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Was kam/kommt erst: OOC oder RP Beziehung Master/Slave

Eine Frage, die ich aus dem englischen Forum habe und mich schon länger interessiert.....es ist bestimmt hier auch schonmal thematisiert worden, aber ich finde es nicht...


Ich nehme mal einen Mann als Beispiel, wobei ich die Freien Frauen mit Sklaven nicht ausser Acht lasse. Es lässt sich ja auf beide Geschlechter anwenden :)

Ein Krieger versklavt ein Mädchen und sie führen eine RP Beziehung und daraus entwickelt sich eine OOC Freundschaft (oder acuh mehr).

Zwei Personen kennen sich OOC und sind "eng"befreundet und dann erst nimmt sich z.b. der Krieger das Mädchen als Sklavin.

Was ist Euerer Meinung oder Erfahrung nach "besser"?

Ist es so, dass man ohne sich voher OOC gross zu kennen, eine bessere Beziehung zu seinem Herrn hat, weil man ihn erst IC respektieren gelernt hat? Oder ist eine OOC Freundschaft/Beziehung vorher besser, weil man den Herrn dann gut kennt und sich somit auch IC sich ihm leichter "hingeben" kann?

Ich weiss, es hängt natürlich von den betroffenen Personen ab und ob dom/sub (RL wie SL oder eines von beidem) oder nicht, aber mal generell gesprochen...

Viele die ich kenne, haben beide Möglichkeiten erlebt...und ich selbst habe immer erst OOC Freundschaft, dann Sklave im RP gehabt...was nie gut endete..

Was meint Ihr?
 
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass es darauf eine wirklich vernünftige Antwort gibt.

Bei mir war es so, dass ich ihn erst OOC kennen lernte, und er brachte mich dann nach Gor. Generell würde ich aber sagen, dass man die Person, der man sich unterwirft (wenn es denn freiwillig erfolgt) kennen sollte. Ob OOC oder IC spielt dabei imho kaum eine Rolle.
 
Ich hab nie OOC Sklavinnen in Gor gebracht, die Welten waren zu unterschiedlich. Auch nicht umgekehrt.
Was wol passiert ist das ich, sicher in Anfang Gor, viel in OOC Sims war, und von da aus Leute in Gor gebracht habe. Aber das war eher Rekrutierung als schon bestehende OOC Relationen.
Meist selektierte ich auf Rollenspiel fähigkeiten. Dabei gesagt das es sicher nicht immer Sklaven oder Sklavinnen waren auch einige Herren und Herrinnen habe ich zu Gor gehold. Meisten spielen dort noch mit viel Freuden.
 
Ich bin gefangen und collared worden, ohne Herrn vorher zu kennen, wurde verkauft, ohne dass vorher groß ooc geredet wurde, noch mal verkauft, mit nur ein paar Zeilen IMs vorher ... und kann das eigentlich nur empfehlen. Manche Herr/Sklavin-Beziehung ging nach einiger Zeit nicht mehr so gut - dann wurde die eben mit Verkauf beendet. OOC ging der Kontakt aber doch weiter, wurde sogar entspannter als vorher.
Ich denke, wenn ich die alle vorher schon aus anderem Zusammenhang gekannt hätte, hätte vielleicht das Scheitern der goreanischen Beziehung auf die Freundschaft Einfluss gehabt. So war vorher nichts - wir haben uns kennengelernt, gingen auf Gor auseinander.. und haben eine lockere unbelastete Bekanntschaft, mit ein bisschen Augenzwinkern und "weißt du noch, als wir damals..."-Nostalgie..
 
Sylvie Munro schrieb:
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass es darauf eine wirklich vernünftige Antwort gibt.

Ich glaube auch nicht, das es darauf eine allgemein gültige Antwort gibt.

Es wird immer von den jeweiligen einzelnen Personen und der Umgebung abhängen.

Nun ja, zum mindestens keine negativen Gefühle sollte man für einander haben. Sonst wird es anstrengend und extremst schwer, gut ein sehr guter RPler schaft das auch, aber ... Der Spass geht dann schnell verlohren.
 
