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Vielfalt und Freiheit im Rollenspiel?

Also ist jeder der eine gescriptete Waffe trägt und ab und zu mal einen Rechtschreibfehler macht ein schlechter Rollenspieler! Gut zu wissen. Mal schaun wo sich die zwei drei perfekten verstecken.

*lacht herzhaft und dabei in die Hände klatscht*
Genau das ist leider das Problem in SL.. ((OKay ich hau gerne Schreibfehler rein.. besonders wenn ich Schnell Tippe .. halte mich jedoch für einen ganz Pasablen Rollenspieler))

Aber es ist doch schlichtendergreifend so... Wir sind in SL .. ich durfte mir letztens an den Kopf werfen lassen, als ein Legastheniker bei mir Rpn wollte ((Was ich ihm auch erlaubt habe.. dennoch wollte ich eine Vita haben))
Das ich diskriminierend sei... :shock: <(WTF)

Immerhin dachte ich mir *komm lass den Burschen mitmachen schlimmer als Person X kann sie ja nicht sein..*
Aber Vita muss sein!
Es steht ja in den Sim-Regeln
(( Um GODMOD vorzubeugen, welches auf meiner sim .. nun gekonnt gemacht werden könnte)) und dann sowas... bei solchen leuten resigniere ich...

Oder was ich genauso klasse finde : sind leute.. Die auf deiner Sim sind.. Spielen ein paartage .. und dann, sind sie zwar immer auf der Sim ... spielen aber nicht.. und erwarten von dir das du ihnen den Psychodoc gibst...
 
Jeder, der keine 3 Tage ohne Sex oder Gewalt auskommt. Jeder, der nicht spielen könnte, gäbe es keine Gewalt und keine Waffen und jeder, der zu faul ist, die Shift-Taste zu benutzen, im Zweifelsfall ein Wort nachzuschlagen oder eine Umschreibung zu suchen, falls er sich der Schreibung eines Wortes nicht sicher ist, jeder, der unpassende Worte und Wendung einbringt und jeder, der keinen tiefsinnigen Dialog ohne Floskeln und Klischees hinbekommt ist ein schlechter Rollenspieler, ja. Früher wurden die belächelt, die sich im RP geprügelt haben. Man hat gesagt, dass sie mit ihrer Kreativität am Ende sind und nichts mehr wissen, außer dem anderen eine auf die Mütze zu hauen.

Und was ist mit Charakteren, die auf Sex und Gewalt ausgerichtet sind? Sind die Gladiatoren in Brundisium also schlechte RPler? Kann ich so jetzt nicht bestätigen. ;)
Vorsicht mit Verallgemeinerungen.
 
Jeder, der keine 3 Tage ohne Sex oder Gewalt auskommt. Jeder, der nicht spielen könnte, gäbe es keine Gewalt und keine Waffen und jeder, der zu faul ist, die Shift-Taste zu benutzen, im Zweifelsfall ein Wort nachzuschlagen oder eine Umschreibung zu suchen, falls er sich der Schreibung eines Wortes nicht sicher ist, jeder, der unpassende Worte und Wendung einbringt und jeder, der keinen tiefsinnigen Dialog ohne Floskeln und Klischees hinbekommt ist ein schlechter Rollenspieler, ja. Früher wurden die belächelt, die sich im RP geprügelt haben. Man hat gesagt, dass sie mit ihrer Kreativität am Ende sind und nichts mehr wissen, außer dem anderen eine auf die Mütze zu hauen.

Ok, dann hör ich lieber auf mit Rp da Minimum mehr als zwei Punkte deiner Aufzählung auf mich zutreffen. Hoffen wir nur das andere nicht ebenso konsequent sind, denn dann könnte man die übrig gebliebenen Spieler an einer Hand abzählen.
 
Solche Charaktere sind für mich uninteressant - das ist aber subjektiv.
Der Gladiator (zum Beispiel) kann sich kloppen wie er will - ist ja sein Job. Mir geht es mehr darum, wie er es tut (also qualitativ in Text) und ob er auch anders könnte. Wer einen Schlag oder ein Ausweichmanöver regelmäßig in nur 3 oder 4 Worten beschreibt, zaubert mir ein Gähnen ins Gesicht. Wenn der Gladiator allerdings seine Kämpfe stilvoll ausschmückt und zwischendurch auch mal gute Alltagssituationen spielt, fänd´ ich das auch spannend.

