haben sollte im Betrieb.

Mit deinen 59°C unter Maximaler Last liegst du da noch voll im grünen Bereich.



[Ein Siliziumchip kann dabei an sich sogar lange mit einer Kern-Temperatur bis etwa grob 150°C bis 200°C dauerhaft (im Rahmen der Spec. also für z.B. 5 bis 10 Jahre) betrieben werden, sind allerdings Germanium-Elemente verbaut sind es an diesen Stellen nur noch 100°C maximal (Je nach Chip und dessen genaue Zusammensetzung), bevor die Dotierung (die den Chip zum Halbleiter macht) physikalisch zerstört wird, indem Atome im Gitter anfangen zu wandern/diffundieren. Die genauen Max-Temperaturen hängen dabei aber auch von den Strömen und Feldern im Chip selbst ab, ohne hohe Ströme im Prozessor können die Chips mehr ab. Und die Größen der Leiterbahnen usw. spielen auch eine Rolle. Deswegen sind die teilweise über 100°C der Intel Mobile CPU laut Spec kein Problem. Oder die typischerweise bis zu 90°C und mehr, mit denen Spannungswandler auf dem Board betrieben werden können. Ohne anliegende Spannungen sind sehr kurzfristig (< 30 Sekunden) an einem IC sogar Temperaturen von 250°C bis 300°C kein Problem, etwa beim Löten des Dies usw. Aber eben wirklich nur sehr kurz und an bestimmten Punkten am IC

Allerdings ist nicht die physikalische Grenze der Kristallgitter das Problem mit den Temperaturen in den CPUs, das Problem ist vielmehr, dass die Zeit, welche von den einzelnen Transitoren in der CPU zum Schalten benötigt wird, Temperaturabhängig ist und mit zunehmender Wärme irgendwann massiv an steigt. Das wiederum führt dann dazu, dass ab bestimmten Temperaturen "Schaltfehler" auftreten. Bei dieser Intel CPU und "Referenztakt" eben ab 67.4°C. Spätestens ab diesem Zeitpunkt (eventuell ein bisschen früher) fängt der Prozessor auch an langsam seine Leistung zu drosseln, d.h. er schaltet die Frequenz runter und senkt die Spannungen. Und legt sogar noch "Wartepausen" ein. Geht die Temperatur dann über diese 67.4°C, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Prozessor verhaspelt und dass dein Betriebssystem oder ein Treiber usw. abstürzt, rapide an.

Und irgendwann schaltet sich dann die CPU auch selbst komplett ab, bevor sie sich selbst röstet. Dabei kann es dann allerdings das Betriebssystem zerschießen]


EDIT: Wenn du wirklich die CPU maximal auslasten willst, dann solltest du z.B. Prime95 benutzen. Damit erreicht man in der CPU Temperaturen, die man im normalen Betrieb auch unter Vollast sonst fast nie erreichen würde.
 
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Danke für eure Antworten. Als ich den ArcticFreezer montiert hatte, war das doch nicht ganz so einfach. Was denkt der Hersteller eigentlich über die Durchschnittsgrösse einer Hand ?

Wenn du ein Gehäuse hast, in dem der Kühler nur umständlich montiert werden kann: Erst den Kühler aufs Board schrauben und dann das Board ins Gehäuse einsetzen. Genau deswegen sollte man auch immer solide Kühler mit einer stabilen Backplate verwenden. Dann wird das Board nicht so beansprucht durch die 500+ Gramm, die da an der Halterung ziehen.

Ansonsten empfiehlt es sich beim basteln am PC immer einen langen, magnetischen Schraubendreher für M3 und M3.5 und M4 zur Hand zu haben. Damit kann man dann das Board auch dann ins Gehäuse schrauben, wenn da schon ein Kühler auf dem Board ist.
 
Erst den Kühler aufs Board und dann ins Gehäuse klappt aber leider auch nicht immer. Dann ist garantiert der Kühler im Weg um an die eine beschissene Schraube für die Boardbefestigung zu kommen, lässt Du die dann weg, schwingt alles und brummt vor sich hin. Hab ich auch schon, besonders gerne bei 120mm Kühlern, gehabt.
 