Sylena,

eigentlich gibt es da meines erachtens nur eine einzige Antwort.
Es reicht völlig, wenn man IC seinen Herrn kennt. Du spielst eine Rolle, er spielt eine Rolle. Selbst wenn es für Dich mehr als "nur" eine Rolle ist, im SL-Gor ist es eben eine Rolle. Dein Herr, kann, nein ist im RL ganz ganz anders als hier in SL-Gor. Vielleicht ist er ja gar kein Master, sondern eine Mistress. Nach dem Motto:

"Ich traf ein Mädchen, sie hieß Renate,
sie war so eine richtige Granate,
als es dann losging, da merkte ich eins,
sie war gar keins und hieß Karl-Heinz."

Ist mir noch gar nicht so lange her passiert. War aber dann trotzdem ok irgendwo. Auch letztes Jahr mal in SL, das hat einen bleibenden eindruck hinterlassen. Doch glaube ich, konnte ich dadurch nachher mit "Karl-Heinz" viel relaxter umgehen.

Gruss

Judy
 
Syleena Sheridan schrieb:
...
Ist es so, dass man ohne sich voher OOC gross zu kennen, eine bessere Beziehung zu seinem Herrn hat, weil man ihn erst IC respektieren gelernt hat? Oder ist eine OOC Freundschaft/Beziehung vorher besser, weil man den Herrn dann gut kennt und sich somit auch IC sich ihm leichter "hingeben" kann?
...

Deine Frage ist meiner Meinung nach wirklich sehr interessant. Was ich im folgenden schreibe ist eine mögliche Sichtweise, wenn auch für mich die Sichtweise die im Gor-RP relevant sein dürfte, und somit Geltung haben dürfte, somit auf meinen Sims Geltung hat.

Ausgehend von John Norman's Novellen, den "Basis Gor-Spielregeln" müsste man meiner Ansicht nach im Gor-RP gewillt sein, in jede Rolle schlüpfen zu müssen, können zu wollen. Die beim Einstieg gewählte Rolle ist eine Einstiegsrolle. Je nach Rolle kann man dabei unterworfen, freigestellt, verkauft, gefangen, was auch immer werden. Massgebend dafür sind die Gor Spielregeln.

Eine der Hauptherausforderungen beim Gor-RP ist es meiner Meinung nach ja gerade, mehrere Rollen spielen zu können, zu "müssen". Klar, eine Kajira z. B. wird versuchen, bei ihrem Herrn zu bleiben wenn sie ihn mag, aber es kann anders kommen, folgt man den Gor-Spielregeln.

Es kann daher meiner Meining nach im Gor-RP nicht die primäre Zielsetzung eines Gor-RP'lers sein, einen OOC-Lebenspartner zu finden. Zielsetzung müsste es viel mehr sein, auf andere Menschen zuzugehen, dabei seine und seines "Gegenübers" Sonnen-, Schattenseiten, Grenzen, Qualitäten usf. kennen zu lernen, im RP [libary:ce687ae5c1]Abkürzung für [RolePlay] / [Rollenspiel][/libary:ce687ae5c1] mit "OOC-Partnern/Freunden" und mit OOC-Unbekannten, mit Goreanern, egal welche Rolle sie auch immer spielen, immer innerhalb der Gor-Spielregeln. Es geht um Kommunikation. Dabei können aus Unbekannten durchaus auch OOC-Freundschaften entstehen. Dies ist für mich persönlich eines meiner Hauptmotive, RP [libary:ce687ae5c1]Abkürzung für [RolePlay] / [Rollenspiel][/libary:ce687ae5c1] in irgend einer Form zu betreiben.

Wenn man sich nun durch Gor-RP auch OOC "trifft" (bildlich gemeint), so ist dies durchaus ok und erstrebenswert, nichts dagegen ist einzuwenden! Nur, deswegen ändern die Gor-Spielregeln nicht. Zum Vergleich: Beim Schachspiel sind die Regeln gleich, ob ich nun mit einem Unbekannten oder mit einem Freund Schach spiele. Vielleicht mache ich bei einem Freund mutigere oder vorsichtigere Züge, weil ich mein Gegenüber besser einschätzen zu können glaube. Die Schach-Spielregeln sind jedoch dieselben.