Nachtrag: Quantität ist eben nicht alles. Und 40 GOR-Sims im deutschen Raum (um mal dieses extreme Beispiel aufzugreifen) braucht wirklich niemand. Wenn davon die 30 schlechtesten dicht machen und 10 übrig bleiben, kommt das jedem zugute. Und wenn es min. eine GOR-Sim gibt, die wirklich nur die besten RPler aufnimmt, wär´ das sogar über am RP unbeteiligte ein abendfüllendes Unterhaltungsangebot.
 
Jeder, der keine 3 Tage ohne Sex oder Gewalt auskommt. Jeder, der nicht spielen könnte, gäbe es keine Gewalt und keine Waffen und jeder, der zu faul ist, die Shift-Taste zu benutzen, im Zweifelsfall ein Wort nachzuschlagen oder eine Umschreibung zu suchen, falls er sich der Schreibung eines Wortes nicht sicher ist, jeder, der unpassende Worte und Wendung einbringt und jeder, der keinen tiefsinnigen Dialog ohne Floskeln und Klischees hinbekommt ist ein schlechter Rollenspieler, ja. Früher wurden die belächelt, die sich im RP geprügelt haben. Man hat gesagt, dass sie mit ihrer Kreativität am Ende sind und nichts mehr wissen, außer dem anderen eine auf die Mütze zu hauen.

das ist ja mal eine aussage von dir, nun das hört sich an als würdest du nur mit perfekten leuten spielen wollen , die alles richtig machen, dann sag ich mal viel glück bei der suche nach den perfekten RP`ler hier.
Jeder RP`ler hat klein angefangen und hat dazu gelernt, du würdest also mit einem neuling nicht RPén da dieser neuling noch nicht genau weiss wie er was auszudrücken hat oder zu umschreiben.
gut zuwissen.
 
@Marryan
ja die Qualität der Emotes ist Ausschlag gebend.
3 Wort Rpler bringen mich ebenfalls zur Weißglut. Aber ebenso toll sind eben jene die Garnicht Emoten. Die Ihren Avatar nur ein Wenig bewegen und nur.. ausschließlich NUR ihre Wörtliche rede Emoten.


*hinzugefügtvvv*

Ja Rollenspiel neu einsteiger gibt es wie Sand am Meer.. aber von denen Lebt das Rp in SL... Die kann man nicht gleich rausschmeißen nur weill sie etwas .. unbeholfen sind.
 
Solche Charaktere sind für mich uninteressant - das ist aber subjektiv.
Der Gladiator (zum Beispiel) kann sich kloppen wie er will - ist ja sein Job. Mir geht es mehr darum, wie er es tut (also qualitativ in Text) und ob er auch anders könnte. Wer einen Schlag oder ein Ausweichmanöver regelmäßig in nur 3 oder 4 Worten beschreibt, zaubert mir ein Gähnen ins Gesicht. Wenn der Gladiator allerdings seine Kämpfe stilvoll ausschmückt und zwischendurch auch mal gute Alltagssituationen spielt, fänd´ ich das auch spannend.

Nachtrag: Quantität ist eben nicht alles. Und 40 GOR-Sims im deutschen Raum (um mal dieses extreme Beispiel aufzugreifen) braucht wirklich niemand. Wenn davon die 30 schlechtesten dicht machen und 10 übrig bleiben, kommt das jedem zugute. Und wenn es min. eine GOR-Sim gibt, die wirklich nur die besten RPler aufnimmt, wär´ das sogar über am RP unbeteiligte ein abendfüllendes Unterhaltungsangebot.


Besuche Brundisium mal. Gladiatorenkämpfe laufen NUR über Emotes. Unglaublich dicht, atmosphärisch und spannend. Untermalt mit ein wenig Zuschlagen. Seeeehr gut.

Im übrigen möchte ich nicht in der Jury sitzen, welche die besten RPler benennt, die dann im Dschungelcamp .. äh, auf der Gor-Elite-Sim, einziehen dürfen. ;)
 
wenn man noch nie Emotet hat, ist es nicht einfach das zubeschreiben, das es auch noch gut klingt und natürlich nicht zuvergessen, keine rechtschreibfehler aufweisst :)

von mir kann ich sagen, ich emote so gut ich kann, mal sind es 3 manchmal auch 5 oder 8 Sätze. ich halte mich für ein pasablen Rollenspieler , klar mache ich fehler , aber bis jetzt hat sich noch keiner aufgeregt.