Ich bin zwar sehr technikinteressiert. Aber Hardware zusammenschrauben mochte ich noch nie. Als ihr hier meintet, dieser Kühler sei schnell und einfach eingebaut habe ich mir das entsprechend vorgestellt: Rechner auf, alten Kühler raus, neuen Kühler rein. Stattdessen habe ich dabei geflucht :)


Empfindliche Technik ist m.E. oft fehldesignt. Schwergängige Stecker und Hebel an fast unzugänglichen Stellen, die zudem Arbeit im Blindflug erfordern (es sei denn, man baut ALLES auseinander) sind nicht mein Ding.

P.S.: Eine Hemmung die ich beim kompletten Auseinanderbauen habe ist mein Respekt gegenüber statischer Aufladung. Ich lasse Chips und Speicherriegel, selbst Grafikkarten schon deshalb am liebsten im Sockel.
 
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Gegen statische Aufladung hilft ein Antistatik-Armband.
Falls du keines hast kannst du dir das auch einfach selbst bauen, das ist einfach ein Kabel, das dich über einen 1MOhm Widerstand mit einer geeigneten Erde verbindet, zusätzlich wird auch der PC noch geerdet. Also an Heizung (falls Metallrohr) oder Schutz-Erdung über die Steckdose, d.h. an einem (blanken) Metallgehäuse eines Geräts/einer Lampe, das über einen Schuko Stecker eingesteckt ist. (Man sollte allerdings nicht wirklich direkt mit einer Klemme auf die Steckdose gehen, da ist dann die Gefahr dass man in die Löcher kommt doch zu groß). Zur Not tut es auch eine "Handerdung" vor der Arbeit, d.h. man entlädt sich an einem geerdeten, blanken Metallgehäuse. Oder baut sich notfalls einen speziellen Schuko-Stecker, bei dem eben nur die Schutzerde angeschlossen ist und berührt werden kann, so dass da auch nichts passieren kann. (Kostenpunkt 2.50€ für einen Stecker + bisschen Kabelrest).

Wenn man dann noch darauf achtet nicht auf irgendwelche Kontakte zu kommen mit den Fingern und Karten/Platinen nur am Rand festzuhalten, dann sollte das alles kein Problem sein. Viele gute Boards (die besseren von Asus z.B.) haben sogar spezielle Antistatik-Schutzschaltungen integriert.
 
Bis auf den Widerstand kenne ich die Massnahmen und habe sie schon oft angewandt. Ein mulmiges Gefühl bleibt dennoch. :mrgreen:
 
Ich bastel schon über 15 Jahre mit H:mrgreen:ardware rum, hab kein Antistatikarmband und hab bisher noch kein Teil durch statische Aufladung gekillt, ab un zu mal an Heizkörper fassen (blankes Rohr) und gut is
 
Ich bastel schon über 15 Jahre mit H:mrgreen:ardware rum, hab kein Antistatikarmband und hab bisher noch kein Teil durch statische Aufladung gekillt, ab un zu mal an Heizkörper fassen (blankes Rohr) und gut is

Heizkörper sind in modernen Gebäuden leider nur nicht mehr per Kupfer- oder Stahlrohr angeschlossen, sondern per Kunststoff. Genau so wie die Wasserleitungen auch. Dafür hat man oft Teppichboden, der zu Aufladungen führt, vor allem mit Turnschuhen o.Ä. Und normales Wasser ist ein ziemlich schlechter Stromleiter. Also bleibt in vielen Wohnungen/Arbeitsplätzen leider nur noch die geerdete PE-Schiene, die über den Sicherungskasten mit der Steckdose verbunden ist. Und damit eben der 1 MOhm Widerstand, damit nix passiert, falls doch mal hohe Spannungen anliegen, wo sie nicht sollten.

Wer eine bessere Lötstation zuhause hat: die Haben oft eine entsprechende Buchse für die Erdung, d.h. da kann man eine Antistatik-Matte bzw Armband anschließen. Oder sich eben kurz ausgleichen. Ansonsten: Einfach blankes Metallgehäuse, wenn das Gerät per 3 Pol Schuko-Stecker in der Steckdose eingesteckt ist. Dann sollte das Gehäuse eigentlich geerdet sein.

Mit einer antistatischen, geerdeten Unterlage (notfalls die antistatische Verpackung eines Mainboards o.Ä.), die man irgendwie per Krokodilklemme oder wie auch immer mit einer Erde verbunden hat, ist man aber auf der sicheren Seite.
 

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