Aus diesen Gedankengängen heraus würde ich Deine Frage wie folgt beantworten: Sind bei bei einer OOC-Freundschaft, (ob nun in Gor entstanden oder sonstwo), nicht mehr beide "OOC-Partner/Freunde" gewillt oder nicht mehr in der Lage die Gor-Spielregeln einzuhalten, so müsste zumindest der Patner/Freund der dies nicht mehr kann oder will Gor eben verlassen. Dabei ist es für mich schon nachvollziehbar, wenn jemand den Regeln nicht mehr folgen möchte, da er/sie seinen "Partner für's Leben" gefunden hat! Persönliche Aspekte kommen vor jedem Spiel. Bleiben beide Partner in Gor, so müssen sie sich an die Gor-Spielregeln halten, was ja durchaus als eine zusätzliche Herausforderung für die Partner/Freunde gesehen werden könnte, so nebenbei bemerkt.
 
also aus eigener Erfahrung kan ich sagen, das man sich schon vorher ooc kennen sollte. Weil meiner mnein ung nach geht eine Herrin/Kajira Beziehung schon sehr in die Tiefe. Und da ist es schon von vorteil, wenn man einschätzen kann, wie die andere "tickt". Das es kein Garant ist, für ein glückliche Beziehung...nun ja, gibt es die? Ich meine die Garantie. ;)
Ich denke nein. Aber gerade weil solche beziehungen viel mit vertrauen, und sich fallen lassen zu tun haben, denke ich, das es besser wäre sich vorher wenigstens ein wenig, zu kennen und gegenseitige Sympathie zu finden.
Ich denke, das sonst sehr schnell Gefühle verletzt werden, und das ist ja das, was wir am wenigsten wollen.

Nur mein Klacks Senf dazu :mrgreen:
 
Guru Randwick schrieb:
Ausgehend von John Norman's Novellen, den "Basis Gor-Spielregeln" müsste man meiner Ansicht nach im Gor-RP gewillt sein, in jede Rolle schlüpfen zu müssen, können zu wollen. Die beim Einstieg gewählte Rolle ist eine Einstiegsrolle. Je nach Rolle kann man dabei unterworfen, freigestellt, verkauft, gefangen, was auch immer werden. Massgebend dafür sind die Gor Spielregeln. .......


Aus diesen Gedankengängen heraus würde ich Deine Frage wie folgt beantworten: Sind bei bei einer OOC-Freundschaft, (ob nun in Gor entstanden oder sonstwo), nicht mehr beide "OOC-Partner/Freunde" gewillt oder nicht mehr in der Lage die Gor-Spielregeln einzuhalten, so müsste zumindest der Patner/Freund der dies nicht mehr kann oder will Gor eben verlassen. Dabei ist es für mich schon nachvollziehbar, wenn jemand den Regeln nicht mehr folgen möchte, da er/sie seinen "Partner für's Leben" gefunden hat! Persönliche Aspekte kommen vor jedem Spiel. Bleiben beide Partner in Gor, so müssen sie sich an die Gor-Spielregeln halten, was ja durchaus als eine zusätzliche Herausforderung für die Partner/Freunde gesehen werden könnte, so nebenbei bemerkt.

guru, die SL [libary:cf15389e0e]Abkürzung für [Second Life][/libary:cf15389e0e] Gor Regeln sind nicht starr, sondern dehnbahr, um den spielspass, den ja nu jeder auf seine weise finden soll, nicht als sekundäres Ziel zu haben, nur um "total goreanisch" zu sein. Wenn jemandem diese speuilweise gefällt, ok, nix dagegen einzuwenden, und wen es dan aus seine kajira auch noch zutrifft, um so besser. Aber es kan nicht verallgemeinert werden. Jeder/jede fühlt, denkt und liebt anders. Und um jeden gerecht zu werden, sollten Variationen der Gor Regeln möglich sein. Imho ;)
 
Becky Nemeth schrieb:
guru, die SL Gor Regeln sind nicht starr, sondern dehnbahr, um den spielspass, den ja nu jeder auf seine weise finden soll, nicht als sekundäres Ziel zu haben, nur um "total goreanisch" zu sein.

Becky, zugegeben das sind sie die Gor-Spielregeln: deeeeehhhhhnbar, ja! Doch in ein paar wenigen Fällen sind sie dies meiner Auffassung nach nicht:
- Hierarchie
- Herrschaft/Unterwerfung

Diese Regeln sind starr, für mich die Basis von Gor. Gor ist nicht die Erde, Gor ist ein Spiel der Gegenerde. Somit ist es für mich klar: Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Spielregeln einhalten
- Kein Gor spielen
Eigentlich nichts Anders als bei allen anderen Spielen.