manchmal schreibe ich auch echten bockmisst , wenn ich es selbe dann wieder lese , muss ich lachen und sehe dann, wie die leute reagieren mit ???? was meinst du, aber das gehört dazu, weil das die stimmung kein abbruch macht, sondern jedem ein lächeln in`s gesicht zaubert :)
 
Im übrigen möchte ich nicht in der Jury sitzen, welche die besten RPler benennt, die dann im Dschungelcamp .. äh, auf der Gor-Elite-Sim, einziehen dürfen. ;)

Ich glaub, das würde sich von allein regeln. Die "Casual-RPler" würde da nicht hingehen. Die, die nicht die nötige Qualität für ein solches Projekt besitzen, würden sich da nicht wohlfühlen - ganz ohne administrative Keulenschläge oder gar Mobbing.
Aber solang das Angebot-Nachfrage-Prinzip hier nicht zieht, ist das sowieso Utopie. Laut den Regeln der Marktwirtschaft müssten nach und nach GOR-Sims dicht machen, bis die übrigen gut besiedelt sind. Wären diese zu voll, würde wieder eine (!) neue kommen. Ich werd mich mal auf die von dir genannte Sim begeben - erstmal im Geistermodus und mal schauen.;)
 
ich halte es bei Emots so, " so viel wie nötig, so wenig wie möglich"
nichts ist nerviger als wenn du nach jeder Aktion erst mal eine halbe stunde warten musst bist dein Partner in aller epischer breite die an Krieg und Frieden erinnert dir berichtet wie er sich auf einen Stuhl setzt. Und Manchmal tuten es drei Wort Emots einfach auch, besonders wenn dann eine wörtliche rede folgt.

Jemanden zuzuschauen wie er in epischer Breite eine Figur schnitzt ich glaube nicht das mich das fesseln würde, zumindest nicht jeden tag, mal mag das lustig sein aber es gibt bestimmt auch Leute die sich "Warten auf Godot" aufgeführt von der Volksbühne Buxdehude täglich auf Video ohne Ton ansehen, Geschmäcker sind eben verschieden.


mich würde aber mal interessieren wie die TO ein ideales RP Setting beschreiben würde.
 
Ich werd mich mal auf die von dir genannte Sim begeben - erstmal im Geistermodus und mal schauen.;)

Am Sonntag abend ab ca. 20 Uhr dürften Kämpfe sein.
Hier das Blog dazu vom Owner: Brot und Spiele

gladiatoren_c.jpg
 
Jemanden zuzuschauen wie er in epischer Breite eine Figur schnitzt ich glaube nicht das mich das fesseln würde, zumindest nicht jeden tag,.

Dohoch, man muss es nur richtig machen.:grin: Am besten so, dass das Schnitzen der Figur Nebensache oder nur Wurzel der Handlung wird. Idealerweise kann man der Figur in einem solchen Dialog ein Gesicht geben, das eine Geschichte beinhaltet, man kann diese Figur zum Ebenbild werden lassen und ein Gesicht dazu benutzen, die spannende Lebensgeschichte des Charakters zu erzählen. In diese Geschichte kann man dann einspinnen was man will. Man kann gesellschaftskritisch werden, die damalige Zeit spielerisch auf die Moderne reflektieren und Parallelen zwischen der Gesellschaft der bespielten Epoche mit der heutigen vergleichen, der eigene Charakter bzw. dessen Beschreibung kann sein Sinnbild sein und ein Vergleich für die Verhältnisse längst vergangener Tage und der heutigen Welt - denn da der Mensch sich in den letzten paar tausend Jahren nicht wesentlich verändert hat, besteht die Geschichte aus Wiederholungen in verschiedenen Variationen. Man kann sogar in die Zukunft blicken, von einer Welt der Nächstenliebe und der Güte träumen oder ein Horrorszenario malen mit postapokalyptischen Zügen. Die Variationen sind unendlich (spannend) und theoretisch könnte man so eine alltägliche Handlung vielfach wiederholen und immer spannend halten.
....um nur mal ein kleines Beispiel zu nennen.

Oder kurz: Das RP findet zwischen den Zeilen statt.
 