Ich denke, Du vermischst bei Deinen Ausführungen zwei Dinge, die man so gut wie möglich trennen sollte:
- Spielregeln
- Spieltiefe

So gesehen ist für mich das "Fallen lassen" nicht eine Frage der Spielregeln, sondern meiner Meinung nach eine Frage der Spieltiefe, wie ich schon öfters versuchte, darzustellen. Jeder Spieler hat das Recht, ich würde sogar sagen. "er hat die Pflicht", OOC (im IM) "Stopp" su sagen, wenn ihm die spieltiefe persönlich zu nahe kommt. Wird dieser "Stoppschrei" nicht unverzüglich akzeptiert, so ist dies sogar ein Grund jemanden von der Sim zu bannen, bis hin einen Abuse-Report zu schreiben, auf jeden Fall ein Grund das RP sofort abzubrechen! Eindeutig für mich.

Hier sei es nochmals wiederholt: Gor Spielregeln können harsch werden, daher überlegt es Euch, ob ihr Gor spielen wollt, bevor ihr einsteigt: Informiert Euch im Voraus!
 
Als ich anfing mit Gor, machte ich mir viele Gedanken darüber wie es mit einer Kajira oder einem Kajirus wäre, die Verantwortung und die Ansprüche.
Zu Dinas Leidwesen bin ich mit dem Thema auch nach 1 1/2 Jahren noch nicht durch für mich, habe aber wenigstens ein paar Grundzüge definiert.

Tatsache scheint mir aber zu sein, dass es keine allgemeinen Regeln gibt. Der Respekt vor dem anderen Menschen sollte da sein, das gilt aber sowieso immer und überall. Ich kannte Dina vorher auch nicht besonders gut und ich habe auch schon Kajirae akzeptiert, die ich ausschliesslich aus dem RP kannte. Da ich in SL fast nur betreibe, dürfte es mir auhc schwer fallen, Leute von woanders zu holen.

Ob die Chemie später stimmt wird man merken, das lässt sich im Vorfeld sowieso nie sagen.
 
Ja sicher, es gibt keine richtige oder falsche oder gar eindeutige Antwort darauf...mich hat diese Frage halt sehr interessiert, da ich beide Fälle kenne (alos erst OOC Freundschaft/Beziehung und auch erst RP-Beziehung und dann OOC).

Jede dieser Personen hatte ihre eigene Art zu "begründen" warum diese oder jene Konstellation besser ist.

Was ich aber beim Eingangspost vergessen habe..um mal wieder auf den Zusammenhang oder nach Meinung vieler, den nicht vorhandenen Zusammenhang, von BDSM und Gor zu kommen....die meisten Personen die ich kennenlernte, sind/waren vorher reine BDSMler und möchten ihren Herrn vorher schon kennen um sich entsprechend sicher und umsorgt zu fühlen. Da kam bei mir die Frage auf: ist das nur bei denen so (bedingt durch die Vorliebe) oder allgemein oder hat es nichts damit zu tun sondern doch mehr mit der Einstellung der Individuen.

Ich finde Amidalas Aussage, dass es einen Einfluss auf die OOC Beziehung hat wenn die goreanische Beziehung in die Brüche geht, sehr passend. Dies wird bestimmt bei vielen eine sehr grosse Rolle spielen, wenn man IC getrennte WEge geht, dass dies auch OOC zu spüren ist.

@Judy: sicher, wir spielen alle unsere Rolle ...doch eigentlich denke ich, egal wie sehr man auch versucht IC und OOC zu trennen...die RL Gefühle fliessen immer mit ein..somit erklärt sich auch das "Phänomen", welche viele von uns hinter dem Bildschirm die Empfindungen zeigen, die sie im RP darstellen/erleben. Auch wenn ein Master sich als Mistress oder umgekehrt herausstellt, so kann man seine RL Gefühle nicht über einen längeren Zeitraum vor dem anderen, gerade bei intensivem RP, verbergen.

@Guru: ich gebe Dir recht, wenn es in die Brüche geht, sollte man IC immer so viel Respekt für das RP des anderen aufbringen und die Spielregeln achten. Das eine Kajira IC kein Mitspracherecht in der WAhl des Masters hat sicherlich auch.

Wobei ich vielleicht sagen muss, dass ich mit OOC-Beziehung nicht umbedingt Lebenspartner meine...eher eine Freundschaft..halt jemandem, dem man sich anvertraut. Es sollte nicht heissen, dass man OOC ständig in den Fellen liegt :lol:

@Becky: Garantien gibts nur auf Elektrogeräte :lol: Klar, es wird nie eine Garantie geben..jede Beziehung ob in SL oder RL kann selbst nach langer Zeit auseinander gehen...aber SL ist in dem FAll schnelllebiger. 3 Monate sind schon fast wie ein RL-Jahr :roll:

Ich kann mir nach Deiner Aussage auch für mich eigentlich nur vorstellen,d ass ich (nur mal für den Fall) als Sklavin OOC einen Master vielleicht kennenlerne bevor er MEIN Master wird.....gerade wegen dem Ticken und Vertrauen aufbauen. Es ist meines Erachtens immer eine Beziehung, die eine gewisse Grundlage benötigt, sei es "nur" Sympathie.

@TEddy: wir wachsen mit der Aufgabe :wink: Auch wenn Du Dina nicht besonders gut kanntest, entwickelt sich Eure, wie auch jede andere Beziehung weiter und jeder von Euch lernt täglich etwas neues vom Anderen. Das macht eine Beziehung, jeglicher Art, interessant. (Meine 2 cents)
 
Guru Randwick schrieb:
Ausgehend von John Norman's Novellen, den "Basis Gor-Spielregeln" müsste man meiner Ansicht nach im Gor-RP gewillt sein, in jede Rolle schlüpfen zu müssen, können zu wollen. Die beim Einstieg gewählte Rolle ist eine Einstiegsrolle. Je nach Rolle kann man dabei unterworfen, freigestellt, verkauft, gefangen, was auch immer werden. Massgebend dafür sind die Gor Spielregeln.

Eine der Hauptherausforderungen beim Gor-RP ist es meiner Meinung nach ja gerade, mehrere Rollen spielen zu können, zu "müssen". Klar, eine Kajira z. B. wird versuchen, bei ihrem Herrn zu bleiben wenn sie ihn mag, aber es kann anders kommen, folgt man den Gor-Spielregeln.

schön wer das kann und auch möchte, aber muss man den das automatisch auch von allen anderen Verlangen? Ich hatte mich ja mal als Kajira versucht, die Rolle hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Was sollte es bringen, wenn ich eine Rolle Spiele, die mir keinen Spaß macht? das bringt mir nix und meinen Mitspielern erst recht nich, ich würde wohl die mit Abstand schlechteste Kajira abgeben die Gor je gesehn hätte.



Guru Randwick schrieb:
Becky, zugegeben das sind sie die Gor-Spielregeln: deeeeehhhhhnbar, ja! Doch in ein paar wenigen Fällen sind sie dies meiner Auffassung nach nicht:
- Hierarchie
- Herrschaft/Unterwerfung

Diese Regeln sind starr, für mich die Basis von Gor. Gor ist nicht die Erde, Gor ist ein Spiel der Gegenerde. Somit ist es für mich klar: Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Spielregeln einhalten
- Kein Gor spielen
Eigentlich nichts Anders als bei allen anderen Spielen.

Ich denke, Du vermischst bei Deinen Ausführungen zwei Dinge, die man so gut wie möglich trennen sollte:
- Spielregeln
- Spieltiefe

So gesehen ist für mich das "Fallen lassen" nicht eine Frage der Spielregeln, sondern meiner Meinung nach eine Frage der Spieltiefe, wie ich schon öfters versuchte, darzustellen. Jeder Spieler [libary:d4e4ac0132]In [SecondLife] auch [Residents] genannt, sind die Bewohner([Avatare]) in der virtuellen Welt.[/libary:d4e4ac0132] hat das Recht, ich würde sogar sagen. "er hat die Pflicht", OOC (im IM) "Stopp" su sagen, wenn ihm die spieltiefe persönlich zu nahe kommt. Wird dieser "Stoppschrei" nicht unverzüglich akzeptiert, so ist dies sogar ein Grund jemanden von der Sim [libary:d4e4ac0132]Abk. [Simulator] ist eine [Insel] oder größte zu kaufende [Landeinheit]. Eine [Sim] kostet ca. 1500 US-$ und monatl. Kosten von ca. 280 US-$[/libary:d4e4ac0132] zu bannen, bis hin einen Abuse-Report zu schreiben, auf jeden Fall ein Grund das RP [libary:d4e4ac0132]Abkürzung für [RolePlay] / [Rollenspiel][/libary:d4e4ac0132] sofort abzubrechen! Eindeutig für mich.