Dohoch, man muss es nur richtig machen.:grin: Am besten so, dass das Schnitzen der Figur Nebensache oder nur Wurzel der Handlung wird. Idealerweise kann man der Figur in einem solchen Dialog ein Gesicht geben, das eine Geschichte beinhaltet, man kann diese Figur zum Ebenbild werden lassen und ein Gesicht dazu benutzen, die spannende Lebensgeschichte des Charakters zu erzählen. In diese Geschichte kann man dann einspinnen was man will. Man kann gesellschaftskritisch werden, die damalige Zeit spielerisch auf die Moderne reflektieren und Parallelen zwischen der Gesellschaft der bespielten Epoche mit der heutigen vergleichen, der eigene Charakter bzw. dessen Beschreibung kann sein Sinnbild sein und ein Vergleich für die Verhältnisse längst vergangener Tage und der heutigen Welt - denn da der Mensch sich in den letzten paar tausend Jahren nicht wesentlich verändert hat, besteht die Geschichte aus Wiederholungen in verschiedenen Variationen. Man kann sogar in die Zukunft blicken, von einer Welt der Nächstenliebe und der Güte träumen oder ein Horrorszenario malen mit postapokalyptischen Zügen. Die Variationen sind unendlich (spannend) und theoretisch könnte man so eine alltägliche Handlung vielfach wiederholen und immer spannend halten.
....um nur mal ein kleines Beispiel zu nennen.

Oder kurz: Das RP findet zwischen den Zeilen statt.

Also ich schließe mich da Andera an. Ich glaube, mit aller Eloquenz könnte ich das Ganze vielleicht auf eine halbe Stunde ausdehnen. Alles darüber würde mir und meinem Umfeld die Tränen in die Augen treiben.

Bitte gib doch mal ein Beispiel, wie Du da etwas Längeres rausholst! Ich bin dazu zugegebenermaßen nicht in der Lage. Und das, obwohl ich schon des öfteren das Zeichnen einer Person auf zwanzig Minuten gebracht habe.
 
Also so spontan fällt mir ein...

Person A sitzt da, schnitzt das Figürchen erzählt von einem Leben im Zwange der korrupten Obrigkeit, erzählt von der Willkür, die ihr wiederfahren ist, davon, wie Mutter und Vater geschuftet haben, sich eine bescheidene Existenz zu sichern, erzählt von der Zeit in der Armee oder im Beruf und davon, wie die guten, reinen Vorsätze der Jugend von der Realität zerstört worden sind und die Person zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Sie erzählt von den (Un)taten, die sie begangen hat und grübelt, ob es noch einen Weg gibt, ihre Existenz doch noch zum Guten zu wenden .. bestimmt würde mit der Zeit noch viel mehr dazukommen. Und wenn man jemanden einbinden und zu zweit fortsetzen will, könnte man das in einem Disput tun, in dem die andere Person eine eines völlig anderen Schlages ist - zum Beispiel ein skrupelloser Mensch, der sich nich vor Tod und Hölle fürchtet. Gut gespielt ist das alles sehr inhaltsvoll und kann in einem nahezu endlosen philosophischen Grundsatzdialog enden.
 
also, nicht das wir uns da Missverstehen,
ich meinte das Schnitzen der Person als Monolog.

Klar ich kann auch einen Abend in der Hütte hocken und dabei etwas schnitzen und mich mit den anderen in der Hütte unterhalten, dabei in den Emots natürlich immer wieder auf das schnitzen eingehen und das schnitzen darauf anpassen.

aber jemanden zuzusehen, stumm, wie er schnitzt und dabei in Gedanken über Gott und die Welt Philosophiert, nun da schaue ich mir lieber "Warten auf Godot" auf meinem Handy ohne Ton an
 
Also so spontan fällt mir ein...

Person A sitzt da, schnitzt das Figürchen erzählt von einem Leben im Zwange der korrupten Obrigkeit, erzählt von der Willkür, die ihr wiederfahren ist, davon, wie Mutter und Vater geschuftet haben, sich eine bescheidene Existenz zu sichern, erzählt von der Zeit in der Armee oder im Beruf und davon, wie die guten, reinen Vorsätze der Jugend von der Realität zerstört worden sind und die Person zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Sie erzählt von den (Un)taten, die sie begangen hat und grübelt, ob es noch einen Weg gibt, ihre Existenz doch noch zum Guten zu wenden .. bestimmt würde mit der Zeit noch viel mehr dazukommen. Und wenn man jemanden einbinden und zu zweit fortsetzen will, könnte man das in einem Disput tun, in dem die andere Person eine eines völlig anderen Schlages ist - zum Beispiel ein skrupelloser Mensch, der sich nich vor Tod und Hölle fürchtet. Gut gespielt ist das alles sehr inhaltsvoll und kann in einem nahezu endlosen philosophischen Grundsatzdialog enden.