Hier sei es nochmals wiederholt: Gor Spielregeln können harsch werden, daher überlegt es Euch, ob ihr Gor spielen wollt, bevor ihr einsteigt: Informiert Euch im Voraus!

ist das nich ein widerspruch in sich ? Wenn sich jemand in eine Rolle drängeln lässt, nur weil es GOR ist, dann ist die Spieltiefe doch automatisch seeeeehr dünn. das OOC Stop kämme dann vermutlich so früh, das es niemanden Spaß machen würde überhaupt zu spielen, und gerade wenn man Versklavt wird, kann das sehr heftig werden.


Und wenn wir schon mal bei den GOR-regeln nach den Büchern sind, wer spielt eigentlich danach?
Meine Rolle die ich mir selbst ausgesucht hab, spiele ich so Gorgerecht wie es möglich ist, und lerne immer neu dazu. Aber ich halte partou nix davon das man auch Rollen "einnehmen muss" nur weil man GOR spielt, wenn das verlangt wird, dann "muss" man Gor auch richtig Spielen, und das tut so gut wie keiner!!!! den es würde ja auch bedeuten, jede art der brutalsten Verstümmelung über sich ergehn zu lassen müssen. und da setzten die meisten ihre Grenzen, na wo stehn diese Grenzen den in den Büchern?
und mal ganz abgesehn davon, ....
Die Pristerkönige würden sich im Grab umdrehn, wenn sie sehn könntn das man hier Bögen hat die um ne halbe Sim [libary:d4e4ac0132]Abk. [Simulator] ist eine [Insel] oder größte zu kaufende [Landeinheit]. Eine [Sim] kostet ca. 1500 US-$ und monatl. Kosten von ca. 280 US-$[/libary:d4e4ac0132] ballern können, und das mit Schußraten im sekundentakt. oder das es Wurfspeere gibt, die man so oft werfen kann bis der Gegner am Boden liegt, ohne den Speer dabei zu verlieren. Das man mit dem Bogen eine ungeahnte treffsicherheit hat, auch wenn man beim Schießen wie blöde rennt, sogar nach hinten kann man schießen wenn man vorwärts läuft.

Wen Gurus Meinung die hier vorherschende is, dann lösch ich Kaja und zieh mich aus Gor zurück. Für mich stand der Spaß am Spiel immer an erster Stelle, irgendwo hab ich mal einen guten Spruch aufgeschnappt, der mir sehr gut gefallen hat,

irgendwo mal gelesen schrieb:
ich spiele GOR weil's Spaß macht, und nicht aus Überzeugung.

~Kaja~
 
*dreht die Uhr mal etwas zurück* Als ich damals nach Gor kam hatte ich nicht den Anspruch an mich selber hier meinen Lebenspartner oder Freunde fürs Leben zu finden. Im Gegenteil bis auf Mell kannte ich niemanden damals OOC und das meiste wurde IC geregelt wie zum Beispiel mein erster Herr...der Wechsel und und und. (klar eine kleine Rücksicherung gab es bei den meisten Entscheidungen auch OOC, ganz ins offene Messer bin ich nicht gerannt) Ja es hätte auch schief gehen können, aber nun denn ich komme aus dem Chat-RP und kannte da die meisten Leute net OOC was manchmal nachdem man sie OOC dann doch kennelernte, auch eigentlich besser gewesen wäre dabei zu bleiben.

Was ich damit sagen will...beide Seiten haben ihr Für und Gegen, manchmal wenn nicht sogar oft ist es besser OOC auszublenden und sich aufs Spiel zu konzentrieren, es erspart oft Dramen. Um dem Griff ins Klo vorzubeugen ist es natürlich schon wichtig IC sich langsam anzunähern und wenns gar net passt findet sich sogar oft im RP eine Möglichkeit einen Ausweg zu finden. Wenns natürlich gar net mehr geht dann eben OOC Stop, aber das sollte jeder wissen.

Nun denn dass es bei mir dennoch alles anders kam war Zufall und so ist das Leben, ja ich lernte dennoch meinen Herrn OOC näher kennen und lieben, aber es war der Mensch dahinter und nicht der Herr den er spielt in den ich mich verliebte. So schön es auch klingt, aber eben jetzt haben wir auch oft das Problem dass es enorm schwer ist OOC und IC zu trennen, ich sehe es enorme Herausforderung fürs RP an wenn man mit seinem Spielpartner (gerade bei dem Spiel) auch im RL zusammen ist. Aber was einen net umhaut macht einen nur stärker. :wink:
 
Nun ich denke, dass alle bisherigen Beiträge viel Wahres beinhalten. Es kommt immer auf die subjektive Sicht der Dinge an, die schon einen grossen Einfluss auf das gesamte RP haben.

Warum gehe ich nach Gor? Um den Partner fürs Leben zu finden? (auch das gibt es), um meine Neigungen auszuleben hinsichtlich D/s? Oder einfach nur, um in eine fremde Welt abzutauchen aus Freude am Spiel?

Die anfänglichen Motivationen mögen nicht immer die sein, die sich dann daraus entwickeln.

Ich finde es gut und wichtig, wenn man OOC einiges über den anderen weiss, gerade wenn man in Richtung BDSM tendiert, aber es ist abenteuerlicher wenn mann einfach dem Lauf des Spieles folgt, wie Dala schreibt. So sehe ich es jedenfalls.

ürlich muss man damit rechnen, dass man im Laufe des Spiels seine Rolle wechseln muss, versklavt oder freigelassen werden kann, aber Vieles davon kann man beeinflussen, durch das eigene RP.

Will ich nicht versklavt werden, gehe ich gefährlichen Situationen aus dem Weg. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Guru alleine durch die Pantherwälder tippelt oder Teddy sich ohne Begleitung in die Wüste wagt. Deshalb kennen wir sie nur in den Rollen, die sie seit Anbeginn verkörpern, obwohl.. beide mal in Ketten zu sehen, wäre doch interessant. :lol:

Will ich frei bleiben, dann muss ich mich entsprechend verhalten und dennoch kann es anders kommen. Es ist immer auch eine Sache, wie tief ich mich auf etwas einlasse. Am gefährlichsten sehe ich das für die Rolle der Kajira, wenn die Beziehung zum Herrn bzw. zur Herrin nicht stimmt, kann der Spass schnell verloren gehen.

Es passiert ja auch, dass sich eine Rolle "totläuft" und man den dringenden Wunsch nach einem Rollenwechsel hat. Ich denke, dass passiert gerade Panthermädchen häufiger. Das schwierige bei jedem Rollenwechsel ist, mit dem gleichen Charakter plausibel weiter zu spielen.
 
Eigentlich kann ich nur zustimmen, was Judy sagte, ich habe immer versucht, alle Sachen, die mich betrafen, IC zu machen. Einfach offen zu sein, und es auf mich zukommen zu lassen. Aber es geht eben auch umgekehrt... Meine Herrin kannte ich OOC, aber die Entwicklung, das ich mich unterwerfe hat sich aus dem RP entwickelt und war alles andere als geplant. :wink:

ABER, gerade die Beziehung Herr(in) Kajira muss stimmen, sonnst macht es beiden keinen Spass. Eigentlich ist es für mich recht unwichtig, wer hinter dem Rechner sitzt, aber das RP muss passen und harmonieren. Wenn es nicht passt, wird das ganze schnell ideenlos und langweilig, wenn es aber passt, inspiriert man sich gegenseitig und das spielen macht einfach nur Spass!

Es geht ja gar nicht drum, einen OOC-Partner zu finden, aber RP lebt von Kreativität! Ich da kann ich nur von mir reden, aber ich kann nur Kreativ sein, wenn ich mich gut fühle. Wenn die Beziehung nicht harmoniert, oder die Rolle nicht passt wird es sehr schnell ein wortkarges Spiel, und das sollte man dann meiner Meinung nach so schnell wie möglich beenden weil niemand davon Profitiert.

GOR-RP ist ein Spiel mit Regeln, aber im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es keine Gewinner im eigentlichen Sinne. Es gibt kein wirkliches Ziel, sondern der Weg ist das Ziel.
 