Ist aber nur ein Tipp über was man reden könnte, nicht das Beispiel an sich. Ich dachte jetzt kommt was wo ich vor Ehrfurcht auf die Knie, falle wenn ich das lese.
 
also, nicht das wir uns da Missverstehen,
ich meinte das Schnitzen der Person als Monolog.

Klar ich kann auch einen Abend in der Hütte hocken und dabei etwas schnitzen und mich mit den anderen in der Hütte unterhalten, dabei in den Emots natürlich immer wieder auf das schnitzen eingehen und das schnitzen darauf anpassen.

aber jemanden zuzusehen, stumm, wie er schnitzt und dabei in Gedanken über Gott und die Welt Philosophiert, nun da schaue ich mir lieber "Warten auf Godot" auf meinem Handy ohne Ton an

Ein richtiges Rollenspiel ist nichts anderes als ein Buch, ein Theaterstück oder eine gute Fernsehserie/Film. Es geht darum, Inhalte, Ansichten und Geschichten zu vermitteln. Eine Suppe kochen, jemanden verprügeln und anschließend ein paar belanglose Sätze rauszuhauen hat nichts mit Rollenspiel zu tun. Wer das will, sollte wirklich die Euros für ein Guild Wars, WoW und Co ausgeben.
 
nein, richtiges Rollenspiel ist, wenn es das überhaubt gibt, die Interaktion in einer fiktiven Umgebung und Charaktere. Es ist aber kein Literaturwettbewerb. Für mich gehört zu einem guten Rollenspiel eine feste Welt mit festen Regeln und ein fester Charaktere sicher auch ein Charaktere kann sich im laufe der Zeit ändern aber er sollte nicht wie ein Fähnchen im wind sein.

Sich zu kloppen kann gutes und sogar sehr gutes RP sein wenn es in die Welt und zu dem Charakter passt, ein Strickender Pazifistischer Barbar ist genau so falsch wie ein Laserschwert in Star Treck
 
Ein richtiges Rollenspiel ist nichts anderes als ein Buch, ein Theaterstück oder eine gute Fernsehserie/Film. Es geht darum, Inhalte, Ansichten und Geschichten zu vermitteln. Eine Suppe kochen, jemanden verprügeln und anschließend ein paar belanglose Sätze rauszuhauen hat nichts mit Rollenspiel zu tun. Wer das will, sollte wirklich die Euros für ein Guild Wars, WoW und Co ausgeben.

Das ist aber Ansichtssache. Für mich ist richtiges Rollenspiel, Abenteuer zu erleben und nicht nur darüber zu erzählen. Ich will dem Highjarl einen Pfeil in den Arsch jagen (immer noch sorry deswegen :D ), ich will meine Feinde belauschen und Angst haben, erwischt zu werden. Ich will Leute bedrohen und selber ein Messer am Hals haben. Ich will einen riesigen Vogel in den Sonnenuntergang fliegen, während vor mir auf dem Sattel eine schreiende Sklavin festgebunden ist (jap, auch schon passiert), ich will mich im Wald vor meinen Häschern verstecken und mit meiner Gefährtin lauthals über Sleens diskutieren. Ich will, dass ich Dinge tun kann. Sonst könnte ich auch Text-RP machen. Ich möchte keine Inhalte vermitteln - ich möchte sie erleben. Ich will keine Ansichten vermitteln - ich will sie vertreten und zur Not mit Fäusten und Waffen. Obwohl ich ´ne ganz schön spitze Zunge habe. Ich will keine Geschichten vermitteln - ich will dabeisein.
Und das alles kann ich auch mit schönen Emotes. :) Aber nur Emotes ohne Taten sind Suppe ohne Salz.
 
Uh-hu. Eine der vielen Auslegungen. Allerdings frag ich mich dabei, warum man das in Second Life macht. Sich anschleichen und verstecken, kämpfen, jagen, rennen, springen - dafür eigenen sich doch andere Plattformen viel besser.

Dasselbe empfinde ich beim Gedanken an z.B. Fußball. Warum hier den schlechten Fußball spielen, wenn es erstklassige Fußballspiele zu kaufen gibt?

Rollenspielsims (also als Bauwerke) sind für mich erstklassige Illustrationen, sowie Szenenbilder in einem Text-RP - alles andere können andere Plattformen wesentlich besser.
 

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