Tal Kitten,

ich weiss es nicht, ob es gerade bei Panthermädchen passiert, dass sich wie Du es nennst, die Rolle totläuft. Den Büchern nach, ist ja die Rolle "Panthermädchen" eher so als durchgangs-station aufzufassen. Irgendwo habe ich glaube ich gelesen, Panthermädchen würden sich eben selber ihren Herrn raussuchen wollen. Guru hat trotzdem recht in dem Punkt, dass man immer im Gor RP damit rechnen muss, seine gewählte Rolle verlassen zu müssen. Zumindest, vorübergehend. Das ist eigentlich, was es für mich reizvoll macht. Und dann dieses zu akzeptieren, oder einen Weg zu finden da IG wieder herauszukommen. Das ist eben diese Art Konsequenz die ein Goreanisches Leben erfordert. Wenn ich das scheue, dann verhalte ich mich entsprechend. Also, Geleitschutz, oder ich meide gefährliche Gegenden. Trotzdem belibt in Restrisiko. Das ist denke ich die Kernaussage von Guru. Wenn ich das nicht akzeptieren will, zumindest kurzfristig, dann bin ich besser bei anderen Rollenspielen aufgehoben.
Ich sehe die Rolle des Panthermädchen als sehr gut geeignet, um verschiedene Kerls "kennenzulernen". Man kann sich vorher etwas abklopfen und sich beschnuppern. Man kann unterworfen werden, damit zur Sklavin, zur Freiheit zurückfinden als FC, oder letztendlich aus der Sklaverei zurück in die Wälder flüchten.

Zurück zum Thema, es wird immer erst problematisch, wenn eine Beziehung auseinandergeht. Ich habe hier 3 Master/Slave Beziehungen erleben dürfen, welche sich RL und SL gekannt haben. Das ging dann soweit, dass der Kerl seine ehemalige Sklavin in SL auf schritt und tritt verfolgt und kontrolliert hat. Gefährlich ist es immer dann, wenn sogenannte möchtegern Master im Spiel sind.

Judy
 
@ Judy,
das unterschreibe ich sofort!!

Womit wir wieder beim leidigen Thema wären: "Wo sind sie denn, die richtigen Kerle in Gor?"


:twisted:
 
Judy Baxter schrieb:
Guru hat trotzdem recht in dem Punkt, dass man immer im Gor RP damit rechnen muss, seine gewählte Rolle verlassen zu müssen. Zumindest, vorübergehend. Das ist eigentlich, was es für mich reizvoll macht. Und dann dieses zu akzeptieren, oder einen Weg zu finden da IG wieder herauszukommen.
^

Tal Judy!
Genau das ist der Punkt, den viele nicht bereit sind zu akzeptieren.
Für mich macht es genau den Reiz aus, nicht zu wissen, als was ich mich in die Felle legen werde. Das ich nicht permanent Kajira sein möchte, ist mir klar.
Desshalb heist das dann für mich, einen IC Weg zu finden. wieder die Freihiet zu gewinnen. (Fluchtversuch, Kaji9ra bestechen, dem Tribe bescheid zu sagen,....und was es da noch für möglichkeiten gibt. allerdings keine NC bzw. Taube oder ähnliches)
OK, je nach SIM ist man es in 3 - 5 tagen sowieso. Aber trotzdem werde ich es immer versuchen, oder es gefällt mir sogar, und ich bleibe dann die vorgesehene Zeit gerne da. Nehm mir sozusagwen einen kleinen "Urlaub" :wink:
Ach ja, btw., es ist mal wieder soweit. Gestern haben mich 5 typen alleine angegriffen. Na ja, natürlich hatte ich keien chance....wurde gerfesselt und weggeschleppt, und dan auch noch verkauft...oh je...ich ärmste. Und da es keine Schwester wohl gesehen oder gehört hat, muss ich halt zusehen, wie ich da wieder rauskomme.
 
Becky Nemeth schrieb:
Gestern haben mich 5 typen alleine angegriffen. Na ja, natürlich hatte ich keien chance....wurde gerfesselt und weggeschleppt, und dan auch noch verkauft....


Tal Becky,

also hm, 5 Kerls umzulegen ist schwierig, aber die ne halbe stunde beschäftigen das geht schon *lacht und winkt zu Fenris und seinen Kumpanen in Belnend*

Judy
 

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